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Die Strassenbahn Legnica war ein Meterspurstrassenbahnsystem in der niederschlesischen Stadt Legnica Liegnitz in Polen Strassenbahn LegnicaBildStrassenbahnwagen aus Elblag in Legnica als Denkmal aufgestelltBasisinformationenStaat PolenStadt LegnicaEroffnung 21 Januar 1898Stilllegung 9 Marz 1969InfrastrukturEhemals grossteStreckenlange 15 km 1937 Spurweite 1000 mm Meterspur Haltestellen 16Betriebshofe 1BetriebLinien 3StatistikBezugsjahr 1938Fahrgaste 2 220 054 pro JahrMitarbeiter 87NetzplanEhemaliger GleisplanDie Strassenbahn wurde Ende des 19 Jahrhunderts in der preussischen Verwaltungsstadt eroffnet und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den angesiedelten polnischen Bewohnern weiterbetrieben Durch die Stadt verkehrten drei Strassenbahnlinien die jeweils am Hauptbahnhof begannen Die Linien fuhrten nach Huta Gross Beckern und Neuhof Der Strassenbahnbetrieb wurde 1969 eingestellt und der stadtische Nahverkehr auf Busse umgestellt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Eroffnung und Betrieb bis zum Ersten Weltkrieg 1 3 Zwischen den Weltkriegen 1 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Stilllegung 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Die Hauptstadt des Regierungsbezirks Liegnitz war eine der letzten grosseren Stadte in der preussischen Provinz Schlesien die Ende des 19 Jahrhunderts noch keine Strassenbahn besass Seit 1882 verkehrte in Gorlitz eine Pferdebahn und seit 1894 eine Dampfbahn im oberschlesischen Industriegebiet Im Jahr 1878 bekam Liegnitz das erste Angebot fur den Bau einer Pferdestrassenbahn von einer Berliner Firma Drei Jahre spater empfahl man den Bau einer Dampf und kurz darauf den einer Gasbahn nach dem Vorbild der Dessauer Strassenbahn Eine Breslauer Firma bot schliesslich auch die Errichtung einer elektrischen Bahn an Die Bezirksstadt des Regierungsbezirks Liegnitz lehnte die Angebote jedoch stets aus finanziellen Grunden ab 1 Am 27 April 1896 erreichte die Stadt ein attraktives Angebot der Berliner Electricitats Gesellschaft Felix Singer amp Co Das Unternehmen bot kostenlose Vorarbeiten fur die elektrische Strassenbahn durch einen Ingenieur an Am 10 Juni des gleichen Jahres stimmte eine Kommission die sich aus Vertretern der Stadtverordnetenversammlung und des stadtischen Magistrats zusammensetzte dem Vertrag mit Singer zu Am 22 Juni nahm schliesslich auch die Versammlung den Vertrag an 1 Die Vertreter des Unternehmens Singer unterschrieben den Vertrag am 23 Juni in Berlin und der Oberburgermeister Ottomar Oertel sowie Burgermeister Gayl als Vertreter der Stadt am 24 Juni Die Stadt gab der Gesellschaft laut Vertrag die Erlaubnis zum Betrieb der Strassenbahn und uberliess ihr fur den Bau Strassen Platze und Bruckenbauwerke uber die die Bahngleise fuhren sollten Auch versprach die Stadt die Gesellschaft im Falle der Nutzung von privaten Gelande zu unterstutzen Die Gesellschaft verpflichtete sich laut Vertrag auf eigene Kosten fur den Bau des Strassenbahnnetzes aufzukommen und fur die Vertragsdauer den Betrieb von folgenden vier Strassenbahnlinien sicherzustellen Ringlinie Bahnhof Lindenstrasse Breslauer Platz Gartenstrasse Friedrichsplatz Ring Goldberger Strasse Wilhelmsplatz Neue Goldberger Strasse Grenadier Strasse Neue Haynauer Strasse Haynauer Strasse Burgstrasse Schlossstrasse Bahnhofstrasse Bahnhof Friedrichsplatz Luisenstrasse Schutzenstrasse Jauerstrasse Dornbusch Breslauer Platz Breslauer Strasse Friedhof und Ring Johannisstrasse Kohlmarkt Ritterstrasse Hedwigstrasse Lubener Strasse 1 Eroffnung und Betrieb bis zum Ersten Weltkrieg Bearbeiten Am 12 Januar 1898 konnte der bauleitende Ingenieur die Fertigstellung der Strassenbahn bekannt geben Die landespolizeiliche Abnahme folgte am Vormittag des 18 