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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sosopol Begriffsklarung aufgefuhrt Sosopol sɔˈzɔpɔɫ oder Sozopol bulgarisch Sozopol ist eine Kleinstadt an der sudlichen bulgarischen Schwarzmeerkuste Sie liegt an der Sudseite der Bucht von Burgas auf mehreren kleinen felsigen Halbinseln in der Provinz Burgas und ist das Zentrum der gleichnamigen Gemeinde Sosopol Sosopol Sozopol BasisdatenStaat Bulgarien BulgarienOblast BurgasEinwohner 4022 31 Dezember 2022 Flache 21 11 km Bevolkerungsdichte 190 5 Einwohner km Koordinaten 42 25 N 27 42 O 42 419444444444 27 694444444444 0 Koordinaten 42 25 10 N 27 41 40 OHohe 0 mPostleitzahl 8130Telefonvorwahl 359 0550Kfz Kennzeichen AVerwaltungBurgermeister Panajot RejsiRegierende Partei GERBWebsite www sozopol bgSosopol im sudlichen Teil vom Golf von Burgas rechts unten Typisches Schwarzmeerhaus aus der Wiedergeburtszeit in der Sosopoler AltstadtSosopol ging aus der griechischen Kolonie Apollonia hervor und ist zusammen mit Nessebar eine der altesten Stadte Bulgariens Von der Antike bis ins 17 Jahrhundert war Sosopol eine florierende Handelsstadt Sie hatte den Ruf einer Winzer und Fischerstadt und war ein wichtiger Hafen fur den Umschlag von Getreide aus Thrakien Ab der Spatantike entwickelte sich die Stadt zu einem Bischofssitz dem im Mittelalter mehrere Kloster in der Stadt und in der Umgebung unterstanden Von der Antike bis in das erste Viertel des 20 Jahrhunderts war Sosopol eine Stadt mit uberwiegend griechischer Bevolkerung Wegen seiner Strande und seiner kulturhistorisch wertvollen Bauten ist Sosopol ein uberregional bekannter Touristenort Die Altstadt mit ihren Festungsmauern sowie weiteren Bauten wurde zum Freilichtmuseum erklart Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Landschaft 1 4 Klima 1 5 Natur 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Stadtgeschichte 2 2 1 Vorgeschichte 2 2 2 Das antike Apollonia 2 2 3 Sosopolis in Spatantike und Mittelalter 2 2 4 Osmanische Herrschaft 2 2 5 Vereinigung Bulgariens Fluchtlinge und Auswanderung 2 2 6 Sosopol ab der Mitte des 20 Jahrhunderts 2 2 7 Entwicklung in der postkommunistischen Zeit 2 3 Religionen 2 3 1 Pagane Religion in Apollonia 2 3 2 Christentum 2 3 3 Sosopol als Bischofssitz 2 3 4 Situation seit dem 20 Jahrhundert und Wallfahrtsstatten 2 4 Archaologie 3 Bevolkerung 3 1 Bevolkerungsstruktur 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Personlichkeiten 4 Politik und Verwaltung 4 1 Burgermeister seit 2007 4 2 Stadtrat 4 3 Gemeindegliederung 4 4 Stadtwappen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Tourismus 5 2 Industrie und Landwirtschaft 5 3 Verkehr 5 4 Kommunale Betriebe 5 5 Schulen und Kulturstatten 5 6 Gesundheitswesen 5 7 Museen und Galerien 5 8 Regelmassige Veranstaltungen 5 9 Essen 5 10 Sport und Sportstatten 6 Besondere Bauwerke 6 1 Sosopoler Altstadt und die Inseln 6 2 Festungen und Wehranlagen 6 3 Nekropolen 6 4 Kirchengebaude 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Ubersicht von Sosopol rot 1 Halbinsel Skamnij Altstadt grun 2 Stadtviertel Charmanite und Halbinsel Charmanite Neustadt violett 3 4 Stadtviertel Budschaka und Halbinsel Budschaka blau Halbinsel Sweti Kirik 1 Kap Skamnij 2 Kap Charmanite 3 Kap Kolokita 4 Kap Hl StefanA Sosopol Bucht B Korenjata Bucht C Kawazite Bucht D Insel Sweti Iwan E Insel Sweti PeterSosopol liegt an der sudlichen bulgarischen Schwarzmeerkuste 35 Kilometer sudlich von Burgas Die Stadt erstreckt sich zwischen den Auslaufern des Strandscha Gebirges im Suden und der Bucht von Burgas im Norden Die Stadt Sosopol teilt sich in Alt und Neustadt Die Altstadt befindet sich auf der kleinen Halbinsel Skamnij 42 424722222222 27 695277777778 die zweihundert Meter breit und knapp zwei Kilometer lang ist und zehn Meter uber dem Meeresspiegel liegt Westlich dieser Halbinsel liegt die Sosopol Bucht und ostlich die Korenjata Bucht 42 413611111111 27 71 Die acht Hektar grosse Insel Sweti Kirik war bis zur Zeitenwende mit der Halbinsel Skamnij verbunden Sie befindet sich 250 Meter nordwestlich der Altstadt und ist seit 1927 durch einen kunstlichen Damm mit dem Festland verbunden weswegen sie streng genommen eigentlich eine Halbinsel ist Der Damm verbindet den Nordosten der Insel mit der Altstadt Da die Halbinsel Sweti Kirik nach Sudwesten durch eine 400 Meter lange Mole verlangert wurde entstand so im Westen der Altstadt eine 800 200 Meter grosse kunstliche Bucht Die dem Festland zugewandte Bucht beherbergt den Fischerei und den Yachthafen Seit den beginnenden 1960er Jahren hat sich Sosopol durch die Zunahme des Tourismus nach Suden vergrossert Die Neustadt von Sosopol und das jungste Stadtviertel Charmanite umfassen die Kuste der Korenjata Bucht und die Halbinsel Budschaka 42 405 27 718055555556 Letztere wird im Volksmund auch Germankata deutsch Die Deutsche genannt nach einer 1959 dort verungluckten Deutschen Altstadt und Neustadt sind durch eine Landbrucke verbunden auf der sich im Mittelalter der Stadtfriedhof befand Die Flache wurde zu einem Park umgestaltet dem Meeresgarten Die Halbinsel Budschaka und die Kawazite Bucht 42 391944444444 27 717777777778 bilden die sudliche Grenze der Stadt In der Sosopol Bucht 1 2 Kilometer nordlich der Altstadt liegen ausserdem die Inseln Sweti Iwan und Sweti Petar Durch diese beiden Inseln ist die Reede von Sosopol gegen starke Winde geschutzt was besonders in der Antike von den Seefahrern geschatzt wurde Nachbargemeinden Bearbeiten Die Stadt grenzt im Norden Osten und Sudosten an das Schwarze Meer Weiterhin grenzt Sosopol an folgende in der Provinz Burgas liegende Stadte und Gemeinden BurgasTschernomorezSredezRawadinowo nbsp Primorsko PrimorskoDas Gemeindedorf Rawadinowo liegt 5 Kilometer landeinwarts und ist der nachstgelegene Ort Die Entfernung zur Provinzhauptstadt Burgas betragt auf dem Landweg 33 Kilometer und auf dem Seeweg 25 Kilometer Nach Primorsko dem nachstgrosseren Ort im Suden sind es 20 Kilometer Landschaft Bearbeiten nbsp Sosopol und das Umland westlich davon mit der Hugelkette Meden rid 1903 Das Stadtgebiet von Sosopol breitet sich auf der Hugelkette Meden rid aus einem Teil des Strandscha Gebirges welcher zur geomorphologischen Meden rid Strandscha Hauptregion gehort Das Gebiet zeichnet sich durch einen Komplex von Meeresterrassen einer stark zerklufteten Felskuste und einer Vielzahl von Limanen aus die sich mit grosseren und kleineren Sandstranden abwechseln Die Kuste des Stadtgebiets ist ebenfalls stark zerkluftet und die grosseren Sandstrande bilden den zentralen Stadtstrand 42 420555555556 27 694722222222 auch Nordstrand genannt und den Charmanite Strand 42 413055555556 27 701111111111 Sanddunen nehmen fast ein Drittel der Flache des Letzteren ein 1 Die Halbinseln zwischen den Buchten weisen senkrechte ins Meer abfallende schwer zugangliche Steilkusten auf Kliffkuste 2 Die Landschaft westlich der Stadt ist durch die nach Osten und Nordosten abfallenden Hange der Hugelkette Meden rid gepragt Die Hugelkette wird im Westen vom Fluss Rossen begrenzt und erstreckt sich im Osten bis zum Schwarzen Meer einschliesslich der Kuste der Bucht Tschengene Skele im Norden bis zum Marschland Arkutino und Kap Maslen nos im Suden Ebenfalls westlich von Sosopol befindet sich mit dem Gipfel Bakarlak 42 3975 27 608055555556 376 m der hochste Punkt der Hugelkette 2 3 Die Boden der Region bestehen aus fruchtbarer Schwarzerde 4 Klima Bearbeiten Das Klima in Sosopol und Umgebung ist trocken und gemassigt kontinental mit einigen maritimen Wettereinflussen Der Winter ist warmer als im Landesinneren jedoch ist es windiger Die durchschnittliche Januartemperatur liegt bei 7 S Die Sommer sind heiss dank der Meeresnahe mit einer standigen Brise dennoch angenehm Die durchschnittliche Tagestemperatur betragt im Juli 29 S und die Wassertemperatur 25 C Durch den maritimen Einfluss ist das Klima im Vergleich zum Rest des Landes milder so dass Winter und Fruhling kurzer sowie Sommer und Herbst langer sind Im Winter herrschen Nordwest und Sudwestwinde vor In den Sommermonaten zwischen April und September uberwiegen die ostlichen Winde die eine bestandige Brise bringen und tagsuber eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 3 6 m s und nachts von 1 2 m s aufweisen Die Zahl der Regentage ist im Vergleich zum Rest des Landes gering regenfrei sind im Sommer und Herbst 17 28 Tage sowie im Winter und Fruhling 14 15 Tage 1 Klimadiagramme von Sosopol SosopolKlimadiagrammJFMAMJJASOND 48 6 0 43 8 1 39 11 3 47 16 7 47 21 12 45 26 16 36 28 18 28 27 17 45 25 15 52 19 12 73 14 6 62 9 2 Temperatur C Niederschlag mm Quelle weatherbase com weather2travel comKlimadaten von Sosopol Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 2 7 3 7 6 5 11 3 16 2 20 4 22 6 21 9 19 2 15 4 9 5 5 2 O 12 9Mittl Tagesmax C 6 4 7 6 10 7 16 1 21 1 25 6 27 8 27 3 24 5 19 2 13 7 8 7 O 17 4Mittl Tagesmin C 0 3 0 5 2 9 7 2 11 9 15 9 17 9 17 2 14 6 12 2 6 0 2 4 O 9 1Niederschlag mm 48 43 39 47 1 47 45 36 28 45 52 73 62 S 565 1Sonnenstunden h d 3 4 4 6 8 9 11 10 8 5 4 2 O 6 2Temperatur 6 4 0 3 7 6 0 5 10 7 2 9 16 1 7 2 21 1 11 9 25 6 15 9 27 8 17 9 27 3 17 2 24 5 14 6 19 2 12 2 13 7 6 0 8 7 2 4Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 48 43 39 47 1 47 45 36 28 45 52 73 62 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle weatherbase com weather2travel com Natur Bearbeiten nbsp Dunen Trichternarzisse am Strand von ArkutinoMehrere Naturschutzgebiete befinden sich im oder grenzen an das Stadtgebiet von Sosopol Sudlich der Stadt in der Kawazite Bucht befindet sich das Reservat Pjasatschna Lilija deutsch Sandlilie Es ist nur 0 6 Hektar gross und damit das kleinste bulgarische Naturreservat 5 Es wurde 1962 zum Naturreservat erklart und schutzt eine der grossten Vorkommen von Dunen Trichternarzissen eine in Bulgarien in die Rote Liste aufgenommene Pflanzenart Als Schutzgebiet gilt die 24 Hektar grosse Natursehenswurdigkeit Pjasatschni Djuni Kawazite deutsch Sanddunen Kawazite wo die Sanddunen eine Hohe von bis zu 6 Metern aufweisen Ebenso befindet sich in der Bucht auf der Budschaka Halbinsel das 1970 ausgewiesene 65 Hektar grosse Naturschutzgebiet Kolokita 6 welches die Steinklippen vor Erosion schutzt 7 Rund 10 km sudlich von Sosopol liegt der 3858 Hektar grosse Naturschutzkomplex Ropotamo Er umfasst das Biospharenreservat Ropotamo an der Mundung des gleichnamigen Flusses Ropotamo die Insel Sweti Toma die Naturschutzgebiete Alepu Stomoplo und Arkutino sowie das sudliche Ende des Golfs von Burgas mit dem Kap Maslen nos 7 8 Nur auf der Insel Sweti Iwan sind 1934 dort ausgesetzte Wildkaninchen innerhalb Bulgariens zu beobachten Weiterhin befindet sich auf der Insel einschliesslich der benachbarten kleineren Insel Sweti Petar die grosste Mowenkolonie entlang der bulgarischen Kuste sowie grossere Populationen der Sperbergrasmucke und des Ortolans 1993 wurden beide Inseln zu dem 30 Hektar grossen Naturschutzgebiet Insel der Heiligen Petar und Iwan zusammengefasst 7 9 10 11 Unabhangig von der staatlichen Ausweisung wurden all diese Naturschutzgebiete sowie weitere Land und Seengebiete von der internationalen Organisation zum Schutz von Vogeln BirdLife International zum Important Bird Area Bakarlaka zusammengefasst Dieses Gebiet umfasst eine Flache von 33 505 Hektar und den Grossteil des inneren Golfs von Burgas mit den sudlichen Buchten Atija Sosopol und Kawazi In diesem Gebiet nisten uber 172 Vogelarten 43 von ihnen stehen in Bulgarien auf der Roten Liste und 73 werden von der BirdLife International als europaweit gefahrdet eingestuft darunter der Mittelspecht der Olivenspotter das Tupfelsumpfhuhn der Mittelmeer Sturmtaucher die Sperbergrasmucke und der Ortolan Wahrend der Vogelzugzeiten sind in der Ebene nordlich von Sosopol grossere Populationen von Storchen und sudlich der Stadt Pelikane zu beobachten In den Meeresbuchten um Sosopol uberwintern dazu einige Wasservogelarten darunter Pracht und Sterntaucher sowie Silberreiher 3 Unter besonderem Schutz stehen die hier heimischen Pflanzenarten Zwiebel Rispengras Gewohnlicher Strandhafer und das Deutsche Weidelgras 3 Die Region sudlich der Stadt geht