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Dieser Artikel bietet eine Ubersicht der Volksabstimmungen in der Schweiz im Jahr 1986 In der Schweiz fanden auf Bundesebene sechs Volksabstimmungen statt im Rahmen dreier Urnengange am 16 Marz 28 September und 7 Dezember Dabei handelte es sich um drei Volksinitiativen davon eine mit dazu gehorendem Gegenentwurf einen Gegenentwurf zu einer zuruckgezogenen Volksinitiative ein obligatorisches Referendum und ein fakultatives Referendum Inhaltsverzeichnis 1 Abstimmung am 16 Marz 1986 1 1 Ergebnis 1 2 Beitritt zu den Vereinten Nationen 2 Abstimmungen am 28 September 1986 2 1 Ergebnisse 2 2 Kulturinitiative 2 3 Gegenentwurf zur Kulturinitiative 2 4 Berufsbildungsinitiative 2 5 Zuckerbeschluss 3 Abstimmungen am 7 Dezember 1986 3 1 Ergebnisse 3 2 Mieterschutz 3 3 Schwerverkehrsabgabe 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAbstimmung am 16 Marz 1986 BearbeitenErgebnis Bearbeiten Nr Vorlage Art Stimm berechtigte Abgegebene Stimmen Beteiligung Gultige Stimmen Ja Nein Ja Anteil Nein Anteil Stande Ergebnis338 1 Bundesbeschluss vom 14 Dezember 1984 uber den Beitritt der Schweiz zur Organisation der Vereinten Nationen OR 4 180 379 2 120 130 50 72 2 102 863 511 713 1 591 150 24 33 75 67 0 23 neinBeitritt zu den Vereinten Nationen Bearbeiten Die Schweiz trat nach dem Zweiten Weltkrieg nicht den Vereinten Nationen UNO bei obwohl sich in Genf der zweite UNO Hauptsitz befand Sie beschrankte sich auf den Beobachterstatus und die Mitgliedschaft in verschiedenen UNO Sonderorganisationen 1977 hielt der Bundesrat eine Vollmitgliedschaft fur neutralitatspolitisch moglich da sich die Organisation und die Weltlage in der Zwischenzeit stark verandert hatten Zwei Jahre spater erklarte er den UNO Beitritt zu einem Ziel der laufenden Legislatur und stellte 1982 dem Parlament einen entsprechenden Antrag Im Zentrum der bisweilen heftigen Debatte standen Fragen der Neutralitat und Unabhangigkeit Das Geschaft war umstritten doch beide Parlamentskammern gaben im Dezember 1984 relativ knapp ihre Zustimmung In der langem und intensiv gefuhrten Abstimmungskampagne machten sich nur die linken Parteien geeint fur die Vorlage stark wahrend die burgerlichen Parteien gespalten waren insbesondere die FDP und die CVP Die Befurworter betonten die Schweiz konne nicht langer abseits stehen Ebenso liege ein Beitritt im Interesse der Schweiz denn nur als Vollmitglied konne sie ihre Standpunkte wirksam einbringen und mitbestimmen Entschieden gegen den Beitritt waren die SVP die LPS die EVP und kleine Rechtsaussenparteien Im Zentrum ihrer Argumentation stand die Neutralitat der Schweiz denn spatestens bei der Durchsetzung von Sanktionen wurde diese grossen Schaden nehmen Ausserdem sei die UNO eine unverhaltnismassig kostspielige Organisation die kaum wirksam sei Die bisherige Mitwirkung in den Sonderorganisationen sei genugend Mehr als drei Viertel der Abstimmenden und alle Kantone lehnten die Vorlage ab und bescherten dem Bundesrat eine seiner empfindlichsten Niederlagen uberhaupt Dabei reichte die Ablehnung bis weit ins linke Lager hinein 2 Abstimmungen am 28 September 1986 BearbeitenErgebnisse Bearbeiten Nr Vorlage Art Stimm berechtigte Abgegebene Stimmen Beteiligung Gultige Stimmen Ja Nein Ja Anteil Nein Anteil Stande Ergebnis339 3 Bundesbeschluss vom 20 Dezember 1985 uber die Eidgenossische Kulturinitiative VI 4 202 989 1 460 318 34 74 1 394 571 232 326 1 048 679 16 66 83 34 0 23 nein339 3 Gegenentwurf zur Eidgenossischen Kulturinitiative GE 4 202 989 1 460 318 34 74 1 394 571 548 080 0 670 496 39 30 60 70 0 23 nein340 4 Eidgenossische Volksinitiative fur eine gesicherte Berufsbildung und Umschulung VI 4 202 989 1 463 399 34 81 1 423 997 261 759 1 162 238 18 38 81 62 0 23 nein341 5 Bundesbeschluss uber die inlandische Zuckerwirtschaft Anderung vom 21 Juni 1985 FR 4 202 989 1 466 799 34 90 1 435 505 547 779 0 887 726 38 16 61 84 neinKulturinitiative