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Die Geschichte Irans umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Islamischen Republik Iran und historischer oft unter dem Namen Persien bekannter iranischer Reiche von der Urgeschichte bis zur Gegenwart Der Name Iran leitet sich aus dem altpersischen Bum i aryanam Land der Arier ab siehe iranische Sprachen Eran Begriff Das ostiranische Aquivalent ist Aryana Der Begriff Iran bezieht sich im eigentlichen Sinne auf eine viel grossere Region die die Gebiete der modernen Staaten Afghanistan Tadschikistan Irak Aserbaidschan Usbekistan Turkmenistan und Teile Pakistans und der Turkei mit einschliesst siehe Iranisches Hochland Somit beinhaltet dieser Artikel uber die Geschichte Irans zu einem grossen Teil auch die Geschichte jener Staaten und Regionen sowie die Geschichte des ehemaligen Grosspersischen Reiches Die Geschichte des modernen Nationalstaates Iran beginnt mit der Grundung des Safawidenreichs um 1501 Die persische Eigenbezeichnung Iran wurde am 21 Marz 1935 unter Reza Schah Pahlavi Regent 1925 1941 fur international verbindlich erklart Karte mit archaologischen Fundstatten im Iran Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Hochkulturen ca 4000 v Chr bis 550 v Chr 1 1 Reich Elam ca 3500 v Chr bis 569 v Chr 1 2 Meder Reich 728 v Chr bis 550 v Chr 2 Antike 550 v Chr bis 642 n Chr 2 1 Achameniden 2 2 Alexanderfeldzug 2 3 Seleukiden 2 4 Arsakiden 2 5 Sassaniden 3 Fruhislamische Zeit 642 bis 1050 3 1 Umayyaden 661 bis 750 3 2 Abbasiden 749 bis 857 3 3 Lokaldynastien 681 bis 1191 3 3 1 Tahiriden 820 872 3 3 2 Saffariden 867 1221 und spater 3 3 3 Samaniden 874 999 3 3 4 Sijariden 927 bis 1035 3 3 5 Bujiden 934 bis 1055 4 Aufstieg der zentralasiatischen Nomaden 4 1 Gaznawiden auch Gasnawiden 977 bis 1191 4 2 Seldschuken 1038 bis 1186 4 3 Choresm Schahs 1077 1231 4 4 Mongolen 4 5 Timuriden 1370 bis 1507 5 Die fruhe Neuzeit 5 1 Safawiden 1501 bis 1722 5 2 Einfall der Afghanen 1722 bis 1736 5 3 Persien unter Nadir Schah 1736 bis 1747 5 4 Zerfall des Afschariden Reiches 1747 bis 1796 5 5 Zand Fursten 6 Die Zeit von der Kadscharen Dynastie bis zur Gegenwart 6 1 Kadscharen 6 2 Pahlavis 6 2 1 Reza Schah 6 2 2 Zweiter Weltkrieg 6 2 3 Mohammad Reza Pahlavi 6 3 Islamische Republik 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseFruhe Hochkulturen ca 4000 v Chr bis 550 v Chr Bearbeiten nbsp Gandsch Nameh Inschrift aus der achamenidischen Zeit nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ohne Einzelnachweise sind die Ausfuhrungen schwer nachvollziehbar Bereits in der Jungsteinzeit Neolithikum wurde das Land das heute als Iran bezeichnet wird besiedelt bzw es sind Siedlungsspuren nachweisbar Dauersiedlungen und Nahrungsmittelerzeugung sind etwa durch bemalte Keramik und kleine Tonfiguren fur das jungere Neolithikum 6500 5550 v Chr nachweisbar 1 In der ehemaligen Provinz Chusistan liegt das kraft kalibrierter 14C Datierungen auf eine Besiedlungsgeschichte in das 8 Jahrtausend v Chr reichende Tschogha Bonut sowie Tschogha Misch Im 4 Jahrtausend v Chr gab es eine erste Wanderbewegung von Indogermanen die zusammen mit den Indern die Bezeichnung Arier ariyanam haben Die Herkunft dieser Arier ist umstritten man ist sich aber daruber einig dass sie aus dem Norden stammen Bereits gegen Ende des 4 Jahrtausend v Chr kann von einer