allmahlich in das Strandscha Gebirge uber mit dem grossten Naturpark Bulgariens der viele geschutzte Pflanzen und Tierarten beherbergt Geschichte BearbeitenName Bearbeiten nbsp Apollonia auf der Tabula Peutingeriana roter Pfeil Die Stadt erhielt von ihren griechischen Grundern zu Ehren des Gottes Apollon der hier als Heiler verehrt wurde den Namen Apollonia Um sie von anderen Stadten gleichen Namens zu unterscheiden wurde sie auch mit dem Namenszusatz Pontike altgriechisch Ἀpollwnia Pontikh Apollonia Pontike latinisiert Apollonia Pontica von Pontos Schwarzes Meer d h Apollonia am Schwarzen Meer oder dem Namenszusatz Magna die Grosse 12 bezeichnet Im Verlauf der Christianisierung in der Spatantike wurde Apollonia in Swsopolis Sosopolis umbenannt griechisch fur Stadt der Rettung der Erlosung des Heils Der genaue Zeitpunkt der Namensanderung ist nicht bekannt im 4 Jahrhundert findet sich der Name Apollonia noch bei Ammianus Marcellinus 13 und in der Tabula Peutingeriana 14 Mitte des 12 Jahrhunderts wurde Sosopolis in den arabischen Namensformen Suzubuli und Surubuli erwahnt In genuesischen Quellen sowie in zahlreichen Portolanen und Seekarten ab dem 13 Jahrhundert ist die Stadt unter Namensformen wie Sixopoli Sizopoli Sinopolis Sunopolis Susopori Suxopori Gisopoli Gixopoli oder Grisopoli vermerkt 15 Die Bezeichnung Sosopolis wurde unter osmanischer Herrschaft leicht verandert als Suzebolu سوزه بولی Suze boli beibehalten 16 Seit 1878 dem Ende der osmanischen Herrschaft uber Bulgarien hat der Name der Stadt die bulgarische Form Sosopol 17 Stadtgeschichte Bearbeiten Vorgeschichte Bearbeiten Die Bucht von Sosopol gehort mit zu den altesten besiedelten Regionen Europas Die erste Siedlung entstand zwischen dem Ende des 4 und dem Anfang des 3 Jahrtausend v Chr und wird von einigen Forschern als Teil der Warna Kultur gesehen Mittels Unterwasserarchaologie wurden Funde von Wohnhausern Keramik und Arbeitsgeraten aus der Bronzezeit zu Tage gefordert In der Bucht von Sosopol wurden ferner zahlreiche Steinanker und Ankerstocke gefunden datierbar in das 2 1 Jahrtausend v Chr welche auf eine bereits damals betriebene Schifffahrt hinweisen 18 19 Das antike Apollonia Bearbeiten Hauptartikel Apollonia Pontica nbsp Attisch rotfigurige Pelike aus Apollonia im Archaologischen Museum SosopolDie Stadt wurde in einem bereits seit dem Beginn des 1 Jahrtausends v Chr von Thrakern besiedelten Gebiet 610 v Chr von Griechen aus Ionien als eine der fruhesten griechischen Kolonien im Schwarzmeerraum gegrundet Etwa zur gleichen Zeit entstand das benachbarte Antheia das spater in Apollonia aufging Apollonia verfugte uber zwei in geschutzten Buchten gelegene Hafen und bot dadurch eine gunstige Lage fur die Seefahrt Die Stadt hatte neben dem eigentlichen Zentrum drei befestigte Stadtviertel die sich ausserhalb der Stadtmauer befanden eines auf der Insel Sweti Kirik eines sudlich der Neustadt auf der Halbinsel Budschaka und eines auf den Hugeln des Festlandes oberhalb der Altstadt Weitere Siedlungen befanden sich nordlich auf den heutigen Halbinseln Atija Antheia Chrisotira und Akin Das Territorium dieses griechischen Stadtstaats umfasste das Kustenland von Anchialos im Norden bis Tiniada im Suden Im Hinterland lebten lokale thrakische Stamme In seiner Geschichte als griechische Polis blieb Apollonia ein autonomer Stadtstaat Die Stadt ging im 5 Jahrhundert v Chr ein Bundnis mit den Odrysen ein das nicht nur die bestehenden Grenzen bekraftigte sondern auch Handelsprivilegien fur die Griechen brachte Durch die so erreichte privilegierte Stellung sowie die betriebene Fischerei Salzgewinnung aus den Burgasseen Metallverarbeitung und andere aus dem nahegelegenen Strandscha Gebirge gewonnene Rohstoffe wie Holz erfuhr die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung Die Stadt war als Hafen der Kornkammer der griechischen Stadtstaaten Thrakien bekannt und verfugte uber ein Theater eine Agora und ein Gymnasion Die Munzpragung Apollonias begann um 430 v Chr und setzte sich zunachst bis ins 2 Jahrhundert n Chr fort Gepragt wurde in Silber und Bronze 20 nbsp Die romischen Siedlungen an der sudwestlichen Schwarzmeerkuste72 v Chr nahm der romische Prokonsul von Makedonien Marcus Terentius Varro Lucullus die Stadt ein zerstorte sie und transportierte die monumentale Statue des Apollon aus seinem Tempel nach Rom ab 21 Nachdem die Stadt unter romische Herrschaft gekommen war ging ihr Einfluss zuruck Sie wurde zunachst dem thrakischen Odrysenreich unterstellt Nach dessen Ende wurde Apollonia in die romische Provinz Thrakien eingegliedert und nach der Reichsreform unter Diokletian in die Diozese Thrakien In der Nahe Apollonias verlief die Via Pontica 22 Sosopolis in Spatantike und Mittelalter Bearbeiten Mit der Reichsteilung von 395 kam Apollonia zum Ostromischen Reich und erlebte durch die Nahe zur Hauptstadt Konstantinopel einen erneuten wirtschaftlichen Aufschwung 514 eroberte der gegen Kaiser Anastasios I rebellierende General Vitalian die Hafenstadt und raubte dort einer kaiserlichen Gesandtschaft das Losegeld fur Flavius Hypatius 23 nbsp Reste des Sudtors und der mittelalterlichen Nikolaus Kirche rechts In byzantinischer Zeit entwickelte sich Sosopolis zum wichtigen Bollwerk fur die byzantinische Armee entlang der Via Pontica bei der Kontrolle des Hinterlands von Konstantinopel und den Handelsrouten an der westlichen Schwarzmeerkuste welche fur Byzanz uber das Donaudelta den Zugang zu den nordostlichen europaischen Markten darstellten Die Stadt hatte als Getreidehafen eine wichtige Rolle bei der Versorgung der Hauptstadt Konstantinopel Weiter wurden grosse Mengen an Holz Kupfer und Wein im Hafen von Sosopolis umgeschlagen 24 Ab 680 gehorte Sosopolis zur byzantinischen Provinz Thema Thrakien Sosopolis verstand sich traditionell als byzantinische Stadt und Festung schon wegen ihrer Nahe zu Konstantinopel Im spaten 8 Jahrhundert wurde das Thema aufgeteilt und Sosopolis dabei zur Hauptstadt eines der drei Unterbezirke der Militarprovinz Turma Ein Bleisiegel aus dem 9 Jahrhundert nennt einen spatharios hoher Offizier und turmarches Kommandant einer Turma Sozopoleos 25 Mehrmals wurde die Hafenstadt wahrend der Byzantinisch Bulgarischen Kriege als Aufmarschgebiet der Byzantiner gegen die Bulgaren genutzt die nach der Schlacht von Anchialos 708 das thrakische Hinterland von Sosopolis kontrollierten 22 812 wurde Sosopolis wahrscheinlich vom bulgarischen Herrscher Krum erobert und zum ersten Mal in das Bulgarische Reich eingegliedert woraufhin sich die ersten Bulgaren und Slawen in der Stadt niederliessen Weiter stationierte Krum Teil seiner Streitkrafte in Sosopolis und dem nahgelegenen Ranuli 15 Nach dem Frieden von 815 wurde Sosopolis erneut byzantinisch und ein Teil der zuvor gefluchteten byzantinischen Bevolkerung kehrte zuruck 917 anderte sich der Grenzverlauf zwischen dem Bulgarischen Reich und dem Byzantinischen Reich abermals als Simeon I 894 927 alle byzantinischen Kustenstadte vom Donaudelta bis Midea darunter Sosopolis eroberte 967 eroberte Nikephoros II die Stadt fur das Byzantinische Reich zuruck 22 Sosopolis wurde im Mittelalter immer wieder als Verbannungsort fur hohe byzantinische Wurdentrager genutzt So wurden beispielsweise 1083 Bischof Leon von Chalkedon strafweise nach Sosopolis verbannt und 1107 der Verschworer Ioannes Solomon der eine Rebellion gegen Kaiser Alexios I anzettelte in Sosopolis inhaftiert 26 1204 wurde wahrend des Vierten Kreuzzuges das Lateinische Kaiserreich gegrundet Im Krieg mit den Bulgaren unter Zar Kalojan konnte dieser den lateinischen Kaiser von Konstantinopel Balduin I von Flandern gefangen nehmen und in der bulgarischen Hauptstadt Tarnowo einsperren sowie den Grossteil Thrakiens unter bulgarische Kontrolle bringen Sein Bruder Heinrich von Flandern zog daraufhin als Vergeltung plundernd durch Thrakien und eroberte 1206 die Region scheiterte jedoch an der Ersturmung von Sosopolis 27 Nach der Ruckeroberung von Konstantinopel 1261 und der Wiederherstellung des Byzantinischen Reiches gelang es 1263 dem General Michael Glabas Tarchaniotis Sosopolis zuruckzuerobern 28 1304 eroberte der bulgarische Zar Todor Swetoslaw nach der Schlacht von Skafida Sosopolis und nahm dabei den einstigen Patriarchen von Konstantinopel Ioannes XII Kosmas gefangen 29 Der Frieden zwischen beiden Reichen wurde 1308 durch die Vermahlung Todor Swetoslaws mit Theodora Palaiologina einer Tochter Michael IX im Sosopoler Kloster Johannes des Taufers gefestigt 22 In der folgenden Zeit spielte die Hafenstadt eine bedeutende Rolle im venezianischen und genuesischen Getreidehandel 1316 fuhrten Massnahmen Todor Swetoslaws darunter Zolleinfuhrung fur den Getreidehandel und die Beschlagnahme des Besitzes genuesischer Handler in Sosopolis dazu dass die genuesische Verwaltung von Gazaria Genuesen den Handel auf bulgarischem Hoheitsgebiet und speziell in Sosopolis untersagte 30 Nach dem Tode von Gregor vom Sinai 1346 wurde Sosopolis Ausgangspunkt fur die Pilgerreise zu seiner Grabstatte und den von ihn in der Nahe gegrundeten Kloster Im byzantinischen Burgerkrieg zwischen Johannes Kantakuzenos und Johannes Palaiologos blieb Sosopolis als einzige Stadt an der sudwestlichen Schwarzmeerkuste auf der Seite der Palaiologen Im Byzantinisch Genuesischen Krieg 1348 1349 verbrannten Genuesen byzantinische Schiffe im Hafen von Sosopolis Als Kantakuzenos im Dritten Venetianisch Genuesischen Krieg 1350 1352 auf Seiten Venedigs eingriff uberfiel im November 1351 der genuesischer Admiral Paganino Doria mit zehn Galeeren Sosopolis und plunderte die Stadt Die in der Folge als Entschadigung gewahrte Steuerfreiheit ermoglichte ihren schnellen Wiederaufbau 1361 wurde Sosopolis portus Suxopori in Susopori im Zusammenhang mit dem genuesischen Getreidehandel genannt 15 1366 fuhrte Amadeus VI von Savoyen einen Feldzug gegen die Osmanen und Bulgaren an der westlichen Schwarzmeerkuste und konnte am 17 Oktober 1366 Sosopolis erobern und die Kloster plundern Nach dem Ende des Feldzuges verkaufte er die gewonnenen Gebiete und diese gingen im Marz 1367 an Byzanz uber 22 31 Osmanische Herrschaft Bearbeiten Abgesehen von zwei kurzen Perioden osmanischer Herrschaft 1396 1403 und 1411 1413 blieb Sosopolis wie die Kustenorte Agathopolis Anchialos und Mesembria byzantinisch 15 Wahrscheinlich wurde Sosopolis im Februar 1453 einige Monate vor dem Fall Konstantinopels mit anderen Stadten in Thrakien von den Byzantinern aufgegeben und dem osmanischen Beylerbey von Rumelien Karadja unterstellt Das wurde erklaren warum die Stadt der Zerstorung in dieser Zeit entging 32 Damit fiel Sosopol als eines der letzten Gebiete im heutigen Bulgarien unter die Herrschaft der Osmanen Nach dem Fall der byzantinischen Hauptstadt 1453 liessen sich dort wie in Mesembria und Anchialos Mitglieder der gefluchteten Konstantinopeler Adelsfamilien der Dukas Kantakuzenos Palaiologen Laskariden und Komnenen sowie byzantinische Handler nieder Die Mitglieder der ehemaligen Kaiserdynastien forderten weiter die Kloster und den Lehrbetrieb in ihnen Vor allem erlangte das Kloster Johannes des Taufers durch seine Bibliothek und sein Skriptorium eine uberregionale Bekanntheit nachdem um 1490 Lorenzo de Medici seine Privatbibliothek mit Buchern und Manuskripten aus dem Kloster ausstatten liess 33 Die Informationen uber Sosopol in den nachsten Jahrhunderten wie uber den Grossteil der Siedlungen an der Westkuste des Schwarzen Meeres sind rar Dies hangt mit der Politik des geschlossenen Meeres zusammen da in diesem Zeitraum nichtosmanischen Seefahrern und Handlern der Zugang zum Meer verboten war Aus mehreren Textdokumenten ist bekannt dass Nachfahren der byzantinischen Adels und Handlerfamilien durch ihren Reichtum zu Einfluss im Osmanischen Reich gelangten und weiter die Kloster und Schulen um Sosopol forderten So lebten und arbeiteten 1593 allein im Inselkloster Johannes der Taufer 150 Monche Die Unabhangigkeit der Kloster die dem Patriarchen unterstanden sowie der Einfluss einzelner Familien aus Sosopolis Anchialos Agathopolis und Mesembria gewahrte der griechischen Bevolkerung dort eine gewisse Autonomie Diese Quasi Unabhangigkeit formte