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Benjamin Patterson 29 Mai 1934 in Pittsburgh 25 Juni 2016 in Wiesbaden 1 war ein amerikanischer Kunstler und Musiker und Mitbegrunder der Fluxusbewegung in den 60er Jahren Benjamin Patterson Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer 1934 in Pittsburgh geborene Kunstler und Musiker machte 1956 seinen Abschluss als Bachelor of Music an der University of Michigan Bereits 1951 wurde ein Solokonzert des Kontrabassisten im Fernsehen ubertragen Als Afroamerikaner konnte er zunachst keinen Platz in einem Symphonieorchester der USA finden und ging nach Kanada wo er in den Symphonieorchestern von Halifax und Ottawa spielte In Europa wurde er Mitglied des Orchesters der 7 US Armee Im Jahre 1960 zog er nach Koln und widmete sich dort der zeitgenossischen Musikszene Bis 1962 trat Patterson neben Koln unter anderem in Wien Venedig und Paris auf Nachdem er 1962 mit George Maciunas die Wiesbadener Festspiele Neuester Musik spater bekannt als das erste Fluxus Festival im stadtischen Museum Wiesbaden organisiert hatte wurde der erste Fluxus bezogene Zeitungsartikel von Emmett Williams in der Zeitschrift The Stars and Stripes veroffentlicht Im selben Jahr verlegte Patterson seinen Wohnsitz nach Paris wo er unter anderem das Buch Methods and Process selbst publizierte und durch die Zusammenarbeit mit Robert Filliou Puzzle poems in Fillious Galerie Legitime veroffentlichte 1963 ubersiedelte er nach New York und zog sich von der avantgardistischen Kunst zuruck um ein burgerliches Leben zu fuhren Sein Wirken in den folgenden zwei Jahrzehnten umfasste die Leitung des Orchesters Symphony of the New World die Geschaftsfuhrung des Institutes kultureller Beziehungen in New York sowie das Management fur Entwicklung der Negro Ensemble Company und die Leitung der Pro Musica foundation Inc Sein kunstlerisches Schaffen trat gelegentlich anhand von Performances in Erscheinung In den Jahren 1982 und 1983 nahm er an der Biennale von Sao Paulo teil und seine Werke wurden in diversen Ausstellungen der Silverman Sammlung in den Vereinigten Staaten prasentiert 1988 eroffnete Patterson seine erste Einzelausstellung An Ordinary Life mit neuen Assemblagen und Installationen in der Emily Harvey Gallery New York Seine in Bezug auf Politik und Gesellschaft ironischen und hintersinnigen Werke sind stetiger Bestandteil von Fluxus Festivals und Gruppenausstellungen Auszeichnungen Bearbeiten2012 Wiesbadener Kulturpreis 2014 museum FLUXUS Orden Potsdam 2015 Follow me Dada and Fluxus Kunstpreis der Freunde des Museum Ostwall DortmundAusstellungen Bearbeiten1990 44 Biennale Paris 2003 Fluxus in Dusseldorf 1962 63 Kunsthalle Dusseldorf 2006 Fremd bin ich eingezogen Kunsthalle Fridericianum Kassel 2007 Vertigo MAMbo Bologna 2008 2009 FLUXUS EAST Kunsthallen Nikolaj Kopenhagen Bunkier Stzuki Krakau Contemporary Art Center Vilnius Kunstlerhaus Bethanien Berlin Ludwig Museum Budapest 2010 2012 Benjamin Patterson Born in the State of FLUX us Contemporary Arts Museum Houston Studio Museum Harlem Nassauischer Kunstverein Wiesbaden 2012 Thing Thought Museum of Modern Art New York 2012 2013 Fluxus gt Antikunst lt ist auch Kunst 2 Staatsgalerie Stuttgart 1 Dezember 2012 28 April 2013 2014 Dr Ben s Fluxus Medicin Show 80th Birthday Tour Genua Brno Berlin Zagreb Zurich Koln Amsterdam Tokyo Blois Schwerin Krakau Wiesbaden Nassauischer Kunstverein 2017 documenta 14 Athen Kassel 2019 do not be afraid of long silences museum FLUXUS PotsdamLiteratur BearbeitenNassauischer Kunstverein Wiesbaden Hrsg Ben Patterson Analog Fotografien von Elfi Kreiter Mit Texten von Carina Heuckmann und Lila Agoritsa Kapsioti Wiesbaden 2009 Valerie Cassel Olivier Ben Patterson In the State of Fluxus Contemporary Arts Museum Houston 2010 Benedikt Stegmayer Ben Patterson event scores Verlag fur zeitgenossische Kunst und Theorie Berlin 2012 ISBN 978 3 944295 02 2 Nassauischer Kunstverein Wiesbaden Hrsg Benjamin Patterson Living Fluxus Texte von Valerie Cassel Oliver Bertrand Clavez Charles Gaines Elke Gruhn Jon Hendricks George E Lewis Fred Moten Benjamin Patterson Marcia Reed Harry Ruhe Sara Stehr Mit einem Grusswort von US Generalkonsul Kevin C Milas Koenig Books Ltd London Koln Wiesbaden 2014 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Benjamin Patterson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie auf der Website des museum fluxus Benjamin Patterson bei artfacts net Interview mit Ben Patterson uber Fluxus als Haltung In Titel Kulturmagazin 2012 Performance Dokumentation A Very Lawful Dance for Ennis 2013 in Stuttgart mit Ben Patterson Ben s Bar Ben Pattersons Installation Why People Attend Bars To Be Seen To Be Heard To Be There im Nassauischen Kunstverein Performance Dokumentation Paper Piece bei der Eroffnung der Ausstellung Fluxus gt Antikunst lt ist auch Kunst 2013 in der Staatsgalerie StuttgartEinzelnachweise Bearbeiten Ben Patterson Cornerstone of Fluxus and Experimental Art Dies at 82 artnews com 27 Juni 2016 abgerufen am 28 Juni 2016 Seite zur Ausstellung bei der Staatsgalerie Stuttgart 1 2 Vorlage Toter Link www staatsgalerie de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 30 November 2017Normdaten Person GND 128683082 lobid OGND AKS LCCN nr94024943 VIAF 84557122 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Patterson BenjaminALTERNATIVNAMEN Patterson BenKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer bildender Kunstler und MusikerGEBURTSDATUM 29 Mai 1934GEBURTSORT Pittsburgh PennsylvaniaSTERBEDATUM 25 Juni 2016STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benjamin Patterson amp oldid 231422196