stadtischen Zivilisation gesprochen werden die sich aus der Ackerbau betreibenden sesshaften Bevolkerung entwickelte 2 Reich Elam ca 3500 v Chr bis 569 v Chr Bearbeiten Das erste Reich auf iranischem Boden war Elam auf dem Gebiet um das heutige Chusistan das von etwa 3500 v Chr bis zur Niederlage gegen das assyrische Reich um 569 v Chr Bestand hatte Die Konige nannten sich von Anschan und Susa Die Sprache der Elamer war weder Indogermanisch noch Semitisch Die zweite Wanderbewegung die der eigentlichen Indoiranier um 1250 v Chr von indogermanischen Reitervolkern aus den Steppen Sudrusslands lasst sich geschichtlich genauer fassen Das Auftreten der Meder Madai um 900 v Chr in deren Folge die aus dem Gebiet des Urmia Sees stammenden mit den Medern verwandten Perser Parsa nachzogen veranderte die einheimische Bevolkerungsstruktur Meder Reich 728 v Chr bis 550 v Chr Bearbeiten Das Meder Reich war das erste grosse iranische Reich Die Bewohner waren die Meder Ihre Sprache Kultur und Abstammung war iranisch 835 v Chr erwahnte der assyrische Konig zum ersten Mal die medischen Stamme Bald nach ihrem Auftreten konnten sie grosse Bereiche des assyrischen Reiches unterwerfen Im Jahre 715 v Chr fuhrte der Hauptlingsfuhrer Deiokes die medischen Stamme ohne Erfolg gegen das assyrische Reich Ein Nachfolger Phraortes konnte die ubrigen iranischen Stamme vereinen und das assyrische Konigreich vernichten Er grundete die medische Hauptstadt Ekbatana das heutige Hamadan Astyages der letzte medische Konig fuhrte das Reich bis 550 v Chr Antike 550 v Chr bis 642 n Chr BearbeitenSiehe auch Perserreich Achameniden Bearbeiten nbsp Dariush Dareios I 549 486 v Chr nbsp Perserreich um 500 v Chr Die Herrschaft der Achameniden dauerte von ca 559 v Chr bis 330 v Chr Kyros der Grosse grundete als persischer Konig das erste Weltreich der Geschichte das altpersische Grossreich 539 v Chr wurde Babylon eingenommen und das neubabylonische Reich der Chaldaer besiegt Agypten wurde dem Achamenidenreich 525 v Chr eingegliedert Von 521 v Chr bis 486 v Chr regiert Dareios der Grosse der sich durch sein enormes militarisches Konnen auszeichnete Er siegte im ersten Jahr seiner Herrschaft in 19 Schlachten in einem Gebiet welches so gross wie ganz Westeuropa war Weiterhin schuf er sich durch seine weise Politik und Toleranz einen Namen Um 500 v Chr erhoben sich die Griechen gegen die persische Herrschaft womit die Perserkriege eingeleitet wurden Der Aufstand wurde 494 v Chr mit der Zerstorung Milets niedergeschlagen Hier standen sich zwei Ideologien gegenuber Die Iraner vertraten die Reichsidee unter Wahrung der jeweiligen Identitaten wahrend die Griechen die Stadtstaaten Idee Polis unter volliger Unabhangigkeit bevorzugten Von 486 v Chr bis 465 v Chr regierte Xerxes I 450 v Chr bis 404 v Chr erfolgten Aufstande gegen die Achameniden in Agypten Syrien und im Kernland des Reiches Vom Peloponnesischen Krieg zwischen Athen und Sparta 431 bis 404 v Chr konnte Persien unter Artaxerxes II profitieren siehe Konigsfrieden Von 359 v Chr bis 338 v Chr herrschte Artaxerxes III der das Reich noch einmal festigen konnte bevor es unter Dareios III unterging Alexanderfeldzug Bearbeiten Im Jahr 335 v Chr wurde Dareios III Grosskonig aber er wurde schon 331 v Chr von Alexander dem Grossen in der Schlacht von Gaugamela wahrend des Alexanderzuges geschlagen und