in der Kustenregion auch nach der osmanischen Eroberung weiter die Bildung einer homogenen christlichen Gesellschaft in der die byzantinischen Traditionen weiterlebten 34 Im Zusammenhang mit dem Osmanisch Polnischen Krieg 1620 1621 in den 1610er und 1620er wurde die Kuste von Piraten grossenteils Kosaken aus der ostlichen Ukraine mehrmals geplundert Neben ihrem Reichtum lockten die Kloster um Sosopol die Piraten durch sichere Ankerplatze und Unterkunfte an So nahmen 1623 Piraten Monche und Stadtburger als Geiseln und verbarrikadierten sich im Kloster Johannes des Taufers Bereits 1622 gab der Bischof von Sosopolis Kallinikos sein Amt wegen der Verwustungen der Russen und der Stadtflucht auf 1629 zerstorten nunmehr die Osmanen nach der Vertreibung der Piraten den Grossteil der Festungsmauern alle 30 Stadtkirchen und alle Kloster um Sosopol mit Ausnahme des Klosters Sweta Anastasia Die Monche wurden daraufhin in das Jungfrau Maria Kloster auf der Insel Chalki bei Konstantinopel umgesiedelt 35 36 Nach der Zerstorung von 1629 ging die Bedeutung der Stadt als geistiges und administratives Zentrum zuruck Wahrscheinlich in dieser Zeit wurde Sosopol der Anchialo Kaza etwa Verwaltungskreis unterstellt 37 Ab dem 17 Jahrhundert stieg der Export vom Getreide kontinuierlich uber den Hafen Burgas an so dass bereits in der zweiten Halfte des Jahrhunderts Burgas die fuhrende Rolle im Golf von Burgas spielte In dieser Zeit offnete sich das Reich allmahlich fur den Westen So berichtete der franzosische Diplomat Claude Charles de Peyssonnel 1787 38 dass Sosopol eine Palanke sei und der Hafen ein geringeres Handelsvolumen als jener in Burgas aufweise So nahm die Bedeutung Sosopols in der spatosmanischen Zeit kontinuierlich ab Rund hundert Jahre spater wurde Sosopol von Burgas endgultig als regionales Zentrum verdrangt Geschichte der Stadt Burgas Bereits wahrend des Tanzimats 1840 1864 wurden Ortschaften darunter Sosopol aus der Anchialo Kaza herausgenommen und der neu gegrundete Burgas Kaza im Sandschak Sliwen unterstellt 37 nbsp Gedenktafel fur die in der Schlacht von Sosopol vom 16 Februar bis 7 Juli 1829 gefallenen russischen Soldaten und die Gefallenen der Sosopoler bulgarisch griechischen AbteilungIm Russisch Turkischen Krieg 1828 1829 wurde die Stadt am 16 Februar 1829 in der Schlacht von Sosopol fur funf Monate von russischen Truppen unter der Fuhrung von Konteradmiral Michail Kumani eingenommen 35 39 Zu Ehren der Einnahme der Stadt Sosopol wurde eine im Marz 1841 in Dienst gestellte Fregatte der russischen Schwarzmeerflotte auf den Namen Sosopol getauft und in Sosopol eine Gedenktafel angebracht Die meisten Einwohner der Stadt waren zu der Zeit Griechen und Bulgaren und unterstutzten die Russen wie etwa das Bulgarisch Griechische Freiwilligen Korps In dieser Zeit wurden die Kulturschatze der Region von den Russen geplundert Als nach dem Frieden von Adrianopel bekannt wurde dass die Stadt weiter im Osmanischen Reich verbleiben sollte flohen viele Bewohner vor den anruckenden Osmanen 40 Vereinigung Bulgariens Fluchtlinge und Auswanderung Bearbeiten Im Russisch Turkischen Befreiungskrieg von 1877 78 eroberte die russische Armee Sosopol am 10 Januar 1878 Die Stadt wurde nach dem Berliner Kongress von 1878 jedoch erneut Teil des Osmanischen Reiches und in die neu konstituierte autonome Provinz Ostrumelien eingegliedert Sosopol blieb bis zum September 1885 osmanisch Zu diesem Zeitpunkt vereinigte sich die osmanische Provinz Ostrumelien nach einem Militarputsch mit dem Furstentum Bulgarien Im Februar 1897 besuchte der bulgarische Zar Ferdinand I mit seiner Frau Marie Louise die Stadt Er finanzierte die Pflasterung der Altstadtstrassen und spendete Geld fur die Instandsetzung der griechischen Kirchen sowie fur die Erbauung der bulgarischen Hl Bruder Kiril und Method Kirche 35 In den nachsten Jahren liessen sich immer mehr bulgarische Fluchtlinge aus Ost und Westthrakien in Sosopol nieder Nach den antigriechischen Pogromen in Bulgarien 1906 denen das Massaker von Sagoritschani vorausgegangen war wurden die Einrichtungen der Griechen in der Stadt geschlossen und enteignet darunter die Kirchen die Bibliothek und die griechischen Schule In den folgenden Jahrzehnten wanderte die gesamte griechische Stadtbevolkerung aus 35 Zwischen 1925 und 1927 entstand im Zusammenhang mit dem Bau der Seefahrts und Fischereischule fur Waisen auf der Insel Sweti Kirik die Landverbindung mit dem Festland Die Schule existierte bis 1936 Von 1936 bis 2005 wurde die Insel als Marinestutzpunkt der bulgarischen Kriegsmarine genutzt und die Schule zur Marineakademie ausgebaut Sosopol ab der Mitte des 20 Jahrhunderts Bearbeiten Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Grundung der Volksrepublik Bulgarien fuhrten die neuen Machthaber eine Enteignung aller landwirtschaftlichen Betriebe mit einer Flache von mehr als 20 Hektar sowie eine Massenkollektivierung durch Die Fischer wurden in einer Fischkooperative zusammengefasst und der Fischmarkt nach Burgas verlegt 41 Sosopol blieb von Eingriffen im Stadtbild nach sozialistischem Muster wie die Errichtung von Plattenbausiedlungen verschont Zwar wurden in diesem Zeitraum offentliche Gebaude wie das Polizeiprasidium das Tschitalischte und das Gebaude des Archaologischen Museums gebaut diese wurden jedoch dem Stadtbild angepasst und tragen keine realsozialistischen Zuge In dieser Periode war Sosopol im Gegensatz zu anderen Ortschaften Sudostbulgariens nicht durch Landflucht der Bevolkerung in Richtung der Grossstadt Burgas betroffen Ein Teil der Bewohner Sosopols arbeitete bis in die 1990er Jahre als Bergleute in der staatlichen Kupfermine Rossen Unter staatlicher Fuhrung entwickelte sich die Kleinstadt zu einem beliebten Urlaubsort der Bulgaren und spater der Bewohner anderer Ostblock Staaten In der Neustadt und sudlich davon entstanden Feriensiedlungen meist einfache Holzbungalows fur Staatsbetriebe aus dem Landesinneren Aufgrund der malerischen Lage siedelten sich in der Hafenstadt in den 1980ern bulgarische Kunstler an was der Stadt den Beinamen Stadt der Maler und Fischer und 1984 die erste Ausgabe des nicht vom Staat genehmigten Apollonia Art Festivals einbrachte In der Nahe Sosopols an der Mundung des Flusses Ropotamo befand sich das Privat Jagdgebiet des Staatschefs Todor Schiwkow Entwicklung in der postkommunistischen Zeit Bearbeiten source source Sosopol Ansichten 2006 Mit dem Ende des Kommunismus 1989 verringerte sich vor allem die Zahl der Touristen Die Osteuropaer suchten nun fur sie bis dahin nicht erreichbare Urlaubsorte auf Mit der in Bulgarien einsetzenden Privatisierung der Staatsbetriebe und mit der Ruckgabe der enteigneten Grundstucke gerieten die staatlichen Feriensiedlungen welche auf ehemaligen privaten Grundstucken gebaut wurden an ihre vorherigen Eigentumer oder bekamen neue Besitzer Der zwischen 2002 und 2007 erfolgte massenhafte Bau von privaten Unterkunften und Hotels fuhrte zu weitgehenden Zerstorungen der antiken Nekropolen in der Gegend Charmanite 42 Ein weiteres Viertel soll in den nachsten Jahren in der Gegend Misari 42 411944444444 27 691944444444 oberhalb der Neustadt entstehen 1 1993 unterzeichneten Vertreter der Schwarzmeer Anrainerstaaten in Sosopol ein Ubereinkommen uber den Schutz des Meeres vor Verschmutzung und Uberfischung sowie die Erhaltung seiner biologischen Ressourcen 43 Die Wirtschaft der Stadt im 21 Jahrhundert grundet sich vor allem auf den Tourismus den Fischfang und die Fischverarbeitungsindustrie 41 So wird die Hafenstadt von vielen jungen Bulgaren als Tourismusziel bevorzugt da sie im Gegensatz zum Sonnenstrand und der Halbinsel Nessebar noch nicht so sehr dem internationalen Massentourismus verfallen ist Die Stadt ist seit 2004 Namensgeber fur den Sozopol Gap einen Bergsattel auf der Livingston Insel in der Antarktis Religionen Bearbeiten Pagane Religion in Apollonia Bearbeiten Hauptartikel Religion im Artikel Apollonia Pontica Christentum Bearbeiten Der Uberlieferung nach hat der Apostel Andreas auf dem Weg nach Skythien der heutigen Dobrudscha in Apollonia Halt gemacht und dort als Erster das Christentum gepredigt Gesichert ist dass im 4 Jahrhundert an der Stelle des zentralen Apollon Tempels eine Kirche der Heiligen Cyricus und Julita errichtet wurde 22 Auch die anderen heidnischen Heiligtumer wurden grosstenteils in Kirchen umgewandelt So entstand an der Stelle der Tempel der Demeter und Persephone das Kloster der Heiligen Apostel und der 20 000 Martyrer 44 Im Umfeld vieler Kirchen entwickelten sich in den folgenden Jahrhunderten Kloster drei Stadtkloster Kloster des Heiligen Johannes Kloster der heiligen Apostel und das Kloster der Heiligen Mutter Gottes drei Inselkloster Kloster Johannes des Taufers Kloster der Heiligen Cyricus und Julita und das Kloster der Heiligen Mutter Gottes das Kloster des Heiligen Nikolas im nah gelegenen Tschernomorez und das Georgskloster in Kraimorie Dabei wurden die Kloster sowohl von den byzantinischen Kaisern als auch von den bulgarischen Zaren gefordert und mit Landereien beschenkt Eine zentrale Rolle im geistlichen Leben Sosopols spielten das Stadtkloster des Heiligen Johannes neben der heutigen Georgskirche gelegen und das Inselkloster Johannes des Taufers Ersteres war ab 1366 Sitz des ortlichen Metropoliten Letzteres unterstand direkt dem Patriarchen Stauropegia von Konstantinopel was es unabhangig vom lokalen Bischof machte 22 45 Die Kloster waren ein Zentrum der Literatur verfugten uber Bibliotheken und Skriptorien und spielten eine wichtige Rolle bei der Verbreitung und nach der osmanischen Eroberung der Erhaltung des Christentums Neben den Klostern wies die Hafenstadt im Spatmittelalter uber 20 Stadtkirchen auf 34 Fur die Bedeutung Sosopols als Zentrum des Christentums zeugt die Wahl von zwei seiner Bischofe Johannes XII Kozma und Neilos Kerameos zum Patriarchen von Konstantinopel Im Fruhling 1526 usurpierte der Bischof von Sosopolis Ioannikos den Patriarchenthron von Jeremias I der zu dieser Zeit Jerusalem besuchte Der Letztere kehrte zuruck und konnte mit Hilfe der Konstantinopler Bevolkerung den Usurpator entmachten Unter mehreren Klostern die dem Sosopoler Kloster des Heiligen Johannes unterstanden befand sich das Kloster des Heiligen Nikolas im moldawischen Iași dessen alteste erhaltene Schenkungsurkunde ein 1595 ausgestellter Chrysobull des moldawischen Herrschers Aron Tiranul ein weiteres Zeugnis fur die Bedeutung dieses Klosters in Sosopol darstellt 46 Bei der Zerstorung der Kloster und Kirchen Sosopols im Jahr 1629 22 konnten nur aus dem Kloster Johannes des Taufers uber 45 Codices gerettet werden Seit dem 20 Jahrhundert befindet sich der Grossteil von ihnen im Besitz der Vatikanischen Bibliothek ein kleinerer Teil wird im Kloster der Jungfrau Maria auf der Insel Chalki aufbewahrt 47 48 Sosopol als Bischofssitz Bearbeiten Im 4 Jahrhundert wurde die Stadt als Teil des Bistums von Deultum und Sosopolis erwahnt wobei sich der Bischofssitz zunachst in Deultum befand Seine Bischofe nahmen an den okumenischen Konzilen von Ephesos 431 und von Chalkedon 451 und an den Synoden von Konstantinopel 680 681 und Nicaa 787 teil 15 Dieses Bistum verlor im 7 Jahrhundert seine Unabhangigkeit und wurde als Suffragan 15 der Diozese Kirchenprovinz von Haemimontus mit Sitz in Adrianopel unterstellt 49 50 Der Bischof von Sosopol unterstand bis zum 14 Jahrhundert der Erzdiozese von Adrianopel Erst als 1354 das Bistum von Pegai aufgehoben wurde erhielt ihr letzter Inhaber Theodosios 51 als Ausgleich den Sitz der neu gegrundeten Eparchie Diozese von Sosopolis Die neue Diozese unterstand einem Metropoliten der wiederum direkt dem Patriarchen untergeordnet war 35 50 Auf Grund der Piratenuberfalle und der Bevolkerungsflucht an der sudwestlichen Schwarzmeerkuste legte das Patriarchat von Konstantinopel 1623 die Diozesen von Medeia und Sosopolis zusammen Ihr Sitz blieb im grosseren Sosopolis dessen Namen sie weiter trug 1829 wurde die Diozese von Sosopolis mit der Diozese von Achtopol zur Diozese von Sosoagathoupolis zusammengelegt 52 53 54 Mit der Grundung des Bulgarischen Exarchats durch den Sultansferman von 1870 erhielt die bulgarisch