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Heiner Blum 4 Februar 1959 in Stuttgart ist ein deutscher Konzeptkunstler Seit 1997 ist er Professor fur Experimentelle Raumkonzepte an der Hochschule fur Gestaltung Offenbach am Main Heiner Blum 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ausstellungen Auswahl 2 1 Einzelausstellungen 2 2 Gruppenausstellungen 3 Schriften 4 Auszeichnungen und Stipendien 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHeiner Blum studierte von 1977 bis 1983 Visuelle Kommunikation an der Gesamthochschule Kassel Nach dem Studium bis 1998 arbeitete er als Fotograf fur Zeitschriften wie Art Geo Stern oder das Frankfurter Allgemeine Magazin Er erhielt 1981 den Otto Steinert Preis der Deutschen Gesellschaft fur Photographie und begann mit eigenen kunstlerischen Produktionen Seine 205 Teile umfassende von 1982 bis 1983 entstandenen Serie mit Papierarbeiten unter dem Titel Alarm ist heute in der Sammlung des Museum fur Moderne Kunst Frankfurt am Main 1 Von 1991 bis 1992 hatte Blum einen Lehrauftrag im Fachbereich Innenarchitektur an der Fachhochschule Trier inne 1996 war er Gastprofessor an der Hochschule fur Kunste Bremen Seit 1998 ist er Professor fur Gestaltungsgrundlagen und Experimentelle Raumkonzepte im Fachbereich Visuelle Kommunikation der Hochschule fur Gestaltung Offenbach am Main In den Jahren 2000 bis 2003 entwickelte er im Bockenheimer Depot in Frankfurt unter dem Titel Schmalklub zusammen mit Studierenden und dem Dramaturgen Steve Valk unter der Agide von William Forsythe ein genreubergreifendes experimentelles Clubkonzept 2 Der schmalclub war kein Theater keine Party keine Ausstellung kein Event keine Installation keine Performance Er war ein Stuck vom Leben 3 nbsp Wollheim Memorial 2008 Universitat Frankfurt am Main Konzeption und Gestaltung Heiner Blum 2008 wurde auf dem Campus der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt ein von Blum gestaltetes Norbert Wollheim Memorial eroffnet das nach Norbert Wollheim 1913 1998 einem Uberlebenden des Konzentrationslagers Buna Monowitz benannt ist Die Konzeption von Blum besteht aus der Innen und Aussengestaltung des Pavillons und Fototafeln im Park der Universitat Uber der Tur des fruher als Wachthaus dienenden Pavillons ist Wollheims Haftlingsnummer in einer grossen Messingschrift angebracht Im Inneren befindet sich die Wandinschrift Wir sind gerettet aber wir sind nicht befreit Norbert Wollheim 26 August 1945 sowie zwei Monitore auf denen in Videointerviews Uberlebende des Konzentrationslagers von ihrer Kindheit und Jugend berichten 4 Im Sommersemester 2009 war er als Artist in Residence zu Gast am Exzellenzcluster Kulturelle Grundlagen von Integration an der Universitat Konstanz 2011 gestaltete Blum fur den Frankfurter Verein die Notunterkunft fur Obdachlose der Stadt Frankfurt am Main die ein bestehendes Containerdorf ersetzen wird Blum wohnt in Offenbach am Main Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1987 Galerie Nachst St Stephan Wien mit Heinrich Dunst 1988 Galerie Grasslin Ehrhardt Frankfurt am Main auch 1991 1989 Kunstverein Kassel Kassel 1993 Museum fur Moderne Kunst Frankfurt am Main Alarm Spiele TIME 1995 4 33 Galerie Barbel Grasslin Frankfurt am Main auch 2000 Kunsthalle Baden Baden mit Michaela Melian 2006 Kunsthalle Mannheim Tater Opfer HeldGruppenausstellungen Bearbeiten 1981 New German Photography Photographers Gallery London 1988 Schlaf der Vernunft Museum Fridericianum Kassel 1989 Prospect 89 Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main 1992 Art Meets Ads Avantgarde und Kampagne Stadtische Kunsthalle Dusseldorf 1994 Positionen aktueller Kunst der 80er und 90er Jahre ein Ausstellungsprojekt des Museums fur Moderne Kunst Frankfurt am Main 1995 3 Internationale Foto Triennale Villa Merkel Esslingen 1996 Szenenwechsel X Museum fur Moderne Kunst Frankfurt am Main 1996 Sammlung Speck Museum Ludwig Koln 1997 Views from Abroad Museum fur Moderne Kunst Frankfurt am Main 1997 Magie der Zahl Staatsgalerie Stuttgart 2002 Schwarzwaldhochstrasse Kunsthalle Baden Baden 2003 2004 Heiner Blum amp Wolfgang Tillmans Die Neue Kunsthalle II naturlich korperlich sinnlich Kunsthalle Mannheim 2008 Vertrautes Terrain Zentrum fur Kunst und Medientechnologie Karlsruhe 2008 Parrworld Haus der Kunst Munchen 2016 Dystotal Ludwigforum AachenSchriften Bearbeitenmit Juliane Rebentisch Zweite Welt Heinrich Editionen Galerie Barbel Grasslin Frankfurt am Main 2017 ISBN 978 3 943407 62 4 Rolf Lauter Hrsg A B 1987 2000 Museum fur Moderne Kunst Frankfurt am Main 2000 Rolf Lauter Hrsg Heiner Blum Alarm 1982 83 Museum fur Moderne Kunst Frankfurt am Main 1993 ISBN 978 3 98030 532 7 Rolf Lauter Hrsg Heiner Blum Schiffskatalog Museum fur Moderne Kunst Frankfurt am Main 2001 ISBN 978 3 88270 491 4Auszeichnungen und Stipendien Bearbeiten1981 Otto Steinert Preis der Deutschen Gesellschaft fur Photographie 1988 Villa Massimo Stipendium Rom 1991 Cite Internationale des Arts Paris 1993 Karl Stroher Preis Frankfurt am Main 1995 Forderpreis des Landes Baden Wurttemberg 2009 1822 Kunstpreis Frankfurt am MainWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heiner Blum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Internetseite der Hochschule fur Gestaltung Offenbach am Main Heiner Blum Heiner Blum 1 Einzelnachweise Bearbeiten Heiner Blum Internetseite des Schmalklubs Internetseite der Hochschule fur Gestaltung Offenbach am Main Internetseite der Wollheim Kommission der Goethe Universitat Frankfurt am MainNormdaten Person GND 119177080 lobid OGND AKS LCCN n95030032 VIAF 194650732 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blum HeinerKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und KonzeptkunstlerGEBURTSDATUM 4 Februar 1959GEBURTSORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heiner Blum amp oldid 210253305