wenig spater auf der Flucht vom Satrapen Baktriens Bessos ermordet Mit Alexanders Sieg endete die Herrschaft der Achameniden Das Reich ging im Alexanderreich auf Seleukiden Bearbeiten Das Jahr 312 v Chr brachte mit dem Aufstieg der Diadochen Dynastie von Seleukos I Nikator einem Feldherrn Alexanders die Seleukidenherrschaft Zwischen 280 und 200 v Chr erstreckte sich das Reich der Seleukiden uber grosse Gebiete Vorderasiens bis zum Indusgebiet Nach dem Zerfall gelangten die westlichen Reichsgebiete an das Romische Reich Von der seleukidischen Kunst finden sich in Iran 3 noch einige Uberreste Arsakiden Bearbeiten Das Partherreich unter der Herrschaft der Arsakiden entfaltete sich von 250 v Chr bis 224 n Chr Die Parther nahmen Elemente der hellenistischen Kultur auf und konnten sich trotz mehrerer Niederlagen besonders im 2 und 3 Jahrhundert n Chr gegen das romische Reich behaupten 224 n Chr kam es jedoch zum Sturz der Arsakiden durch die Sassaniden Sassaniden Bearbeiten Das Sassanidenreich gegrundet von der letzten vorislamischen Dynastie Persiens existierte zwischen 224 26 n Chr und 651 n Chr Das Sassanidenreich hatte stets die gefahrdete Nordostgrenze zu sichern wo die sogenannten iranischen Hunnen aggressiv auftraten und den Sassaniden auch einige Niederlagen bescherten Es entwickelte sich aber gleichzeitig in der Spatantike als ein bedeutender Rivale Roms siehe Romisch Persische Kriege wobei es jedoch auch durchaus zu einer zeitweiligen friedlichen Koexistenz kam Unter Chosrau I dem grossen Gegenspieler Kaiser Justinians erlebte das sassanidische Persien eine kulturelle Blute Um 560 wurde das Hephthalitenreich im Bundnis mit den Gokturken vernichtet Im Inneren musste sich das Konigtum stets gegen den starken Adel behaupten Religionspolitisch forderten die Sassaniden den Zoroastrismus doch existierte ebenso eine nicht unbedeutende christliche Minderheit im Reich Nachdem der letzte bedeutende Sassanidenkonig Chosrau II der 603 einen grossen Krieg gegen Ostrom begonnen hatte 628 ermordet worden war versank das Reich im Chaos wahrend Ostrom unter Herakleios aus diesen Kampfen zwar siegreich hervorging aber geschwacht blieb Diese Schwachephase beider Grossmachte erlaubte es den islamischen Arabern ab Mitte der 630er Jahre Persien und grosse Teile Ostroms zu erobern Islamische Expansion Sie besiegten die sassanidischen Heere nachdem der letzte Sassanidenkonig Yazdegerd III 651 ermordet worden war Daraufhin kam es zu einer allmahlichen Bekehrung der Bevolkerung zum Islam wenngleich noch in den 650er Jahren mehrere Aufstande der Perser gegen die arabische Fremdherrschaft stattfanden die aber niedergeschlagen wurden Das sassanidische Persien mit seinem Hofleben und seiner Verwaltung wurde dennoch zu einem wichtigen Vorbild fur das Kalifenreich vor allem unter den Abbasiden Siehe auch Islamische ExpansionFruhislamische Zeit 642 bis 1050 BearbeitenUmayyaden 661 bis 750 Bearbeiten Nach der entscheidenden Niederlage von Nehawend gegen die muslimischen Araber im Jahr 642 brach das Reich der Sassaniden in Persien auseinander und ging mit der Ermordung von Yazdegerd III endgultig unter Dennoch zog sich die arabische Unterwerfung des Iran hin da die Muslime durch interne Machtkampfe infolge der Machtergreifung der Umayyaden zeitweise geschwacht waren Erst gegen Ende des 7 Jahrhunderts konnte Chorasan von den