orthodoxe Kirche ihre Unabhangigkeit zuruck Mehrere Orte an der westlichen Schwarzmeerkuste darunter Sosopol blieben jedoch weiter unter der kirchlichen Obrigkeit des griechisch gepragten Okumenischen Patriarchats Erst wahrend der antigriechischen Pogrome von 1906 verliess der Bischof von Sosopolis die Stadt und in der Folge wurde sein Bischofssitz zuerst nach Zarewo und spater nach Konstantinopel verlegt 1917 wurde die Diozese aufgehoben und der letzte Metropolit von Sosopol Dorotej legte sein Amt nieder 35 55 Noch im gleichen Jahr wurde der bulgarische Teil der Diozese Sosoagathoupolis der Diozese Sliwen der bulgarisch orthodoxen Kirche unterstellt Heute gehort die Stadt zum kirchlichen Verwaltungsbezirk Okolija Burgas 56 Vom Bischofsamt in Sosopol zeugt auch das noch existierende Titularbistum Sozopolis in Haemimonto der romisch katholischen Kirche Situation seit dem 20 Jahrhundert und Wallfahrtsstatten Bearbeiten nbsp Kirche Hl Bruder Kiril und Method 1888 und Reste der mittelalterlichen Nikolaus KircheNach den Zerstorungen von 1629 wurden in den nachsten Jahrhunderten einige der zerstorten Kirchen allmahlich wieder aufgebaut Als Beispiel dient die dreischiffige Kirche Sweta Bogorodiza Hl Mutter Gottes aus dem 15 Jahrhundert Der Grossteil der uber 20 Kapellen und vier Kirchen entstand erst im 18 und 19 Jahrhundert als die Regelungen fur den Neubau von christlichen Gotteshausern im Osmanischen Reich gelockert wurden 1888 wurde mit der Kirche der Hl Bruder Kiril und Method die erste bulgarisch orthodoxe Kirche in Sosopol eingeweiht 57 58 2010 wurde bei Ausgrabungen unter Leitung von Kasimir Popkonstantinow auf der Insel Sweti Iwan im Kirchenaltar des Klosters Johannes des Taufers ein Reliquiar mit der Inschrift Johannes der Taufer gefunden Die Urne enthielt einen Zahn Teile eines Schadels Rippen und Armknochen sowie Teile eines Hand und eines Kieferknochens Nach ersten Einschatzungen bulgarischer Archaologen wurde das Reliquiar im 4 Jahrhundert n Chr als die Kirche erbaut wurde uber Konstantinopel nach Sosopol gebracht Naturwissenschaftler untersuchten die Funde und stellten 2012 aufgrund einer DNA Analyse fest dass alle Knochen zu einem Mann gehoren der im fruhen ersten Jahrhundert lebte und aus dem Nahen Osten stammte Die Reliquien werden seit Anfang 2012 in der Kirche Hl Bruder Kiril und Method aufbewahrt 59 In der Kirche Georgs des Siegreichen werden Teile des Kreuzes Christi und Reliquien des Apostels Andreas aufbewahrt der nach Berichten der Kirchenvater als Erster das Christentum in der Region verkundete 60 Wahrend die Ersteren ein Geschenk des okumenischen Patriarchen Bartholomaus I waren stammen die Zweiteren aus einem Fund im Sweti Joan Prodrom Kloster 61 Archaologie Bearbeiten nbsp Terrakottarelief im Louvre von Degrand 1904 in Sosopol gefundenDie Altstadt von Sosopol und das unmittelbare Umland sind seit dem spaten 19 Jahrhundert Gegenstand archaologischer Untersuchungen Die ersten Grabungen fanden jedoch erst 1904 auf der Insel Sweti Kirik statt und wurden von dem franzosischen Konsul in Plowdiw Degrand 62 geleitet Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen wurden nie veroffentlicht Die ausgegrabenen Objekte wurden anschliessend nach Frankreich gebracht und befinden sich im Besitz des Pariser Louvre darunter schwarzfigurige ionische Vasen aus der Zeit des 17 19 Jahrhunderts v Chr und ein vergoldeter Lorbeerkranz 63 64 Uber sporadische Funde in den folgenden Jahrzehnten berichten Karel Skorpil und Bogdan Filow Erste bulgarische Ausgrabungen fanden 1924 unmittelbar vor dem Bau der Seemannsschule auf der Insel Sweti Kirik statt und wurden vom Wassil Milkow geleitet 65 In den 1970er Jahren wurden die umliegenden Festungen und Dolmen archaologisch untersucht In den 1980er und 1990er Jahren wurde vor allem die antike Nekropole in der Gegend von Charmanite von Archaologen unter der Leitung von Krastina Panajotowa erforscht Anfang der 1990er Jahre wurde die mittelalterliche Metropolitenbasilika des Klosters Hl Johannes in der Altstadt freigelegt und konserviert An der Verbindung der Halbinsel Skamnij mit dem Festland wurden im Keller des Kulturhauses Reste einer einschiffigen Kirche 9 3 5 85 Meter aus Bruchstein gefunden 15 Seit 2009 fanden Ausgrabungen an mehreren Stellen in der Altstadt und auf den Inseln Sweti Kirik und Sweti Iwan statt Diese fuhrten zur Freilegung und Restaurierung der ostlichen und sudlichen Festungsmauern und des sudlichen Stadttors sowie zur Entdeckung einer mittelalterlichen Zollstation mehrerer antiker Topfereien und einer Kupferhutte Bei Ausgrabungen auf der Insel Sweti Kirik wurden eine archaische griechische Siedlung die dort bereits vor dem Bau des Temenos 7 6 Jahrhundert v Chr existierte und ein Tempel Komplex freigelegt der uber mehrere Jahrhunderte genutzt wurde Der Komplex bestand aus einem spatarchaischen Tempel und Altar spates 6 Anfang des 5 Jahrhunderts v Chr moglicherweise der beruhmte Tempel des Apollo Ausserdem gehorte zum Komplex ein weiterer ovaler Altar ein Tempel aus hellenistischer Zeit 4 Jahrhundert v Chr eine antike griechische Tholos drei altgriechische Opfergruben sogenannte Bothroi eine fruhbyzantinische Basilika aus dem 4 Jahrhundert mit einem Baptisterium und eine Nekropole 5 7 Jahrhundert In der Siedlung wurde ebenfalls eine antike griechische Kupferhutte entdeckt 63 65 nbsp Munze aus Apollonia 4 Jahrhundert v Chr Anfang 2011 lokalisierte Panajotowa das Kloster Hl Apostel samt seiner Kirche am aussersten Ende des Kaps Skamnij nahe der Stadtgalerie 66 Im Winter 2011 12 entdeckte ein von den Archaologen Zonja Draschewa und Dimitar Nedew geleitetes Team neben dem Sudtor das mittelalterliche Zollamt und die mittelalterliche einschiffige Nikolaus Kirche mit einer sich anschliessenden christlichen Nekropole mit uber 450 Grabern Weiter wurden Ringe und mehrere offizielle Stempel darunter einer der Kaiserin Theodora III gefunden 67 Die Ausgrabungen wurden ab Anfang 2012 von Krastina Panajotowa koordiniert und fanden mit Beteiligung der Universitat Aix Marseille statt Im Mai konnten franzosische Archaologen in der Gegend Misari eine antike Villa rustica freilegen die hauptsachlich zur Weinproduktion genutzt wurde 68 Anfang Juni wurden neben der mittelalterlichen Nikolaus Kirche unter den 700 christlichen Grabern zwei sogenannten Vampir Graber gefunden 69 Dabei handelt es sich um eine Frau und einen Mann die vor 700 Jahren bestattet wurden und mit einem Eisenstab in Bauch und Brust gepfahlt wurden um ihre Auferstehung als Untote zu verhindern Boschidar Dimitrow vermutet dass es sich bei den Toten um den ehemaligen Piraten und Statthalter von Sosopolis namens Kriwitsch und seine Frau handelt Die Skelette sind im Nationalen Historischen Museum in Sofia ausgestellt 70 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsstruktur Bearbeiten Nach der ersten Beschreibung der Bevolkerung Sosopols vom Claude Charles de Peyssonnel aus dem 18 Jahrhundert wurde die Stadt damals von osmanischen Muslimen und einigen Griechen bewohnt Wenzel Edler von Brognard 1786 berichtete zur gleichen Zeit dass es in der Stadt 300 Haushalte gab was in etwa 1500 Einwohnern entsprach und der Grossteil der Bevolkerung Griechen waren Wahrend des Russisch turkischen Krieges von 1828 29 hatte die Stadt laut A O Duhamel 1354 Einwohner und 315 Haushalte Ein Grossteil der Bevolkerung verliess die Stadt mit dem Ende des Krieges und liess sich in Russland nieder Ferner teilte der griechische Konsul in Warna Anfang des 19 Jahrhunderts mit dass Sosopol 3000 Einwohner habe und ein Drittel von ihnen Muslime seien 35 Der franzosische Reisende Guillaume Lejean gab 1861 wiederum an dass Sosopol von Bulgaren bewohnt wurde 71 Konkretere Daten gibt es erst ab dem Ende des 19 Jahrhunderts mit den in Bulgarien durchgefuhrten Volkszahlungen So lebten nach der Volkszahlung von 1893 in der Stadt 2777 Griechen und 171 Bulgaren Bei der Volkszahlung von 1900 wurden zusatzlich Erhebungen zur Muttersprache vorgenommen danach gab es 3073 Griechen 86 Karakatschanen und 238 Bulgaren Nach den antigriechischen Pogromen 1906 wanderte die erste grosse Welle von 1045 Griechen aus Sosopol ins griechische Thessalien aus Nach dem Balkankrieg von 1912 13 liessen sich bulgarische Fluchtlinge aus den Regionen von Komotini und Lozengrad im heutigen Norden Griechenlands und der Turkei in Sosopol nieder 72 Nach der Russischen Revolution von Februar 1917 zogen mehr als 160 russische Familien nach Sosopol deren Nachfahren noch heute in der Stadt leben Laut der Volkszahlung von 1920 lebten in der Stadt 4420 Einwohner mit 2319 waren davon mehr als die Halfte Griechen oder Karakatschanen 35 Der Vertrag von Neuilly sur Seine enthielt Festlegungen zu einem Bevolkerungsaustausch zwischen Bulgarien und Griechenland wonach fast die gesamte griechische Bevolkerung Sosopol nach dem Ende des Ersten Weltkrieges verlassen musste An ihrer Stelle wurden Bulgaren aus den thrakischen und makedonischen Gebieten Griechenlands angesiedelt Die erste Gruppe Griechen verliess Sosopol am 28 August 1925 in Richtung Thessaloniki Die zweite grosse Gruppe wanderte fast zwei Monate spater aus so dass sich die Anzahl der in der Stadt lebenden Griechen innerhalb von sechs Monaten halbierte Anfang 1926 lebten in der Stadt nur noch 1277 Griechen aber mit 2842 Personen fast doppelt so viele Bulgaren Die restliche griechische Bevolkerung wanderte in kleineren Gruppen in den nachsten Jahren aus womit die griechische Besiedlung der Stadt endete 35 Im Fruhjahr 2011 erfolgte die bisher letzte Volkszahlung welche gleichzeitig die erste nach der Aufnahme Bulgariens in die Europaische Union war Da sie EU Vorgaben unterlag gab es die Moglichkeit Fragen nach ethnischer und religioser Zugehorigkeit sowie nach der Muttersprache nicht zu beantworten Nur 3637 Burger Sosopols beantworteten die Frage nach der ethnischen Zugehorigkeit von ihnen bezeichneten sich 3566 als Bulgaren 18 als Turken und 44 gaben eine weitere ethnische Zugehorigkeit an 73 Das Verhaltnis von Frau und Mann ist wie in der gesamten Gemeinde ausgeglichen So waren von den 4285 Ende 2011 in Sosopol lebende Einwohner 2101 Manner und 2184 Frauen 74 Da in Bulgarien statistische Amter detaillierte Daten zur Demographie auf Gemeinde und nicht Ortsebene veroffentlichen finden sich im Artikel uber die Gemeinde Sosopol nahere Informationen dazu Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung von SosopolDie wechselnden Einwohnerzahlen resultieren teilweise aus dem jeweiligen Gebietsstand Jahr Einwohner1786 1 500 35 1920 4 420 35 1926 4 200 75 1934 3 0791946 3 195 Jahr Einwohner1956 3 2571965 3 4271975 3 8801985 4 4391992 4 550 Jahr Einwohner2000 3 6172001 4 3582007 5 3962009 5 4102011 4 285Die Zahlen 76 stammen von Volkszahlungen Schatzungen oder amtlichen Fortschreibungen der Statistischen Amter Personlichkeiten Bearbeiten Seit der Antike sind Namen von Personlichkeiten die in Verbindung mit der Stadt stehen bekannt darunter der Philosoph Diogenes von Apollonia Ab der Spatantike sind die Namen von mehreren Bischofen und weiteren Geistlichen uberliefert Unter den Kirchenmannern die in Sosopol geboren wurden sind die Patriarchen Ioannes XII Kosmas und Neilos Kerameos bekannt Unter den Intellektuellen aus neuerer Zeit sind der Maler Giorgios Gounaropoulos 1889 1977 der Politiker Swetoslaw Schiwarow 1944 und der Historiker Politiker und Minister Boschidar Dimitrow 1945 2018 hervorzuheben Politik und Verwaltung BearbeitenBurgermeister seit 2007 Bearbeiten Die Kommunalwahl von 2007 wurde von Panajot Rejsi gewonnen Er erhielt im zweiten Wahlgang 51 07 der Stimmen 4415 Stimmen damals noch als Kandidat der Koalition Far der unter anderem die Sajuz na swobodnite demokrati Union Freier Demokraten angehorte 77 Bei der Kommunalwahl von 2011 wurde der inzwischen zur Partei GERB ubergetretene Rejsi im ersten Wahlgang von 58 27 der Wahler 4575 Stimmen erneut zum Burgermeister gewahlt 78 Stadtrat Bearbeiten Zusammensetzung des Stadtrats 2011 Partei Wahlergebnis Wahlerstimmen Sitze GERB 46 20 38 19 3 582 11 9Bulgarische Sozialistische Partei 14 37 0 2 08 1 114 0 3 1Bulgarische Volksunion der Bauern Aleksandar Stambolijski 12 56 0 5 