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Liegnitz ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Siehe auch Liegnitz Begriffsklarung Legnica lɛgˈɲitsa deutsch Liegnitz schlesisch Liegnz oder Leeg nz ist eine Mittelstadt in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien Die kreisfreie Stadt ist Kreisstadt des Powiat Legnicki Bis 1945 war Liegnitz Hauptstadt des Regierungsbezirkes Liegnitz in der preussischen Provinz Schlesien LegnicaLegnica Polen LegnicaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat Kreisfreie StadtFlache 56 30 km Geographische Lage 51 12 N 16 10 O 51 208333333333 16 160277777778 Koordinaten 51 12 30 N 16 9 37 OHohe 108 m n p m Einwohner 98 436 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 59 220Telefonvorwahl 48 76Kfz Kennzeichen DLWirtschaft und VerkehrStrasse A4 Dresden KrakauEisenbahn Breslau Zagansiehe Bahnhof LegnicaNachster int Flughafen Nikolaus Kopernikus Flughafen BreslauGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 56 30 km Einwohner 98 436 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 1748 Einw km Gemeindenummer GUS 0262000Verwaltung Stand 2012 Stadtprasident Tadeusz KrzakowskiAdresse pl Slowianski 8 59 220 LegnicaWebprasenz www legnica um gov plDie Stadt hat bedeutende Industriezweige der Textilindustrie und der Metallverarbeitung Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Ersterwahnung und Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 19 Jahrhundert 2 4 20 Jahrhundert bis heute 2 5 Demographie 3 Politik 3 1 Stadtprasident 3 2 Stadtrat 3 3 Wappen 3 4 Partnerstadte 3 5 Sonstiges 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Verkehr 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Bauwerke 6 1 1 Kathedrale St Peter und Paul 6 1 2 Marienkirche 6 1 3 Pfarrkirche St Johannes 6 1 4 Piastenschloss 6 1 5 Altes Rathaus 6 1 6 Neues Rathaus 6 1 7 Weitere Sehenswurdigkeiten 6 2 Architektur 6 3 Museen 6 4 Sport 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 1 1 Bis 1900 7 1 2 Ab 1901 7 2 Sonstige Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt liegt in Niederschlesien in der mittelschlesischen Ebene an der Mundung der Czarna Woda Schwarzwasser in die Kaczawa Katzbach rund 60 Kilometer westlich der niederschlesischen Hauptstadt Breslau und 80 Kilometer ostlich von Gorlitz in einer fruchtbaren Ebene Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind im Nordwesten Milkowice Arnsdorf im Nordosten Kunice Kunitz im Sudosten Legnickie Pole Wahlstatt sowie Krotoszyce Kroitsch im Sudwesten Stadtgliederung Bearbeiten Der Stadtbezirk ist amtlich nicht in Stadtteile gegliedert auch wenn die Namen der eingemeindeten Orte traditionell im Gebrauch sind Geschichte Bearbeiten nbsp Schlacht bei Liegnitz nbsp Die Marienkirche aus dem 12 Jahrhundert ist die alteste Kirche der StadtErsterwahnung und Mittelalter Bearbeiten Die 1004 erstmals erwahnte Stadt war im 12 Jahrhundert Sitz eines Aufsichtsbeamten eines grosseren Anwesens genannt Kastellan Die Herzoge Boleslaw I von Schlesien und dessen Sohn Heinrich I von Polen residierten haufig in Liegnitz Wahrend ihrer Herrschaft wurden vermutlich die Holzgebaude innerhalb der Befestigung durch Steinbauten ersetzt 1241 fand im nahe gelegenen Wahlstatt die Schlacht bei Liegnitz statt in der Herzog Heinrich II von Polen mit einem deutsch polnischen Ritterheer von den Mongolen der Goldenen Horde besiegt wurde Auch die damals um die Burg liegende Marktsiedlung von Liegnitz wurde durch den Mongolensturm vernichtet Heinrichs Sohn und Nachfolger Herzog Boleslaus II von Schlesien legte zwischen 1242 und 1252 sudwestlich der Burg eine neue Stadt nach deutschem Recht an die er zum Residenzort des Herzogtums Liegnitz bestimmte und die ab 1261 auch Sitz eines Archidiakonats war Zwischen 1281 und 1326 wurde die Stadt mit einem Mauerring befestigt 1284 wird erstmals ein Kloster des 1210 gegrundeten Franziskanerordens in der Stadt erwahnt das zur Sachsischen Franziskanerprovinz Saxonia gehorte 2 Nach einem Brand 1338 wurde das Stadtgebiet erweitert und anschliessend wiederum mit einer Mauer umgeben die von vier Toren dem Glogauer dem Breslauer dem Goldberger und dem Haynauer Tor durchbrochen war Die Stadt entwickelte sich zu einem kulturellen Zentrum mit drei bedeutenden Schulen der Peters der Liebfrauen und der Domschule Herzog Wenzel I grundete 1348 ein Kollegiatstift und bestimmte die Domvorstadt zu dessen Dotation Seit 1352 besass Liegnitz das Munzrecht seit 1372 eine Erbvogtei Wahrend der Hussitenkriege drangen Ende April 1428 Hussiten auch in das Furstentum Liegnitz ein und zerstorten Bunzlau Goldberg und Haynau 1430 wurde auch Liegnitz selbst geplundert die Liegnitzer Burg wurde aber erfolgreich verteidigt 1419 erlosch die direkte Liegnitzer Linie der Piasten mit Herzog Wenzel II Aufgrund einer von Herzog Ludwig I und seinem Neffen Ruprecht I 1379 bei ihrem bohmischen Landesherrn Konig Wenzel IV erwirkten Gesamtbelehnung mit der einem Heimfall ihrer Teilgebiete vorgebeugt werden konnte konnte Herzog Ludwig II von Brieg das Erbe Wenzels II antreten Nach dessen Tod 1436 erhielt seine Witwe Elisabeth von Brandenburg das Herzogtum Liegnitz als Leibgedinge Ihr sollte als nachster Erbberechtigter Ludwigs II Grossneffe und Schwiegersohn Johann I folgen der seit 1441 als Herzog von Brieg amtierte Da jedoch versaumt wurde einen zwischen Ludwig II und seinen drei Neffen geschlossenen Erbvertrag vom Konig Sigismund genehmigen zu lassen sollte das Herzogtum als erledigtes Lehen an die Krone Bohmen fallen Dadurch kam es nach Ludwigs II Tod 1436 zu langjahrigen Auseinandersetzungen die den bis 1469 andauernden Liegnitzer Lehnstreit auslosten Nach Elisabeths Tod 1449 wurde Liegnitz zwar an Johann I ubertragen der sich jedoch gegen den Rat der Stadt Liegnitz nicht durchsetzen konnte Er benutzte den Herrscherwechsel um sich der Krone Bohmens unmittelbar zu unterstellen und so die Erhebung von Liegnitz zur Konigsstadt zu erreichen Nach dem Tod Johanns I 1453 sturzten die Ritterschaft des Herzogtums sowie die Liegnitzer Zunfte das Regiment des Burgermeisters