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Klaus Dieter Grosser 27 Januar 1933 in Liegnitz Provinz Niederschlesien 9 Dezember 2016 in Krefeld 1 war ein deutscher Kardiologe und Intensivmediziner Klaus Dieter Grosser 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrosser studierte Medizin in Frankfurt am Main und wurde dort 1959 zum Dr med promoviert Er war Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Pathologischen Institut der Universitat Frankfurt Von 1962 bis 1964 war Grosser wissenschaftlicher Assistent am Kerckhoff Institut der Max Planck Gesellschaft in Bad Nauheim 1965 wurde er wissenschaftlicher Assistent an der Kolner Uni Klinik wo er 1970 Oberarzt wurde und sich habilitierte 1974 wurde er wissenschaftlicher Rat an der Kolner Universitatsklinik Von 1977 bis 1999 war er Direktor der Medizinischen Klinik I des Stadtischen Klinikums in Krefeld und zudem zum Professor an der Universitat Koln ernannt 2 Grosser war Mitglied des Corps Austria und Moenania 3 Wirken BearbeitenGrosser war Grunder der Stiftung Herzchirurgie und ein Pionier des Notarztwesens Unter seiner Leitung wurde der Notarztdienst in Krefeld eingefuhrt 4 Als Wurdigung seiner wissenschaftlichen Leistungen auf allen Gebieten der internistischen Intensivmedizin erhielt er von der Deutschen Gesellschaft fur Anasthesiologie und Intensivmedizin 1999 die E K Frey Medaille in Gold 5 Zudem wurde er am 5 November 1999 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet 1978 war er Ausrichter des Kongresses der Deutschen und Osterreichischen Gesellschaft fur internistische Intensivmedizin deren Prasident er auch mehrere Jahre lang war Grosser engagierte sich seit 1982 in Kiew fur das sowjetische Gesundheitssystem und wurde 1992 mit der Medica Plakette geehrt 2 Schriften BearbeitenInterferenzmikroskopische Trockengewichtsbestimmungen an Herzmuskelfasern Frankfurt am Main Dissertation 1959 Elektrophysiologische Untersuchungen an schrittmacherstimulierten Patienten mit atrioventrikularen und sinuatrialen Leitungsstorungen Koln Habilitation 1970 Klinische Aspekte der Intensivmedizin Darmstadt 1976 Aktuelle intensivmedizinische Diagnostik und Therapie Darmstadt 1977 Kardiologische Erkrankungen Munchen Urban und Schwarzenberg 1985 Der internistische Notfall Stuttgart Schattauer 3 Aufl 1993Literatur BearbeitenDeutsches Arzteblatt 96 Heft 39 1 Oktober 1999 uber die Verleihung der Frey Medaille Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige fur Klaus Dieter Grosser In Rheinische Post 14 Dezember 2016 abgerufen am 16 Dezember 2016 a b Dr Klaus Dieter Grosser ist gestorben WZ 12 Dezember 2016 Kosener Corpslisten 1960 25 380 141 928 Presseerklarung der Stadt Krefeld Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Nachricht im Deutschen ArzteblattNormdaten Person GND 1129292827 lobid OGND AKS VIAF 76783325 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grosser Klaus DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Kardiologe und IntensivmedizinerGEBURTSDATUM 27 Januar 1933GEBURTSORT Liegnitz Provinz NiederschlesienSTERBEDATUM 9 Dezember 2016STERBEORT Krefeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Dieter Grosser amp oldid 214237824