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Der KasselerKunstVerein ist ein Kunstverein in Kassel Der Verein war der Nachfolger des Kunstvereins fur Kurhessen und ist eine der fruhesten Grundungen eines Kunstvereins in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Grundungsgeschichte 2 Grundungsausstellung 3 Jahresausstellungen 4 Gebaude 5 Die Permanente Ausstellung 6 Neuorganisation und Hundertjahrfeier 6 1 Hinwendung zur Avantgarde 6 2 Die Grossen Kunstausstellungen der 1920er Jahre 7 Kunstverein im Dritten Reich 8 Neuorganisation nach dem Zweiten Weltkrieg 8 1 Neugrundung und Wahrungsreform 8 2 Die funfziger Jahre und erste Parallelausstellung zur documenta 8 3 Kunst aus der DDR 8 4 Die sechziger Jahre und 125 jahrige Jubilaumsausstellung 8 5 Weltkunstbegriff bei Haftmann 8 6 Die siebziger Jahre 8 6 1 Studio Galerie 8 6 2 Arnold Bodes Widmungen 8 7 Die achtziger Jahre 8 8 Die neunziger Jahre Umzug ins Museum Fridericianum 9 Das 21 Jahrhundert 10 Literatur 11 Weblinks 12 AnmerkungenGrundungsgeschichte Bearbeiten nbsp Aktie des Kunstvereins fur Kurhessen vom 1 Mai 1837Die Grundung des Kunstvereins fur Kurhessen ging von dem Professor Friedrich Muller der Kunstakademie Kassel aus der ein offentliches Forum fur Kunst schaffen wollte Am 4 Januar 1835 grundeten die Akademiker Friedrich Muller Ludwig Hummel Johann Christian Ruhl Ludwig Sigismund Ruhl Julius Eugen Ruhl Johann Bromeis Justus Heinrich Zusch Karl Christian Aubel Werner Henschel Ludwig Emil Grimm Johannes Konrad Wolff Ernst Friedrich Ferdinand Robert und Oberbaurat Justus Kuhnert 1 den Kunstverein fur Kurhessen in Kassel als Verlosungsgesellschaft Der Verein musste beim Ministerium des Inneren genehmigt werden und hatte seine Veroffentlichungen bei der Kurfurstlichen Polizeydirection Cassel vorzulegen Der Verein hatte das Ziel den Sinn fur bildende Kunst zu befordern Die Grundungsmitglieder billigten zunachst in der Vorgrundungsphase jedem Actionar ungeachtet seiner Aktienanzahl eine Stimme zu Das Protektorat sollte Kurfurst Wilhelm II ubertragen werden der jedoch lehnte diese demokratischen Aspekte der Vereinssatzung ab Am 1 Marz 1835 wurde der entsprechende Satzungsparagraph geandert In der Generalversammlung wurde nun nach der Anzahl der Aktien abgestimmt Wilhelm II nahm am 22 April 1835 das Protektorat des Vereins an und Johann Bromeis wurde erster Prasident Wilhelm II selbst zeichnete 50 Aktien 20 Aktien seine Mutter Karoline und ebenfalls 20 seine Ehefrau Auguste von Preussen Bis zum 27 Juli 1835 traten dem Kunstverein fur Kurhessen 498 Aktionare Vereinsmitglieder bei u a der Komponist Louis Spohr Handwerksmeister Generale Kaufleute Gastwirte und Beamte Kunst wurde durch den Kunstverein erstmals offentlich in Kassel Das Comite des Vereins organisierte die Ausstellungen zu denen die Aktionare kostenlosen Eintritt hatten Die Aktionare enthielten sich jeglicher Tatigkeit im Verein Fur die jahrlich stattfindende Verlosung von Kunstwerken galt die Aktie als Los Grundungsausstellung BearbeitenAm 1 September 1835 eroffnete im Mentelschen Haus Konigsstrasse 120 die erste Jahresausstellung Zur Verlosung standen Werke u a von Albrecht Adam den Brudern Quaglio Carl Rottmann Heinrich Burkel Philipp Veit Carl Wilhelm Tischbein August von der Embde und Carl Glinzer Zudem wurden in einer gesonderten Abteilung Handzeichnungen von Michelangelo und Bellini gezeigt Jahresausstellungen BearbeitenAm 30 September 1835 wurde die erste Verlosung durchgefuhrt Fur die Einladungskarte wurde Rembrandts Jakobssegen von Ludwig Emil Grimm in Stein ubertragen und bei Leon Woel in Paris gedruckt Eine unabhangige Kommission wahlte 15 Gemalde im Wert von 1607 Talern aus Oberburgermeister Karl Schomburg stellte den Stadtbausaal fur die offentliche Verlosung zu Verfugung Die zweite Jahresausstellung fand im September 1836 im Lyceum mit 194 Gemalden statt Dem Vorstand war die Ausstellung nicht angemessen gross genug und man schloss sich 1836 dem Cyklus bis zu dessen Auflosung 1907 an Der Cyklus war ein Zusammenschluss von