Ambrosius Bitschen der im selben Jahr enthauptet wurde Anschliessend erkannte der Rat der Stadt Johanns siebenjahrigen Sohn Friedrich I als Herzog von Liegnitz an Unabhangig davon beabsichtigten die bohmischen Konige Ladislaus Postumus und Georg von Podiebrad das Herzogtum als erledigtes Lehen einzuziehen Deshalb gelangte Johanns Sohn Friedrich I erst 1455 an die Regierung seines Herzogtums das ihm allerdings erst 1469 durch Georg von Podiebrads Gegenkonig Matthias Corvinus der Schlesien erobert hatte als Lehen verliehen wurde Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Die Stadt Legnica damals Lignitz auf einem Stich aus dem Werk Topographia Bohemiae Moraviae Et Silesiae von Matthaus Merian 1650 nbsp Darstellung von Friedrich II vor der Schlacht bei LiegnitzNach dem Tod des Herzogs Friedrich I 1488 regierte seine Witwe Ludmilla Tochter Georgs von Podiebrad das Herzogtum bis 1499 fur ihren unmundigen Sohn Friedrich II der 1521 von seinem Bruder Georg I das Herzogtum Brieg erbte und 1523 zudem von Johannes von Thurzo das Herzogtum Wohlau erwarb 1522 fuhrte er die Reformation in Liegnitz ein wobei er vermutlich von Kaspar von Schwenckfeld beeinflusst wurde Der Konvent der Franziskaner wurde 1524 aufgelost die letzten Bruder verliessen das Kloster 1541 3 Lediglich das Archidiakonat und das Benediktinerinnenkloster blieben katholisch Friedrich grundete im Herbst 1526 in Liegnitz die deutschlandweit erste protestantische Universitat 4 5 6 die jedoch wegen der durch Kaspar Schwenckfeld ausgelosten religiosen Wirren nur bis 1530 bestand Im 16 Jahrhundert erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen Niedergang durch Raubrittertum und hohe herzogliche Forderungen Auch im Dreissigjahrigen Krieg hatte die Bevolkerung viel zu erleiden Durch die Kriegsauswirkungen und die Pest von 1633 ging die Einwohnerzahl von rund 8000 auf etwa 2500 zuruck Der letzte Liegnitzer Piastenherzog war Georg Wilhelm I der 1675 funfzehnjahrig starb Kaiser Leopold I zog dessen Herzogtumer als erledigte Lehen ein und setzte in seiner Eigenschaft als Konig von Bohmen in Liegnitz einen residierenden Landeshauptmann ein Um 1700 liessen sich bohmische Franziskaner in Liegnitz nieder 7 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg kam die Stadt 1742 an Preussen Durch die Einrichtung einer Kriegs und Domanenkammer in Glogau die auch fur das Herzogtum Liegnitz zustandig war ging die wirtschaftliche Bedeutung von Liegnitz zuruck Im Siebenjahrigen Krieg kam es zu einer erneuten Schlacht bei Liegnitz bei der ein preussisches Heer unter Friedrich II das osterreichische Heer unter Feldmarschall Leopold Graf von Daun schlug 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Postkarte aus dem Ende des 19 Jahrhunderts nbsp Wohnungsbau aus dem Ende des 19 Jahrhunderts hier in der ul MickiewiczaAuch in den Napoleonischen Kriegen wurde Liegnitz mit Kontributionen und Einquartierungen drangsaliert Von der Sakularisation 1810 waren das Benediktinerinnen und das Franziskanerkloster sowie das Propsteigebaude Leubuser Haus betroffen Nach der Neuorganisation der Kreise im preussischen Staat nach dem Wiener Kongress gehorte mit der Einfuhrung der Regierungsbezirke zum 1 Mai 1816 die Stadtgemeinde Liegnitz im gleichnamigen Kreis in der preussischen Provinz Schlesien zum Regierungsbezirk Liegnitz Mit der Verlegung der niederschlesischen Verwaltung 1809 von Glogau nach Liegnitz sowie der nachfolgenden Industrialisierung erlebte die Stadt im 19 Jahrhundert eine wirtschaftliche Blute die auch zu einem raschen Anstieg der Bevolkerung fuhrte In der preussischen Verwaltung im Liegnitzer Schloss war Alexander von Minutoli 1806 1887 ein Gewerbedezernent fur die schlesische Industrie Entwicklung tatig Er grundete in seiner Wohnung in der Goldbergerstrasse 33 schon im April 1844 mit einer aus 3600 Objekten bestehenden Sammlung das erste Kunstgewerbemuseum der Welt 8 Vom preussischen Konig Friedrich Wilhelm IV unterstutzt durfte er dann seine schnell wachsende Sammlung im oberen Stockwerk des Liegnitzer Schlosses ausstellen 1857 besichtigten 6000 Personen aus ganz Europa die in 18 Raumen prasentierten 28 000 Objekte zwischen Juni und Ende November 9 Zwischen 1844 und 1875 erhielt die Stadt Eisenbahnverbindungen mit den benachbarten schlesischen Stadten sowie mit Dresden und Berlin Bedeutung erlangte der intensive Gemuseanbau der 1723 durch die Einrichtung einer Hoheren Landwirtschaftsschule gefordert wurde Zweihundert Jahre spater 1925 wurde daraus die Landwirtschaftliche Gemusebauschule Bedeutung erlangten auch die Liegnitzer Textilerzeugnisse sowie ab 1849 der Klavierbau der Firma Eduard Seiler spater auch Mobelbau Liegnitzer Ringtisch Liegnitz war Sitz einer Oberpostdirektion 1850 bis 1934 Zum 1 Januar 1874 wurde Liegnitz als dritte niederschlesische Stadt nach Breslau und Gorlitz zum Stadtkreis erhoben 10 Der Landrat des Landkreises Liegnitz hatte weiterhin seinen Sitz in der Stadt Mitte Juni 1898 kam es in der Amtszeit von Oberburgermeister Ottomar Oertel aus nichtigem Anlass in der Stadt zu mehrtagigen Unruhen welche einen Toten und mehrere Verletzte forderten und nur durch den massiven Einsatz einer Kompanie des dortigen Grenadier Regiments Nr 7 beendet werden konnten Diese Tumulte in Liegnitz waren die Ursache fur betrachtliche Reformen in der Kommunalen Polizei Preussens ab 1898 Anfang 1898 wurde auch die elektrische Strassenbahn in Betrieb genommen Am Ende des 19 Jahrhunderts hatte Liegnitz zwei evangelische Kirchen zwei katholische Kirchen eine altkatholische Kirche ein Bethaus der Irvingianer und eine Synagoge 11 20 Jahrhundert bis heute Bearbeiten nbsp Blick auf die Altstadt mit dem Piastenschloss um 1900 nbsp Das zwischen 1902 und 1906 erbaute Neue Rathaus nbsp Blick vom Piastenschloss auf St Johannes und die Stadt im Jahr 2007Bei der Volkszahlung von 1910 gaben in Liegnitz 95 86 Prozent der Bewohner Deutsch 2 26 Prozent Wendisch 1 27 Prozent Polnisch 0 19 Prozent Tschechisch sowie 0 15 Prozent Deutsch und Polnisch als Muttersprache an Die Luftwaffe der Wehrmacht errichtete ab 1935 am Sudrand der Stadt