32 0 0 974 0 2 1 Veranderung zur Kommunalwahl 2007 Der Stadtrat von Sosopol besteht aus dem Burgermeister und der von der Gemeindeordnung vorgeschriebenen Anzahl von 20 Stadtratsmitgliedern Alle vier Jahre wird der Stadtrat neu gewahlt die nachste Wahl ist 2015 Die Sitzverteilung des Stadtrats stellt sich seit den letzten Kommunalwahlen am 23 Oktober 2011 78 mit einer Wahlbeteiligung von 71 16 wie in der Tabelle zu sehen dar Gemeindegliederung Bearbeiten Der Stadtrat fungiert gleichzeitig als Gemeinderat und ist fur die Kontrolle aller Burgermeister der Gemeindeortschaften zustandig Zur Gemeinde Sosopol bulg Obshina Sozopol Obschtina Sosopol gehoren ausserdem noch die Stadt Tschernomorez und folgende Dorfer 79 Atija Gabar Indsche Wojwoda Kruschewez Prissad Rawadinowo Rawna Gora Rossen Sidarowo WarschiloStadtwappen Bearbeiten nbsp StadtwappenDas Stadtwappen von Sosopol zeigt einen Anker Der Anker war bereits auf den Munzen des antiken Apollonia als das Symbol der Stadt und als Zeichen fur die Bedeutung ihres Seehandels abgebildet worden Wahrend er jedoch auf den Munzen kopfuber mit der Spitze nach oben steht zeigt er im Stadtwappen mit der Spitze nach unten Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenTourismus Bearbeiten Die geographische Lage mit drei vorgelagerten Inseln das Schwarze Meer die antike und mittelalterliche Geschichte ziehen nicht nur Besucher aus den Balkanlandern sondern aus ganz Europa an Der Tourismus vor allem der Sommertourismus ist die Haupteinnahmequelle fur Sosopol Die Stadt ebenso wie die Kustenorte in der Gemeinde gehort zu den Haupturlaubsorten fur auslandische und inlandische Touristen Trotzdem wurden keine grossen Hotelkomplexe wie beispielsweise in Nessebar und Sonnenstrand gebaut Die meisten Hotels in der Stadt sind kleine Familienunternehmen Der religiose Tourismus wird zunehmend gefordert Die Hotelbetten in der ganzen Gemeinde werden auf 40 bis 80 000 geschatzt 80 Sosopol wird in den Sommermonaten von mehr als 200 000 Touristen besucht 41 Die Kleinstadt ist innerhalb Bulgariens ein beliebter Tagungsort fur Fachkonferenzen und Seminare nbsp Sosopolbucht vom Gipfel Bakarlak aus rechts Sosopol links TschernomorezIn unmittelbarer Nahe sind die Campingplatze Gradina 42 420833333333 27 645555555556 deutsch Garten Slatna ribka 42 408055555556 27 673611111111 deutsch Goldfischlein Kawazite 42 396944444444 27 705 Smokinja 42 391666666667 27 705277777778 deutsch Feige eingerichtet Die ersten beiden liegen in der Sosopolbucht und teilen sich einen mehrere Kilometer langen Strand ebenso wie die letzten beiden die in der Kawazi Bucht liegen Rund 6 km sudlich von Sosopol an der Grenze zum Naturschutzgebiet Alepu befindet sich das 1986 von der osterreichischen Rogner Bau und Touristik GmbH errichtete Tourismusresort Djuni 81 Industrie und Landwirtschaft Bearbeiten Die verarbeitende Industrie ist durch die Lebensmittelherstellung hauptsachlich Fischverarbeitung Mobelproduktion und andere Unternehmen der holzverarbeitenden Industrie in der Stadt vertreten 1 Der Fischfang erfolgte in fruheren Jahren nicht ganzjahrig sondern nur im Fruhjahr und Herbst Die Fischer von Sosopol gingen dabei in speziellen Fischerbooten aus Eichenholz bulgarisch alamana Alamana dem gewerblichen Fischfang mit Netzen nach Das Boot wurde von 8 Mannern gerudert und hatte einen kleinen zusatzlichen Mast im Bugbereich Mit dem Kapitan zusammen hatte es insgesamt 10 Mann Besatzung Solche typischen Boote wurden noch bis Mitte des 20 Jahrhunderts verwendet 82 Neue Arbeitsmoglichkeiten fur die Fischer von Sosopol entstanden 1948 als die Fischfabrik Slawjanka als Filiale des Fischkombinates Burgas in Sosopol gebaut wurde In der kommunistischen Ara wurde der industrielle Fischfang nicht mehr nur mit Holzbooten und Reusen betrieben sondern mit modernen Schiffen was den ganzjahrigen Fischfang ermoglichte Seit Ende der 1980er Jahre gilt jedoch das Schwarze Meer als stark uberfischt Bei Slawjanka erfolgte nicht nur die Verarbeitung und Konservierung von Fisch sondern auch von Delfinfleisch bis in den 1960er Jahren der Delfinfang verboten wurde 83 41 In den Jahren nach dem Fall des Kommunismus 1989 sank die Menge gefangener Fische was sich negativ auf die verarbeitende Industrie auswirkte Trotzdem gibt es in Sosopol die Fischverarbeitungsfabrik des Burgasser Unternehmens Atlantic Group und eine Verarbeitungsfabrik der Firma Rubex fur die Meeresschnecke Rapana venosa Stand 2012 Das Fleisch dieser Schneckenart wird seit den 1990er Jahren nach Japan exportiert wo es als Delikatesse gilt und seit 2001 in bulgarischen Restaurants als Rapan angeboten Weitere grossere Betriebe auf diesem Wirtschaftssektor sind die Pacific Star AG und Delta Industry GmbH 1 84 Die kleine Kustenebene die sich unmittelbar nordlich zwischen Sosopol und Tschernomorez sowie zwischen dem Schwarzen Meer und dem Medni rid entlang der Fernstrasse Sosopol Burgas befindet wird landwirtschaftlich genutzt Die Erzeugnisse werden auf dem Bauernmarkt zwischen der Alt und Neustadt in der Nahe des Busbahnhofs sowie in kleineren Geschaften angeboten Verkehr Bearbeiten nbsp Teil des FischereihafensSosopol hat keinen Anschluss an das bulgarische Schienennetz der nachstgelegene Bahnhof befindet sich in Burgas Weiter ist die Anbindung an das nationale Strassennetz schlecht Die Nationalstrasse 2 Ordnung II 99 verbindet Sosopol mit Burgas im Norden und mit den anderen Kustenstadten im Suden Die Strecke Burgas Sosopol ist vierspurig Der Hafen Sosopol nordlich der Altstadt in der Sosopol Bucht hat uberwiegend regionale Bedeutung Er verfugt uber sieben Anlegeplatze sowie einen Grenzkontrollpunkt und wird hauptsachlich fur Touristenfahrten und den Warentransport genutzt Daneben existieren in Sosopol ein Fischereihafen und ein Anfang der 2000er Jahre gebauter Yachthafen 2 85 Der offentliche Personennahverkehr zu den anderen Orten der Gemeinde sowie nach Burgas und Sofia wird durch Busse und Kleinbusse Marschrutki vom Busbahnhof Sosopol aus abgewickelt Der Personenverkehr wird sowohl vom Verkehrsbetrieb der Stadt Sozopolbus als auch vom Burgasbus betrieben 86 Der Busbahnhof befindet sich gegenuber dem Meeresgarten zwischen der Altstadt und der Neustadt Die Busse nach Burgas verkehren halbstundig Vereinzelt werden Fahrten nach Primorsko Zarewo und in den Sommermonaten nach Sofia und Plowdiw angeboten Die in den 1970er und 1980er Jahren regelmassig zwischen Sosopol Burgas Nessebar Warna und Istanbul verkehrende Schnellbootfahre das Tragflachenboot sowjetischer Bauart Raketa wurde Anfang der 1990er als nach der Wende in Bulgarien die Wirtschaft und der Tourismus darniederlag aus finanziellen Grunden eingestellt 87 2012 wurde der Verkehr mit zwei Tragflugelbooten die taglich zwischen Sosopol Nessebar und Warna verkehren wieder aufgenommen 88 Die Bootsfahren und kleinere Wassertaxis die zwischen den Inseln und Stadt verkehren legen im alten Hafen in der Nahe des Archaologischen Museums an Kommunale Betriebe Bearbeiten Fur die Wasserversorgung von Sosopol wird hauptsachlich das Frischwasserversorgungssystem des Jasna Poljana Stausees genutzt und durch lokale Quellen erganzt Durch Wasserleitungen aus Stahlbeton wird das Wasser zu einer Wasseraufbereitungsanlage mit einer Kapazitat von 2500 Litern pro Sekunde geleitet Von der Anlage wird das Wasser in zwei nach Norden beziehungsweise Suden fuhrende Versorgungsleitungen gepumpt Sosopol ist an die nordliche Wasserleitung welche die Stadt Burgas versorgt angeschlossen 2 Fur die Wasserversorgung und Aufbereitung von Sosopol ist die kommunale Wodosnabdjawane i kanalisazija EOOD Sosopol zustandig Alle Haushalte sind an das Kanalisationssystem angeschlossen jedoch verfugt Sosopol uber keine Klaranlage Stand Mai 2012 Die Abwasser werden daher ungeklart uber Tiefseeleitungen ins Schwarze Meer entsorgt Anfang 2012 wurde ein Projekt zum Bau einer Klaranlage verabschiedet das Teil des Abwassersystems Sosopol Tschernomorez Rawadinowo sein wird und die Ortschaften Sosopol Tschernomorez Rawadinowo und die Kurorte Arkutino Camping Slatna ridka Camping Kawazi Camping Smokinja und Camping Wesselie umfassen soll Der Bau des Systems begann im Fruhjahr 2012 jener der Klaranlage soll im Herbst 2012 beginnen 89 Seit 2008 wird der Abfall in der Mulldeponie beim Gemeindedorf Rawadinowo entsorgt Die Mulldeponie in der zwei lokale Klaranlagen eine fur die biologische Behandlung des verschmutzten Abwassers und eine zur Reinigung des entstehenden Biogases in Betrieb sind wurde von der deutschen Walter Heilit Verkehrswegebau GmbH gebaut Vor ihrer Fertigstellung wurde fur den Abfall die Mulldeponie in Bratowo bei Burgas genutzt Kunftig soll die Deponie die Reste des Klarwerks verarbeiten oder entsorgen 2 90 Schulen und Kulturstatten Bearbeiten Die erste neuzeitliche Schule wurde 1830 im heutigen Gemeindedorf Rossen eroffnet In ihr fand der Unterricht nach der sogenannten Lancaster Methode statt 1857 wurde in Sosopol eine zweistockige griechische Schule eroffnet die nach dem griechischen Schulsystem aufgebaut war Die erste bulgarische Schule wurde in Sosopol 1883 eroffnet 35 In Sosopol funktionieren zwei Kindertagesstatten und eine Grundschule die Hl Bruder Kiril und Method Schule Weiterbildende Schulen besuchen die Kinder in Burgas Bildung und Forschung in Burgas 91 Ferner gibt es in Sosopol ein Kulturhaus die Gemeinde insgesamt hat elf Kulturhauser In der Tschitalischte Otez Paisij sind kunstlerische und weiterbildende Gruppen tatig je eine Tanzgruppe fur Kinder und Frauen eine Theatergruppe eine Ballettgruppe eine Kunstlergruppe eine Schlagermusikgruppe eine Folkloregruppe und ein Sprachverein 1 Ausserdem gibt es in Sosopol den 1992 gegrundeten bulgarisch griechischen Kulturverein Apollonia Er hatte 2011 rund 320 Mitglieder und hat sich die Forderung und den Erhalt der Beziehungen mit der ehemaligen griechischen Stadtbevolkerung und ihrer Nachfahren sowie ihrer Traditionen in Sosopol zum Ziel gesetzt Zu diesem Zweck organisiert der Verein in den beiden Landern Vortrage Ausstellungen Konzerte und weitere Veranstaltungen 35 Der Verein unterhalt weiter eine Jugendorganisation 92 Gesundheitswesen Bearbeiten Obwohl die Stadt Sosopol die Gesundheitsversorgung fur die ganze Gemeinde Sosopol sicherstellen muss existiert in der Stadt nur eine Grund und Notversorgung Zur stationaren Behandlung und zur facharztlichen Weiterbehandlung mussen die Patienten in die nahe gelegene Provinzhauptstadt Burgas fahren Gesundheitswesen in Burgas Das Erste Stadtische Krankenhaus von Burgas unterhalt ein Medizinisches Notfallzentrum in Sosopol Daruber hinaus befinden sich in der Hafenstadt zwei Apotheken und das medizinische Zentrum Sv Zosim mit 15 Arztpraxen darunter sechs Zahnarztpraxen 91 Museen und Galerien Bearbeiten nbsp Die ehemalige griechische Schule seit 1985 Kunstgalerie nbsp Einbaum im Museum von SosopolDas Archaologische Museum wird in der Liste der 100 nationalen touristischen Objekte Bulgariens als Nr 8 gefuhrt Das Museum beherbergt ein Zentrum fur Unterwasser Archaologie mit dem die Geschichte der Stadt erforscht wird Die Sammlung des Museums umfasst zahlreiche Exponate aus der Zeit vom 5 Jahrtausend v Chr bis zum 17 Jahrhundert n Chr darunter griechische Vasen 120 intakte Amphoren und Exponate der fruhen Metallurgie von Handel und Schifffahrt sowie Erzeugnisse des antiken und mittelalterlichen Handwerks Ein weiterer Schwerpunkt der Sammlung ist die christliche Kunst des 17 19 Jahrhunderts Ikonen geschnitzte Ikonostase Das Museum befindet sich in der Chan Krum Strasse 2 7 93 Das Ethnographische Museum zeigt gemeinsam mit dem benachbarten Trakien Han Alltagsgegenstande Schmuck Teppiche und Kunsthandwerk aus Sosopol und dem Strandscha Gebirge die den Besuchern einen Eindruck vom Leben der Bulgaren im 19 Jahrhundert vermitteln Eine Besonderheit ist die Ausstellung der Trachten der ethnischen Gruppen des Strandscha Gebirges der Rupzi Tronken und Sagorzi Es befindet sich in der Hl Kiril und Metodij Str 34 in der Altstadt in einem typischen Schwarzmeerhaus 93 Die stadtische Kunstgalerie wurde 1985 eingerichtet als die Zahl der sich in Sosopol niederlassenden Maler anstieg Offiziell wurde sie