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Otto Herbig 31 Dezember 1889 in Dorndorf 13 Juni 1971 in Weilheim in Oberbayern war ein deutscher Maler und Lithograph des Brucke Expressionismus 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenOtto Herbig ab 1900 in Jena hatte ersten Zeichenunterricht bei Erich Kuithan an der dortigen Carl Zeiss Schule 1909 bis 1911 besuchte er die Akademie in Munchen 1911 bis 1912 war er Schuler von Lovis Corinth in Berlin und Albin Egger Lienz 1912 bis 1913 studierte er an der Kunstschule in Weimar wo er Rudolf Wacker Ernst Penzoldt und Otto Pankok begegnete 1914 bis 1918 leistete er im Zuge des Ersten Weltkriegs Sanitatsdienst in Frankreich und Flandern Oostende zusammen mit Erich Heckel Anton Kerschbaumer und Max Kaus Dort lernte er auch James Ensor kennen 1919 ubersiedelte er nach Berlin und heiratete seine erste Frau die 1926 verstarb 2 Er befreundete sich mit Otto Mueller und Karl Schmidt Rottluff mit denen er gemeinsame Ausstellungen hatte 1928 starb sein Sohn Tyl Herbig heiratete in diesem Jahr zum zweiten Mal 1 Elsbeth Elisabeth Mueller geborene Lubke die geschiedene zweite Frau von Otto Mueller Nach mehreren Italienaufenthalten zog er 1933 1934 zuruck nach Berlin 1937 wurden im Rahmen der nationalsozialistischen Aktion Entartete Kunst Bilder Herbigs aus dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt dem Kestner Museum Hannover dem Museum fur Kunst und Heimatgeschichte Erfurt dem Museum Folkwang Essen der Kunstsammlung der Universitat Gottingen dem Schlossmuseum Weimar dem Provinzialmuseum Hannover der Staatlichen Kunstsammlung Kassel der Stadtischen Galerie Nurnberg und aus Berliner Stadtbesitz requiriert 3 1946 erhielt er eine Professur an der Staatlichen Hochschule fur Baukunst und bildende Kunste in Weimar 4 Er bewohnte dort das Haus Henneberg 5 1955 wurde er emeritiert er lebte und arbeitete in seinem Haus in Kleinmachnow bei Berlin bis er 1963 aus der DDR nach Weilheim in Oberbayern ubersiedelte wo er im Alter von 81 Jahren starb 6 Herbig malte Landschaften Blumenstucke Kinderbilder und Bildnisse als Olgemalde vor allem aber in expressionistisch leuchtenden Pastellfarben Zu seinen Werken gehoren unter anderem Kleine Madonna Knabe am Weihnachtstisch oder Blutenzweig Seine Arbeiten wurden unter anderem in der Berliner Nationalgalerie im Brucke Museum Berlin sowie im Lubecker Museum ausgestellt 4 Otto Herbig war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 7 Seine Tochter Sophie Frenzel wurde ebenso Malerin sie wirkte von 1952 bis 1957 Ausstellungen Bearbeiten1970 Otto Richter Halle WurzburgLiteratur BearbeitenOtto Herbig Veroffentlichung der Deutschen Akademie der Kunste Verlag der Kunst Dresden 1959 Staatliche Museen zu Berlin Hrsg Otto Herbig Gemalde Pastelle Lithographien Ausstellung National Galerie Berlin 1962 Otto Herbig Kunstblatter der Galerie Nierendorf Nr 42 Einleitung von Reinhard Muller Mehlis Berlin 1978 Michel Hebecker Hrsg Magie der kleinen Dinge Otto Herbig Weimar 1999 Um uns ist ein Schopfungstag Von der Kunstlerkolonie bis heute Hrsg Kunstmuseum Ahrenshoop Ahrenshoop 2013 ISBN 978 3 9816136 1 2 S 164f Herbig Otto In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 2 E J E A Seemann Leipzig 1955 S 425 Anette Brunner Herbig Otto In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 72 de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 023177 9 S 119 Weblinks BearbeitenBilder von Otto Herbig und Informationen SLUB Deutsche Fotothek abgerufen am 12 Dezember 2019 Otto Herbig bei artnetEinzelnachweise Bearbeiten a b Otto Herbig In oltmanns de Memento vom 3 Mai 2014 im Internet Archive abgerufen am 6 November 2019 Herbig Otto In exilarchiv de abgerufen am 6 November 2019 Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin a b Herbig Otto In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 2 E J E A Seemann Leipzig 1955 S 425 Art Herbig Otto in Gitta Gunther Wolfram Huschke Walter Steiner Hrsg Weimar Lexikon zur Stadtgeschichte Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1998 S 196 Otto Herbig In eart de abgerufen am 6 November 2019 kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Herbig Otto Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 6 November 2019 Normdaten Person GND 118710672 lobid OGND AKS LCCN n82013366 VIAF 74647844 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herbig OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 31 Dezember 1889GEBURTSORT DorndorfSTERBEDATUM 13 Juni 1971STERBEORT Weilheim in Oberbayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Herbig Maler amp oldid 231225827