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Stephan Runge 1947 in Barkhausen Porta Westfalica ist ein deutscher Kunstler Sein Œuvre umfasst Malerei Zeichnung Objekt Installation Fotografie 1 und Musik 2 Er lebt und arbeitet in Dusseldorf und Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Preise und Stipendien 3 Einzelausstellungen Auswahl 4 Ausstellungsbeteiligungen Auswahl 5 Kataloge Auswahl 6 Werke in offentlichen Sammlungen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenVon 1966 bis 1973 studierte Stephan Runge an der Kunstakademie Dusseldorf bei Joseph Beuys der ihn zu seinem Meisterschuler ernannte Runge arbeitet mit archaischen Zeichensystemen und Farbcodes die er auf Glaser Spiegel Tucher 3 und Papiere malt Bei der Bearbeitung dieser unterschiedlichen Materialtrager mit Acryl Ol Pigmenten Aquarell und Tusche wendet er eine Technik an die er aus seinen Erfahrungen mit fotochemischen Prozessen entwickelt hat 4 Seine skulpturalen Werke bestehend aus objets trouves Eisen Holz oder Stein kombiniert er in seinen Ausstellungen ortsspezifisch mit Malerei Zeichnung oder Diaprojektion 5 Er findet Formen Krafte und Energien in der Natur die er auf seine Materialien ubertragt 6 Seine erste Einzelausstellung hatte Runge 1975 in der Galerie Erhard Klein Bonn 7 Es folgten viele Einzel sowie Gruppen Ausstellungen in national und international renommierten Galerien und Museen Zwischen 1989 und 1993 hielt er sich in Japan auf und fertigte grossformatige Arbeiten auf handgeschopftem Papier und transparenten Seiden an 6 Auf der documenta IX zeigte er 1992 die Werke Fuchs 1982 und Sky 1992 8 1993 nahm er am Austauschprogramm fur Kunstler der Prafektur von Osaka Japan Art Ex teil und erhielt den Spezialpreis der Osaka Triennale 93 fur sein Werk Glory Sun of Death 9 Zwischen 2005 und 2007 entstand der siebenteilige Gemalde Zyklus Die Schlacht von Bagdad in seinem Atelier in Dusseldorf 10 Runges Werke sind den individuellen Mythologien zuzuordnen 11 Er assistierte Sigmar Polke in drei Ausstellungen 1986 Athanor Deutscher Pavillon XLII Biennale di Venezia Herstellung des Wandbildes in der Konche des Pavillons mit hydrosensiblen Pigmenten die je nach Luftfeuchtigkeit mit Farbwechsel zwischen Rose und Blautonen reagierten 1988 ARC Musee d Art Moderne de la Ville de Paris Grosse Wandmalerei auf konvexem schwarzem Grund ausgefuhrt in farbloser thermosensibler Farbe 12 1990 San Francisco Museum of Modern Art Monochrome Ausmalung der Wandnischen im Oberlichtsaal des Museums mit den Farbpigmenten Malachit Zinnober Lapislazuli Realgar Preise und Stipendien Bearbeiten1982 Stiftung Kunstfonds Bonn Arbeitsstipendium 1993 Artist in Residence Art Ex Osaka Japan 1993 Special Prize of the International Triennial Competition of Painting Osaka JapanEinzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1975 Galerie Erhard Klein Bonn 1977 teit es eshol Studio Oppenheim Koln 1980 Oxymoron Tucher und Glaser Krefelder Kunstverein 1981 Nommo Galerie Ha Jo Muller Koln 1983 Tucher Galerie Toni Gerber Bern 1985 Stadtisches Kunstmuseum Bonn und Museum van Hedendaagse Kunst Gent 13 1988 Nordjyllands Kunstmuseum Aalborg Danemark 1989 Eisenraum Kunstmuseum Dusseldorf 1990 Galerie Claudine Papillon Paris 1991 Staatliche Kunsthalle Baden Baden 14 1992 Kunstverein im Fridericianum Kassel 1993 Silk Flags 141 Sendai Japan 1995 Zeitkunstgalerie Kitzbuhel Osterreich 1997 Der gezahmte Drache Galerie Erhard Klein Bad Munstereifel 2004 und dann und wann Galerie Erhard Klein Bad Munstereifel 2007 Stephan Runge Bilder Galerie Kiki Maier Hahn DusseldorfAusstellungsbeteiligungen Auswahl Bearbeiten1969 Intermedia Heidelberg 1972 Szene Rhein Ruhr Museum Folkwang Essen mit Bruno Demattio 1973 Between 7 Kunsthalle Dusseldorf 1979 Schlaglichter Eine Bestandsaufnahme aktueller Kunst im Rheinland Rheinisches Landesmuseum Bonn 1980 Kunstausstellungen Gutenbergstr 62 a Galerie Max Hetzler Stuttgart 1981 Bildwechsel Akademie der Kunste Berlin 1984 Aperto 84 41 Biennale