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Bernhard Huhn 4 August 1921 in Liegnitz 14 September 2007 in Gorlitz war Bischof und Apostolischer Administrator von Gorlitz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Bischof Bernhard Huhn nbsp Grabstatte von Bischof Bernhard HuhnWahrend des Studiums der Katholischen Theologie wurde Huhn zum Militar eingezogen und kam erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft frei Er setzte sein Studium fort und empfing am 20 Dezember 1953 in Neuzelle durch Bischof Heinrich Wienken das Sakrament der Priesterweihe Zunachst fur zwei Jahre als Kaplan an St Jakobus in Gorlitz tatig wurde Huhn bald zum Diozesanjugendseelsorger berufen 1959 wurde er Rektor des Katechetenseminars Gorlitz und 1964 Ordinariatsrat im Erzbischoflichen Amt Gorlitz 1968 wurde er von Kapitelsvikar Gerhard Schaffran als letzter deutscher Geistlicher zum Mitglied des Metropolitankapitels zum Hl Johannes Breslau ernannt Nach der Ernennung von Kapitelsvikar Schaffran zum Bischof von Meissen wurde Bernhard Huhn dessen Generalvikar fur den Gorlitz Cottbuser Diozesanbezirk Papst Paul VI ernannte ihn am 13 November 1971 zum Titularbischof von Tasaccora und zum Weihbischof in Gorlitz Die Bischofsweihe empfing er am 11 Dezember desselben Jahres durch Gerhard Schaffran 1 Mitkonsekratoren waren Bischof Heinrich Theissing aus Schwerin und der Berliner Weihbischof Johannes Kleineidam Mit der Errichtung der Apostolischen Administratur Gorlitz am 28 Juni 1972 wurde Huhn zu deren Apostolischem Administrator ernannt Diese leitete er bis zu ihrer Erhebung zum Bistum am 3 September 1994 Papst Johannes Paul II nahm zu diesem Anlass Huhns vorzeitiges Rucktrittsgesuch an das er dem Papst zwei Jahre vor dem im Codex iuris canonici vorgesehenen Ruhestandsalter angeboten hatte um dem neu gegrundeten Bistum eine langerfristige Bistumsleitung zu ermoglichen Uber die Region hinaus wurde er vor allem durch seine Bemuhungen um eine Versohnung zwischen Deutschen und Polen bekannt So forderte der geburtige Niederschlesier die 1991 erstmals veranstaltete grenzuberschreitende Fronleichnamsprozession von Katholiken aus Gorlitz und der polnischen Nachbarstadt Zgorzelec Am 2 September 2007 nahm er noch an der Bistumswallfahrt in Neuzelle teil und erfreute die Teilnehmer mit seinem Geigenspiel abends brach er zusammen und kam in ein Krankenhaus Zwolf Tage spater am Fest Kreuzerhohung verstarb er in Gorlitz 2 Die Beisetzung erfolgte in der Domherrengruft der Kathedrale St Jakobus in Gorlitz Ehrungen Bearbeiten1995 Schlesierschild 1996 Ehrenburger der Stadt GorlitzLiteratur BearbeitenKurzbiografie zu Huhn Bernhard In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bernhard Huhn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Bernhard Huhn auf catholic hierarchy org abgerufen am 19 November 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Biografie von Bischof Huhn auf der Homepage des Bistums Gorlitz abgerufen am 19 November 2017 Winfried Topler Wir sind zur Freude geboren In Tag des Herrn Zeitung Ausgabe 31 2021 vom 8 August 2021 S 12 VorgangerAmtNachfolgerkeiner Gerhard Schaffran Kapitelsvikar des Erzbistums Breslau fur das Erzbischofliche Amt Gorlitz Apostolischer Administrator von Gorlitz 1972 1994keiner Rudolf Muller Bischof Normdaten Person GND 105840521 lobid OGND AKS VIAF 27539790 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huhn BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Theologe Bischof von GorlitzGEBURTSDATUM 4 August 1921GEBURTSORT LiegnitzSTERBEDATUM 14 September 2007STERBEORT Gorlitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Huhn Bischof amp oldid 214917564