Arabern endgultig erobert werden Auch die Unterwerfung von Transoxanien dauerte bis zur Mitte des 8 Jahrhunderts als der Statthalter von Chorasan Nasr ibn Saiyar 737 748 die Turken endgultig besiegen konnte Nach seinem Tod begann unter Abu Muslim 748 ein Aufstand im ostlichen Iran der zum Sturz der Umayyaden und zur Begrundung der Dynastie der Abbasiden beitrug Siehe auch Liste der Herrscher der UmayyadenAbbasiden 749 bis 857 Bearbeiten Nachdem die Dynastie der Umayyaden unter Mitwirkung des Aufstandes von Abu Muslim in Chorasan gesturzt worden war erlangten die Perser unter den nun an die Macht gekommenen Abbasiden erheblichen Einfluss in der Reichsverwaltung und im Heer des Kalifats Auch der persische Kultureinfluss wurde verstarkt besonders nachdem die Hauptstadt des Kalifats nach Bagdad im Irak verlegt worden war Nachdem unter Harun ar Raschid ein Aufstand der Charidschiten in Sistan 809 niedergeschlagen worden war teilte dieser vor seinem Tod die Herrschaft im Reich unter seinen Sohnen wobei al Amin als Kalif in Bagdad und al Mamun in Chorasan regieren sollte Schon 810 brach aber der Burgerkrieg aus bei dem al Amin von al Mamun mit Hilfe des Generals Tahir geschlagen und gesturzt wurde Zur Belohnung wurde Tahir 821 zum Statthalter in Chorasan und Transoxanien ernannt womit die Abbasiden faktisch die Kontrolle uber das ostliche Iran verloren Zwar wurde noch der westliche Teil Irans von den Abbasiden kontrolliert doch gewannen seit der Mitte des 9 Jahrhunderts auch dort lokale Dynastien an Macht oder wurde der Einfluss des Kalifen durch Aufstande eingeschrankt Ein solcher Aufstand war etwa die Revolte von Babak in Aserbaidschan und Westiran von 816 bis 837 Ausserdem gewannen die Schiiten zunehmend Verbreitung in Iran Nach einer langen Phase des Niedergangs des noch bis 1258 bestehenden Kalifats der Abbasiden wurde deren politische Macht durch die schiitischen Buyiden 945 endgultig beseitigt Damit ging auch der letzte unmittelbare Einfluss der Abbasiden uber Iran verloren Lokaldynastien 681 bis 1191 Bearbeiten Tahiriden 820 872 Bearbeiten Der persische General Tahir wurde 821 vom Kalifen al Ma mun zum Statthalter Chorasans und des Ostiran gemacht zeigte umgehend Unabhangigkeitsbestrebungen und wurde vergiftet Seine Familie die Tahiriden hatten bis zu ihrem Sturz durch Yaqub ibn Laith 873 eine Machtfulle inne die der des Kalifen gleichkam stellten dessen Autoritat aber nicht mehr in Frage Siehe auch Tahiriden und Abdullah bin Tahir Saffariden 867 1221 und spater Bearbeiten Im Sudosten des damaligen Iran in Sistan vereinigte der Kupferschmied Yaqub ibn Laith alias as Saffar ab 861 die unzufriedene Bevolkerung und beseitigte verschiedene lokale Machthaber Nach der Eroberung von Chorasan Kerman und Fars erfolgte 876 sogar ein gescheiterter Angriff auf Bagdad Sein Bruder und Nachfolger Amr ibn Laith wurde 900 von den Samaniden besiegt woraufhin die Saffaridenherrschaft zusammenbrach und wieder auf Sistan beschrankt wurde Siehe auch Saffariden Samaniden 874 999 Bearbeiten Bereits unter den Tahiriden waren die Samaniden aus Chorasan um 864 zu Gouverneuren von Westturkestan und dem Gebiet des heutigen Afghanistan aufgestiegen die bis zur Dynastiegrundung und Kronung reichte sich jedoch um 1005 den aufkommenden Gaznawiden beugen musste Die Samaniden gelten als Anfang der tadschikischen Nation Die