Bearbeiten 14 kulturelle Organisationen reichten im August 1981 eine Volksinitiative ein die eine umfassende Neuorientierung der Schweizer Kulturpolitik forderte und den Bund dazu verpflichten wollte ein Prozent der im Budget vorgesehenen Gesamtausgaben fur Massnahmen der Kulturforderung auszugeben Das Parlament befurwortete zwar durchaus ein verstarktes finanzielles Engagement des Bundes doch das Kulturprozent ging ihm entschieden zu weit Ebenso furchteten die Kantone um ihre Kulturhoheit obwohl die Initiative diese ausdrucklich bejahte Um wenigstens die Forderung nach einem Kulturartikel in der Bundesverfassung zu erfullen prasentierte der Bundesrat einen Gegenentwurf den das Parlament annahm Entgegen der Hoffnung der Initianten kam es vor der Volksabstimmung zu keiner breiten kulturpolitischen Diskussion Unterstutzung fand die Initiative nur im links grunen Lager und beim LdU wahrend die burgerlichen Parteien den Gegenentwurf befurworteten Wegen des damaligen Verbots des doppelten Ja verteilten sich die Stimmen der Befurworter auf beide Vorlagen und verhalfen weder der Initiative noch dem Gegenentwurf zu einer Mehrheit Mehr als vier Funftel der Abstimmenden und alle Kantone lehnten die Initiative ab 6 Gegenentwurf zur Kulturinitiative Bearbeiten Der vom Parlament verabschiedete Gegenentwurf zur Kulturinitiative sollte dem Bund unter Wahrung des Subsidiaritatsprinzips die Moglichkeit geben die Kulturforderung der Kantone zu unterstutzen Dabei sollte die konkrete Ausgestaltung auf Gesetzesstufe erfolgen Zusatzlich sollte der Bund kulturfordernde Tatigkeiten von Privaten unterstutzen konnen Die CVP die FDP die SVP und die EVP unterstutzten den Gegenvorschlag Hingegen empfahlen die LPS Rechtsaussenparteien und der Gewerbeverband beide Vorlagen abzulehnen Der Gegenentwurf wurde von Volk und Standen ebenfalls abgelehnt wenn auch weniger deutlich als die Initiative 176 000 Stimmenden hatten nur zur Initiative Stellung genommen und liessen die Frage zum Gegenentwurf unbeantwortet Nach dem damals geltenden Recht wirkten diese Leer Stimmen wie Nein Stimmen zum Gegenentwurf weil fur die Annahme der Vorlage die absolute Mehrheit der Stimmenden zu Volksinitiative und Gegenentwurf verlangt wurde So konnte es zur eigenartigen Situation kommen dass neun Kantone beim Gegenentwurf zwar mehr Ja als Neinstimmen auswiesen aber trotzdem kein einziger Stand zustimmte Mit der Einfuhrung des doppelten Ja im Jahre 1987 wurde auch neu geregelt dass die absolute Mehrheit fur jede Vorlage getrennt berechnet wird so dass diese Situation nicht mehr eintreten kann 6 Berufsbildungsinitiative Bearbeiten Die Sozialistische Arbeiterpartei SAP reichte als mogliche Antwort auf die gesellschaftlichen Probleme des wirtschaftlichen und technologischen Wandels eine Volksinitiative ein In der Bundesverfassung sollte das Recht auf vollwertige Berufsbildung festgeschrieben werden Zu diesem Zweck sollten die Kantone vom Bund mit der Errichtung offentlicher Lehrwerkstatten beauftragt werden deren Kosten zu mindestens 75 Prozent durch Beitrage der Arbeitgeber finanziert wurden Bundesrat und Parlament wiesen die Initiative deutlich zuruck Unterstutzung erhielt die SAP lediglich von anderen kleinen Linksparteien sowie von der SP die in dieser Frage jedoch tief gespalten war Die Befurworter argumentierten die Jugendlichen wurden nicht mehr den Schwankungen des Arbeitsmarktes ausgeliefert sein und den geforderten offentlichen Lehrwerkstatten kame gerade in Zeiten von Arbeitslosigkeit und Rationalisierung verstarkte Bedeutung zu Nicht nur die burgerlichen Parteien stellten sich mit Nachdruck gegen die Vorlage sondern auch der Schweizerische Gewerkschaftsbund Wahrend die einen die Gefahr eines Systemwechsels mit marxistischem Hintergrund heraufbeschworen lehnten die anderen offentliche Einrichtungen dieser Art zwar nicht grundsatzlich ab wollten aber andere Prioritaten setzen Nicht einmal ein Funftel der