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Max Kaus 11 Marz 1891 in Berlin 5 August 1977 ebenda war ein deutscher Maler und Graphiker Hochschullehrer und stellvertretender Direktor an der Hochschule fur Bildende Kunste HfbK Berlin seit 1975 Universitat der Kunste Berlin Fakultat 1 Gedenktafel an Kaus Wohnhaus Potsdamer Strasse 44 in Berlin Lichterfelde West Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Buchillustrationen Auswahl 3 Ausstellungen 4 Nachlass 5 Ehrungen 6 Literatur Auswahl und Quellen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Max KausKaus studierte von 1908 bis 1913 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin UAKGM und in den Jahren 1913 und 1914 an der Akademie der Kunste Berlin AdK als Maler bei Erich Heckel und als Grafiker bei Ernst Ludwig Kirchner 1 Seit 1926 war er Lehrer an der Kunstgewerbe und Handwerkerschule Berlin Charlottenburg von 1937 bis 1939 Lehrer an den Vereinigten Staatsschulen VS 1937 wurde in der Nazi Aktion Entartete Kunst eine Anzahl von Werken aus deutschen Museen und offentlichen Sammlungen beschlagnahmt 2 In den 1940er Jahren wohnte Kaus in der Mommsenstrasse 40 in Berlin Charlottenburg 3 Nach dem Ende des Krieges am 15 Juli 1945 erfolgte seine Berufung an die Hochschule fur Bildende Kunste Berlin HfbK zum Hochschullehrer und stellvertretenden Direktor unter Karl Hofer Im Jahr 1959 wurde Kaus emeritiert Max Kaus wurde 1928 Mitglied des Deutschen Kunstlerbundes und blieb es bis zur Zwangsauflosung 1936 an dessen letzter Jahresausstellung im Hamburger Kunstverein er mit dem Portrat Frau im Spiegel Tempera auf Leinwand 100 80 cm teilnahm 4 Zwischen 1951 und 1971 war er Vorstandsmitglied des wiedergegrundeten Deutschen Kunstlerbundes von 1956 bis 1963 stellvertretender Vorsitzender des DKB 5 Kaus wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beigesetzt Die Grabstatte befindet sich in Abteilung 26 228 Buchillustrationen Auswahl BearbeitenGustave Flaubert Die Sage von Sankt Florian dem Gastfreien Gustav Kiepenheuer Verlag Weimar 1918 1 Band der Graphische Bucher mit Original Lithographien Ein Exemplar des Buches wurde 1937 in der Aktion Entartete Kunst aus der Stadtischen Kunstsammlung Chemnitz beschlagnahmt und vernichtet 6 Ausstellungen Bearbeiten1929 Grosse Kunstausstellung Kunstverein Kassel 1945 1946 Berlin vom Kulturbund zur Demokratischen Erneuerung Deutschlands veranstalteten Ausstellung Bildender Kunstler 7 1973 Hamburg Altonaer Museum1974 Berlin Brucke Museum1991 Nurnberg Germanisches Nationalmuseum1991 Berlin Staatliche Kunsthalle1991 Darmstadt Kunsthalle2001 Dortmund Galerie UtermannNachlass BearbeitenDer schriftliche Nachlass liegt seit 1987 im Deutschen Kunstarchiv ehemals Archiv fur Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Nurnberg Ehrungen Bearbeiten1928 Gunter Wagner Preis des Kunstvereins Hannover 1 1963 Berliner KunstpreisLiteratur Auswahl und Quellen BearbeitenKaus Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 20 Kaufmann Knilling E A Seemann Leipzig 1927 S 33 Textarchiv Internet Archive Kaus Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 27 Leopold Reidemeister Gemalde von 1917 1970 zum 80 Geburtstag des Kunstlers am 11 Marz 1971 im Namen seiner Freunde Brucke Museum Berlin 1971 Max Kaus Werke 1918 1976 Aus Berliner Privatsammlungen in der Hochschule der Kunste Katalog zur Ausstellung Mit einer Einleitung von Curt Grutzmacher Hochschule der Kunste Berlin 1977 In Memoriam Max Kaus 1891 1977 Mit Beitragen von Leopold Reidemeister Hellmuth Kuhn Curt Grutzmacher und Philip Peter Schmidt Hochschule der Kunste Berlin 1977 Ursula Schmitt Wischmann Max Kaus Werkverzeichnis der Gemalde Nicolai Berlin 1990 ISBN 3 87584 293 6 Max Kaus Werke und Dokumente Ausstellungen Germanisches Nationalmuseum Nurnberg 8 Marz 14 April 1991 Staatliche Kunsthalle Berlin 2 Mai bis 4 Juni 1991 Kunsthalle Darmstadt 15 September 27 Oktober 1991 Germanisches Nationalmuseum Nurnberg Archiv fur Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Nurnberg Katalog und Ausstellung Irmtraud Freifrau von Andrian Werburg 1991 ISBN 3 926982 21 7 Christine Fischer Defoy Kunst Macht Politik Die Nazifizierung der Kunst und Musikhochschulen in Berlin Hochschule der Kunste Berlin Presse und Informationsstelle 1996 Lizenz des Elefanten Press Verlags ISBN 3 89462 048 X Claus Pese Mehr als nur Kunst Das Archiv fur Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Kulturgeschichtliche Spaziergange im Germanischen Nationalmuseum Band 2 Hatje Ostfildern Ruit 1998 ISBN 3 7757 0783 2 S 120 123 Wolfgang Maier Preusker Max Kaus Biographische Notizen und Dokumentation der Original Lithographien von 1919 zu Die Sage von Sankt Julian dem Gastfreien Wien 2005 Wolfgang Maier Preusker Buch und Mappenwerke mit Grafik des Deutschen Expressionismus Ausstellungs Katalog fur Hansestadt Wismar Wien 2006 ISBN 3 900208 37 9 Markus Krause Max Kaus Werkverzeichnis der Druckgraphik Hirmer 2016 Munchen ISBN 978 3 7774 2527 6 Kunstbuch zur Edition Hiddensee mit Beitragen von Gunter Grass Dietmar Peikert Franziska Ploetz Ruth Negendanck Max Kaus Markus Krause und Klaus Buscher Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Kaus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gruppenbild der Kunstler Kegelrunde um Karl Hofer aus dem Nachlass im DKA online abgerufen am 31 Marz 2016 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kaus Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 27 Stale Session Abgerufen am 29 Marz 2022 Kaus Max Maler In Berliner Adressbuch 1943 IV S 1343 1936 verbotene Bilder Ausstellungskatalog zur 34 Jahresausstellung des DKB in Bonn Deutscher Kunstlerbund Berlin 1986 S 48 49 kuenstlerbund de Vorstande des Deutschen Kunstlerbundes seit 1951 Memento des Originals vom 17 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft 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