den Fliegerhorst Liegnitz Zum 1 April 1937 wurden Teile der Gemeinden Alt Beckern Gross Beckern Hummel Liegnitzer Vorwerke Pfaffendorf und Prinkendorf aus dem Landkreis Liegnitz in den Stadtkreis Liegnitz eingegliedert Liegnitz gehorte bis 1919 und von 1938 bis 1941 zur preussischen Provinz Schlesien und von 1919 bis 1938 sowie von 1941 bis 1945 zur preussischen Provinz Niederschlesien 12 Im Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl infolge der Verlagerung deutscher Betriebe nach Niederschlesien auf rund 90 000 an Am 9 Februar 1945 eroberte die Rote Armee Liegnitz und setzte Teile der Altstadt sowie das Schloss in Brand Ab dem 25 April 1945 etablierte sich die Verwaltung der Volksrepublik Polen in der Stadt Daneben bestand bis 1947 weiterhin die sowjetische Militarkommandantur Der Ortsname wurde zunachst zu Lignica polonisiert und spater in Legnica abgeandert Die Bevolkerung wurde fast ganzlich aus Liegnitz vertrieben und es begann die Besiedlung mit Polen die vorwiegend aus den im Rahmen der Westverschiebung Polens an die Sowjetunion gefallenen Gebieten ostlich der Curzon Linie kamen Obwohl die Stadt nach der Eroberung und den Brandstiftungen nahezu unzerstort geblieben war wurde die gut erhaltene mittelalterliche Altstadt mit ihrer kleinteiligen Bebauung in den 1960er Jahren eingeebnet Lediglich die Kirchen der Stadt offentliche Bauten wie die beiden Rathauser die Ritterakademie und das Stadttheater sowie einige wenige Burgerhauser wie die Heringsbuden blieben als Fragmente der Altstadt bestehen die daraufhin im sozialistischen Musterstil mit Wohnblocken auf vereinfachtem Strassennetz neu angelegt wurde Zur Zeit des Kalten Krieges war Legnica der wichtigste Standort der Sowjetarmee in der Volksrepublik Polen und eine wichtige Schaltzentrale des Warschauer Pakts was die Verwandlung grosserer Teile des Stadtgebiets zur Sperrzone fur die polnische Bevolkerung zur Folge hatte Die sowjetische Militaradministration ubernahm rund ein Drittel der Immobilien im Stadtgebiet zu Klein Moskau Mala Moskwa hatten die polnischen Behorden keinen Zutritt 13 In Legnica befanden sich der Stab der Nordgruppe der Truppen der Sowjetarmee bis zur Verlegung nach Warschau und Swidnica 1984 sowie das Oberkommando der Westrichtung des Warschauer Pakts ausserdem die 4 Luftarmee der sowjetischen Luftstreitkrafte Von hier aus brachen die sowjetischen Truppen im August 1968 in die Tschechoslowakei auf Der Abzug der russischen Truppen war 1993 abgeschlossen Laut der polnischen Volkszahlung von 2002 bezeichneten sich 94 96 Prozent der Einwohner als Polen 0 31 Prozent als Ukrainer 0 24 Prozent als Lemken und 0 11 Prozent als Roma 14 In Liegnitz befand sich der erste schriftlich dokumentierte deutsche Briefkasten 1633 am Haynischen Tor Bekannt war Liegnitz insbesondere auch fur seine Pfefferkuchenspezialitat Liegnitzer Bombe 15 Am 25 Marz 1992 erhob Papst Johannes Paul II Liegnitz zum Sitz des romisch katholischen Bistums Legnica Demographie Bearbeiten nbsp Flagge der Stadt Liegnitz Im Zeitraum 1890 bis 1939 gehorten uber 80 Prozent der Einwohner von Liegnitz der evangelischen Glaubensgemeinschaft an 16 Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1783 0 4 810 17 1819 0 9 617 18 1825 0 9 592 davon 7953 Evangelische 1536 Katholiken und 102 Juden 19 1828 10 242 ohne Militar 19 1829 10 245 ohne Militar davon 8445 Evangelische 1653 Katholiken und 147 Juden 20 1840 13 150 ohne Militar davon 10 780 Evangelische 2 038 Katholiken und 332 Juden 21 1855 15 891 meist Protestanten unter diesen auch 257 Altlutheraner 47 Irvingianer und 8 Baptisten 22 1858 17 889 davon 17 124 Zivilisten 13 794 Evangelische 2 526 Katholiken 197 Christkatholiken und 807 Juden und 765 Militarpersonen 22 1864 19 574 17 1880 37 157 23 1885 43 347 23 1890 46 874 davon 37 350 Evangelische 8 176 Katholiken und 913 Juden 23 1900 54 822 davon 43 793 Evangelische 23 9 657 Katholiken und 877 Juden 11 1910 66 620 davon 53 136 Evangelische 11 827 Katholiken und 742 Juden 1 888 Militarpersonen 24 1925 73 123 davon 58 441 Evangelische 12 201 Katholiken 118 sonstige Christen 833 Juden 23 1933 76 544 davon 60 682 Evangelische 11 975 Katholiken 13 sonstige Christen 674 Juden 23 1939 78 456 davon 60 263 Evangelische 12 453 Katholiken 445 sonstige Christen 194 Juden 23 1945 25 085Anzahl Einwohner seit dem Zweiten Weltkrieg Jahr Einwohner Anmerkungen1960 0 65 000 25 1995 107 8372000 107 4272005 105 939Politik BearbeitenStadtprasident Bearbeiten An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Stadtprasident Seit 2002 ist dies Tadeusz Krzakowski SLD Ab 2006 kandidierte er mit seinem eigenen Wahlkomitee blieb aber SLD Mitglied und wurde von seiner Partei auch unterstutzt Bei der turnusgemassen Neuwahl im Oktober 2018 stellte das Wahlbundni aus SLD und Lewica Razem dann erstmals einen eigenen Kandidaten gegen ihn auf Die Wahl fuhrte zu folgenden Ergebnis 26 Tadeusz Krzakowski Wahlkomitee Tadeusz Krzakowski 42 5 der Stimmen Jaroslaw Rabczenko Koalicja Obywatelska 26 6 der Stimmen Arkadiusz Baranowski Prawo i Sprawiedliwosc 22 7 der Stimmen Adam Gizicki Kukiz 15 4 4 der Stimmen Michal Huzarski Sojusz Lewicy Demokratycznej Lewica Razem 3 8 der StimmenBei der damit notwendigen Stichwahl setzte sich Krzakowski mit 64 8 der Stimmen deutlich gegen den KO Kandidaten Rabczenko durch und blieb Stadtprasident Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat umfasst 23 Mitglieder die direkt gewahlt werden Die Wahl im Oktober 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 27 Wahlkomitee Tadeusz Rabczenko 28 1 der Stimmen 9 Sitze Prawo i Sprawiedliwosc PiS 27 7 der Stimmen 7 Sitze Koalicja Obywatelska KO 27 1 der Stimmen 7 Sitze Sojusz Lewicy Demokratycznej SLD Lewica Razem Razem 8 9 der Stimmen kein Sitz Kukiz 15 8 3 der Stimmen kein SitzWappen Bearbeiten nbsp Ehemaliges Wappen von Liegnitz bis 1945 in Gebrauch Blasonierung In Blau ein nach links gewendeter goldener doppeltgeschwanzter Lowe mit zwei gekreuzten silbernen Schlusseln in den Pranken Hauptartikel Wappen von Legnica In dieser Form wurde das Wappen am 12 Marz 1453 vom bohmischen