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Helmut Middendorf 28 Januar 1953 in Dinklage ist ein deutscher Kunstler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Offentliche Sammlungen 2 1 Belgien 2 2 Deutschland 2 3 Frankreich 2 4 Portugal 2 5 Griechenland 2 6 Schweiz 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMiddendorf studierte von 1973 bis 1979 an der Hochschule der Kunste in Berlin bei Karl Horst Hodicke dem Ziehvater des Neoexpressionismus in Berlin Auf Anregung von Hodicke beginnt Middendorf in den spaten 1970er Jahren mit einer gegenstandlichen betont malerischen Gestaltungsweise Gemeinsam mit den Hodicke Schulern Rainer Fetting Salome und Bernd Zimmer beteiligte er sich 1977 an der Grundung der Galerie am Moritzplatz in Berlin Kreuzberg Moritzplatz die neben Malerei Zeichnung und Objektkunst auch Filme Fotos und Performances zeigte Ab 1979 erhalt Middendorf einen Lehrauftrag fur Experimentalfilm an der Hochschule der Kunste in Berlin Mit diesem Medium hatte er sich parallel zur Malerei bereits wahrend seines Studiums eingehend beschaftigt Middendorf gehort mit Malern wie Jiri Georg Dokoupil Rainer Fetting Salome und Elvira Bach zu den Neuen Wilden Namensgebend hierbei war die Ausstellung Les Nouveaux Fauves Die Neuen Wilden die Neue Galerie Sammlung Ludwig 1980 in Aachen zeigte Einer breiteren Offentlichkeit bekannt werden Middendorf Fetting Salome und Zimmer mit der Gruppenausstellung Heftige Malerei die Anfang 1980 im Berliner Haus am Waldsee stattfand Mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ging Middendorf 1980 nach New York Seine dort entstandenen Arbeiten kennzeichnet eine grossere emotionale Abgeklartheit Uber die Reduktion der Farbe und durch die Hinwendung zu neuen Themen findet er zu einer experimentellen Offenheit zuruck Ende der 1980er Jahre entstehen seine schwarzen Bilder mit denen er sein eigenes Leben und seine Position als Kunstler reflektieren will und die er als Zeichen fur einen neuen Aufbruch sieht 2003 2004 war er bei der Ausstellung Obsessive Malerei Ein Ruckblick auf die Neuen Wilden im Zentrum fur Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe vertreten 2018 19 in der Ausstellung Die Erfindung der Neuen Wilden Malerei und Subkultur um 1980 im Ludwig Forum Aachen 1 Offentliche Sammlungen BearbeitenBelgien Bearbeiten Stedelijk Museum voor Actuele Kunst S M A K GentDeutschland Bearbeiten Berlinische Galerie Berlin Sammlung zeitgenossischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland Bonn ZKM KarlsruheFrankreich Bearbeiten Fondation Cartier pour l art contemporain ParisPortugal Bearbeiten Berardo Museum Collection of Modern and Contemporary Art LissabonGriechenland Bearbeiten Macedonian Museum of Contemporary Art ThessalonikiSchweiz Bearbeiten Haus Fiala ChurWeblinks BearbeitenEleni Koroneou Gallery Foto Helmut Middendorf Bildbeispiel Der Sanger Literatur von und uber Helmut Middendorf im Katalog der Deutschen NationalbibliothekLiteratur BearbeitenDieter Honisch Vorw Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945 1985 Nationalgalerie Nicolai Berlin 1985 ISBN 3 87584 158 1 Martin Feltes Helmut Middendorf In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1999 Vechta 1998 S 175 179Einzelnachweise Bearbeiten Ausstellungsinformation Ludwig Forum Abgerufen am 18 September 2018 Normdaten Person GND 118733796 lobid OGND AKS LCCN n84083698 VIAF 96358876 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Middendorf HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher KunstlerGEBURTSDATUM 28 Januar 1953GEBURTSORT Dinklage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Middendorf amp oldid 237362109