weiteren Kunstvereinen die die von einer Auswahlkommission zusammengestellten Kunstwerke in einer Wanderausstellung kursieren liessen Die Ausstellung durchlief Hannover Halle Halberstadt Braunschweig Kassel und Munster 1838 steuerte der Cyclus 268 Gemalde bei 1839 wurde in Kassel eine Verbandsausstellung mit 128 Werken gezeigt Hohepunkt der Ausstellung war Carl Friedrich Lessings Olgemalde Leonore das der preussische Kronprinz Friedrich Wilhelm IV lieh 1839 zog der Kunstverein fur Kurhessen in die zweite Etage des Kleidermachers Hanisch am Standeplatz Es kam zu einem Mitgliederschwund da Konkurrenzvereine wie der Verein zur Beforderung der bildenden Kunst in Kurhessen gegrundet wurden Auf der Jahresausstellung 1840 wurden 603 Gemalde gezeigt Am 23 November 1840 kundigte Wilhelm II das Protektorat da er die Auswahl reglementieren wollte Am 23 Juni 1841 nahm Wilhelm II zur Erleichterung des Comites das Protektorat wieder an 1866 fiel wegen der Annexion Kurhessens die Jahresausstellung aus 1868 hatte der Kunstverein fur Kurhessen nur noch 324 Actionare Der Anreiz der Verlosungen liess nach da viele Mitglieder nie etwas gewonnen hatten und der Grossaktionar Wilhelm II auffallend oft gewann 1869 wurde Kronprinz Friedrich Protektor des Kunstvereins fur Kurhessen Gebaude Bearbeiten nbsp Ehemaliges KunstvereinshausDer Verein veranlasste im Jahr 1868 zusammen mit zwei weiteren in Kassel ansassigen Kunstvereinen den Bau eines Hauses fur Gemaldeausstellungen und fur gesellige kunstlerische Zwecke das Kunstvereinshaus oder Kulturhaus Standeplatz 16 Eine Kommission veranschlagte das erforderliche Kapital Die Kunsthaus Gesellschaft rief zur Zeichnung von 50 Taler Aktien auf Die erfolgreiche Zeichnung ermoglichte den Baubeginn Die Stadt stellte das Baugrundstuck unentgeltlich zur Verfugung und fuhrte einen Architekturwettbewerb durch von den sieben eingereichten Entwurfen wahlte ein Komitee den des Architekten Adolf Scholtz zur Ausfuhrung aus der ab 1874 als Lehrer an der Berliner Bauakademie wirkte 2 3 Der Bau dauerte von 1869 bis 1871 die reinen Baukosten ohne den kunstlerischen Bauschmuck betrugen rund 93 000 Mark 4 Die Fassaden wurden mit Figurengruppen geschmuckt auf der Attika 4 die Allegorien fur Musik Poesie und Historie Karyatiden am Haupteingang und neun Medaillon Portrats direkt an der Fassade Die Skulpturen und Medaillons teils aus Sandstein teils aus Keramik stammten aus der Werkstatt des Bildhauers Karl Hassenpflug und vom Kunstler O Muller aus Berlin 4 Am 27 Dezember 1871 wurde das Kunsthaus seiner Bestimmung ubergeben Aus okonomischer Sicht war das Kunsthaus ein Misserfolg Die Mieteinnahmen waren zu gering und der Kunsthaus Gesellschaft fiel es schwer die am Bau mitwirkenden Kunstler zu bezahlen und Dividenden auszuzahlen Die Aktionare der Kunsthaus Gesellschaft die nach Anzahl ihrer Aktien anteilig fur die Schulden hafteten beschlossen am 19 Mai 1876 das Gebaude der Stadt Kassel zum Kauf anzubieten 1877 erwarb die Stadt das Kunsthaus und ubernahm die aufgelaufenen Schulden Der Kunstverein fur Kurhessen blieb Mieter 1877 1878 wurde das Gebaude aufgestockt Nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg wurde es von 1953 bis 1955 wiederaufgebaut Es beherbergt heute das Stadtmuseum Kassel nbsp Fridericianum mit ZwehrenturmDer Kasseler Kunstverein zog 1993 mit seinen Ausstellungen in das Fredricianum In der documenta freien Zeit nutzt der Verein seit 1993 im Erdgeschoss eine 500 m grosse Ausstellungsflache Hier werden vorwiegend junge Kunstler der Gegenwart prasentiert Wahrend der Ausbreitung und zur Verfugungstellung der Raume fur die Zeiten der Kunstausstellung wurden in den Jahren 2007 und 2012 externe Raume als KasselerKunstVereinsheim angemietet und als Vermittlungsort fur verschiedene Projekte angeboten Die Permanente Ausstellung BearbeitenDie Fertigstellung des Kunsthauses war so erfolgreich dass in den Jahren 1871 bis 1873 die Anzahl der Aktionare von 467 auf 570 anstieg Eine jahrliche Subvention wurde von der Stadt Kassel in Hohe von 50 Talern gezahlt