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Anneliese Woty Werner 27 November 1903 in Charlottenburg als Anne Lise Klara Antoinette Rutgers 1 11 September 1971 in Nurnberg war eine deutsche Malerin Bildweberin und Entwerferin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWoty Werner wurde als Tochter eines Fabrikbesitzers in der elterlichen Villa im Westend geboren 1 Sie studierte in den Jahren 1919 bis 1926 Malerei in Berlin und Munchen Zwischen 1926 und 1930 unternahm sie Studienreisen in Deutschland und ins Ausland mit langeren Aufenthalten in Paris und Munchen Woty lernte in Paris den deutschen Maler Theodor Werner kennen den sie 1930 in Gross Sachsenheim heiratete 2 Beide lebten bis 1936 in Paris 1936 zog sie nach Potsdam und besuchte dort die Fachschule fur Weberei Fortan arbeitete sie kaum noch als Malerin sondern fand in der Bildweberei ihren kunstlerischen Ausdruck Woty zeichnete ihre Bildteppiche und webereien nicht vor sondern entwarf direkt am Webstuhl Ihre fruhen Werke waren noch gegenstandliche Bildmotive spater widmete sie sich ausschliesslich der abstrakten Kunst Wahrend des Krieges nahm sie mit ihrem Ehemann an den heimlichen Kunstausstellungen in der Schoneberger Atelierwohnung der Hanna Bekker vom Rath teil 3 Von 1945 bis 1959 hatte sie ihren Wohnsitz in Berlin nach 1959 lebte sie in Munchen Woty hatte zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und im Ausland Im Jahr 1952 erhielt sie den Kunstpreis Berlin fur Bildende Kunst von der Jubilaumsstiftung 1848 1948 Im Jahr 1954 wurde sie mit dem Ehrendiplom der Triennale von Mailand ausgezeichnet Im Jahr 1959 wurden ihre Arbeiten auf der documenta 2 in Kassel ausgestellt Einige ihrer textilen Arbeiten werden im Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg bewahrt Literatur BearbeitenHans Wichmann Von Morris bis Memphis Textilien der Neuen Sammlung Ende 19 bis Ende 20 Jahrhundert Band 3 der Sammlungskataloge der Neuen Sammlung Munchen Basel 1990 Ausstellungskatalog zur documenta II 1959 in Kassel II documenta 59 Kunst nach 1945 Katalog Band 1 Malerei Band 2 Skulptur Band 3 Druckgrafik Textband Kassel Koln 1959 Henri Georges Adam Neue Schweizer Bildteppiche in Konfrontation mit Werken von Henri Georges Adam Paris Hans Arp Paris Meudon Le Corbusier Paris Fernand Leger Woty Werner Munchen Kunstmuseum St Gallen 6 Sept bis 18 Okt 1959 St Gallen 1959 Woty Werner Ausstellungskatalog 1959 Kestner Gesellschaft Hannover mit einer Einleitung von Werner Schmalenbach Marian Stein Steinfeld Hanna Bekker vom Rath Handelnde fur Kunst und Kunstler Biografie der Malerin Mazenin Sammlerin und Vermittlerin Frankfurt 2018 ISBN 978 3 934123 27 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Woty Werner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und uber Woty Werner im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten a b Geburtsurkunde Nr 3106 1903 StA Charlottenburg II Hinweis auf Geburtsurkunde H 1 Eheschliessung Nr 2 30 Wurrt Standesamt Gross Sachsenheim Stein Steinfeld S 192Normdaten Person GND 118767194 lobid OGND AKS LCCN n86004643 VIAF 32792541 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werner WotyALTERNATIVNAMEN Werner Anneliese Rutgers Anne Lise Klara Antionette Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin Bildweberin und EntwerferinGEBURTSDATUM 27 November 1903GEBURTSORT Berlin CharlottenburgSTERBEDATUM 11 September 1971STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Woty Werner amp oldid 236408185