Dichter Rudaki 859 941 Daqiqi Baba Taher ca 944 1019 und der Arzt Philosoph und Wissenschaftler Avicenna 980 1037 lebten in dieser Zeit Firdausi sagte uber die Samaniden Wo sind hin all die grossen Sassaniden Antwort Von den Bahramiden Bahram V zu den Samaniden Siehe auch Samaniden Sijariden 927 bis 1035 Bearbeiten Hauptartikel Sijariden Bujiden 934 bis 1055 Bearbeiten Hauptartikel Bujiden Die Buyiden Bujiden waren eine schiitische Dynastie in Persien die aus Dailam 930 1062 im Norden des heutigen Iran stammt Die Dynastie wurde von Abu Shudja Buyahn 932 begrundet der seinen Aufstieg als Militarfuhrer unter den Samaniden und Ziyariden begann Ali Imad ad Daula 932 949 eroberte 932 die zentralpersische Provinz Fars und begrundete die Buyiden Linie von Fars die bis 1055 regierte Hasan Rukn ad Daula 932 949 setzte seine Herrschaft in anderen Teilen Persiens Rey Hamadan und Isfahan durch Die von ihm begrundete Linie regierte bis 1023 Die von Ahmad Muizz ad Daula 932 967 begrundete Linie im heutigen Irak Kerman und Chusistan bestand bis 1012 und errang die grosste Bedeutung Aufstieg der zentralasiatischen Nomaden Bearbeiten nbsp Mahmud von Ghazni 997 1030 und Ayaz rechts Schah Abbas I 1588 1629 Teheran Museum Zeitgenossischer KunstGaznawiden auch Gasnawiden 977 bis 1191 Bearbeiten Hauptartikel Gaznawiden Seldschuken 1038 bis 1186 Bearbeiten Hauptartikel Seldschuken Choresm Schahs 1077 1231 Bearbeiten Hauptartikel Choresm Schahs Mongolen Bearbeiten Die Mongolen eroberten und verwusteten den Iran ab 1221 nahmen das Land aber nur teilweise in Besitz Ihr Khan Hulegu begrundete um 1256 eine eigene Dynastie deren Herrscher unter der Bezeichnung Ilchane 1256 1335 noch bis 1335 fur politische Stabilitat sorgten Parallel dazu bestanden mehrere Lokaldynastien als Vasallen der Ilchane weiter Die Herrschaft der Ilchane war in okonomischer Hinsicht eher schwach und auch zeitweise instabil aber in kultureller Hinsicht nicht unbedeutend So z B wurde unter dem Ilchan Oldscheitu um 1310 erstmals der schiitische Islam zur Staatsreligion Hauptartikel Ilchane Timuriden 1370 bis 1507 Bearbeiten Hauptartikel Timuriden Der turkomongolische Eroberer Timur Lenk beseitigte in den 1380er und 1390er Jahren die verschiedenen Lokaldynastien Muzaffariden Sarbadaren u a die nach dem Zerfall des Ilchanats die Macht im Iran ubernommen hatten Sein Nachfolger Schah Ruch machte Herat zur politischen und kulturellen Hauptstadt Persiens in der die Timuriden noch bis 1507 regierten Wahrend unter ihrer Regierung besonders der Osten des Iran eine Blutezeit erfahrt setzten sich in den westlichen Landesteilen die Turkmenen Qara Qoyunlu Aq Qoyunlu durch Diese herrschten bis zu ihrer Ablosung durch die Safawiden 1501 in Tabriz Die fruhe Neuzeit BearbeitenSiehe auch Geschichte der Schia Safawiden 1501 bis 1722 Bearbeiten Hauptartikel Safawiden nbsp Reich der Safawiden mit Gebietsverlusten an Osmanen und GhilzaiListe der Safawiden Herrscher 1502 1524 Ismail I 1524 1576 Tahmasp I 1576 1578 Ismail II 1578 1587 Mohammad Chodabande 1587 1629 Abbas I 1629 1642 Safi I 1642 1667 Abbas II 1667 1694 Safi II 1694 1722 Sultan Hosein 1723 1732 Tahmasp II 1732 1736 Abbas III Um 1501 sturzte der schiitische Safi Orden Safawiyya der sich von dem Scheich Safi ad Din Ardabili herleitete die Turkmenen Dynastie der Aq Qoyunlu und ubernahm die Herrschaft im Iran Der