Eine standige Ausstellung kam jedoch vorerst nicht zustande zu der man zusatzlich zur grossen Herbstausstellung durch die Statuten verpflichtet war 5 Der preussische Kronprinz und Protektor des Vereins Friedrich III stellte Schlachtenbilder von Wilhelm Camphausen Marinebilder von Franz Johann Wilhelm Hunten und Bilder von Otto Heyden zur Verfugung Die Verbindung fur Historische Kunst beschickte die permanente Ausstellung mit der Trauung Luthers des Malers Paul Thumann und aus Privatbesitz kamen Das Gastmahl des Platon von Anselm Feuerbach und zwei Abundantiabilder von Hans Makart nbsp Das Gastmahl des Platon 1874Die in ungeraden Jahren stattfindende grosse Herbstausstellung wurde im Messhaus gezeigt 1888 starb der Protektor Kaiser Friedrich III und Kaiser Wilhelm II ubernahm nach der Cabinetsordre vom 5 Dezember 1888 das Protektorat In der permanenten Ausstellung von 1888 89 wurden 462 Werke gezeigt so von Hans Makart Der Fruhling und Bacchus und Ariadne von Hugo Knorr 15 Kartons zum Ring des Nibelungen und von Ferdinand Keller das Historienbild Wilhelm der Siegreiche Grunder des deutschen Reiches 1892 zeigte der Kunstverein erstmals Sonderausstellungen zu einzelnen Kunstlern wie Max Klinger Einzelne Aktionare des Kunstvereins stellten Sammlungen zu Ausstellungszwecken offentlich aus Edward Habich stellte 410 Reproduktionen von den bedeutendsten Stichen alter Meister und der Geheime Kommerzienrat Oscar Henschel farbige Nachbildungen alterer Olgemalde zur Verfugung Durch das Engagement der Aktionare kam auch eine Ausstellung von Handzeichnungen von Johann August Nahls zustande In den Ausstellungsjahren 1896 und 1897 wurden insgesamt 1100 Kunstwerke zur standigen Ausstellung geschickt Die Reihe der Sonderausstellungen eroffnete Hans Meyer Kassel es folgten Seestucke von Willy Hamacher Darstellungen sudlichen Lebens von Felix Possart und Radierungen von Ludwig Emil Grimm 1898 und 1899 wurden 1422 Werke eingesandt 19 Kollektiv und Sonderausstellungen hatte der Kunstverein durchgefuhrt und dabei Arbeiten der Kunstlerkolonie Worpswede und eine Wanderausstellung des Ausstellerverbands Munchener Kunstler gezeigt Die Zahl der eingesandten Kunstwerke stieg 1900 01 auf 1530 Werke eine Sonderausstellung des Photographischen Vereins zu Cassel eroffnete im Februar 1900 das Ausstellungsprogramm Hohepunkt war der ausgestellte Nachlass Wilhelm von Kaulbachs Jedoch wurde zunehmend Kritik an der Qualitat der ausgestellten Bilder geubt Auf Anregung des Kunstlerbunds Hessen Nassau bildete man eine Jury fur die Aufnahme von Kunstwerken in die standige Ausstellung Die Zahl der Aktionare sowie der verkauften Kunstwerke ging stetig zuruck Die Jubilaumsausstellung 1903 zur funfzigsten Jahresausstellung wurde in den von der Stadt Kassel unentgeltlich zur Verfugung gestellten Raumen des Messhauses mit 805 Werken durchgefuhrt 1907 loste sich der Verband der Kunstvereine westlich der Elbe auf und der Kunstverein kam in eine schwierige Lage Neuorganisation und Hundertjahrfeier Bearbeiten1907 verzichtete der Kunstverein auf die grosse Herbstausstellung Der Kunstverein wurde unter Johannes Boehlau vom Landesmuseum und dem Bankier Pfeiffer neu organisiert Der Ausstellungssaal im Kunsthaus wurde modernisiert Der Ausstellungsplan sah nun 8 Ausstellungen im Jahr vor Im September 1908 leitete die Eroffnung der Ausstellung des Kurhessischen Kunstlerbundes eine neue Ara ein Erster Glanzpunkt der neuen Ausstellungspolitik war im Februar 1909 eine Hans Thoma Ausstellung mit 16 Olgemalden und 75 Steindrucken und Radierungen Die franzosische Ausstellung im Sommer 1909 wurde von mehr als 4000 zahlenden Besuchern gesehen Zu den ausgestellten Werken gehorten Arbeiten von Auguste Rodin Antoine Bourdelle Pierre Auguste Renoir Claude Monet und Henri Rousseau Prominentester Besucher war Protektor und Kaiser Wilhelm II 1910 loste der Direktor der Koniglichen Galerie Gronau im Vorsitz Boehlau ab Mit Friedrich Fennel Hermann Knackfuss Hans Olde Hans Meyer Kassel setzte sich der neue Vorstand zusammen Die erfolgreiche