Januar und wurde mit Feierlichkeiten begleitet Im Rathaus hatten sich die behordlichen Vertreter versammelt und fuhren anschliessend mit drei geschmuckten Strassenbahnwagen die vor der Peter Paul Passage warteten das Streckennetz ab Anschliessend wurde das Abnahmeprotokoll im Rathaus unterzeichnet Am 21 Januar 1898 nahm die Strassenbahn ihren Verkehr auf und beforderte Besucher zur grossen Wintergartenbau Ausstellung Die Strassenbahngesellschaft beschaftigte im ersten Betriebsjahr 72 Mitarbeiter 1 nbsp Werbeanzeige der Electricitats Gesellschaft Felix Singer amp Co AG aus Berlin von 1898 Mit einem Stich dargestellt ist die Strassenbahn in Liegnitz mit Motorwagen 15 Anfangs war die Oberleitung nach dem System Dickinson realisiert dabei konnte die Fahrleitung auch unabhangig von der Gleismitte aufgehangt werden In Kurven konnte dadurch die Anzahl die Aufhangungen reduziert werden Die Rollenstromabnehmer an den Bahnen waren auch seitlich beweglich Im Jahr 1911 wurden die Dickinson Stromabnehmer jedoch gegen Lyrabugel getauscht 1 Im ersten Betriebsjahr fuhren wenige Liegnitzer mit dem neuen Verkehrsmittel 1898 nutzten 859 000 Burger die Strassenbahn Bis 1902 sank die Zahl sogar bis auf 766 000 Fahrgaste Die Stadt wuchs in den folgenden Jahren auch nicht so stark wie es zuerst erwartet worden war Die Einnahmen sanken von anfangs 83 000 Mark auf 73 840 Mark im Jahr 1902 Die Nordlinie zur Lubener Strasse wurde am schwachsten genutzt und deshalb bereits am 31 Januar 1900 stillgelegt Auch die restliche Linienfuhrung erwies sich nicht als gunstig Die Betreibergesellschaft versuchte durch Anpassungen im Fahrplan die Attraktivitat des Verkehrsmittels zu steigern Auch konnte sie bei der Stadt eine Minderung der Abgaben aus den Einnahmen durchsetzen 1903 stabilisierten sich die Nutzerzahlen und uberschritten 1909 die eine Million Nutzer pro Jahr Im Jahr 1912 nutzten 1 2 Millionen Fahrgaste die Strassenbahn Die Gesamteinnahmen stiegen auf 118 309 Mark 2 Anfangs verkehrten auf der Ringbahn die Bahnen im 7 und auf den ubrigen Strecken im 10 Minuten Takt Die Streckenlange betrug 8 5 Kilometer und die Gesellschaft besass 18 Triebwagen und funf Beiwagen In der Nahe des Friedhofs an der Ecke Breslauer Strasse Insterburger Strasse befand sich die Wagenhalle Zwischen 1912 und 1913 wurden die elektrischen Anlagen der Strassenbahn umgebaut Unter anderem wurde in der Unterstation ein 600 Kilowatt Einankerumformer der Firma SSW mit entsprechender Schaltvorrichtung aufgestellt 2 Bereits seit dem Bau der Strassenbahn hatten die umliegenden Dorfer Hoffnung an das Strassenbahnnetz angebunden zu werden Im Mai 1906 regten auch Aktieninhaber die Verbindung einiger Ortschaften mit der Stadt an Die Gemeinde Gross Beckern stellte Zuschusse fur den Strassenbahnbetrieb in Aussicht falls die Friedhofslinie bis in die Ortschaft verlangert wurde Die Strasse nach Gross Beckern kreuzte die Bahnstrecke nach Konigszelt und wurde somit ein Hindernis bei der Realisierung darstellen Aussichtsvoller war die Verlangerung der Dornbuschlinie nach Neuhof Prinkendorf Den ausschlaggebenden Anstoss fur die ostliche Erweiterung des Netzes gab schliesslich die Eingemeindung des westlichen Teils von Gross Beckern Auf der Generalversammlung von 1909 versprachen auch der Besitzer der Zuckerfabrik Neuhof und der Landesalteste Scherzer ihre Unterstutzung Im Jahr 1911 bewilligte die Stadt das Baukapital Im Januar des Folgejahres wurde der Vertrag uber die Streckenverlangerung vom Friedhof nach Gross Beckern geschlossen Die Strecke sollte bis zum Gasthaus auf der Ostseite der Ortschaft fuhren dabei musste die Strecke die Bahnstrecke und den Granschkebach kreuzen 2 Im Sommer 1913 begannen die Bauarbeiten da die Genehmigungen erst ab Anfang des Jahres vorlagen Bereits am 29 August 1913 wurde die