Konig Ladislaus Postumus verliehen und von Kaiser Friedrich III bestatigt Ungewohnlich ist das in der Verleihungsurkunde beschriebene Oberwappen das aus einer Krone und der darauf befindlichen gemeinen Figur des Schilds besteht auf dem schild ain gulden Cron und darinn das vordertail des Lewen haltend in der ainen phaten zwen Sluessel 28 Die Schlussel sind Attribute des heiligen Petrus des Patrons der Stadtpfarrkirche und finden sich bereits in alteren Stadtsiegeln Partnerstadte Bearbeiten Deutschland nbsp Wuppertal das 1954 die Patenschaft fur die aus Liegnitz vertriebenen Deutschen ubernahm und bis 2020 ein Liegnitzer Heimatarchiv beherbergte Deutschland nbsp Meissen 29 Tschechien nbsp Blansko Tschechien Ukraine nbsp Drohobytsch Ukraine Frankreich nbsp Roanne FrankreichSonstiges Bearbeiten In vielen Stadten in der Bundesrepublik wurden in der Nachkriegszeit als Zeichen der Verbundenheit mit den verlorenen deutschen Ostgebieten Strassen nach dortigen Stadten benannt So gibt es beispielsweise u a in Marl und in Lunen eine Liegnitzer Strasse Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Die KupferschmelzhutteWie unter Geschichte dargestellt spielte in fruheren Jahrhunderten die Landwirtschaft und speziell der Gemuseanbau eine bedeutende Rolle Ein bekanntes Produkt sind die Liegnitzer Stickse eingelegte langs geviertelte Gurken Im 19 und 20 Jahrhundert etablierten sich Betriebe der chemisch pharmazeutischen Branche metallverarbeitende Betriebe vor allem Textilmaschinenbau Bekleidungs und Holzindustrie Die grossen Kupfererzvorkommen nordlich der Stadt wurden ab 1957 abgebaut und es entstand eine Kupferschmelzhutte fur die im Jahr 1960 eine Schmelzkapazitat von 50 000 Tonnen Jahr angegeben wurde 30 Im 19 und fruhen 20 Jahrhundert war Liegnitz ein bedeutendes Zentrum des Klavierbaus Im Jahr 1913 bestanden zwolf Pianofortefabriken Drei Klaviaturfabriken arbeiteten als Zulieferer fur Firmen wie Bluthner in Leipzig 31 1849 wurde die Pianofortefabrik Eduard Seiler gegrundet die nach der Vertreibung in Kitzingen am Main fortgefuhrt wurde und als Marke bis heute besteht Die Fabriken von Julius Gerstenberger gegrundet 1864 und Gustav Selinke gegr 1866 1889 Selinke amp Sponnagel 1894 Eduard Sponnagel wurden 1925 29 von Arthur Franke in der Firma Franke Sponnagel amp Gerstenberger zusammengefuhrt Ein weiterer grosser Betrieb mit fast zweitausend Mitarbeitenden war die Liegnitzer Wollwarenfabrik 32 Verkehr BearbeitenDurch Liegnitz fuhrt die A4 welche Deutschland mit Oberschlesien verbindet Eisenbahnstrecken bestehen nach Dresden Posen und Kattowitz Bis 2003 war die Stadt Endpunkt des langlaufigsten Zug der Polnischen Staatsbahn Ausserdem hat Liegnitz einen Flughafen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Kathedrale St Peter und Paul Bearbeiten Hauptartikel Kathedrale St Peter und Paul Legnica nbsp Kathedrale St Peter und Paul nbsp Marienkirche nbsp Blick auf den ostlichen Eingang des PiastenschlossesDie gotische Kathedrale St Peter und Paul polnisch Kosciol SS Piotra i Pawla auch Oberkirche genannt wurde von 1329 bis 1390 errichtet mehrmals nach Brandschaden wieder instand gesetzt beispielsweise 1835 nach Entwurfen von Karl Friedrich Schinkel 30 Die Restaurierung bzw der Umbau der Kirche von 1892 bis 1894 nach einem Entwurf Johann Otzens fuhrte zu grundlegenden Veranderungen vor allem fur das Aussere Die unvollendet gebliebene Hauptfassade wurde um einen Sudturm mit neugotischem Turmhelm erganzt und der Gesamtbau durch Verblendung mit neuen Backsteinen sowie neue Bauplastiken in seiner historischen Substanz stark verandert Dagegen blieb die wertvolle Innenausstattung der dreischiffigen Hallenkirche erhalten Aus der Renaissance stammen das Liegnitzer Ratsgestuhl von 1568 die Kanzel Caspar Bergers von 1586 bis 1588 sowie zahlreiche Epitaphien Barock ist neben dem Hauptaltar mit dem Gemalde Christi Himmelfahrt das Gehause der Orgel 1722 1725 ein Werk Ignatius Mentzels das ein Instrument der Firma Schlag amp Sohne von 1894 birgt 33 Nachdem Herzog Friedrich II 1522 23 in seinem Herzogtum Liegnitz die Reformation einfuhrte diente die Kirche als evangelisches Gotteshaus Nach dem Ubergang an Polen 1945 wurde sie den Katholiken ubergeben Eine Ende des 19 Jahrhunderts entfernte Marienfigur im Hauptportal wurde nach der Rekatholisierung wieder angebracht und die an dieser Stelle eingefugte Figur Martin Luthers entfernt Dessen im 19 Jahrhundert nebenstehend angebrachtes Zitat Hier stehe ich und kann nicht anders Gott helfe mir Amen Worms 1521 blieb jedoch erhalten 34 und wird nun scheinbar Maria in den Mund gelegt Seit 1992 dient die Kirche als Kathedrale des neugegrundeten Bistums Legnica Marienkirche Bearbeiten Die alteste Kirche ist die aus dem 12 Jahrhundert stammende evangelische Marien oder Niederkirche polnisch Kosciol Marii Panny auch Liebfrauenkirche genannt Starker noch als der Dom wurde ihre ursprungliche gotische mehrfach umgebaute Gestalt nach einem Brand von 1824 bis 1829 neugotisch uberformt und zur Hallenkirche verandert Sie besitzt ein uppiges barockes Orgelgehause von 1735 Pfarrkirche St Johannes Bearbeiten Hauptartikel St Johannes Baptist Legnica Die Pfarrkirche St Johannes Baptist polnisch Kosciol Sw Jana Chrzciciela im Jahre 1333 begonnen wurde von 1714 bis 1720 vermutlich nach Entwurfen von Christoph Dientzenhofer und dessen Sohn Kilian Ignaz Dientzenhofer fertig gebaut Sudostlich der Kirche befindet sich das Mausoleum der Schlesischen Piasten das von 1677 bis 1679 als Stiftung der Herzogin Luise von Anhalt Dessau errichtet wurde Piastenschloss Bearbeiten Hauptartikel Schloss Liegnitz nbsp Das Liegnitzer PiastenschlossDas Piastenschloss polnisch Zamek Piastowski zahlt zu den altesten Steinburgen Polens Es entstand am Ende des 11 Jahrhunderts und war zwischen 1248 und 1675 Hauptsitz der Herzoge von Liegnitz und Brieg Nach dem Tod des letzten Piasten Georg Wilhelm I fiel das Schloss als erledigtes Lehen an die Krone Bohmen heim Als der preussische Konig Friedrich II die Stadt 1740 einnahm liess er das Schloss umbauen Verteidigungsanlagen wie Wassergraben oder