Ausstellungspolitik verleitete den Vorstand zu Expansionsplanen Sie wollten auch die Bewohner der Nachbarstadte mit guter neuzeitlicher Kunst bekannt machen Eine Wanderausstellung mit Ausstellungen in Fulda Marburg Bad Wildungen Eschwege und Bad Hersfeld fuhrte zu einem Verlust von 2200 Mark Daraufhin gab der Kunstverein seine Sammlung von 35 Gemalden gegen eine auf funf Jahre beschrankte Erhohung des Zuschusses von 1450 Mark auf 3000 Mark an die Stadt Kassel ab Charakteristisch fur das Ausstellungsprogramm jener Jahre waren Kollektivausstellungen von Kunstlervereinigungen Aus der Reihe der Ausstellungen ragt die Berliner Sezession mit Bildern von Lovis Corinth Max Liebermann und Max Slevogt heraus aber auch Schwarz Weiss Arbeiten von Kathe Kollwitz und Originalzeichnungen des Simplicissimus Im August 1911 wurde eine Sammlung von 150 Originalstudien von Adolph von Menzel aus dem Bestand der Nationalgalerie sowie Arbeiten von Franz von Lenbach Arnold Bocklin Max Klinger und Max Liebermann gezeigt die aber schlecht besucht wurde Jedoch hatte 1911 eine Vorfuhrung von Zimmereinrichtungen der Dresdener Vereinigten Werkstatten grossen Erfolg Hinwendung zur Avantgarde Bearbeiten Anlasslich der Tausendjahrfeier der Residenzstadt Kassel 1913 wurde vom Kunstvereinsvorstand in der Orangerie eine Ausstellung mit Werken u a von Max Beckmann Lovis Corinth August Gaul Adolf von Hildebrand Adolf Holzel Bernhard Hoetger Max Klinger Kathe Kollwitz Max Liebermann Fritz Mackensen Otto Modersohn Emil Orlik Max Slevogt Franz von Stuck Hans Thoma Heinrich Vogeler und den nordhessischen Kunstlern Carl Bantzer Hermann Knackfuss Hans Olde Wilhelm Thielmann Walter Schliephacke und Otto Ubbelohde gezeigt Von den 850 Werken wurden 300 verkauft War 1915 noch die Ausstellung von Werken hessischer Maler des 19 Jahrhunderts u a mit Werken von Carl Heinrich Arnold ein Publikumshohepunkt bedeutete das Jahr 1919 ein Wendepunkt in der Geschichte des Kunstvereins Der Kunstverein pflegte Kontakt zur Avantgarde 1919 wurde das grafische Werk von Kathe Kollwitz und 1920 von Lovis Corinth ausgestellt Expressionisten das Bauhaus die Neue Sachlichkeit wurden nunmehr gezeigt Es wurden zunachst Mappenwerke und grafische Arbeiten von Ernst Barlach Max Beckmann Heinrich Campendonk Erich Heckel Paul Klee Oskar Kokoschka Karl Schmidt Rottluff und Fernand Leger in einem eigens eingerichteten Graphischen Kabinett vorgestellt Die Grossen Kunstausstellungen der 1920er Jahre Bearbeiten Einzelausstellungen von Emil Nolde 1920 Christian Rohlfs 1921 Otto Mueller 1921 und die Gedachtnisausstellung fur August Macke 1921 folgten Die Casseler Kunstausstellung 1922 wurde in der Kasseler Orangerie gezeigt Den Organisationsausschuss bildeten Carl Bantzer und Gronau Unter den 250 Exponaten befanden sich Werke von Heinrich Campendonk Lyonel Feininger George Grosz Karl Hofer Alexander Kanoldt Hans Purrmann Hans Thoma und den Kasseler Kunstlern Carl Bantzer Georg Burmester Walter Schliephacke Hans Sautter und Ewald Dulberg Karl Leyhausen und Arnold Bode betraten erstmals in dieser Kunstausstellung die Kunstszene Das abwechslungsreiche Programm der 1920er Jahre zeigte Einzelausstellungen von Alfred Kubin Hans Thoma und Emanuel Hegenbarth 1924 1925 Karl Schmitt Rottluff Otto Ubbelohde Wilhelm Thielmann und Conrad Felixmuller 1926 Lovis Corinth 1927 Max Slevogt und 1929 Erich Heckel sowie Edvard Munch 1926 widmete der Kunstverein Paula Modersohn Becker eine Gedachtnisausstellung 1927 gedachte der Kunstverein Albrecht Durers 400 Todestag Die Ausstellung zur 150 Jahr Feier der Kasseler Kunstakademie die 1927 in der Orangerie gezeigt wurde und die grosse Kunstausstellung von 1929 setzten wichtige Akzente In den Raumen des Kunstvereins wurden 1927 Arbeiten der gerade von Arnold Bode gegrundeten Kasseler Secession gezeigt Arnold Bode hatte u a Christian Beyer Max Kneisel Karl Leyhausen Johannes Reinhold vereinigt um gegen die Nichtzulassung zur offiziellen Ausstellung zu protestieren Paul Westheim erwahnte besonders die jungeren Kunstler