Venedig 1987 Brennpunkt Dusseldorf Joseph Beuys die Akademie der allgemeine Aufbruch 1962 1987 Kunstmuseum Ehrenhof Dusseldorf 1988 Meine Zeit mein Raubtier Kunstpalast Dusseldorf 1989 International Paper Art Exhibition Municipal Museum of Art Kyoto Azabu Museum of Arts and Crafts Tokyo Japan 1990 The Paper Museum Imadate Japan 1991 Zehn Jahre Kunstfonds Bonner Kunstverein 1992 documenta IX Kassel 1996 Die Sammlung Toni Gerber im Kunstmuseum Bern Zweiter Teil Kunstmuseum Bern 2005 Sich selbst bei Laune halten Kunstmuseum Bonn 2017 Singular Plural Kollaborationen in der Post Pop Polit Arena Kunsthalle Dusseldorf 15 Kataloge Auswahl BearbeitenSich selbst bei Laune halten Kunst der 70er aus der Schenkung Ingrid Oppenheim im Kunstmuseum Bonn Koln 2005 S 80 82 Kunstfonds Zehn Jahre Kunstfonds e V in Zusammenarbeit mit dem Bonner Kunstverein Hrsg Koln 1991 S 78 79 Sammlung Toni Gerber im Kunstmuseum Bern Zweiter Teil 26 Juni 18 August 1996 Bern 1996 S 164 Highlights Ruckblick Oppenheim Studio Koln 1973 bis 1979 Stadtisches Kunstmuseum Bonn Bonn 1981 S 80 f Treibhaus Kunstmuseum Dusseldorf Dusseldorf 1981 o S Szenen der Volkskunst Wurttembergischer Kunstverein Stuttgart Stuttgart 1981 S 1 18 Bildwechsel Neue Malerei aus Deutschland Akademie der Kunste Berlin Berlin 1981 S 63 76 f Werke in offentlichen Sammlungen BearbeitenDeutschland Kultusministerium des Landes Nordrhein Westfalen Stadtisches Kunstmuseum Dusseldorf Kunstmuseum Bonn Sammlung Oppenheim im Kunstmuseum BonnBelgien Museum van Hedendaagse Kunst MuHKA Gent S M A K Stedelijk Museum voor Actuele Kunst GentDanemark Kunsten Museum of Modern Art Aalborg Nordjyllands Kunstmuseum Japan National Museum of Art OsakaKorea Daegu Art Museum DaeguSchweiz Sammlung Toni Gerber im Kunstmuseum BernWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stephan Runge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Stephan RungeEinzelnachweise Bearbeiten Stephan Runge Mit einer Einleitung von Alfred M Fischer und Jan Hoet In Ausstellungskatalog Stadtisches Kunstmuseum Bonn Museum van Hedendaagse Kunst Gent 1500 Auflage Bonn 1985 POLKE ET FRIENDS Gaspelhof in the 70s Ed by STAHLSPLITTER Composed amp directed by Stephan Runge Koln 2011 Vier Audio CDs mit einem Textblatt amp einem Photo von Katharina Sieverding Auflage 80 Exemplare 20 Exemplare a p 1 Digitales Kunst und Kulturarchiv d kult Abgerufen am 27 August 2017 Angelika Beckmann Der Kunstler als Katalysator Hrsg Jochen Poetter Staatliche Kunsthalle Baden Baden Ausstellungskatalog Baden Baden 1991 Else Bulow Stephan Runge Antlitz Aasyn Hrsg Nordjyllands Kunstmuseum 1200 Auflage Ausstellungskatalog Aalborg Danemark 1988 ISBN 87 88307 10 7 a b Jochen Poetter Flugelschlag des Falters Stephan Runges behutsame Anstosse Hrsg Poetter Jochen Staatliche Kunsthalle Baden Baden Ausstellungskatalog Baden Baden 1991 2 Jan Hoet documenta als Motor In Dieter Bechtloff Hrsg Kunstforum International Band 119 Koln 1991 S 386 496 Osaka Triennale 93 International Triennial Competition of Painting Osaka 1993 Abgerufen am 20 August 2017 3 4 Bice Curiger Sigmar Polkes thermosensibles Wandbild im ARC Musee d Art Moderne de la Ville de Paris In Peter Blum Jacqueline Burckhardt Bice Curiger Dieter von Grafenried Walter Keller Hrsg Parkett Nr 18 Parkett Verlag Zurich 1988 S 160 161 Annelie Pohlen Stephan Runge In Dieter Bechtloff Hrsg Kunstforum International Band 80 Koln 1985 S 308 Johannes Meinhardt Stephan Runge Ausstellungen Baden Baden In Dieter Bechtloff Hrsg Kunstforum International Band 115 Koln 1991 S 357 Singular Plural Kollaborationen in der Post Pop Polit Arena 08 07 01 10 2017 Kunsthalle Dusseldorf Abgerufen am 14 August 2017 Normdaten Person GND 122328027 lobid OGND AKS LCCN n93109495 VIAF 62426768 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Runge StephanKURZBESCHREIBUNG deutscher KunstlerGEBURTSDATUM 1947GEBURTSORT Barkhausen Porta Westfalica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Runge Kunstler 1947 amp oldid 239475931