jedoch erst 1991 eroffnet Zu den Sammlungen der Kunstgalerie gehoren mehrere hundert maritime Werke bulgarischer und internationaler Maler sowie Bilder lokaler Maler wie Aleksandar Mutafow Georgi Baew Jani Chrisopoulos und Petar Katerkow Die Galerie wird oft fur Veranstaltungen und Konzerte vor allem wahrend des Apollonia Art Festivals genutzt Sie befindet sich im 1857 errichteten Gebaude der ehemaligen griechischen Schule Sosopols am aussersten Rand des Kap Skamnij in der Hl Kiril und Metodij Str 78 Das Gebaude ist ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung 7 94 Das Atelier des Malers Aleksandar Mutafow in der Lasuren Brjag Str der als der Begrunder der bulgarischen Maritimmalerei gilt offnete 1976 fur Besucher 1981 wurde das 1937 erbaute Gebaude zum Hausmuseum erklart Dort befinden sich uber 60 seiner Werke 7 95 Das historische Museum Sudliche Festungsmauer und Turm ist das jungste Museum der Stadt und entstand im Zusammenhang mit der Restaurierung der Wehranlagen an der sudlichen Seite der Altstadt Es befindet sich in einem dreistockigen Wehrturm am Ende der Milet Strasse 50 Wahrend das oberste Stockwerk fur die Abwehr militarischer Ziele diente wurde das mittlere Stockwerk bereits im 5 Jahrhundert als Getreidelager genutzt Im untersten Stockwerk wurden nur wenige Meter vom Meer entfernt eine Kapelle und ein uber 2400 Jahre alter Susswasserbrunnen freigelegt der als Tempel der drei Nymphen diente Ferner befinden sich im Museum Gegenstande die wahrend der Restaurierungsarbeiten gefunden wurden darunter Teile der antiken Stadtkanalisation 7 96 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Teil der Freilichtbuhne auch Amphitheater genanntDie Ansiedlung zahlreicher Kunstler in den 1980er Jahren fuhrte in der folge zu jahrlich stattfindenden nationalen und internationalen Kulturveranstaltungen Die uber die Stadt hinaus bekannten Veranstaltungen sind das internationale Treffen der englischsprachigen Schriftsteller Sozopol Fiction Seminar im Zeitraum von Mai bis Anfang Juni 97 und das kleine Festival Sosopolis das an die lokale Bevolkerung gerichtet ist Ein Uberbleibsel aus der Zeit der Hippies der 1970er Jahre ist das July Morning Fest Die Besucher reisen in der Nacht vom 30 Juni an die Kuste des Schwarzen Meeres um den Sonnenaufgang am Morgen des 1 Juli zu erleben In den beiden Nachten vor Beginn des Monats Juli jenen des 29 und 30 Juni findet das Sozopol Fest July Morning statt 98 Am 17 Juli wird das Stadtfest gefeiert und neben einer Vielzahl von Veranstaltungen die Patronin und Beschutzerin der Stadt die Heilige Mina geehrt Seit 2005 wird die Internationale Sommerakademie der Kunste jeweils in den letzten beiden Juliwochen fur junge Kunstler und Musiker organisiert In der zweiten Augustwoche wird in den Gewassern um Sosopol die Cor Caroli Regatta ausgetragen 99 Vom 1 bis 10 September findet eines der international bekanntesten Kunst und Filmfestivals Bulgariens statt das Apollonia Art Festival in das ein Jazzfestival integriert ist Als Veranstaltungsplatze dienen die Freilichtbuhne neben dem Archaologischen Museum die Museen die Galerien das Kulturhaus offentliche Platze das Stadion sowie der Strand 100 Essen Bearbeiten Die regionale Kuche der Stadt Sosopol bietet vor allem Fischgerichte Sie ist von den verschiedenen Bevolkerungsgruppen beeinflusst worden die sich in der Stadt vermischten Zu den typischen Vorspeisen Meze gehoren der Tschiros eine Art getrockneter Fisch mit Olivenol und Dill die panierten Meeresschnecken Rapana venosa sowie das Knoblauchpuree Skordalia Sosopol ist ausserdem fur seine Grundeln Pelamiden und Stockfische mit Skordalia sowie fur seine Feigenmarmelade und die Damgi ein Geback aus sussem Teig bekannt 101 102 Sport und Sportstatten Bearbeiten In Sosopol existieren ein Fussballklub FC Sosopol ein Ruderklub RK Sosopol ein Segelklub SK Sosopol 103 und ein Fitness und Bodybuilding Klub SK Cyborg Der FC Sosopol spielt in der Saison 2014 15 in der zweiten bulgarischen Liga und tragt seine Spiele im gleichnamigen Stadion 42 413611111111 27 696944444444 aus Das Stadion mit einer Leichtathletiklaufbahn aus Kunststoff ausgestattet ist Teil des Nationalen Sportstutzpunkts Spartak Er befindet sich im Viertel Charmanite und dient vor allem zur Vorbereitung bulgarischer Nationalmannschaften Sportler und Klubs auf internationale Wettkampfe und Olympische Spiele Zu ihm gehoren noch eine Multifunktionshalle vier Tennisspielplatze je zwei Volleyball und Basketballplatze sowie ein Ruderkanal am Fluss Ropotamo Die Sportstatten wurden zwischen 2000 und 2002 und die Spielflache des Stadions im Jahr 2011 grunderneuert Zurzeit Juli 2012 wird das Stadion um eine Tribune mit 2500 Sitzen und drei Trainingsplatze erweitert 1 104 105 Sosopol war einer der Austragungsorte der 2015 in Bulgarien veranstalteten U 17 Fussball Europameisterschaft Besondere Bauwerke BearbeitenSosopoler Altstadt und die Inseln Bearbeiten Die antike und die mittelalterliche Stadt lagen wie die heutige Altstadt von Sosopol auf der Halbinsel Skamnij Die Altstadt ist gepragt durch enge steile Gassen mit Kopfsteinpflaster und den charakteristischen Hausern im Stil der Bulgarischen Wiedergeburt Mit dem Beschluss Nr 320 der bulgarischen Regierung vom 7 September 1974 wurde die Altstadt zum architektonischen und historischen Reservat Altes Sosopol erklart 106 Dieses Freilichtmuseum umfasst mehr als 180 Wohnhauser die im 18 und 19 Jahrhundert errichtet wurden und stilistisch zum Schwarzmeertypus gehoren das Ethnographische Museum die Kunstgalerie mehrere Kirchen und Kapellen sowie die Reste der ehemaligen Stadtkloster und die Stadtmauer Die zweistockigen Hauser mit Walmdachern haben einen quadratischen Grundriss und einige von ihnen weisen Elemente des Strandscha und des Balkan Hauses auf die ein steinernes Fundament besitzen auf dem ein Fachwerkbau errichtet wurde Die Aussenwande sind mit Holzbrettern verschalt und bieten Schutz vor der salzigen Meeresbrise Die Zwischenraume wurden mit gehauenen Steinen und Ton gefullt Die Dacher sind in Monch Nonnenziegeldeckung gedeckt Zu den Baudenkmalen zahlen das Haus von Marieta Stefanowa das auf den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer gebaut wurde das Kurdilid Haus in dem das Ethnographische Museum untergebracht ist das Haus der Grossmutter Kukulisa Hadschinikolowa das Kurtidi Haus bekannt als das Thrakische Gasthaus mit geschnitzten Tafelungen in einem der Zimmer im zweiten Stock das Haus von Lina Psarianowa das Haus der Kreanolu und das Haus von Dimitri Laskaridis 93 Vor der Altstadt liegen die drei kleinen Inseln Sweti Iwan Sweti Petar und Sweti Kirik Die ersten zwei wurden 2001 zu einem archaologischen Reservat erklart 107 Auf der Insel Sweti Iwan befinden sich der 1883 errichteter und 1973 elektrifizierte Leuchtturm von Sosopol sowie die Reste des Klosters Johannes des Taufers Ansonsten ist sie wie die Insel Sweti Petar unbewohnt Die Insel Sweti Kirik wurde 2007 von der bulgarischen Marine der Stadt ubergeben und ebenfalls zu einem archaologisch historischen Reservat erklart Festungen und Wehranlagen Bearbeiten nbsp Teil der rekonstruierten Stadtmauern von Sosopolis nbsp Antiker und spatantiker Festungsring um Sosopol 1 Antheia 2 Gipfel Grosser Rossen 3 Krimna 4 Lobodowo kale 5 Malkoto kale 6 Burchama 7 Ranuli 8 Maslen nosDie antiken Wehranlagen von Apollonia wurden von den Romern zum Grossteil zerstort einige blieben jedoch erhalten Andere wie die Stadtmauer wurden zu einem spateren Zeitpunkt wieder neu errichtet So liess der byzantinische Kaiser Anastasios I die Stadtmauern 42 424166666667 27 696111111111 um 511 errichten Diese schutzten die Stadt nicht nur zur Landseite hin sondern umgaben sie auch von der Meeresseite Die Befestigungsanlage die an einigen Stellen bis zu funf Meter hoch war wurde in den folgenden Jahrhunderten immer wieder ausgebaut und erneuert Die Mauerreste der erst 1623 in osmanischer Zeit zerstorten Wehranlagen sind die einzigen erhaltenen Reste des mittelalterlichen Sosopolis Seit Ende der 1990er Jahre werden Teile davon die an einigen Stellen bis zu uber sieben Metern Hohe erhalten sind rekonstruiert 7 Entlang des Kamms der Hugelkette Meden rid wurde in der Antike und Spatantike ein Festungsring mit den Wehranlagen Antheia Akin Krimna Lobodowo kale Malkoto kale Burchama Ranuli Maslen nos 108 und anderen errichtet und erweitert Einige von ihnen wurden bis in das Spatmittelalter genutzt Antheia und Akin war die nordlichste Festungen Letztere befindet sich auf dem gleichnamigen Kap Akin 1 7 km nordlich von Tschernomorez Noch in den 1970er Jahren waren bis zu 3 Meter hohe Festungsmauern erhalten Die Festung 42 456944444444 27 586111111111 befindet sich in einem militarischen Sperrgebiet und wurde noch nicht archaologisch untersucht Die nachste Wehranlage befand sich auf dem 228 5 m hohen Gipfel Grosser Rossen 42 423333333333 27 575 und ist ebenfalls unerforscht 7 109 Auf dem Gipfel Bakarlak 42 396944444444 27 607222222222 befand sich mit Krimna das Hauptbollwerk der Wehranlagen von Apollonia Die Reste der Festung welche bereits in der Antike die dortige thrakische Bergwerkssiedlung schutzte sind gut sichtbar Diese Bergwerkssiedlung und die sich spater anschliessende Siedlung wurden zunachst vom thrakischen Stamm der Skirmiani bewohnt und spater von Apollonia ubernommen 110 In der Spatantike wurde die Befestigungsanlage vergrossert und nahm eine Flache von 400 m ein Womoglich trafen 1328 dort der bulgarische Zar Michail III Schischman und der byzantinische Kaiser Andronikos III Palaiologos zusammen und bekraftigten den Frieden zwischen beiden Reichen 111 Im Festungsareal wurden bei archaologischen Untersuchungen mehrere Siedlungsanlagen sowie grosse Vorkommen von Schlacke aus der Antike und Spatantike gefunden Die Siedlung Festung und der Gipfel sind am leichtesten vom Westen vom Dorf Rossen aus erreichbar von wo ein gekennzeichneter Wanderpfad dorthin fuhrt Die ostlichen Hange sind steil abfallend und eignen sich zum Bergklettern 7 108 Eine weitere Anlage war die Festung Lobodowo kale Diese befindet sich auf dem in diesem Abschnitt 313 m hohen Kamm der Hugelkette rund 7 km sudwestlich von Sosopol in den Landereien des Dorfes Wesselie 42 352777777778 27 65 Die ersten Befestigungsanlagen wurden von Thrakern errichtet und nehmen eine Flache von 150 m ein Die Anlage diente wahrscheinlich dem Schutz einer nahen nicht lokalisierten Siedlung 110 Die ostlichen Abhange um die Anlage sind von thrakischen Dolmen ubersat Die Festung ist am leichtesten von den Dorfern Wesselie und Rawadinowo erreichbar 7 112 Die Festung Malkoto kale befindet sich auf einem 285 m hohen Plateau auf dem gleichnamigen Gipfel 42 338333333333 27 681111111111 und ist die am besten erforschte Verteidigungsanlage des Abwehrringes Die archaologischen Untersuchungen fanden 1973 bis 1975 statt und stellten zwei Bauperioden fest Die erste Anlage wurde im 8 Jahrhundert v Chr vom thrakischen Stamm der Skirmiani erbaut Keramik Ollampen anthropomorphe und zoomorphe Skulpturen aus dieser Zeit zeugen von einer festen Besiedlung Eine zweite Anlage wurde Ende des 4 Jahrhunderts v Chr erbaut uberstand die romische Invasion und wurde bis in die Spatantike im 6 Jahrhundert genutzt Aus dieser Zeit stammen Bronze und Kupferfunde sowie Munzen und Steinkugeln wobei Letztere wahrscheinlich militarischen Zwecken dienten Die Festung nimmt am Hauptkamm der Hugelkette eine Flache von rund 4000 m ein Sie ist nur vom Suden aus uber den schmalen Bergkamm erreichbar Die Mauern wurden aus vor Ort gewonnenen Steinblocken errichtet Sie sind zwischen 1 6 und 1 9 Meter dick und folgen dem Hugelkamm der mehrere Felsen einschliesst Sudlich des befestigten Areals wurden einige grosse und nordlich davon mehrere hundert thrakische Dolmen und weitere Grabstatten lokalisiert 7 113 114 Die Festung Burchama die auf dem gleichnamigen 264 4 m hohen Gipfel 42 319166666667 27 698055555556 liegt nordlich des Flusses Ropotamo und wurde noch nicht archaologisch erforscht Bisher existieren dazu nur schriftliche Uberlieferungen Die sudlichen Wehranlagen des Festungsrings befanden sich bei der Hafenstadt Ranuli an der Mundung des Ropotamo