wie Wilhelm Heise Albert Aereboe Werner Gilles Werner Laves Ernst Wilhelm Nay Martin Christ Felix Nussbaum Heinrich Schwarz Anton Kerschbaumer Max Kaus Otto Herbig Xaver Fuhr aber auch die etablierten wie Oskar Schlemmer Willi Baumeister Paul Klee Wassily Kandinsky Lyonel Feininger Christian Rohlfs Erich Heckel u a Die Grossen Kasseler Kunstausstellungen von 1922 1927 und 1929 setzten uberregionale Massstabe und legten die Grundlage fur die documenta Zahlreiche Kunstler der ersten documenta wurden schon in den Grossen Kunstausstellungen der 1920er Jahre vorgestellt Kunstverein im Dritten Reich Bearbeiten1935 ubernahm Prinz Philipp von Hessen die Schirmherrschaft des Kunstvereins in Kassel Die Jubilaumsausstellung 1935 zeigte hessische Kunst von 1835 bis 1935 Entartete Kunst wurde von der Ausstellung ferngehalten Zu sehen waren uberwiegend Arbeiten aus dem Biedermeier wie Johann Martin von Rohden August von der Embde Gerhardt Wilhelm von Reutern und Carl Glinzer 1935 ubernahm das Reichsministerium fur Volksaufklarung und Propaganda die Leitung des Kunstvereins Karl Ludwig Pfeffer war nun als Vorsitzender unerwunscht Der gesamte Vorstand wurde aufgelost und die Satzungen zeitgemass verandert Nichtarier konnten nun nicht mehr Mitglied des Vereins werden Die rund 70 folgenden Ausstellungen waren jedoch meistens unpolitisch 1936 wurde die Ausstellung 150 Jahre Kurhessische Handzeichnungen 1937 Japanische Malerei aus sechs Jahrhunderten und die Wanderausstellung Die Strassen Adolf Hitlers uber Reichsautobahnen 1939 Chilenische Kunst und eine Franz Eichhorst Ausstellung und 1939 die Ausstellung Wiener Aquarellisten gezeigt Die Bombardierung Kassels am 22 August 1943 beendete vorerst die Aktivitaten des Kunstvereins am Standeplatz 1944 wurde die Gauausstellung kurhessischer Kunstler im Kasseler Ballhaus mit Arbeiten u a von Mary und Carl Achenbach im zerbombten Kassel gezeigt Neuorganisation nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenNeugrundung und Wahrungsreform Bearbeiten Am 22 September 1948 trafen sich 60 fruhere Mitglieder des Kunstvereins unter Leitung von Stadtrat Fricke zur Grundungsveranstaltung Ein Arbeitsausschuss unter der Fuhrung von Fricke des Kustos Herbert von Buttlar des Landesgerichtsdirektors Erich Lewinski der Stadtratin Margaret Heinemann und Walter Nikusch wurde gegrundet Am 11 November 1948 genehmigte die Mitgliederversammlung die Satzung des Kasseler Kunstvereins Vorsitzender wurde Rechtsanwalt Hans Mangold Am 20 Februar 1949 wurde die erste Ausstellung im Lichthof des Standehauses Bildnisse aus Kasseler Privatbesitz eroffnet Die zweite Ausstellung zeigte Reinhard Schmidthagen 1949 wurde die Ausstellung Franzosische abstrakte Kunst mit Werken von Hans Hartung Pierre Soulages Frantisek Kupka Auguste Herbin u a ausgestellt Die Ausstellung war ein grosser Erfolg und verzeichnete uber 1000 Besucher Wahrend der folgenden Ausstellung Berliner Kunstler waren Arbeiten von Werner Heldt Bernhard Heiliger Karl Hartung und Hans Uhlmann zu sehen 1948 wurde auch die Gedachtnisausstellung des Simplicissimus Zeichners Th Th Heine gezeigt Es folgte eine Otto Dix eine Paul Halbhuber eine Vincent Burek und eine Walter Nikusch Ausstellung Die Wahrungsreform liess das Vereinsvermogen von uber 10 0000 lt gt Mark auf ein Zehntel schrumpfen Im Ottoneum wurden dem Kunstverein zwei Raume zur Verfugung gestellt Die funfziger Jahre und erste Parallelausstellung zur documenta Bearbeiten 1950 sahen 1400 Besucher eine Kathe Kollwitz Ausstellung Die Gruppenausstellung Junger Westen zeigte Werke von Karl Otto Gotz Thomas Grochowiak Ernst Hermanns und Emil Schumacher Zudem wurde im gleichen Jahr die Sammlung Goedeckmeyer Meisterwerke deutscher und franzosischer Graphik und Kleinplastik der letzten Hundert Jahre mit Werken von Jean Baptiste Camille Corot Pierre Bonnard Lovis Corinth Ernst Barlach Karl Hofer sowie Brucke Kunstlern zu sehen 1951 wurde die Schau Zeitgenossische franzosische Grafik mit Blattern von Georges Braque Marc Chagall Andre Derain Fernand Leger