www.wikidata.de-de.nina.az
Bernhard Delsing 9 April 1906 in Holsterhausen Dorsten 1 Februar 1991 in Kassel war ein deutscher Collagekunstler Maler Zeichner und Kunsterzieher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDelsing studierte von 1924 bis 1938 an der Kunstakademie Kassel Seit 1926 war er Meisterschuler bei Kay H Nebel 1930 fuhrte ihn ein Reisestipendium der Stadt Kassel nach Holland Belgien Frankreich und Italien Von 1934 bis 1938 wurde er durch ein Staats Stipendium gefordert 1938 erhielt er erste Wandbildauftrage wie fur das Olympische Dorf in Berlin und die Universitat Gottingen 1938 hielt er sich in Italien auf Von 1939 bis 1945 war er Soldat 1943 wurde sein Kasseler Atelier durch einen Luftangriff zerstort 1946 war er neben Arnold Bode Carl Dobel und Ernst Rottger Mitbegrunder der Hessischen Sezession in Kassel 1948 bis 1950 war Delsing Lehrer an der Abendschule der Stadelschule in Frankfurt am Main Delsing arbeitete bis 1953 bei Hans Leistikow Er bildete sich in Landschaftskultur an der Werkakademie in Kassel bei Hermann Mattern weiter 1955 wurde sein Atelier durch Vandalismus zerstort Er war 1955 Mitbegrunder der Kunstlergruppe Kassel 55 Von 1957 bis 1977 war Delsing Kunsterzieher an verschiedenen Privatschulen in Kassel Werk Bearbeiten nbsp Wandbild im Kasseler Hauptbahnhof 1955Delsing war als Maler Eklektizist der in Ol mit Mischtechniken Collagen und Frottagen verschiedene Stilrichtungen der klassischen Moderne aufnahm und nach 1945 aktuelle Stromungen der 50er bis 70er Jahre folgte Gepragt hatten ihn die Arbeiten von Roy Lichtenstein Robert Rauschenberg und Andy Warhol Zeitloser ist das umfangreiche zeichnerische Werk das in vielfaltigen Techniken 1930 begann Er zeichnete mediterrane Reiseskizzen Kasseler Vorstadt und Landschafts Motive Nach 1953 erhielt er zudem Auftrage zu Baudekorationen wie fur den Hessischen Verwaltungsgerichtshof 1953 54 den Hauptbahnhof 1955 Leimbornschule 1956 das Stadtbad Mitte 1967 allesamt in Kassel sowie die Kaserne in Wolfhagen 1960 Sein kunstlerischer Nachlass befindet sich im Kasseler Stadtmuseum 1 Einzelausstellungen 1935 Kassel 1954 mit Konrad Westphal 1962 Malerei Plastik Graphik und Arbeiten am Bau Kunstverein Kassel Kassel 1969 KasselerKunstVerein Kassel 1973 Palais Bellvue Kassel 1998 Stadtmuseum Kassel KasselGruppenausstellungen 1929 Grosse deutsche Ausstellung Orangerie Kassel 1985 Funf Maler in Kassel mit Kurt Bunge Felix Koller Walter Nikusch und Ludwig Uloth KasselerKunstVerein KasselIn Museen Sammlung Preussischer Kulturbesitz Berlin Neue Galerie Kassel Sammlung Sparkassenversicherung KasselAuszeichnungen Bearbeiten1 Preis Grosse deutsche Ausstellung 1929Literatur BearbeitenDankmar Trier Delsing Bernhard In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 25 Saur Munchen u a 2000 ISBN 3 598 22765 5 S 550 Paul Schmaling Kunstler Lexikon Hessen Kassel 1777 2000 Kassel 2001 Stadtmuseum Kassel Hrsg Bernard Delsing 1906 1991 Ein kunstlerischer Werdegang Kassel 1998 DNB 956239919 Michael Eissenhauer Hrsg Ein Haus fur die Moderne Kassel 2001 Manfred Marx Heiner Georgsdorf 150 Jahre Kasseler Kunstverein Eine Chronik Kasseler Kunstverein Kassel 1985Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bernhard Delsing im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Stadtmuseum Kassel Hrsg Bernard Delsing 1906 1991 Ein kunstlerischer Werdegang Kassel 1998 DNB 956239919 S 3 Normdaten Person GND 121058891 lobid OGND AKS VIAF 859814 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Delsing BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Collagekunstler Maler Zeichner und KunsterzieherGEBURTSDATUM 9 April 1906GEBURTSORT Holsterhausen Dorsten STERBEDATUM 1 Februar 1991STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Delsing amp oldid 231538009