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Hans Jurgen Diehl 22 Mai 1940 in Hanau ist ein deutscher Maler des Neuen Realismus und Professor fur Malerei an der Universitat der Kunste Berlin Hans Jurgen Diehl 1975 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen Auswahl 3 1 Einzelausstellungen 3 2 Gruppenausstellungen 4 Arbeiten im offentlichen Besitz Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Jurgen Diehl studierte ab 1959 Malerei an der Akademie der Bildenden Kunste in Munchen bei Hermann Kaspar der Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris bei Legeult und an der Hochschule fur Bildende Kunste Berlin Im Jahr 1964 war er Meisterschuler von Hann Trier Diehl ist Grundungsmitglied der Ausstellungsgemeinschaft Grossgorschen 35 einer Selbsthilfegalerie Berliner Kunstler in der Hinterhof Fabriketage in Berlin und gehorte dieser bis 1969 an Als Section Grossgorschen 35 vereinten sich ab 1966 Berliner Realisten und vertraten ein kritisches kunstlerisches Programm das von der Kunstbewegung der Dresdner und Berliner Veristen der 1920er Jahre beeinflusst ist Der Gruppe gehorten auch die Kunstler Ulrich Baehr Werner Berges Peter Sorge Maina Miriam Munsky Wolfgang Petrick und Lambert Maria Wintersberger an Der Kunstler steht in der Berliner Kunstszene fur einen kritischen und sozialkritischen Realismus der an die Neue Sachlichkeit der 1920er Jahre anschliesst Er vertritt einen modernen gegenstandlichen Stil surreal sozialkritisch und fotorealistisch Seit 1977 hat Hans Jurgen Diehl eine Professur fur Malerei an der Universitat der Kunste Berlin inne Hans Jurgen Diehl war von 1973 bis 1978 Mitglied im Vorstand des Deutschen Kunstlerbundes 1 Er lebt in Berlin und New York Werk BearbeitenDie Werke des Berliner Kunstlers kann man dem Themenbereich des Kritischen Realismus zuordnen Diehl zeigt in Bildszenen politische und sexuelle Manipulationen jedoch im Unterschied zu Petrick im strengen Form und Farbregulativ Diehls perspektivischer Fotorealismus wird beim Betrachten zur Bildfalle Wahrend Petricks Realismus Zerrbilder darstellt erscheinen Diehls Bilder manipulierte Fotomontagen authentisch Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1964 Galerie Grossgorschen 35 Berlin 1966 Galerie Grossgorschen 35 Berlin 1967 Galerie Junge Generation Hamburg 1968 Galerie Schmucking Braunschweig 1969 Galerie Niepel Dusseldorf 1970 Haus am Waldsee Berlin 1971 Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen Dusseldorf und Kunstsammlung Ludwigshafen mit Wolfgang Petrick 1972 Institut fur Moderne Kunst Nurnberg 1973 Galerie Niepel Dusseldorf 1973 Karl Ernst Osthaus Museum Hagen 1976 Galerie Poll Berlin 1977 Kunstverein Hannover Hannover 1977 KasselerKunstVerein Kassel 1977 Museum Ulm Ulm 1980 Galerie Poll Berlin 1981 Galerie Lucklum Lucklum 1984 Galerie Friedrich Koln 1985 Staatliche Kunsthalle Berlin 1989 Galerie Poll Berlin 1992 Galerie Limmer Freiburg 1995 Galerie Limmer Freiburg 1995 Galerie T B Berlin 1997 Galerie Limmer Koln 1999 Galerie Limmer Koln 2000 Kesselhaus Hannover Linden 2002 Kesselhaus Hannover Linden 2005 Kesselhaus Hannover Linden 2005 Kunsthaus Potsdam 2007 Kulturzentrum Kolvenburg Billerbeck 2010 Campagne Premiere Berlin 2012 Campagne Premiere BerlinGruppenausstellungen Bearbeiten 1964 67 Junger Westen Kunsthalle Recklinghausen 1965 Ein Jahr Grossgorschen 35 Galerie Grossgorschen Berlin 1966 Berlin 66 Markisches Museum Witten 1966 Junge Berliner Kunstler Basel 1966 1991 beteiligte sich Hans Jurgen Diehl an insgesamt 14 grossen DKB Jahresausstellungen 2 1967 Neuer Realismus Haus am Waldsee Berlin Museum Braunschweig und Hamburg 1968 Europaische Druckgrafik Den Haag 1968 Deutsche Kunst heute Kunstverein Hannover 1970 Berliner Realisten Badischer Kunstverein Karlsruhe 1971 7 Biennale des Jeunes Paris 1971 Oggetivita ed impeno Galleria Giulia Rom Turin Mailand