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Jan Lenica 4 Januar 1928 in Poznan 5 Oktober 2001 in Berlin war ein polnischer Grafiker und Briefmarkenkunstler auch international bekannt fur seine Plakatkunst Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Briefmarken 3 Auszeichnungen 4 Regie 5 Ausstellungen 6 Literatur und Quellen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJan Lenica studierte Architektur an der Technischen Universitat Warschau Nach seinem Studium wurde er jedoch Grafiker und einer der beruhmtesten Plakatgrafiker Polens Zusammen mit Walerian Borowczyk arbeitete er an dessen fruhen Animationsfilmen 1963 ging er nach Frankreich und lebte dort bis 1986 Im Jahr 1964 wurden Arbeiten von ihm auf der documenta III in Kassel in der Abteilung Graphik gezeigt Von 1979 bis 1985 war er Professor fur Animationsfilm an der Kunsthochschule Kassel Er war Mitglied der Kasseler Schule der Plakatkunst Buch und Zeitschriftengrafik Lenica war der erste Professor dieses 1979 gegrundeten Schwerpunkts 1 1986 ging er nach Berlin und war bis 1994 Professor an der Berliner Hochschule der Kunste 2 Er benutzte die Technik der Cut Out Animation in seinen zahlreichen Filmen unter denen sich zwei Werke in Spielfilmlange befinden Adam 2 1968 und Ubu et la grande gidouille 1976 erschien aber erst 1979 in Frankreich Briefmarken BearbeitenFur die Deutsche Bundespost und die Deutsche Post AG war er als Briefmarkenkunstler tatig Briefmarken Jahrgang 1986 der Deutschen Bundespost Briefmarken Jahrgang 1997 der Bundesrepublik DeutschlandAuszeichnungen Bearbeiten1960 Nominierung fur den British Film Academy Award fur Dom zusammen mit dem Polen Walerian Borowczyk 1961 Toulouse Lautrec Grand Prix Versailles Frankreich 1961 Golden Dragon fur Nowy Janko Muzykant neben Maly Western in Krakau Polen 1962 1 und 3 Platz International Film Poster Exhibition Karlove Vary Tschechoslowakei 1963 Annecy International Animated Film Festival FIPRESCI Preis fur Labirynt 1964 Lobende Erwahnung fur Die Nashorner des Oberhausen International Short Film Festival Deutschland 1966 Gold Medal Prix Max Ernst International Poster Biennale Warschau Polen 1971 Gold Medal International Tourism Poster Exhibition Catania Italien 1985 Prix Jules Cheret Frankreich 1987 Bologna Ragazzi Award als besondere Erwahnung fur Der bunte Vogel Internationale Kinderbuchmesse Bologna Italien 1999 Dragon of Dragons Honorary Awards des Krakauer Film Festival Polen Regie BearbeitenJan Lenica ist der Regisseur von 1957 Nagrodzone Uczucia 1957 Byl Sobie Raz 1958 Dom Film 1961 Italia 61 1961 Nowy Janko Muzykant 1963 Labirynt Labyrinth 1965 La Femme Fleur 1965 A 1968 Adam 2 1987 Ubu et la Grande Gidouille 2001 Wyspa R O Ausstellungen Bearbeiten1982 KasselerKunstVerein KasselLiteratur und Quellen Bearbeitendocumenta III Internationale Ausstellung Katalog Band 1 Malerei und Skulptur Band 2 Handzeichnungen Band 3 Industrial Design Graphik Kassel Koln 1964 Alain Weill Encyclopedie de l affiche Editions Hazan Paris 2011 ISBN 978 2 7541 0582 8 S 246 247 306 307 m Abb Karolina Kempa Polnische Kulturplakate im Sozialismus Eine kunstsoziologische Untersuchung zur Be Deutung des Werkes von Jan Lenica und Franciszek Starowieyski Wiesbaden 2018 Literatur von und uber Jan Lenica im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Lenica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie und Filmographie at culture pl Plakate von Jan Lenica Filmographie franzosisch jedoch genauer als IMDB Jan Lenica in der Internet Movie Database englisch Materialien von und uber Jan Lenica im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Animiert in Kassel kunsthochschule kassel de abgerufen am 16 Marz 2014 Jan Lenica culture pl abgerufen am 16 Marz 2014Normdaten Person GND 118571524 lobid OGND AKS LCCN n83154417 VIAF 64008358 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lenica JanKURZBESCHREIBUNG polnischer GrafikerGEBURTSDATUM 4 Januar 1928GEBURTSORT PoznanSTERBEDATUM 5 Oktober 2001STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Lenica amp oldid 238205578