Strecke baupolizeilich abgenommen und feierlich eroffnet Die Betreibergesellschaft bot den Ehrengasten und Behordenmitarbeitern ein Fruhstuck im Gasthof an der neuen Endhaltestelle an Der Gasthof trug im Volksmund auch den Namen Musentempel Die Erweiterung der Sudlinie begann bereits am 15 Dezember 1912 nachdem im Mai die vertragliche Grundlage geschaffen wurde Die Strecke verlief zwischen Kunststrasse und Auen Am 9 Mai 1913 wurde die Strecke von der Baupolizei abgenommen und mit einem feierlichen Fruhstuck im Tivoli gefeiert Die Eroffnung fand am Pfingstfeiertag statt Fur das ausgedehnte Streckennetz wurden zwei neue Triebwagen beschafft und mehrere Wagen mit einem zweiten Motor unter der verlangerten Plattform ausgestattet Im Jahr 1914 wurden vier weitere zweiachsige geschlossene Beiwagen beschafft 3 Zwischen den Weltkriegen Bearbeiten Die Ringlinie das Prestige der Stadtverwaltung wurde Ende der 1920er Jahre eingestellt und die Querverbindung durch die Grenadierstrasse stillgelegt Der nordliche Streckenast wurde weiter entlang der Neuen Haynauer Strasse bis zur Hardenbergstrasse am Bahnubergang verlangert Der sudliche Ast wurde bis zum Logauplatz erweitert 1937 war der Ausbau des Netzes abgeschlossen 3 Die Streckenlange des zumeist eingleisigen Netzes betrug maximal 15 Kilometer Im Jahr 1927 betrug die Lange der eingleisigen Strecken 13 16 Kilometer Im Depot befanden sich 20 Trieb und zehn Bei sowie zwei Spezialwagen Zur gleichen Zeit waren 61 Mitarbeiter bei der Gesellschaft angestellt Es wurden 1 439 000 Fahrgaste befordert und 224 000 Mark eingenommen 1938 betrug die Streckenlange nur noch 11 9 Kilometer Durch Ausweichen betrug die Gleislange 13 9 Kilometer 3 Damals gab es drei Strassenbahnlinien Die Liniennummern wurden jedoch erst am 1 August 1940 eingefuhrt Zuvor verkehrten die Bahnen ohne Liniennummer 3 1 Linie Linienverlauf Fahrzeit in min 1 Bahnhof Friedrichsplatz Goldberger Strasse Logauer Platz 112 Gross Beckern Friedhof Breslauer Platz Bahnhof Burgstrasse Haynauer Strasse 313 Bahnhof Friedrichsplatz Dornbusch Tivoli 21Die Linie 1 und 2 verkehrten im 15 Minuten Takt wohingegen die Zuge auf Linie 3 nur im Halbstundentakt fuhren Lediglich am Nachmittag wurde auch auf der Linie 3 im 15 Minuten Takt gefahren Der Fuhrpark bestand aus 18 Trieb und 10 Beiwagen Weitere funf Sonderfahrzeuge dienten Gleis und Oberleitungswartung bzw reparatur Die Fahrgastzahlen hatten die Zwei Millionen Marke uberschritten Sie betrug 1938 2 220 054 Fahrgaste 87 Mitarbeiter fanden bei der Strassenbahn Lohn und Brot Die Einnahmen betrugen 267 967 Mark 3 Am 17 September 1937 wurde die erste Buslinie eingerichtet Sie verkehrte von der Posener Strasse in der Gartenvorstadt im Norden bis zur Stadtrandsiedlung im Suden und war 5 4 Kilometer lang Fur die Linie wurden vier Busse gekauft Wahrend des Zweiten Weltkrieges fuhren die Bahnen auf allen Linien nur noch im Halbstundentakt nun jedoch stets mit Beiwagen Auch die Buslinie wurde zwischen Bahnhof und Gartenvorstadt eingestellt Neben diesen Energie und Personalsparmassnahmen wurden auch ein Trieb und zwei Beiwagen nach Lodz abgegeben 1943 wurden funf Millionen Fahrgaste gezahlt 3 Am 10 November des gleichen Jahres wurde die 1940 beschlossene Oberleitungsbuslinie eroffnet Sie verkehrte zwischen Bahnhof und Siegeshohe und wurden von zwei O Bussen der Bauart MAN AEG bedient Die Linie fuhrte uber den Marienplatz die Frauenstrasse die Goldberger Strasse den Breslauer Platz den Friedrichsplatz und den Peter Paul Platz in einer Schleife durch die Innenstadt Trotz der in grossen Teilen parallelen Fuhrung zur Strassenbahnlinie 1 musste der anfangliche Takt von 40 Minuten auf Grund der hohen Nachfrage auf 20 Minuten verdichtet werden Ausserdem wurde die Kapazitat durch zwei gebrauchte Anhanger erhoht 