Flusses und die Festung Maslen nos am gleichnamigen Kap Zwischen beiden befindet sich der religiose Komplex Beglik Tasch 115 Nekropolen Bearbeiten Die bergige Region um Sosopol ist mit uber 1500 thrakischen Dolmen Nekropolen und kleineren Hugelgrabern ubersat Diese sind jedoch noch unerforscht im Gegensatz zu den Nekropolen des antiken Apollonia die seit dem 19 Jahrhundert archaologisch untersucht werden Die bekanntesten Nekropolen innerhalb der Stadt wurden im Bereich des Meeres Gartens 42 420833333333 27 693888888889 der zwischen der Altstadt und der Neustadt liegt und in den Gegenden Charmanite Budschaka und Kalfata lokalisiert und teilweise freigelegt Neuere Ausgrabungen haben bedeutende Funde aus thrakischer Zeit 8 und 7 Jahrhundert v Chr zu Tage gefordert Sie sind reich an griechischer schwarz und rotfiguriger Keramik die einen fruhen Einfluss der Griechen bezeugt 7 2012 wurde im Bereich der Nekropolen auf der Halbinsel Budschaka ein Tongefass mit uber 250 Munzen von Apollonia aus dem vierten Jahrhundert v Chr gefunden 116 Kirchengebaude Bearbeiten Alle der einst uber 30 mittelalterlichen Kirchengebaude wurden wahrend der osmanischen Herrschaft zerstort An ihrer Stelle entstanden kleinere Kapellen aus denen sich die vier bestehenden Stadtkirchen entwickelten Kircheerbaut um Beschreibung Lage BildHeilige Mutter Gottes 17 Jahrhundert Die dreischiffige einapsidige Pseudobasilika ist Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung Ein Vorgangerbau wurde bereits im 15 Jahrhundert in den Quellen erwahnt Die Ikonostase wurde Ende des 18 Jahrhunderts von Meistern der Kunstschule von Debar gefertigt Die im 18 und 19 Jahrhundert hergestellten Ikonen stammen aus der Strandscha Region 1927 wurden sie unter Schutz gestellt und 1962 wurde ihre Ikonostase zum Kunstdenkmal von nationaler Bedeutung erklart 7 117 Standort 42 424444444444 27 694722222222 nbsp Sweti Georgi der Siegreiche 1860 118 Sie ist die grosste Kirche in Sosopol eine dreischiffige Pseudobasilika mit einer Apsis Der Vorgangerbau war als spatantike Kirche Sweti Georgi der Siegreiche im Jahr 330 erbaut worden 7 Standort 42 423706 27 69483 nbsp Heiliger Sosim 1857 Die einschiffige aus Stein errichtete Kirche ist dem Hl Zosimos aus Sosopolis in Phrygien geweiht Sie befindet sich im Meeresgarten und wurde an der Stelle einer fruheren mittelalterlichen Kirche erbaut In der Westfassade rechts vom Eingang ist ein Grabrelief aus dem 5 Jahrhundert v Chr eingelassen das einer in Amphipolis geborenen Burgerin von Apollonia gewidmet ist Die Ikonen wurden im 19 Jahrhundert von Meister Dimitar aus Sosopol gefertigt 7 119 Standort 42 421111111111 27 693888888889 nbsp Heilige Bruder Kiril und Method 1888 Die einschiffige Kirche aus dem 19 Jahrhundert mit einem Tonnengewolbe ist das letzte Werk des Baumeisters Gentscho Kanew Die aus Holz geschnitzte Ikonostase stammt aus der in den 1960er Jahren zerstorten Hl Apostel Johannes Kirche 7 Standort 42 421944444444 27 693888888889 nbsp Kapelleerbaut um Beschreibung Lage BildHeiliger Nikolaus der Wundertater 2004 08 Die 4 4 Meter grosse Kapelle befindet sich in der Altstadt zwischen dem Archaologischen Museum und dem Hafen Sie wurde 2004 bis 2008 aus Spenden der Einwohner und vor allem der Fischer erbaut deren Beschutzer der heilige Nikolaus ist Die Ikonostase der Kapelle wurde von Tonjo Tonew geschnitzt Iwan Bachtschewanow malte die Ikonen und entwarf die Aussenfassade 120 Standort 42 421881 27 692494 nbsp Heiliger Iwan Rilski Kapelle Standort 42 426293 27 698246 nbsp Literatur BearbeitenWassil Dojkow Slawi Dimitrow Dimitar Simeonow Gradovete na Blgariya Verlag Kovachev 2009 ISBN 978 954 8775 93 9 Die Stadte Bulgariens S 161 162 Ralph F Hoddinott Bulgaria in Antiquity An archaeological introduction Ernest Benn Ltd London 1975 S 33 41 Lambros Kamperidis The Greek monasteries of Sozopolis XIV XVII centuries Institute for Balkan Studies Thessaloniki 1993 Xanthippi Kotzageorgi Hrsg Oi Ellhnes ths Boylgarias Ena istoriko tmhma toy perifereiakoy ellhnismoy Thessaloniki 1999 S 117 397 Die Griechen Bulgariens Ein historischer Teil des regionalen Hellenismus Konstantinos D Papaioannidis Istoria ths en Pontw Apollwnias Swzopolews apo ths idrysews ths mexri shmeron Thessaloniki 1933 Die Geschichte von Apollonia Pontica Sozopolis von seiner Grundung bis heute bulgarische Ubersetzung Konstantinos Papaioannidis Istoriya na Apoloniya Pontijska Sozopol ot szdavaneto i do dnes FABER Sofia 2003 ISBN 954 775 330 4 Die Geschichte von Apollonia Pontica Sozopol von der Grundung bis heute Peter Soustal Thrakien Thrake Rhodope und Haimimontos Tabula Imperii Byzantini Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1991 ISBN 3 7001 1898 8 S 454 455 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sosopol Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sozopol englisch 3D Panoramafotos Svetlana Doncheva Sozopol In Foundation of the Hellenic World Hrsg Encyclopaedia of the Hellenic World Black Sea englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Gemeinde Sosopol Entwicklungsplan der Gemeinde Sosopol fur die Periode 2007 2013 Doc Datei Nicht mehr online verfugbar Webseite der Provinzverwaltung Burgas ehemals im Original abgerufen am 6 Juni 2012 bulgarisch 1 2 Vorlage Toter Link www bsregion org Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b c d e Allgemeine Information zur Gemeinde Sosopol Webseite der Provinzverwaltung Burgas abgerufen am 6 Juni 2012 bulgarisch a b c Important Bird Areas Bakarlaka birdsinbulgaria org abgerufen am 8 Juni 2012 Iwan Wenedikow Megalitite v Trakiya Megalithe in Thrakien Trakijski pametnici 1 Verlag Nauka i Izkustvo Sofia 1976 S 128 131 Staatliche Agentur fur Umweltschutz Allgemeine Information uber das Reservat Pjasatschna Lilija Ministerium fur Umweltschutz und Gewasser archiviert vom Original am 18 Januar 2015 abgerufen am 29 Januar 2022 englisch Staatliche Agentur fur Umweltschutz Allgemeine Information uber das Naturschutzgebiet Kolokita Korenyata Ministerium fur Umweltschutz und Gewasser archiviert vom Original am 18 Januar 2015 abgerufen am 29 Januar 2022 englisch a b c d e f g h i j k l m n o p q Webseite der Gemeinde Sosopol Allgemeine Information uber die Gemeinde Sosopol Abgerufen am 6 Juni 2012 bulgarisch Staatliche Agentur fur Umweltschutz Allgemeine Information uber den Naturschutzkomplex Ropotamo Ministerium fur Umweltschutz und Gewasser archiviert vom Original am 18 Januar 2015 abgerufen am 29 Januar 2022 englisch Staatliche Agentur fur Umweltschutz Allgemeine Information uber das Naturschutzgebiet Insel der Heiligen Petar und Iwan Ministerium fur Umweltschutz und Gewasser archiviert vom Original am 29 November 2014 abgerufen am 29 Januar 2022 englisch St John an St Peter Islands Projekt Green Coridors abgerufen am 15 August 2012 englisch The only population in Bulgaria of the introduced in 1934 species of common rabbit Oryctolagus cuniculus inhabits the island of St John It comprises the habitat of silver gulls Bulgarische Gesellschaft zum Schutz der Vogel Bakarlaka Memento vom 14 April 2013 im Webarchiv archive today bulgarisch Pomponius Mela 2 22 Volltext Ammianus Marcellinus Res gestae 22 8 43 Eckhard Wirbelauer Apollonia 2 Pontike In Der Neue Pauly DNP Band 1 Metzler Stuttgart 1996 ISBN 3 476 01471 1 Sp 871 a b c d e f g Soustal Thrakien Bistra Andreewa Swetkowa Frenski ptepisi za Balkanite XIX v Chuzhdi ptepisi za Balkanite Bd 4 Sofia 1981 S 192 194 Bistra Andreewa Swetkowa Frenski ptepisi za Balkanite XV XVIII v Chuzhdi ptepisi za Balkanite Bd 1 Sofia 1975 S 355 Mihail Zahariade Apollonia Pontica Sozopol Encyclopaedia of the Hellenic World Black Sea abgerufen am 6 Juni 2012 Sozopolis Catholic Encyclopedia Online abgerufen am 6 Juni 2012 englisch Valentina Yanko Hombach Allan S Gilbert Nicolae Panin Pavel M Dolukhanov Hrsg The Black Sea Flood Question Changes in Coastline Climate and Human Settlement Springer Dordrecht 2006 S 456 457 469 471 483 Iwan Karajotow Bewertung der kultur historischen Denkmaler in der Gemeinde Sosopol doc morskivestnik com S 8 abgerufen am 11 Juni 2012 bulgarisch Gustav Hirschfeld Apollonia 2 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band II 1 Stuttgart 1895 Sp 113 f Plinius Naturalis historia 34 29 Strabon Geographie 7 319 a b c d e f g h Kamperidis S 21 29 Marcellinus Comes Chronicon ed Theodor Mommsen S 99 Karajotow Rajtschewski Iwanow S 44 47 Veselin Besevliev in Jahrbuch der Osterreichischen Byzantinistik 30 1981 S 74 Anna Komnena Alexias 2 3 3 72 Tsonya Drajeva Dimcho Momchilov Akve Khalide Therma the city of the hot mineral baths Burgas Bulgaria Regionales Museum Burgas abgerufen am 18 Februar 2012 Manuel Philes Carmina Bd 2 Paris 1854 S 244 245 Andreas Speer David Wirmer Hrsg 1308 Eine Topographie historischer Gleichzeitigkeit Miscellanea Mediaevalia Bd 35 de Gruyter Berlin 2010 S 817 Peter Soustal Thrakien Thrake Rhodope und Haimimontos S 154 Kamperidis S 43 Nikolaj Owtscharow Dokumentation Die mittelalterlichen Festungen in den Ostrhodopen bulgarisch Srednovekovnite kreposti na Iztochnite Rodopi Kamperidis S 29 31 a b Kamperidis S 48 49 a b c d e f g h i j k l m Svetlana Doncheva Artikel Sozopol In Encyclopaedia of the Hellenic World Black Sea Abgerufen am 6 Juni 2012 englisch Kamperidis S 31 39 K Konstantinides H Apollwnia Swzopolis nyn kaloymenh In Thrakikia 3 1932 S 166 G Lukov Knyaz Ferdinand i Mariya Luiza dariteli na Sozopol In More 4 1996 S 18 19 a b Karajotow Rajtschewski Iwanow S 121 Zweta Rajtschewska Uchredyavane i administrativno teritorialen obhvat na kaza Pirgos Burgas In IMYuIB 18 1995 S 117 133 Claude Charles De Peyssonnel Traite sur le commerce de la Mer Noire Band 2 Cuchet Paris 1787 S 151 Seine Eindrucke wurden in der Zeit zwischen 1753 und 1756 gesammelt s Karajotow Rajtschewski Iwanow S 77 280 Ya F Zotkin M L Lyubchikov P P Bolgari R Ya Lihvonin A A Lyahovich P Ya Medvedev D I Kornienko Krasnoznamennyj Chernomorskij flot 3 Kapitel Trudnoe stanovlenie M Voenizdat 1987 S 27 28 abgerufen am 7 Juni 2012 russisch Karajotow Rajtschewski Iwanow S 95 98 a b c d Dojkow Dimitrow Simeonow Die Stadte Bulgariens Rumjana Emanuilidu Conya Drazheva Mineralnata banya vv Vetren she ostane kulturna cennost Interview mit Zonja Draschewa Direktorin der Museen Burgas factor bs com 20 Januar 2012 archiviert vom Original am 22 Januar 2013 abgerufen am 29 Januar 2022 bulgarisch Tova dlgo bavene na drzhavnata iniciativa za spirane na zastroyavaniyata i za zapochvane na konservaciya i restavraciya na kulturnoto nasledstvo v perioda 2002 2007 g unishozhi golyama chast ot antichnoto nasledstvo Unishozhena be chast ot antichniya nekropol na Sozopol General Fisheries Council for the Mediterranean Food and Agriculture Organization of the United Nations General Fisheries Council for the Mediterranean Report 20th Session July 5 9 1993 In GFCM Report 20 1993 S 41 Bulgarian Archaeologists Uncover Major St Apostles monastery Built by Byzantium s Last Emperors Nicht mehr online verfugbar novinite com 7 Juli 2011 archiviert vom Original am 24 Januar 2012 abgerufen am 11 Juni 2012 The church of St Apostles monastery was built around 1335 AD and according to Bozhidar Dimitrov Director of the Bulgarian National History Museum it was the largest and most beautiful church along the Bulgarian Black Sea coast Allgemeine Informationen uber Sosopol Nicht mehr online verfugbar orthodoxen Portal svetimesta com archiviert vom Original am 9 August 2013 abgerufen am 11 Juni 2012 bulgarisch Prez tozi period IX X v pri dneshnata crkva Sveti Georgi e bil izgraden golyam hristiyanski kompleks vrhu osnovite na rannohristiyanska bazilika sled poslednite arhiologicheski prouchvaniya se ustanovyava che tam se e namiral centralniya hram na episkopskoto sedalishe v Sozopol Sshiyat kultov kompleks e izvesten ot izvorite kato gradski manastir Sv Joan kojto stava sedalishe na sozopolskiya episkop sled 1366 g do sredata na XVI vek Sv Joan Podrom Sv sv Kirik i Yulita i Sv Anastasiya na ednoimennite ostrovi Sv Nikola pri dneshniya grad Chernomorec i manastirite v grada Sv Joan Sv Apostoli i Sv Bogorodica Prvenstvuvasha rolya imal stavropigalniya Sv Joan Podrom kojto bil pryako