Henri Matisse Joan Miro Pablo Picasso Maurice Utrillo und Maurice de Vlaminck ausgestellt und von der Kunstkritik hochgelobt Im gleichen Jahr wurde die Ausstellung Farbige Grafik mit Drucken von HAP Grieshaber Ernst Wilhelm Nay und Hann Trier gezeigt Erste Einzelausstellungen wurden 1951 von Oskar Moll und Hans Poelzig 1952 Otto Pankok Teo Otto und Karl Leyhausen 1953 Frans Masereel 1953 Gerhard Marcks 1954 Adolf Holzel und Walter Gropius 1955 Hermann Blumenthal dem Besucher vorgestellt In dieser Zeit wurden in Gruppenausstellungen Arbeiten von Ernst Wilhelm Nay Bernard Schultze Francis Bott Eduard Bargheer Woty Werner Joseph Hegenbarth Gustav Seitz u a gezeigt 1955 zog der Kunstverein vom Ottoneum ins Kunsthaus am Standeplatz um und prasentierte die Kunstsammlung Stroher Parallel zur documenta 1 fand 1955 im Kunstverein Kassel die Ausstellung Meister und Schuler der Kunsthochschule Kassel statt Es wurden Arbeiten der Malklassen von Arnold Bode und Fritz Winter sowie Grafik von Hans Leistikow Architektur von Lauterbach Buhnenbilder von Teo Otto Papierarbeiten von Elfers und Keramiken von Walter Popp ausgestellt 1956 prasentierte der Kunstverein die deutschen Fauvisten Rudolf Levy Oskar Moll und Hans Purrmann sowie Emil Schumacher Bernhard Heiliger Heinz Trokes Werner Gilles und Renee Sintenis 1957 wurde die Kasseler Plakatkunst Schule von Hans Leistikow mit seinen Schulern eine Einzelausstellungen gewidmet und daruber hinaus Emil Schumacher Max Kraus Rudolf Kugler und 1958 Bilder der Schule Arnold Bode und Fritz Winter und eine A Paul Weber Ausstellung gezeigt Die UNESCO Schau 2000 Jahre Chinesische Malerei 1958 zog zahlreiche Besucher an 1959 stellte Georg Tappert aus Kunst aus der DDR Bearbeiten Mit Otto Niemeyer 1956 Gustav Weidanz Joseph Hegenbarth 1953 1960 1961 sowie Hans Theo Richter 1960 wurden Kunstler aus der DDR gezeigt Die Kontakte rissen nach dem Mauerbau nicht ab 1964 wurde die Ausstellung Dresdner Kunstler prasentiert Die sechziger Jahre und 125 jahrige Jubilaumsausstellung Bearbeiten Zeitgleich zur documenta II stellte der Kunstverein 33 junge deutsche maler vor An dieser Ausstellung waren u a Peter Bruning Heinz Mack Otto Piene Gunter Ferdinand Ris Carl Heinz Wienert und Gunter Fruhtrunk beteiligt Die 125 Jahr Jubilaumsausstellung 1960 wurde ausschliesslich mit Kunst aus Kasseler Privatbesitz aus der Zeit von 1835 bis 1960 beschickt Es wurden Werke von Caspar David Friedrich Carl Blechen Ferdinand Georg Waldmuller Eugene Delacroix Edgar Degas Pablo Picasso Max Liebermann Emil Nolde Paul Klee Oskar Schlemmer von dem Kurator Walter Nikusch zusammengetragen Die Ausstellung eroffnete Oberburgermeister Lauritz Lauritzen 1962 wurde das Kasseler Jahr erklart Das Werk der Kasseler Kunsthochschullehrer Fritz Winter Graf Bylant Rheydt und Hans Hillmann wurde in Einzelausstellungen und in einer Gruppenausstellung mit Arbeiten von Pitt Moog E R Nele Rudolf Schoofs Dieter Rudolph und Gunther Neusel prasentiert Die Kasseler Gruppe novum stellte Plakate von Karl Oskar Blase Hans Hillmann und Wolfgang Schmidt aus 40 Jahre Rollenbild wurdigte das Lebenswerk des Dadaisten Hans Richter 1961 wurde Alfred Kubin 1967 Otto Dix und Otto Pankok 1967 Kathe Kollwitz 1969 Hannah Hoch ausgestellt Zur documenta III 1964 wurde als Gegenpol der Kasseler Tischbein Johann Heinrich Tischbein der Altere im Palais Bellvue prasentiert Druckgrafik wurde von Roger Platiel Jean Dubuffet Serigraphien von Willi Baumeister und Ernst Wilhelm Nay gezeigt Der Surrealismus wurde 1965 durch die Ausstellung Die Wiener Schule des phantastischen Realismus mit Arbeiten von Arik Brauer Ernst Fuchs Rudolf Hausner Wolfgang Hutter und Anton Lehmden wiederentdeckt 1968 wurde die Gruppe Zebra vorgestellt Parallel zur 4 documenta kuratierte Karl Oskar Blase die Ausstellung Maler machen Bucher Unter den Acht Hamburger Kunstler 1969 gezeigt befanden sich Arbeiten von Armin Sandig Horst Janssen und Paul Wunderlich 1969 wurde das gesamte grafische Werk von Antoni Tapies ausgestellt Weltkunstbegriff bei Haftmann