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Jan Peter Tripp 15 Mai 1945 in Oberstdorf im Allgau ist ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 2 Werke Veroffentlichungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Schaffen BearbeitenJan Peter Tripp entstammt einer Kunstlerfamilie Er ist der Sohn des Malers Franz Josef Tripp und seiner Frau Josefa Tripp Auch der altere Bruder des Vaters Willi Tripp war Maler Jan Peter Tripp ging in Oberstdorf in die Volksschule und in die Oberrealschule zusammen mit dem spateren Schriftsteller W G Sebald Die beiden verband bis zu Sebalds Tod im Jahr 2001 eine tiefe Freundschaft und Sebald widmete in seinem Essayband Logis in einem Landhaus das letzte Kapitel Tripps Malerei Tripp machte 1965 in Oberstdorf das Abitur und studierte anschliessend fur zwei Jahre an der Freien Kunstschule in Stuttgart bei Gerd Neisser Von 1967 bis 1970 besuchte er die Akademie Stuttgart und studierte Bildhauerei bei Rudolf Daudert Anschliessend war er zwei Jahre Meisterschuler fur Malerei bei Rudolf Hausner 1971 wurde er durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst mit einem Studienstipendium in Wien ausgezeichnet Im folgenden Jahr erhielt er als weitere Auszeichnung das Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes Nach Beendigung des Studiums malte Jan Peter Tripp fur einen Monat im psychiatrischen Landeskrankenhaus Weissenau nahe Ravensburg Die dort entstandenen Radierungen machten ihn uberregional bekannt 1976 hatte er zahlreiche Auftrage als Buhnenbildner beim Staatstheater Stuttgart 1979 schrieb er gemeinsam mit den Kunstlern Johannes Grutzke und Arno Waldschmidt das Prosawerk Pantalon ouvert 1983 erhielt er von der Stiftung Barkenhoff ein Stipendium der Kunstlerhauser Worpswede Als Mitglied des Deutschen Kunstlerbundes beteiligte sich Tripp bis 1992 an insgesamt zwanzig grossen DKB Jahresausstellungen darunter auch an der Sonderausstellung in der griechischen Nationalpinakothek 1984 in Athen 1 Jan Peter Tripp gilt als ein wichtiger deutscher Vertreter des Realismus Er lebt und arbeitet als freier Maler und Graphiker in Mittelbergheim im Elsass Seit 1971 stellt er in vielen Galerien und Institutionen im In und Ausland aus 2 Werke Veroffentlichungen Bearbeitenmit Johannes Grutzke und Arno Waldschmidt Pantalon ouvert Dramatische Gesprache Merlin 1979 mit Peter Renz Hrsg Die Kehrseite der Dinge Bilder aus zwolf Jahren Drumlin Weingarten 1984 mit Max Bense Ludwig Harig Rene N Ehni und Louis Schittly Ein 17 Januar 30 Aquarelle von Landschaften aus dem Elsass gesehen am Nachmittag des 17 Januar 1985 gemalt im darauffolgenden Herbst amp Winter Die Galerie Offenbach Main 1986 Die Aufzahlung der Schwierigkeiten Reiff Offenburg 1993 Die ersten Zehn Mit zehn Originalradierungen Autorenportrats von Jan Peter Tripp und einem Essay zu den Graphischen Buchern von Herbert Kastner Faber amp Faber Leipzig 2001 Dichter Literarischer Kunstkalender 2003 DuMont Koln 2002 mit W G Sebald Unerzahlt Hanser Munchen 2003 Querfeldein auf der Suche nach Jupp Zu der Ausstellung Vater amp Sohn Franz Josef Tripp Jan Peter Tripp Keicher Leonberg 2006 ISBN 3 938743 30 1 Lappland Cantz Stuttgart 2007 Egotripp Swiridoff Kunzelsau 2014 mit Hans Magnus Enzensberger Wirrwarr Suhrkamp Berlin 2020 Galerie Schmalfuss Berlin Zusammen mit Gaelle Chotard July 2023Einzelnachweise Bearbeiten kuenstlerbund de Varianten Sequenzen Dreissig Deutsche Maler Sonderausstellung Nationalpinakothek Athen Memento des Originals vom 17 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de abgerufen am 11 Mai 2016 kultur oa de Die Ausstellung 33 Augenpaare 2008 in der Villa Jauss Oberstdorf i A Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jan Peter Tripp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Jan Peter Tripp Radio SWR2 Jim Knopf und sein Bruder Oder Die Tripps eine Familiengeschichte RTF 664 kB nicht mehr online verfugbar Villa Jauss Vorankundigung Franz Josef Tripp Vater Jan Peter Tripp Sohn und W G Sebald Gunther le Maire Gegenstandliche Malerei mit Hintersinn Der Fotorealistische Jan Peter Tripp Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today 27 Juli 2009 W G Sebald zu Jan Peter TrippNormdaten Person GND 118623966 lobid OGND AKS LCCN n82234100 VIAF 27343772 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tripp Jan PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 15 Mai 1945GEBURTSORT Oberstdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Peter Tripp amp oldid 235886888