Zugbrucke wurden entfernt 1835 und 1840 zerstorten zwei Feuer das alte Piastenschloss 1840 wurde es nach Planen von Schinkel wiederaufgebaut wobei das Schloss durch Ornamente im Stil der Gotik und Renaissance erganzt wurde 1945 brannte das Schloss wiederum vollkommen aus und wurde erst in den 1960er Jahren wieder aufgebaut 2009 wurde das Schloss saniert und beide Turme als Aussichtsplattform fur die Offentlichkeit freigegeben Im Gebaude befinden sich heute Bildungseinrichtungen darunter die Padagogische Hochschule Legnica 35 Altes Rathaus Bearbeiten Hauptartikel Altes Rathaus Legnica Das Alte Rathaus polnisch Stary ratusz am Ring wurde von 1737 bis 1741 im Barockstil errichtet Neues Rathaus Bearbeiten Hauptartikel Neues Rathaus Legnica Das Neue Rathaus polnisch Nowy ratusz wurde von 1902 bis 1906 nach einem Entwurf des Stadtbaurats Paul Oehlmann im Stil der Neorenaissance errichtet Aufgrund der raschen Zunahme der Bevolkerung war der Bau eines neuen Rathauses notig geworden Der eigentliche Plan sah neben diesem Gebaude weitere Bauten vor welche zusammen einen Innenhof bildeten und durch einen grossen Turm erganzt werden sollten Dieses Projekt wurde jedoch wohl aufgrund von mangelnden finanziellen Mittel nicht realisiert Heute befindet sich noch immer die Verwaltung der Stadt in dem Gebaude 36 Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Liegnitzer Ring mit Altem Rathaus und Heringsbuden Sledziowki nbsp Der Gabeljurge nbsp Park Miejski nbsp Preussischer Ganzmeilenobelisk als Kursachsische Ganzmeilensaule an der JauerstrasseDie Ritterakademie wurde 1726 im Barockstil errichtet Liegnitzer Ring mit Heringsbuden Neptunbrunnen Gabeljurge Haus zum Wachtelkorb Alte Stadttore Glogauer Tor Haynauer Tor Franziskanerkloster Scultetus Haus mit Sgraffito Schmuck Gebaude der Hauptpost Gebaude des Hauptbahnhofs Neubau der Deutschen Reichsbahn von 1929 mit stutzenfreier grosser Bahnhofshalle Denkmal Dampflok erbaut von Schichau 1943 Standort Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs Dreifaltigkeitskirche Kaiser Friedrich Gedachtniskirche Orthodoxe Auferstehungskirche Park Miejski Stadtpark Judischer Friedhof Im Jahre 2005 als Kursachsische Ganzmeilensaule restaurierter preussischer Ganzmeilenobelisk aus dem 19 Jahrhundert an der Jauerstrasse In der St Hyazinth Kirche Parafia Rzymskokatolicka p w sw Jacka wird eine von der katholischen Kirche 2016 zur Verehrung zugelassene Bluthostie ausgestellt 37 Architektur Bearbeiten nbsp Neues RathausDer Kern des Stadtzentrums wurde uber die Jahrhunderte von Branden heimgesucht In den 1960er und 1970er Jahren entstanden hier Plattenbauten und heute ist das Zentrum architektonisch nicht einheitlich Im Stadtzentrum befinden sich die Bauten aus dem Mittelalter das Piastenschloss die Kathedrale die Marienkirche erhaltene von Teilen der Stadtmauer historische Turme der Renaissance Teile des Schlosses Hausergruppe sogenannte Heringsbuden das Haus zum Wachtelkorb Scultetus Mietshaus dem Barock die Ritterakademie die St Johannes Kirche die ehemalige St Mauritius Kirche die Kurie der Lubiaz Abte Altes Rathaus sowie Beispiele klassizistischer Architektur das Gebaude des ehemaligen Geschaft Empik am Marktplatz des Neobarocks Gebaude des I Allgemeinbildenden Gymnasiums I Liceum Ogolnoksztalcace das Bankgebaude am Klasztorny Platz und schliesslich moderne Gebaude sowie altere Steinbauten die bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts gebaut wurden 38 Einheitlicher sind die an das mittelalterliche Zentrum angrenzenden Bezirke im sudlichen Tarninow dominieren eklektische Bauten mit Einflussen der Moderne und des Jugendstils Im sudlichen Teil des Bezirks dominieren Mietshauser 39 nbsp Kathedrale der Heiligen Apostel Peter und PaulFabryczna der westliche Bezirk besteht aus Fabriken und Arbeiterhausern aus dem 19 Jahrhundert ebenso wie das Bezirk Kartuzy im ostlichen Teil Teilweise im Norden und Sudosten sind Mietshauser zu sehen Ochota das Bezirk im Sudosten vom Stadtpark zum Bezirk Tarninow besteht seit dem Beginn des 20 Jahrhunderts ebenfalls aus Mietshausern Die Wohnsiedlungen von Einfamilienhausern aus den 1920er Jahren sind typisch fur das Gartenstadtkonzept Diese sind die Bezirke Piekary Wielkie mit einigen Reihenhausern West Stare Piekary West Przedmiescie Glogowskie Norden ein Teil der Sienkiewicza Siedlung Suden Przybkow Suden Nowe Siedlung Suden und ein Teil der Biale Sady Siedlung Sudost 40 Die heutigen Einfamilienhauser aus dem 21 Jahrhundert befinden sich in der Amerykanskie Siedlung West Sienkiewicza Siedlung Suden und W Alejach Siedlung Sudost In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts entstanden die Hauser in der Biale Sady Siedlung Sudwesten Bielany Siedlung ihr nordlicher Teil und Sienkiewicza Siedlung ihr nordlicher Teil die an damalige Idee erinnern preiswerte Einfamilienhauser zu bauen 41 Die Mehrfamilienhauser in der Umgebung der Dzialkowa Chojnowska und Marynarska Strassen Asnyka und Zlotoryjska Strassen Asnyka Siedlung Gliwicka Strasse Czarny Dwor Siedlung und Rzeczypospolitej Allee Bielany Siedlung 42 sind Beispiele modernistischer Bebauung 43 Die Plattenbau in der Fadom Technologie wird in den ostlichen Wohnsiedlungen reprasentiert aus der Wende der 1970er und 1980er Jahren Kopernika Siedlung und aus der Wende der 1980er und 1990er Jahren Piekary Siedlung weiter reprasentiert wird diese Technologie in den westlichen Wohnsiedlungen Teil der Asnyka Siedlung und Zosinek Siedlung sowie in der Umgebung der Drzymaly und Piatnicka Strassen Die Bauten in der Nahe von den Strassen Myrka Mysliwca Slubicka Poznanska und Chocianowska sowie die im historischen Waldpark Lasek Zlotoryjski sind die ehemaligen Kaserne der Wehrmachtstruppen und spater der Nordgruppe der sowjetischen Streitkraften die an moderne Wohnungen angepasst wurden Darunter befinden sich auch einzelne Plattenbauten die von polnischen Unternehmen im Austausch fur die zuvor bewohnten Gebaude im Zentrum errichtet wurden der westliche Teil der Zosinek Siedlung der in der Breslauer Plattenbau Technologie erbaut wurde die Gebaude in den Strassen