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Stilllegung Bearbeiten Die Stadt wurde im Februar 1945 durch die Rote Armee eingenommen Die Aussenbezirke der Stadt waren in erheblichen Masse zerstort wohingegen anfangs die Innenstadt weitgehend verschont blieb Einige Hauser der Innenstadt fielen noch nach der Einnahme der Stadt durch Brandstiftungen oder anderweitige Zerstorungen dem Krieg zum Opfer Die Stadt kam nach dem Krieg unter polnische Verwaltung und wurde in Legnica umbenannt 4 Nach dem Krieg nahm die Strassenbahn den Verkehr wieder auf jedoch wurde die nordliche Strecke Burgstrasse Ulica Grodzka Haynauer Strasse Ulica Chojnowska stillgelegt Auch die O Buslinie wurde stillgelegt und die Anlagen demontiert Der Strassenbahnbetrieb litt nach dem Krieg am generell schlechten Gleiszustand und am uberalterten Wagenpark Die Wagenhalle und Werkstatten der Strassenbahn an der Breslauer Strasse waren so stark zerstort dass sie nicht wieder aufgebaut wurden Am Bahnhof entstand an einem Gleisstumpf der ehemaligen nordlichen Altstadtstrecke eine Freiluftwerkstatt mit Arbeitsgruben Hebebocken und Baracken Teilweise dienten auch ausgemusterte Busse als Werkstatten Das provisorische Depot war auf beiden Seiten durch Bretterzaune abgegrenzt Das Freiluftdepot blieb bis zur Stilllegung der Strassenbahn bestehen 4 In den 1950er Jahren wurde der komplette alte Wagenpark stillgelegt und durch 16 deutsche und polnische Kriegsstrassenbahnwagen KSW sowie acht KSW Beiwagen ersetzt Im Jahr 1952 entstand eine Gleisschleife durch die Innenstadt vom Bahnhof uber den Marienplatz zum Breslauer Platz Kurz darauf wurde die Linie 1 uber die Siegeshohe und die sogenannte Halbe Meile bis zum Vorort Huta verlangert Die Strassenbahnlinie 3 musste aufgrund von Schaden an der Brucke uber die Katzbach um einige 100 Meter verkurzt werden 4 nbsp Gedenkplatte im PflasterVor der Einstellung der Strassenbahn fuhren in Legnica drei Buslinien die zum Grossteil die vor und nach dem Krieg stillgelegten Strassenbahntrassen bedienten Bis zur Stilllegung des Strassenbahnbetriebs am 9 Marz 1969 verkehrten drei Strassenbahnlinien im 10 Minuten Takt mit je drei Kursen auf folgenden Linien 4 Linie Linienverlauf1 Bahnhof Plac Wilsona Breslauer Platz Plac Slowianski Friedrichsplatz Ulica Zlotoryjska Goldberger Strasse Plac Luzyckiego Logauer Platz Siegeshohe Huta Kupferhutte 2 Piekary Wielkie Gross Beckern Friedhof Plac Wilsona Breslauer Platz Bahnhof3 Bahnhof Plac Wilsona Breslauer Platz Plac Slowianski Friedrichsplatz Dornbusch Nowe Dwory Przybkow Neuhof Prinkendorf Literatur BearbeitenSiegfried Bufe Strassenbahnen in Schlesien Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1992 ISBN 978 3 922138 43 3 Weblinks BearbeitenHistorischer Innenstadtplan mit dem Verlauf der Strassenbahnstrecken Historische Bilder auf dolny slask org pl polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Siegfried Bufe Strassenbahnen in Schlesien Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1992 ISBN 978 3 922138 43 3 S 130 a b c Siegfried Bufe Strassenbahnen in Schlesien Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1992 ISBN 978 3 922138 43 3 S 132 a b c d e f g Siegfried Bufe Strassenbahnen in Schlesien Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1992 ISBN 978 3 922138 43 3 S 134 a b c d Siegfried Bufe Strassenbahnen in Schlesien Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1992 ISBN 978 3 922138 43 3 S 137 Strassenbahnen und U Bahn in Polen Wroclaw Breslau Bydgoszcz Bromberg Czestochowa Tschenstochau Elblag Elbing Gdansk Danzig Gorny Slask Oberschlesien Gorzow Wielkopolski Landsberg an der Warthe Grudziadz Graudenz Krakow Krakau Lodz Mrozy Olsztyn Allenstein Poznan Posen Szczecin Stettin Torun Thorn Warszawa Warschau 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