Bearbeiten Werner Haftmanns Idee der Weltkunst wurde durch die Kuratoren des Kasseler Kunstvereins aufgenommen Zu sehen waren 1964 die Ausstellungen Polnische Kunst heute 1965 Brasilanische Maler 1965 1966 10 Amerikaner aus Paris 1966 Schweizer Malerei und Plastik von 1945 1965 mit Beitragen von Max Bill Le Corbusier Alberto Giacometti Gottfried Honegger Johannes Itten Zoltan Kemeny Richard Paul Lohse und Bernhard Luginbuhl 1966 wurde die von Nora Platiel und Asher Ben Natan eroffnete Ausstellung Grafiken und Zeichnungen israelitischer Kunstler prasentiert Die siebziger Jahre Bearbeiten Studio Galerie Bearbeiten Eine Studio Galerie erweiterte 1970 in den Kellerraumen der ehemaligen Avantgarde Galerie Ricke im Haus der Hessischen Brandversicherung das Ausstellungsprogramm Man bespielte die Raume mit Werken von Allen Jones Karl Fred Dahmen Dieter Rudolph Lothar Fischer Axel Dick Well Tafelmeier Lienhard von Monkiewitsch Friedel Deventer Jan Peter Tripp Klaus Staeck und Otto Dressler Kunststoffobjekte von Joachim Bandau und Holzfiguren von Edgar Augustin Arbeiten von Kurt Kranz prasentierte der Kunstverein in seinen Raumen am Standeplatz 1970 und 1971 Otto Ritschl 1972 zeigte der Kunstverein Walter Pichler und Edgar Hofschen 1973 Giuseppe Capogrossi und verfremdete Bucher von Hubertus Gojowczyk 1974 Christian Ludwig Attersee und 1975 Serge Poliakoff und Kurt Haug Multiples von Joseph Beuys wurden 1974 vorgestellt Arnold Bodes Widmungen Bearbeiten Arnold Bode feierte 1975 seinen 75 Geburtstag Der Kunstverein bat Kunstler der documenta Arnold Bode eine Arbeit zu widmen Die Ausstellung mit Arbeiten von Arman Joseph Beuys Christo Edward Kienholz Henry Moore Victor Vasarely war mit 3000 Besuchern eine der erfolgreichsten 1976 prasentierte der Kunstverein Hermann Nitschs heftig diskutiertes Orgien Mysterien Theater und die Holzbriefe von Karl Schaper Im gleichen Jahr wurden Laszlo Lakner Harry Kramer und Albert Kuppers ausgestellt Es folgten 1977 Fotos von Sigmar Polke sowie Ausstellungen mit Floris Michael Neususs und Adolf Buchleiter Die traditionell enge Verbindung zwischen Kunsthochschule Kassel und Kunstverein Kassel wurde 1977 durch die Jubilaumsausstellung Hommage a Cassel anlasslich der 200 Jahr Feier der Kunstakademie unterstrichen 1978 wurden bei der Jahresausstellung Verschlusse 400 Besucher der Eroffnung durch Vermauern des Eingangs von Harry Kramer und Helfern fur eine halbe Stunde gefangen genommen 1978 wurden dem Publikum Grafiken und Plastiken von Eduardo Paolozzi sowie Bildersegel von Barry McCallion vorgestellt 1977 wurde wahrend der documenta 6 die Ausstellung D Realismus gegenubergestellt Die zwolf Vertreter der realistischen Kunst waren Manfred Bluth Hans Jurgen Diehl Harald Duwe Heinrich Gillis Gortz Johannes Grutzke Erich Kraemer Peter Nagel Wolfgang Petrick Peter Sorge Jan Peter Tripp Klaus Vogelgesang und Jurgen Waller 1979 wurden Jurgen Brodwolf und Maximilian Krips in Ausstellungen gezeigt Von 1974 bis 1979 war Dieter Rudolph Vorsitzender des Kasseler Kunstvereins Die achtziger Jahre Bearbeiten 1980 gestaltete Jochen Gerz seine Kasseler Installation Nur eine einzige geliebte Rose und Peter Janssen Rolf Gunter Dienst Stefen Koppelmann Michael Buthe und Raimer Jochims zeigten ihre Arbeiten Zudem wurde die Wanderausstellung Uberleben und Widerstand vorgestellt Jiri Kolar und Konrad Balder Schauffelens Sprachspielobjekte wurden 1981 ebenso wie Arbeiten von Albert Schindehutte Arno Waldschmidt Pit Morell E R Nele Irene Peschik Sepp Thiele Dietrich Helms Gunther Neusel Thijs van Kimmenade prasentiert Torso als Prinzip kuratiert von Karl Oskar Blase war 1982 die letzte Parallelausstellung zu einer documenta 1982 wurden Jan Lenica und Wilhelm Schlote gezeigt Heiner Georgsdorf wurde 1983 zum Vorsitzenden des Kunstvereins gewahlt Die Wahl wurde von einer studentischen Fraktion die sich fur eine Subkultur einsetzte angefochten 1984 wurde Heiner Georgsdorf im Amt bestatigt Auf Anregung des Kunstvereins fand die Verleihung des Arnold Bode Preises 1983 an