Bydgoska Chojnowska und Marcinkowskiego sowie Wybickiego und Kosciuszki in Tarninow sowie aus aus der UdSSR mitgebrachten Teilen zusammengebaute Gebaude des sogenannten Leningrad Typs Museen Bearbeiten Das Kupfermuseum im ehemaligen Haus der Leubuser Abte wurde 1962 gegrundet Es befasst sich mit der Geschichte des Kupferbergbaus und des Werkstoffes Kupfer 44 Zum Museum gehoren auch die Ausstellungen in der Ritterakademie die Piasten Kapelle die Reste der ehemaligen Schlosskapelle im Piastenschloss und das Museum zur Schlacht bei Liegnitz in Wahlstatt Sport Bearbeiten In der Stadt ist der Fussballverein Miedz Legnica aktiv der 1992 den Polnischen Fussballpokal erringen konnte In der Saison 2018 19 spielte der Verein erstmals in der Ekstraklasa der hochsten polnischen Spielklasse Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Bis 1900 Bearbeiten Matthias von Liegnitz um 1350 um 1413 Theologieprofessor an der Karls Universitat Prag Georg Liban 1464 nach 1546 Altphilologe Musiktheoretiker und Komponist Geburtsort nicht sicher Hieronymus Haunold 1518 1567 deutscher Mediziner Georg Thebesius 1636 1688 Stadtschreiber und Syndikus Gottlieb Stolle 1673 1744 Polyhistor Christian Josef Willenberg 1676 1731 Militaringenieur Benjamin Gottlieb Gerlach 1698 1756 Padagoge und Autor Kaspar Gottlieb Lindner 1705 1769 Lyriker Opitz Biograf und Arzt Georg Rudolf Bohmer 1723 1803 Mediziner und Botaniker Karl Gesell 1800 1879 Padagoge Julius August Lauterbach 1800 1858 Jurist Landrat und Parlamentarier Julius Emil August Muller 1808 1885 evangelischer Theologe Politiker und Abgeordneter Rudolf von Bessel 1810 1894 Generalleutnant Hermann Wasserschleben 1812 1893 Rechtshistoriker und Politiker Karl von Vogelsang 1818 1890 katholischer Publizist Politiker und Sozialreformer Robert von Benda 1816 1899 Politiker Mitglied des Preussischen Herrenhauses Johann Ernst Benjamin Bilse 1816 1902 Kapellmeister Dirigent und Komponist Leopold Kronecker 1823 1891 Mathematiker Hugo Ernst Heinrich Ruhle 1824 1888 Mediziner Otto Kubler 1827 1912 Padagoge und klassischer Philologe Karl Hoffmann Scholtz 1830 1888 Verwaltungsjurist und Politiker Gerhard Amyntor 1831 1910 preussischer Generalstabsoffizier und Schriftsteller Adolf Thiem 1836 1908 Wasserbau Ingenieur Begrunder der Grundwasserforschung Erich Frantz 1842 1903 katholischer Theologe Eugene Amandus Schwarz 1844 1928 deutsch US amerikanischer Entomologe Dedo von Krosigk 1848 1908 preussischer Generalmajor Adolph von Staff genannt von Reitzenstein 1854 1936 Jurist Prasident des OLG Dusseldorf und Marienwerder Hermann von Dresler und Scharfenstein 1857 1942 General Ferdinand Friedensburg 1858 1930 Numismatiker Dozent und Jurist Arthur Goebel 1853 1939 Sanitatsoffizier Direktor der Charite Eduard Jacobi 1862 1915 deutscher Arzt und Hochschullehrer Ernst Neisser 1863 1942 Internist in Stettin Anna Blos 1866 1933 Politikerin Lehrerin Autorin und Frauenrechtlerin Julius Robert Hannig 1866 1931 Bildhauer Ehrenburger von Liegnitz Gustav Winkler 1867 1954 Textilfabrikant Georg Husing 1869 1930 Historiker und Germanist Martin Schian 1869 1944 Theologe und Kirchenhistoriker Wilhelm Haberling 1871 1940 Arzt und Medizinhistoriker Wilhelm Schubart 1873 1960 klassischer Philologe Althistoriker und Papyrologe Bernhard Patzak 1873 1933 Kunsthistoriker an der Universitat Breslau mit Forschungen zum schlesischen Barock Paul Lobe 1875 1967 Politiker SPD Mitglied des Reichstags Mitglied des Bundestags Max Buchholz 1878 1947 Maler und Grafiker Erich Konig 1881 1940 Historiker und Hochschullehrer Hermann Bagusche 1884 1969 Chefredakteur Schriftsteller und Journalist Oswald Schneider 1885 1965 Wirtschaftswissenschaftler Elfriede Brinkmann Brose 1887 1970 Malerin Joachim Tiburtius 1889 1967 Wissenschaftler Hochschullehrer und Kulturpolitiker Kurt Heynicke 1891 1985 Schriftsteller Willy Marschler 1893 1952 Politiker NSDAP Herbert Pfeiffer 1893 1976 Offizier in der Luftwaffe der Wehrmacht Hans Hayn 1896 1934 Politiker NSDAP und SA Fuhrer in Stadelheim hingerichtet Erwin Koschmieder 1896 1977 Slawist und Sprachwissenschaftler Maria Kobel 1897 1996 Chemikerin Christa Anita Bruck 1899 1958 Schriftstellerin Hans Detlef Herhudt von Rohden 1899 1951 GeneralmajorAb 1901 Bearbeiten Herbert Ender 1903 1934 SA Fuhrer und Opfer des sogenannten Rohm Putsches Johannes Zinke 1903 1968 katholischer Priester Theologe Caritasdirektor und Apostolischer Protonotar Horst Lange 1904 1971 Schriftsteller Wolfgang Sucker 1905 1968 evangelischer Theologe und Kirchenprasident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Hermann Alfred Raddatz 1906 1962 Bildhauer und Kunstmaler Karl Timmler 1906 1996 Maler Grafiker und Keramiker Hans Joachim Frankel 1909 1996 evangelischer Bischof Johannes Feder 1911 1992 Kriminalbeamter SS Obersturmfuhrer Fuhrer des Einsatzstabs fur die Partisanenerkundung Gert Jeschonnek 1912 1999 Offizier der Marine Vizeadmiral Inspekteur der Marine Hans Heinrich Jescheck 1915 2009 Rechtswissenschaftler Gottfried Schreiber 1918 2003 Veterinarmediziner und Standespolitiker Prasident der Landestierarztekammer Hessen Gunther Reich 1921 1989 deutsch israelischer Opernsanger Bernhard Huhn 1921 2007 Apostolischer Administrator von Gorlitz Georg Niepel 1923 2020 Richter am Bundesgerichtshof Heinzwerner Preuss 1925 2016 Quantenchemiker Hans Bernhard Graf von Schweinitz 1926 2008 Ministerialbeamter Politiker und Schriftsteller Georg May 1926 katholischer Theologe Kirchenrechtler Rechtshistoriker Dietrich H Boesken 1927 2020 Industriemanager und Prasident der Ehrensenator der Universitat Konstanz Siegfried Hartmann 1927 Filmregisseur und Drehbuchautor Hubert Unverricht 1927 2017 Musikwissenschaftler Theresia Pfander 1928 2013 Unternehmerin und Kommunalpolitikerin Stefan Moses 1928 2018 Fotograf Hans Joachim Heyse 1929 2013 Regisseur Theaterintendant Schauspieler und Schriftsteller Ernst Ulrich Schlunder 1929 2019 Ingenieur fur Thermische Verfahrenstechnik Lieselotte Schwarz 1930 2003 Malerin und Bilderbuchillustratorin Horst Werner Franke 1932 2004 Padagoge und Bremer Senator Christian Erdmann