Abstimmenden stimmten der Vorlage zu 7 Zuckerbeschluss Bearbeiten Mit einer gezielten Forderung des Ackerbaus versuchte die Agrarpolitik des Bundes der massiven Uberproduktion von Fleisch und Milch entgegenzuwirken Dies fuhrte jedoch dazu dass nun auch bei der pflanzlichen Produktion Uberschussmengen anfielen Der bis 1989 befristete Bundesbeschluss uber die inlandische Zuckerwirtschaft sollte gemass den Vorstellungen des Bundesrates vorzeitig revidiert werden Demnach sollte die Menge der Zuckerruben die von den Zuckerfabriken zum vollen Preis ubernommen werden mussten von 850 000 auf 1 Million Tonnen angehoben werden Ausserdem sollte durch eine Erhohung der Zolle auf Importzucker die Zuckerrechnung des Bundes um 20 Millionen Franken entlastet werden wobei die Konsumenten die Mehrkosten zu tragen hatten Gegen den entsprechenden Beschluss des Parlaments ergriff der Migros Genossenschafts Bund das Referendum unterstutzt vom LdU und kleinen Linksparteien Die Gegner bestritten dass eine Ausdehnung der Zuckeranbauflache eine produktionslenkende Wirkung habe sie kritisierten auch die paradoxe Situation dass eine Mehrproduktion von Zucker zu einer Preissteigerung fuhren wurde Die burgerlichen Bundesratsparteien und kleine Rechtsparteien insbesondere aber der Bauernverband setzten sich fur die Vorlage ein wahrend SP Grune und Gewerkschaftsbund die Stimmfreigabe beschlossen Uber drei Funftel der Abstimmenden lehnten die Vorlage ab womit der bestehende Zuckerbeschluss vorerst in Kraft blieb Die Mehrheit der im Anschluss befragten Stimmberechtigten war der Meinung dass von der angestrebten Reform nur wenige Landwirte im Mittelland profitiert hatten 8 Abstimmungen am 7 Dezember 1986 BearbeitenErgebnisse Bearbeiten Nr Vorlage Art Stimm berechtigte Abgegebene Stimmen Beteiligung Gultige Stimmen Ja Nein Ja Anteil Nein Anteil Stande Ergebnis342 9 Bundesbeschluss vom 21 Marz 1986 uber die Volksinitiative fur Mieterschutz Gegenentwurf GE 4 210 819 1 461 588 34 70 1 432 711 922 221 510 490 64 37 35 63 18 4 ja343 10 Eidgenossische Volksinitiative fur eine gerechte Belastung des Schwerverkehrs Schwerverkehrsabgabe VI 4 210 819 1 462 909 34 74 1 434 542 485 930 948 612 33 87 66 13 0 23 neinMieterschutz Bearbeiten Angesichts des tiefen Leerwohnungsbestands und steigender Mietzinsen war der seit Jahren angespannte Wohnungsmarkt ein politisches Dauerthema Zwar galt ein befristeter Bundesbeschluss zum Schutz der Mieter vor missbrauchlichen Forderungen doch betraf dieser nur Gemeinden mit offiziell festgestellter Wohnungsnot Vor diesem Hintergrund reichte die Schweizerische Mietervereinigung 1982 eine Volksinitiative fur einen verstarkten Mieterschutz ein Sie verlangte vom Bund unter anderem strengere Massnahmen gegen unangemessene Mietzinsen und ungerechtfertigte Kundigungen die auf Begehren des Mieters aufzuheben waren Mit einem direkten Gegenentwurf gingen Bundesrat und Parlament zum Teil auf die Forderungen der Initianten ein wobei sie die genaue Regelung der zu treffenden Massnahmen nicht in der Verfassung sondern auf Gesetzesstufe festschreiben wollten Die Forderung nach einer allgemein verbindlichen Kostenmiete lehnten sie jedoch ab Die Initianten zogen ihr Begehren aufgrund der gemachten Zugestandnisse zuruck Da der Gegenvorschlag ebenfalls eine Verfassungsanderung erforderte war er dem obligatorischen Referendum unterworfen Mit Ausnahme der LPS und der Republikaner unterstutzten alle Parteien die Vorlage Die Befurworter begrussten die Ausweitung der leicht verscharften Mieterschutzbestimmungen auf die gesamte Schweiz Hingegen betrachteten die wenigen Gegner gesetzliche Bestimmungen als unnotig da Missbrauche selten seien Fast zwei Drittel der Abstimmenden und eine deutliche Mehrheit der Kantone nahmen die Vorlage an 11 Schwerverkehrsabgabe Bearbeiten 1984 hatten Volk und Stande einer Schwerverkehrsabgabe zugestimmt doch der Bundesbeschluss war auf zehn Jahre begrenzt und sah