Bologna 1972 74 Prinzip Realismus Akademie der Kunste Berlin Oberhausen Munchen Freiburg Goteborg Lund Tromso Bergen Oslo Karlsruhe 1974 Liebe und Tod Neue Galerie Aachen Stolpre Burg 1974 X Biennale Internationale d Art Menton 1974 25 Salon de la Jeune Peinture Paris 1975 Druckgrafik der Gegenwart Kupferstichkabinett Berlin 1976 Deutsche Grafik im XX Jahrhundert Kastner Museum Hannover 1976 Biennale der Grafik Florenz 1976 Biennale der Grafik Krakau 1977 Aspekt Grossstadt Kunstlerhaus Bethanien Berlin Hannover Frankfurt Munchen Edinburgh London 1977 Berlin Now New School Art Center New York 1978 Ugly Realism Institut of Contemporary Arts London 1983 Dreams and Nightmares Hirshhorn Museum Washington 1987 Ich und die Stadt Berlinische Galerie 1987 Momentaufnahme Staatliche Kunsthalle Berlin 1988 Stationen der Moderne Berlinische Galerie 1989 Zeitbilder Mannheimer Kunstverein 1990 Kunstszene Berlin West 86 89 Berlinische Galerie 1990 Berliner Kunststucke Altes Museum Berlin 1991 Berlin Hugh lane Municipal Gallery of Modern Art Dublin 1991 Um 68 Kunsthalle Dusseldorf Zurich 1991 Interferenzen Riga St Petersburg 2001 Accrochage Kesselhaus Hannover Linden 2004 Accrochage C und P Galerie Wiesbaden 2005 Grossgorschen 35 Galerie Poll Berlin 2007 Art Karlsruhe C und P Galerie 2007 Picolo 33 Kunsthaus Potsdam 2008 Art Karlsruhe C und P Galerie 2008 Pop und die Folgen Museum der Stadt Ratingen 2009 Aus Leidenschaft Kunstverein Bad Salzdetfurth 2010 Pop Polit Pin ups Stadtische Galerie Bietigheim Bissingen 2011 Druck Stadtische Galerie Wolfsburg 2011 12 Der geteilte Himmel Sammlung der Neuen Nationalgalerie Berlin 2012 Aufbruch Realismus Die neue Wirklichkeit im Bild nach 68 Stadtische Museen Heilbronn 2013 Accrochage Galerie Hovestadt Nottuln mit Isa Dahl Thomas Duttenhoefer Jurgen Kluck Ingo Kuhl Hermann Josef Kuhna Sala Lieber Sigrid Nienstedt Dieter van Offern Stefan Pietryga Bernd Poppelmann Lars Reiffers Stefan Rosendahl Hans Scheib Arno C Schmetjen Gan Erdene Tsend Daniel Wagenblast Erhard Wilde und Wulf Winkelmann Arbeiten im offentlichen Besitz Auswahl BearbeitenNeue Nationalgalerie Stiftung Preussischer Kulturbesitz Berlin Kupferstichkabinett der Stiftung Preussischer Kulturbesitz Berlin Sammlung Marx Berlin Berlinische Galerie Landesmuseum fur Moderne Kunst Berlin Sprengel Museum Hannover Kunsthalle Kiel Osthaus Museum Hagen Markisches Museum Witten Hessisches Landesmuseum Darmstadt Museum Ulm Kunstsammlung der Bundesrepublik Deutschland Bonn Stadtmuseum Hanau Museum RecklinghausenLiteratur BearbeitenJuliane Roh Deutsche Kunst seit 1960 Munchen 1971 Wieland Schmied Malerei nach 1945 Frankfurt a M Peter Sager Neue Formen des Realismus Kunst zwischen Illusion und Wirklichkeit DuMont Buchverlag Koln 1977 ISBN 3 7701 0656 3 Johann Karl Schmidt Grossstadtkunst Ulm 1977 Johann Karl Schmidt Weg aus einer Utopie Berlin 1985 ISBN 3 88725 175 X Eckhart J Gillen Hrsg Grossgorschen 35 Aufbruch zur Kunststadt Berlin 1964 Ausstellungskatalog mit Texten von Barbara Esch Marowski Lothar C Poll Eckhard J Gillen Haus am Kleistpark in Kooperation mit der Kunststiftung Poll Berlin 2014 Weblinks BearbeitenHomepage von Hans Jurgen Diehl Literatur von und uber Hans Jurgen Diehl im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Vorstande des Deutschen Kunstlerbundes seit 1951 Memento des Originals vom 17 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de kuenstlerbund de abgerufen am 30 April 2016 Ausstellungen seit 1951 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de kuenstlerbund de abgerufen am 30 April 2016Normdaten Person GND 119281570 lobid OGND AKS LCCN n85252644 VIAF 96058328 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Diehl Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 22 Mai 1940GEBURTSORT Hanau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Diehl amp oldid 230391772