Schott 1932 2016 evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker Horst H Berger 1933 Elektroingenieur und Hochschullehrer Klaus Dieter Grosser 1933 2016 Internist Veronika Meynen 1933 1997 Keramikerin Herbert Pohl 1933 Polizeioffizier Hauptabteilungsleiter im DDR Innenministerium Peter Feiffer 1934 2017 Agrarwissenschaftler Jochen Petersdorf 1934 2008 Satiriker Ingrid Zwerenz 1934 deutsche Autorin und Publizistin Louis Ferdinand Helbig 1935 2019 Germanist in Kanada und Schlesien Claus Wilhelm Canaris 1937 2021 Jurist und Rechtsphilosoph Christoph B Ruger 1937 provinzialromischer Archaologe Reiner Schwalme 1937 Karikaturist Werner Stumpfe 1937 2018 Industriemanager Wolfgang Deppert 1938 Philosoph Karl Christian Felmy 1938 2023 Theologe Hans Joachim Giersberg 1938 2014 Kunsthistoriker Uwe Hoffmann 1938 2016 Geologe Klaus Peter Matschke 1938 2020 Byzantinist und Mittelalterhistoriker Olaf Neumann 1938 2017 Mathematiker und Mathematikhistoriker Udo Aschenbeck 1939 1995 Schriftsteller Buchhandler und Sozialpadagoge Jochen Baumert 1939 2018 Schauspieler und Horspielsprecher Peter Marzinkowski 1939 Spiritanerpater und erster Bischof der 2004 gegrundeten Diozese Alindao Renate Neumann 1940 Bildhauerin und Zeichnerin Wolf Rudiger Janzen 1941 Wirtschaftsfunktionar Christa Kozik 1941 Schriftstellerin Filmszenaristin und Horspielautorin Uta Zapf 1941 Politikerin SPD Mitglied des Bundestags 1990 2013 Klaus Beer 1942 2023 Leichtathlet Joachim Nocke 1942 2017 Rechtswissenschaftler Gerhard Schmidt 1942 Sportwissenschaftler Hochschullehrer und Basketballtrainer Dieter Speer 1942 Biathlet Therese Chromik 1943 Schriftstellerin und Ubersetzerin Ingrid Gerhard 1944 deutsche Gynakologin Naturheilkundlerin und Sachbuchautorin Heinz Bernd Heller 1944 Medienwissenschaftler Hochschullehrer Heiner Muller Krumbhaar 1944 Physiker Bjorn Patzoldt 1944 Politikwissenschaftler und Verleger Dietmar Herrmann 1945 2023 Heimatforscher Anna Dymna 1951 Schauspielerin Krystyna Klosinska 1952 Literaturhistorikerin und kritikerin Grzegorz Wlodzimierz Wasilkowski 1952 Informatiker und Hochschullehrer Wlodzimierz Juszczak 1957 Bischof der Eparchie Breslau Koszalin der Ukrainischen Griechisch katholischen Kirche Anna Podczaszy 1972 Dichterin Tomasz Kot 1977 Theater und Filmschauspieler Karolina Kuszyk 1977 Autorin und Ubersetzerin Mariusz Lewandowski 1979 Fussballspieler Lukasz Cyborowski 1980 Schachmeister Aleksandra Klejnowska 1982 Gewichtheberin Jagoda Szmytka 1982 Komponistin Marcin Robak 1982 Fussballspieler Agnieszka Brugger 1985 deutsche Politikerin Olena Pidhruschna 1987 ukrainische Biathletin und Politikerin Adriana Ferfecka 1992 Opernsangerin Dawid Dawydzik 1994 Handballspieler Mateusz Zembrzycki 1997 Handballspieler Lukasz Poreba 2000 FussballspielerSonstige Personlichkeiten Bearbeiten Valentin Krautwald 1545 in Liegnitz Theologe und Humanist Leonhard Krenzheim 1553 1593 evangelisch lutherischer Pfarrer in Liegnitz und Lieddichter Friedrich von Logau 1655 in Liegnitz Lyriker und Ubersetzer des Barocks Hans Assmann Freiherr von Abschatz 1646 1699 in Liegnitz Lyriker und Ubersetzer des Barocks Hans von Schweinichen 1552 1616 in Liegnitz Hofmarschall und Autobiograf Franz Josef Freiherr von Heinke 1726 1803 Jurist besuchte die Furstenschule zu Liegnitz Johann Joseph Kausch 1751 1825 Mediziner und Schriftsteller August von Pfuhl 1794 1874 in Liegnitz Generalmajor der Preussischen Armee Auguste von Harrach 1800 1873 als Furstin von Liegnitz Ehefrau Konig Friedrich Wilhelms III von Preussen Ludwig Otto Ehlers 1805 1877 in Liegnitz evangelisch lutherischer Pastor Kirchenrat und Superintendent Alexander von Minutoli 1806 1887 grundete 1844 in Liegnitz das erste Kunstgewerbemuseum der Welt Waldemar Dyhrenfurth 1849 1899 Jurist Schopfer des Bonifazius Kiesewetter Ludwig Wilhelm Seyffarth 1829 1903 Oberpfarrer in Liegnitz Pestalozzi Kenner Karl von Lewinski 1858 1937 in Liegnitz Generalleutnant der Preussischen Armee Hans Arno Charbonnier 1878 1944 1913 Oberburgermeister von Liegnitz Fritz Karsen 1885 1951 Reformpadagoge hatte 1911 12 seine erste Oberlehrerstelle an der Oberrealschule zu Liegnitz inne August Froehlich 1891 1942 Pfarrer Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Martyrer Absolvent des Lyceums in Liegnitz Herbert Weichmann 1896 1983 Hamburger Burgermeister wuchs in Liegnitz auf Walther Siegmund Schultze 1916 1993 Musikwissenschaftler besuchte 1928 1935 das Johanneum in Liegnitz Christa Susanne Dorothea Kleinert 1925 2004 deutsche Okonomin besuchte in Liegnitz das Lyceum Ursula Hontsch Harendt 1934 2000 deutsche Schriftstellerin wuchs in Liegnitz aufLiteratur BearbeitenGeorg Thebesius Liegnitzsche Jahr Bucher worinnen so wohl die Merkwurdigkeiten dieser Stadt als auch die Geschichte der Piastischen Hertzoge von Schlesien von ihrem Anfange biss zum Ende des 16 Jahrhunderts untersuchet werden Jauer 1733 Digitalisat Ascher Sammter Chronik von Liegnitz Liegnitz 1861 Digitalisat Friedrich Wilhelm Schirrmacher Urkunden Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 Liegnitz 1866 E Kopiw Karl Joseph Schuchard Wenzel I Herzog von Liegnitz Ein Beitrag zur schlesischen Geschichte Berlin 1867 Digitalisat Christian Furchtegott Becher Versuch einer Geschichte der Koniglichen Ritter Akademie zu Liegnitz Teil 1 Liegnitz 1829 Digitalisat Karl August Muller Vaterlandische Bilder oder Geschichte und Beschreibung sammtlicher Burgen und Ritterschlosser Schlesiens beider Antheile und der Grafschaft Glatz Zweite Auflage Glogau 1844 S 261 263 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 283 295 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03109 X S 519 540 Beate Stortkuhl Liegnitz Die andere Moderne Architektur der 1920er Jahre Oldenbourg Munchen 2007 ISBN 978 3 486 58421 9 Jurgen W Schmidt Die Massentumulte in Liegnitz vom Juni 1898 und deren Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der Kommunalen Polizei im Konigreich Preussen In Jurgen W Schmidt Hrsg Polizei in Preussen im 19 Jahrhundert Ludwigsfelde 2011 ISBN 978 3 933022 66 0 S 129 163 Zum Liegnitzer Lehnsstreit Hermann