lediglich eine im Umfang begrenzte Pauschalabgabe vor Den Umweltschutzverbanden und dem Verkehrs Club der Schweiz ging dies zu wenig weit weshalb sie noch vor der Abstimmung eine Volksinitiative einreichten die weitgehend dem ursprunglichen Vorschlag des Bundesrates entsprach Sie verlangte eine deutlich hohere leistungsabhangige Abgabe die sich nach den vom Schwerverkehr verursachten aber nicht gedeckten Kosten bemisst Bundesrat und Parlament empfahlen die Initiative zur Ablehnung Das Begehren entspreche zwar seiner Tendenz nach den Absichten der Regierung lege den Fokus aber zu einseitig auf die Kostendeckung des Schwerverkehrs Linke Parteien der LdU die EVP die Grunen und die Nationalen Aktion unterstutzten die Initiative Ihnen zufolge habe die bestehende Regelung zu wenige Anreize fur den Umstieg auf die umweltfreundlichere Eisenbahn geschaffen und Vielfahrer wurden durch die pauschale Abgabe sogar bevorteilt Burgerliche und kleine Rechtsaussenparteien hielten dem entgegen eine leistungsabhangige Schwerverkehrsabgabe solle nicht in einem gesonderten Verfassungsartikel verwirklicht werden sondern im Rahmen der koordinierten Verkehrspolitik uber diese wurde dann 1988 abgestimmt Knapp zwei Drittel der Abstimmenden und alle Kantone verwarfen die Vorlage 12 Literatur BearbeitenWolf Linder Christian Bolliger und Yvan Rielle Hrsg Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 Haupt Verlag Bern 2010 ISBN 978 3 258 07564 8 Weblinks BearbeitenChronologie Volksabstimmungen mit allen Abstimmungen auf Bundesebene seit 1848 admin ch Swissvotes Datenbank zu den Schweizer Volksabstimmungen Universitat Bern Karten im Politischen Atlas der Schweiz Bundesamt fur Statistik Einzelnachweise Bearbeiten Vorlage Nr 338 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 13 November 2021 Yvan Rielle Schwere Niederlage fur die politische Elite UNO Beitritt wird mit uberwaltigendem Mehr abgelehnt In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 437 440 swissvotes ch PDF 78 kB abgerufen am 13 November 2021 a b Vorlage Nr 339 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 13 November 2021 Vorlage Nr 340 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 13 November 2021 Vorlage Nr 341 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 13 November 2021 a b Brigitte Menzi Kunstlerpech Zwei Kulturvorlagen verhindern sich gegenseitig In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 440 441 swissvotes ch PDF 67 kB abgerufen am 13 November 2021 Brigitte Menzi Kalter Krieg im Bildungswesen Nein zu marxistischen Lehrstatten In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 441 442 swissvotes ch PDF 66 kB abgerufen am 13 November 2021 Brigitte Menzi Zuckerbeschluss stosst sauer auf Nein zu mehr Protektionismus In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 442 443 swissvotes ch PDF 66 kB abgerufen am 13 November 2021 Vorlage Nr 342 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 13 November 2021 Vorlage Nr 343 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 13 November 2021 Manuel Graf Verscharfter Mieterschutz Eine Volksinitiative drangt den Bund zu einem mehrheitsfahigen Gegenvorschlag In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 444 445 swissvotes ch PDF 68 kB abgerufen am 13 November 2021 Brigitte Menzi Volk sagt Nein zu einer leistungsabhangigen Schwerverkehrsabgabe In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 445 446 swissvotes ch PDF 65 kB abgerufen am 13 November 2021 Volksabstimmungen in der Schweiz 1848 1866 1872 1874 1875 1876 1877 1879 1880 1882 1884 1885 1887 1889 1890 1891 1893 1894 1895 1896 1897 1898 1900 1902 1903 1905 1906 1907 1908 1910 1912 1913 1914 1915 1917 1918 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1933 1934 1935 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1944 1945 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 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