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Die Kasseler Schule der Plakatkunst Buch und Zeitschriftengrafik auch Kasseler Plakatkunst Schule ist ein Kunstlerkollektiv aus Grafikdesignern an der Kunsthochschule Kassel deren kunstlerischer Schwerpunkt in der Gestaltung von Plakaten und im Illustrieren von Buch und Zeitschriften liegt Das Kollektiv stellt konkrete Plakatkunst sowie Buch und Zeitschriftengrafik her Die Kasseler Plakatkunst Schule gehort zu den Klassikern des internationalen Grafikdesigns Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kunststil 3 Vertreter 4 Ausstellungen 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAn der Kasseler Kunsthochschule waren seit der Nachkriegszeit im Bereich Grafikdesign Professoren und Studierende tatig die ungewohnliche Losungen fur komplexe grafische Probleme fanden Die Schule wurde 1948 unter Federfuhrung von Hans Leistikow gegrundet 1 der zuvor am Projekt Neues Frankfurt tatig war An der Kunstakademie in Kassel arbeitete Leistikow kunstlerisch mit Hans Hillmann Gunter Rambow und Jan Lenica zusammen die schon fur ihre Plakatkunst Buchgrafiken und Zeitschriftenillustrationen bekannt waren Kunststil Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Abschnitt liest sich bislang eher wie ein Werbetext Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Der Stil dieser Schule wird sowohl mit Sachlichkeit und Klarheit beschrieben als auch mit lapidarer Strenge und Hintersinn Die in der Kasseler Plakatkunst Schule aktive Kunstlergeneration loste sich bewusst vom Klima der Adenauer Ara der funfziger Jahre und entwickelte eine eigenstandige Bildsprache 2 Die Kasseler Plakatkunst Schule macht spannende Einblicke in die Kulturgeschichte der Bundesrepublik nach 1945 vom Kalten Krieg uber die Atomkraftdiskussion bis zur Studentenrevolte von der Entnazifizierung Frankfurter Hausbesetzerszene bis zum Aufstieg der Grunen Die Plakate bringen nicht nur komplexe Sachverhalte grafisch auf den Punkt sondern fangen mit Witz und Phantasie Zeitgeschichte ein Die Kasseler Plakatkunst Schule schuf die documenta Designs fur die Weltkunstausstellungen aller documenta Ausstellungen Vertreter BearbeitenZu den Vertretern der Kasseler Plakatkunst Schule zahlen Karl Oskar Blase Frieder Grindler Hans Hillmann Gunter Rambow Jan Lenica Hans Leistikow Helmut Schmidt Rhen Ott und Stein Christian Chruxin Wolfgang SchmidtAusstellungen Bearbeiten1979 Experimental Graphic Design Plakate der Kasseler Schule Kunstverein Frankfurt a M Frankfurt 1994 Plakatkunst von Toulouse Lautrec bis Benetton MKG Hamburg 1996 Internationale Plakat Biennale Warschau 2000 Die Poesie des Konkreten Plakate und Graphik der Kasseler Schule 22 September bis 5 November 2000 Berlin 2000 Design 4 3 50 Jahre italienisches und deutsches Design Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn 2016 2017 Back to Kassel Neue Galerie KasselWeblinks BearbeitenKasseler Plakatkunstschule bei museum Kassel Kunsthalle Fridericianum Kassel dort Back to Kassel 2 Literatur BearbeitenAnita Kuhnel Herausgeber Die Poesie des Konkreten Staatliche Museen zu Berlin 2000 ISBN 3 88609 445 6 Fons Hickmann Sven Lindhorst Emme Hrsg Anschlag Berlin Zeitgeistmedium Plakat Verlag Seltmann Sohne Berlin 2015 ISBN 978 3 944721 56 9Einzelnachweise Bearbeiten http www hausamdom bistumlimburg de index php 10 4725adacx69ef1ead pdf amp 0 16 Die Poesie des Konkreten Archiviert vom Original am 18 Juli 2012 abgerufen am 22 November 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kasseler Schule der Plakatkunst Buch und Zeitschriftengrafik amp oldid 236135789