Markgraf Bitschen Ambrosius In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 683 Margret Dorothea Minkels Alexander von Minutoli der Grunder des 1 Kunstgewerbemuseums der Welt 1844 Norderstedt 2018 ISBN 978 3 7460 6982 1 Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Legnica Album mit Bildern nbsp Wikivoyage Legnica Reisefuhrer nbsp Wikisource Lignitz in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Website der Stadt Liegnitz In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 10 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 781 Historische Webseite der Stadt Liegnitz Legnica Liegnitz Lignicana portalu polska org pl Geschichte der judischen Gemeinschaft in Legnica auf dem Portal Virtuelles Schtetl englisch polnisch Liegnitz Legnica In Online Lexikon des Bundesinstituts fur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa der Universitat Oldenburg Geschichte der Stadt Liegnitz bei Historische Gesellschaft Liegnitz e V Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Chronologischer Abriss der Geschichte der Sachsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfangen bis zur Gegenwart Werl 1999 S 75 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Chronologischer Abriss der Geschichte der Sachsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfangen bis zur Gegenwart Werl 1999 S 259 289 Siegfried Wollgast Philosophie in Deutschland zwischen Reformation und Aufklarung 1550 1650 Akademie Verlag 1993 ISBN 3 05 002099 7 Siegfried Wollgast Morphologie schlesischer Religiositat in der Fruhen Neuzeit Sozinianismus und Taufertum In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 22 2003 S 419 448 hier S 420 Roman Smolorz Legnica Stadt Memento des Originals vom 31 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot eeo uni klu ac at Webseite der Universitat Klagenfurt abgerufen am 27 Februar 2011 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Chronologischer Abriss der Geschichte der Sachsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfangen bis zur Gegenwart Werl 1999 S 397 Minkels Margret Dorothea Alexander von Minutoli der Grunder des 1 Kunstgewerbemuseums der Welt 1844 Norderstedt 2018 ISBN 978 3 7460 6982 1 S 165 170 Minkels Margret Dorothea Alexander von Minutoli der Grunder des 1 Kunstgewerbemuseums der Welt 1844 Norderstedt 2018 ISBN 978 3 7460 6982 1 S 377 415 Amts Blatt der Preussischen Regierung zu Liegnitz 1873 S 314 a b Meyers Konversations Lexikon 6 Auflage Band 12 Leipzig Wien 1908 S 540 Brockhaus Lexikon Buchstabe L Brockhaus Verlag Leipzig Mannheim 1996 37 lat nieproszonych gosci Wojska radzieckie w polskich miastach onet pl 1 Mai 2022 Vgl Polnisches Haupt Statistikamt GUS Memento vom 17 Dezember 2012 im Internet Archive Rudolf Fritsche Schlesien S 154 Bechtermunz Verlag Wurzburg 1996 ISBN 3 86047 180 5 Michael Rademacher Liegnitz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Herrmann Adalbert Daniel Handbuch der Geographie Band 4 Deutschland Politische Geographie 2 Auflage Leipzig 1868 S 493 Joseph Marx v Liechtenstern Lehrbuch der Statistik aller gegenwartig bestehenden europaischen Staaten Band 1 Wien Dresden 1821 S 81 a b Johann Georg Knie Alphabethisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Breslau 1830 S 961 963 Johann Georg Knie Kurze geographische Beschreibung von Preussisch Schlesien der Grafschaft Glaz und der Preussischen Markgrafschaft Ober Lausitz oder der gesamten Provinz Preussisch Schlesien Zum Gebrauch fur Schulen Erstes Bandchen Breslau 1831 S 117 122 von Kapitel I Bezirk der konigl Regierung zu Breslau S 305 310 der Digitalisat der Bibliothek Gyfrowa Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Breslau 1845 S 959 851 a b Ascher Sammter Chronik von Liegnitz Liegnitz 1861 S 1 a b c d e f g Michael Rademacher Liegnitz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Liegnitz Schlesien In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer alten Landkarte der Umgebung von Liegnitz Meyers Neues Lexikon Band 5 Bibliografisches Institut Leipzig 1964 S 325 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 13 August 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 13 August 2020 Otto Hupp Die Wappen und Siegel der Deutschen Staedte Flecken und Doerfer nach amtlichen und archivalisch Quellen Frankfurt a M 1898 Neue Partner in der Republik Polen Stadtepartnerschaft zwischen Meissen und Legnica feierlich besiegelt Pressemitteilung der Stadt Meissen vom 8 Dezember 2017 a b Meyers Neues Lexikon Band 5 Bibliografisches Institut Leipzig 1964 S 325 liegnitz de Deutscher Textilarbeiterverband Jahresbericht Schlesien 1929 Liegnitz 1930 DGB Vgl organy art pl Memento des Originals vom 12 Januar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www organy art pl abgerufen am 10 Mai 2008 Darstellung auf www liegnitz info liegnitz pl liegnitz pl Eucharistischen Event Abgerufen am 6 Januar 2018 T Guminski E Wisniewski Legnica Przewodnik po miescie Legnica 2001 S 27 T Guminski E Wisniewski Legnica Przewodnik po miescie Legnica 2001 S 102 103 Legnica Zarys monografii miasta pod redakcja Dabrowskiego S Wroclaw Legnica 1998 S 392 Legnica Zarys monografii miasta pod redakcja Dabrowskiego S Wroclaw Legnica 1998 S 402 403 Aleja Rzeczypospolitej dawniej Weissenroder Strasse Immelmannstrasse Dluga gen Karola Swierczewskiego Abgerufen am 11 Februar 2021 polnisch Legnica Zarys monografii miasta pod redakcja Dabrowskiego S Wroclaw Legnica 1998 S 393 400 legnica um gov pl Memento des Originals vom 11 Mai 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www legnica um gov pl Woiwodschaft Niederschlesien Wojewodztwo Dolnoslaskie Kreisfreie Stadte Breslau Jelenia Gora Hirschberg Legnica Liegnitz Walbrzych Waldenburg Landkreise Boleslawiec Bunzlau Dzierzoniow Reichenbach Glogow Glogau Gora Guhrau Jawor Jauer Kamienna Gora Landeshut Karkonosze Riesengebirge Klodzko Glatz Legnica Liegnitz Luban Lauban Lubin Luben Lwowek Slaski Lowenberg Milicz Militsch Olesnica Oels Olawa Ohlau Polkowice Polkwitz Sroda Slaska Neumarkt Strzelin 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