podchinen na Vselenskata Konstantinopolska patriarshiya koeto go pravelo avtonomen spryamo mestnata episkopiya Kamperidis S 37 Zitat The donation of this monastery to St John of Sozopolis by the voevod of Moldavia Aaron is another indication of the monastery s fame and reputation which extended well beyond the confines of the Black Sea Kamperidis S 46 48 Balkan Heritage Towns and regions Sozopol and Environs Balkan Heritage Field School archiviert vom Original am 19 Dezember 2013 abgerufen am 29 Januar 2022 Forty five codexes from the library of the monastery have survived destruction by the Ottomans in the 17th century Most of these are preserved today at the library of the Vatican The medieval town of Sozopol had more than 20 churches The names of two bishops from Sozopol chosen as Constantinople patriarchs Ioan XII Kozma and Nil testify to the importance of the town as a cultural and religious center during that age Kamperidis S 35 39 Zitat The few liturgical objects that could be salvaged along with forty codices found refuge in the monastery of Panighia in Chalke Dies geht aus den Dokumenten zum Dritten Konzil von Konstantinopel 680 681 hervor Hans Georg Beck Kirche und theologische Literatur im byzantinischen Reich Beck Munchen 1959 S 175 a b Kamperidis S 26 Erich Trapp Hrsg Prosopographisches Lexikon der Palaiologenzeit Fasc 8 Wien 1986 Nr 7165 Kamperidis S 35 39 Svetlana Doncheva Artikel Agathoupolis Ahtopol In Encyclopaedia of the Hellenic World Black Sea Archiviert vom Original am 17 Februar 2013 abgerufen am 29 Januar 2022 englisch P Chatzegeorgiou H Aga8oypolis ths Boreioanatolikhs 8rakhs In Arxeion toy 8rakikoy Laografikoy kai Glwssikoy 8hsayroy 29 1963 S 369 Germanos Metropolit von Sardeon Episkopikoi katalogoi twn eparxiwn ths boreioy 8rakhs kai en genei ths Boylgarias apo ths Alwsews kai e3hs In Thrakika 8 1937 S 171 Kirchliche Gliederung der Diozese Sliwen Bulgarisch Orthodoxe Kirche abgerufen am 11 Juni 2012 bulgarisch Balkan Heritage Towns and regions Sozopol and Environs Balkan Heritage Field School archiviert vom Original am 19 Dezember 2013 abgerufen am 29 Januar 2022 The medieval town of Sozopol had more than 20 churches The names of two bishops from Sozopol chosen as Constantinople patriarchs Ioan XII Kozma and Nil testify to the importance of the town as a cultural and religious center during that age Kamperidis S 46 48 Teile von Johannes dem Taufer sollen aufgetaucht sein derStandard at 3 August 2010 abgerufen am 7 Juni 2012 Fundsache Nr 875 Korperteile von Johannes dem Taufer ntv de 4 August 2010 abgerufen am 7 Juni 2012 Joe Perkinson Bulgaria Looks to John the Baptist to Resurrect Flagging Economy The Wall Street Journal 13 August 2010 abgerufen am 6 Juni 2012 Archaeology Excavation and restoration of St Ivan island near Sozopol financed by Norway the Sofia Echo 9 August 2010 abgerufen am 6 Juni 2012 Scientists find new evidence supporting John the Baptist bones theory Telegraph 15 Juni 2012 abgerufen am 11 Juli 2012 Search for the Head of John the Baptist Video National Geographic 15 Juli 2012 abgerufen am 11 Juli 2012 englisch Angelika Franz Der sechskopfige Heilige Der Fund von Sveti Ivan Spiegel Online 23 Juni 2012 abgerufen am 12 Juli 2012 Piligrimi km Sozopol Nicht mehr online verfugbar sozopol org archiviert vom Original am 2 August 2010 abgerufen am 9 Juni 2012 bulgarisch Sv Georgi e ss statut na katedralen hram i e naj golemiyat v morskiya grad Toj e bil postroen v kraya na HVIII nachaloto na HIH vek vrhu hristiyanska bazilika ot IV vek koyato prosshestvuvala do HV vek Hramt Sv Georgi dnes pazi chasticata ot Svetiya krst i moshite na sv Andrej Prvozvani kojto prvi razprostranil hristiyanstvoto po tezi zemi Interview mit Panajot Rejsi Burgermeister von Sosopol Nicht mehr online verfugbar Webseite der Gemeinde Sosopol archiviert vom Original am 8 Marz 2014 abgerufen am 9 Juni 2012 bulgarisch Osven moshite na Sv Joan Krstitel pri nas sa i tezi na Sv Andrej parchenca ot krsta na Isus Hristos miro ot Sv Nikolaj Chudotvorec Die gefundenen Reliquien sind von Johannes dem Taufer Nicht mehr online verfugbar vesti bg archiviert vom Original am 15 April 2012 abgerufen am 9 Juni 2012 bulgarisch Sozopolskata crkva Sveti Georgi v momenta pritezhava i chastica ot Svetiya krst i moshi na Sveti Andrej Reliquien von Johannes der Taufer gefunden bei Sosopol Nicht mehr online verfugbar mediapool bg archiviert vom Original am 18 Juni 2012 abgerufen am 9 Juni 2012 bulgarisch Spored nego naj podhodyashoto myasto za shranenie na moshite e crkvata Sv Georgi kraj Sozopol koyato v momenta pritezhava chastica ot Svetiya krst moshi na Sveti Andrej Chasticata ot Svetiya krst beshe podarena ot premiera Bojko Borisov Vselenskiyat patriarh pri svoeto idvane naskoro podari moshi na Sveti Andrej Der Vorname wird als A von manchen Autoren jedoch auch als L angegeben a b Balkan Heritage Foundation Balkan heritage projects 2012 Apollonia Pontica Excavation Project Balkan Heritage Field School abgerufen am 6 Juni 2012 Louvre Buste aus Apollonia Pontica im Pariser Louvre Abgerufen am 6 Juni 2012 englisch 120 Jahre franzosisch bulgarische Zusammenarbeit in der Archaologie Nicht mehr online verfugbar Bulgarisches Nationalfernsehen archiviert vom Original am 4 Juni 2012 abgerufen am 9 Juni 2012 bulgarisch a b Sosopols Kloster Hl Cyricus und Julita Orthodoxen Portal svetimesta com abgerufen am 9 Juni 2012 bulgarisch Sosopols Kloster Hl Apostel Orthodoxen Portal svetimesta com abgerufen am 12 Juli 2012 bulgarisch Eine fruhchristliche Kirche wurde von Archaologen in Sosopol entdeckt Nicht mehr online verfugbar factor bs com 18 Mai 2012 archiviert vom Original am 8 Marz 2014 abgerufen am 9 Juni 2012 bulgarisch Pod srednovekovnata bazilika v blizost do yuzhnata krepostna stena na Sozopol ekip ot arheolozi pod rkovodstvoto na Conya Drazheva i Dimitr Nedev napravi porednoto otkritie ranno hristiyanska ednoabsidna crkva Ksno antichniyat nekropol razkrit pred vhoda datira ot kraya na shesti vek i veroyatno crkvata e stroena togava Kupferhutte wurde in Sosopol entdeckt Nicht mehr online verfugbar Webseite der Regionalzeitung Burgas heute und morgen 28 Marz 2012 archiviert vom Original am 1 Mai 2012 abgerufen am 9 Juni 2012 bulgarisch Priklyuchiha prouchvaniyata na blgaro frenskiya ekip arheolozi v Sozopol burgas24 bg 19 Mai 2012 archiviert vom Original am 11 Juli 2012 abgerufen am 29 Januar 2022 bulgarisch V ediniya ot sektorite otkrihme edno golyamo imenie Nahodkite koito namirame sa osnovno amfori i golemi sdove pitosi koeto ni kara da mislim che stopanskata dejnost koyato sa izvrshvali v tozi rajon e imenno otglezhdane na lozya i vinoproizvodstvoto Bulgarien Vampire ausgegraben euronews com 14 Juni 2012 abgerufen am 14 Juni 2012 Skelette wurden gepfahlt Vampir Graber in Bulgarien entdeckt rp online de 5 Juni 2012 abgerufen am 9 Juni 2012 Der Spiegel Nr 26 vom 25 Juni 2012 Vom Piraten zum Vampir S 132 Guillaume Lejean Ethnographie de la Turquie d Europe Perthes Gotha 1861 Reginald Byron Ullrich Kockel Hrsg Negotiating Culture Moving Mixing and Memory in Contemporary Europe European Studies in Culture and Policy Bd 5 LIT Verlag Munster 2006 S 91 Statistisches Amt der Republik Bulgarien Bevolkerung nach ethnische Zugehorigkeit xls Census 2011 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 21 Mai 2013 abgerufen am 27 Januar 2012 bulgarisch Statistisches Amt der Republik Bulgarien Bevolkerung nach Stadte und Geschlecht Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 18 Januar 2011 abgerufen am 20 August 2012 bulgarisch Theodora Dragostinova Between Two Motherlands Nationality and Emigration Among the Greeks of Bulgaria 1900 1949 Cornell University Press 2011 1 277 Griechen und 2 842 Bulgaren Nationales Statistikamt Einwohnerzahlen von Sosopol nach Jahr Abgerufen am 6 Juni 2012 bulgarisch Zentrale Wahlkommission Endergebnisse der Kommunalwahl 2007 in Sosopol Nicht mehr online verfugbar 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bulgarisch Mezhdu 90 i 100 hilyadi e leglovata baza v Sozopol po neoficialni danni sobshi Petya Dimitrova presatashe na obshina Sozopol Webseite des Resorts Djuni Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 7 Juni 2012 abgerufen am 6 Juni 2012 Dijana Bedrosjan Srednovekovna alamana she razkazva istoriyata na starite ribari v Sozopol Eine mittelalterliche Alamana wird die Geschichte des Fischfangs erzahlen Darik Radio 11 April 2012 abgerufen am 14 Juli 2012 bulgarisch Avtentichniyat prototip na lodkite s koito mestnite ribari sa izvrshvali promishlen ribolov she bde izraboten ot strandzhanski db She bdat izraboteni grebla za 8 grebci a vnshnata chast na lodkata she bde s originalna drvorezba Vsyaka alamana e imala ekipazh ot 10 dushi edin kapitan upravlyavash posokata na lodkata i osem grebci Do sredata na minaliya vek v Sozopol vse oshe sa izvrshvali ribolov s alamani Fischerei im Schwarzen Meer PDF 78 S 3 8 MB Webseite von Delta Industry Nicht mehr online verfugbar Ehemals 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2012 bulgarisch Artikel Aleksandar Mutafow In Enciklopediya na izobrazitelnite izkustva v Blgariya Enzyklopadie der Kunste in Bulgarien Band 2 Verlag der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften Sofia 1987 Informationsbroschure Museen in Sosopol Muzej Architekturkomplex Sudliche Festungsmauer und Turm Webseite der Stiftung Sozopol archiviert vom Original am 3 Juli 2012 abgerufen am 29 Januar 2022 bulgarisch Webseite des Sozopol Fiction Seminar Abgerufen am 7 Juni 2012 Webseite des Sozopol Fest Nicht mehr online verfugbar Sozopol Fest July Morning ehemals im Original abgerufen am 7 Juni 2012 1 2 Vorlage Toter Link sozopolfest bg Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Notice of Race 2012 XII th International Regatta Cor Caroli Yachtklub Bavaria Yachts archiviert vom Original am 20 Januar 2013 abgerufen am 29 Januar 2022 Webseite des Apollonia Art Festival Abgerufen am 7 Juni 2012 englisch und Gunther Huesmann SWR2 Jazzprogramm September PDF 42 kB Hohepunkte vom Apollonia Arts 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Juni 2012 bulgarisch Wenedikow Megalitite v Trakiya S 155 157 Die Festung Thera Nicht mehr online verfugbar bulgariancastles com archiviert vom Original am 23 Juni 2011 abgerufen am 19 Juni 2012 bulgarisch a b Wenedikow Megalitite v Trakiya S 155 157 In byzantinischen Quellen wird die antiken Befestigung auch als Kremna Krhmna genannt Wissenschaftlich ist das Treffen strittig s Peter Soustal Thrakien Thrake Rhodope und Haimimontos Tabula Imperii Byzantini Bd 6 Wien 1991 S 323 Die Festung Lobodowo kale Nicht mehr online verfugbar bulgariancastles com archiviert vom Original am 23 Juni 2011 abgerufen am 19 Juni 2012 bulgarisch Wenedikow Megalitite v Trakiya S 131 155 Malkoto kale bulgariancastles com archiviert vom Original am 29 Juni 2012 abgerufen am 29 Januar 2022 bulgarisch Wenedikow Megalitite v Trakiya S 131 155 Dijana Bedrosjan Archaologen entdeckten ein Munzschatz Darik Radio abgerufen am 20 Juni 2012 bulgarisch Margarita Kowa Ikonostast na crkvata Sv Bogorodica v Sozopol In Muzej i pametnici na kulturata Bd 2 Sofia 1964 S 20 26 Liste der Kirchengebaude in der Eparchie Sliwen Kirchenverwaltung der Eparchie Sliwen abgerufen am 7 Juni 2012 bulgarisch Hl Zosim von Sosopol Beschutzer der Stadt Sosopol Portal fur orthodoxe Kirche Memento vom 20 Februar 2014 im Internet Archive In Sosopol wird eine Kapelle zu Ehren des Hl Nikolaus von Myra errichtet Nicht mehr online verfugbar burgasinfo com 6 Dezember 2004 archiviert vom Original am 18 Januar 2015 abgerufen am 20 Juni 2012 bulgarisch Kapelle Hl Nikolaus von Myra Mittelalterportal historicalcities abgerufen am 20 Juni 2012 bulgarisch Kurze Informationen und Bilder Siedlungen in der Gemeinde Sosopol Stadte Sosopol TschernomorezBewohnte Dorfer Atija Gabar Indsche Wojwoda Kruschewez Prissad Rawadinowo Rawna Gora Rossen Sidarowo WarschiloGemeinden in der Oblast Burgas Bezirk Burgas Ajtos Burgas Sredez Kameno Karnobat Malko Tarnowo Nessebar Pomorie Ruen Sosopol Sungurlare Primorsko Zarewo nbsp Dieser Artikel wurde am 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