Gerhard Merz erstmals in Verbindung mit einer Ausstellung im Kunstverein statt 1985 wurde mit der Ausstellung Funf Maler in Kassel mit Kurt Bunge Bernhard Delsing Felix Koller Walter Nikusch und Ludwig Uloth lokale Kunstler gewurdigt Es folgten Einzelausstellungen von Horst Brunsiek Elvira Bach sowie die Gruppenausstellung La petite parade mit internationalen Kunstlern wie Josef Albers Horst Antes Julius Bissier Christo Jim Dine Lucio Fontana Sam Francis Konrad Klapheck Yves Klein Willem de Kooning Roy Lichtenstein Kenneth Noland Claes Oldenburg A R Penck Otto Piene Sigmar Polke Jackson Pollock Robert Rauschenberg Mark Rothko Frank Stella Gunther Uecker Victor Vasarely Andy Warhol Tom Wesselmann Wols u a Mit der Ausstellung Arte Povera 10 Italiener im Kasseler Kunstverein wurden u a Alighiero Boetti Jannis Kounellis Mario Merz Giulio Paolini Giuseppe Penone und Michelangelo Pistoletto vorgestellt 1986 folgten Ausstellungen von Bruce McLean Luciano Castelli Stephan Balkenhol mit Ludger Gerdes und Eckhard Karnauke 1987 wurden Dieter Rudolph Hartmut Bohm Katharina Sieverding Hans Poelzig und Felix Droese und 1988 die Doppelausstellung von Guillaume Bijl und Kazuo Katase anschliessend Holger Bunk Rob Scholte und Karl Dobel gezeigt 1989 prasentierte der Kasseler Kunstverein Helmut Middendorf Heiner Blum Hans Hillmann und Ferdinand Buttgen 1996 schied Heiner Georgsdorf als Vorsitzender des Kasseler Kunstvereins aus Die neunziger Jahre Umzug ins Museum Fridericianum Bearbeiten 1990 wurde Hilmar Liptow Urs Luthi Alf Schuler und die erste Ausstellung Ilya Kabakows in Deutschland am Standeplatz gezeigt Joseph Delleg Joe Jones Wolfgang Hainke Ika Hubs und Thomas Schutte folgten 1991 1992 Peter Ackermann Donald Judd und Gunter Demnig Der Kunstverein zog 1993 ins Museum Fridericianum um und es stehen dem Kunstverein nunmehr 500 m Ausstellungsflache zur Verfugung Das neue Domizil wurde 1993 mit einer Ausstellung von Stephan Runge eroffnet Es folgten 1994 Norbert Radermacher Ay O Olaf Metzel 1995 Max Neuhaus und 1996 Markus Oehlen Kurt Bunge Tony Oursler 1997 Douglas Kolk Kazuo Katase und 1998 Daniel Spoerri Anton Henning Marlene Dumas und Rotraut Pape Mit den Beitragen von Franz Ackermann 1999 endete das Ausstellungsjahrzehnt Das 21 Jahrhundert BearbeitenDas 21 Jahrhundert begann 2000 mit einer Ausstellung der Kunstlergruppe Ostkreuz Aernout Mik der Arnold Bode Preistragerin Penny Yassour 2001 Peter Frisch 2002 Jurgen O Olbrich Benjamin Patterson und 2003 mit dem Kasseler Fotografen Dieter Schwerdtle und der Arnold Bode Preistragerin Maria Eichhorn Von 1996 bis 2013 war Bernhard Balkenhol Vorsitzender des KasselerKunstVereins Von 2013 bis 2019 war Joel Baumann Rektor der Kunsthochschule Kassel Vorsitzender des Kunstvereins 2019 wurde er von Jero van Nieuwkoop abgelost Literatur BearbeitenHelmut Kramm Hundert Jahre Kurhessischer und Kasseler Kunstverein Geschichte seiner Ausstellungen Kassel 1935 Manfred Marx Heiner Georgsdorf 150 Jahre Kasseler Kunstverein Eine Chronik Kasseler Kunstverein Kassel 1985 KasselerKunstVerein Hrsg Bernhard Balkenhol Jurgen O Olbrich 170 Jahre Kasseler Kunst Verein 1985 2005 Thiele amp Schwarz Kassel 2005 Weblinks Bearbeitenkasselerkunstverein deAnmerkungen Bearbeiten Manfred Marx Heiner Georgsdorf 150 Jahre Kunstverein Kasseler Kunst Verein Kassel 1985 S 12 14 Im Inhaltsverzeichnis des Jahrgangs 1876 der Zeitschrift fur Bauwesen wird Baumeister A Scholtz Lehrer an der Koniglichen Bau Akademie als Architekt benannt Adolf Scholtz im catalogus professorum der Technischen Universitat Berlin a b c Scholtz Das Kunst Vereinshaus in Cassel In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 8 1876 Sp 339 342 zlb de mit Abbildungen auf Blatt 47 48 im Atlas zur Zeitschrift fur Bauwesen Manfred Marx Heiner Georgsdorf 150 Jahre Kasseler Kunstverein Eine Chronik Kasseler Kunstverein Kassel 1985 S 47 Normdaten Korperschaft GND 5300135 7 lobid OGND AKS VIAF 141609496 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title KasselerKunstVerein amp oldid 238553080