schiitische Islam wird infolgedessen zur Staatsreligion Die Safawiden Schahs stutzten sich auf Turkmenen und Perser gleichermassen und erreichten trotz anfanglicher religioser Unduldsamkeit politische Stabilitat und eine grosse kulturelle und auch wirtschaftliche Blutezeit Anfang des 18 Jahrhunderts befand sich die Dynastie im Niedergang Dies nutzten die afghanischen Ghilzai 1709 zu einem ersten Aufstand gegen die persische Oberhoheit Sie nahmen Kandahar ein und errichteten einen eigenen Staat Ein Versuch der Safawiden die Stadt durch eine Belagerung 1711 zuruckzuerobern scheiterte Daraufhin schlossen sich 1717 auch die Abdali um die Stadt Herat dem Aufstand an Im Jahr 1719 scheiterte der Vorstoss einer 30 000 Mann starken persischen Armee gegen Herat Nunmehr gingen die Aufstandischen ihrerseits in die Offensive Der Ghilzai formierten 1721 eine Armee eroberten Kerman und Schiras und marschierten auf die persische Hauptstadt Isfahan zu Im folgenden Jahr kam es nach dem afghanischen Sieg in der Schlacht bei Gulnabad 8 Marz 1722 zur sechsmonatigen Belagerung von Isfahan die im Oktober 1722 mit der Kapitulation der Perser endete 4 Schah Sultan Hosein war gezwungen am 23 Oktober 1722 zugunsten des Ghilzai Anfuhrers Mir Mahmud Hotaki auf den Thron zu verzichten Damit endete die Dynastie der Safawiden Einfall der Afghanen 1722 bis 1736 Bearbeiten nbsp Nadir Schah 1736 1746 hier um 1750 Hauptartikel Hotaki Dynastie Die neue Herrschaft stand vor dem Problem dass das ganze Land durch die Aufstande destabilisiert worden war So musste Mahmud zunachst gegen die Abdali ziehen und schon im November 1722 ernannte sich der Sohn des alten Herrschers Tahmasp II zum neuen Schah und versuchte die Regierung seines Vaters zu erneuern Bereits im Januar 1723 erlitt Mahmud eine erste Niederlage im Kampf um die Stadt Qazvin Gleichzeitig weckte die Schwache des Persischen Reiches die Begehrlichkeiten seiner Nachbarn So marschierte 1722 23 eine russische Armee Russisch Persischer Krieg 1722 1723 entlang der Kuste des Kaspischen Meeres ein eroberte Derbent und Baku und schloss mit Tahmasp II den Frieden von Sankt Petersburg In diesem trat Tahmasp II am 12 September 1723 die Provinzen Schirwan Gilan Mazandaran und Gorgan an Russland ab Gleichzeitig versuchte das Osmanische Reich einen zu grossen Machtgewinn Russlands zu konterkarieren und zudem Gebietsverluste in Europa Friede von Passarowitz zu kompensieren Sie besetzten 1723 24 grosse Teile Georgiens und Aserbaidschans bis zur Stadt Hamadan Im Vertrag von Konstantinopel 12 Juni 1724 wurde unter englischer Vermittlung zwischen dem Osmanischen Reich und Russland die Interessensphare abgegrenzt Die Osmanen bestatigten die russischen Gebietsgewinne und erhielten dafur die Zusage zur Erwerbung von Georgien Armenien mit Jerewan und grosser Teile Aserbaidschans 5 Unter dem Druck der zerfallenden Macht setzte Mahmud auf brutale Methoden wie dem Mord an persischen Ministern Adligen und Mitgliedern der ehemaligen safawidischen Herrscherfamilie Damit verargerte er auch eigene Anhanger In einem Putsch gelangte 1725 Aschraf Khan an die Macht Diesem gelang es die Osmanen 1726 in der Schlacht bei Kermanschah zu schlagen und im September 1727 mit ihnen einen Friedensvertrag abzuschliessen Auch im Lande gewann die Opposition an Boden Unter Nadir Qoli Beg aus dem Stamm der Afschariden dem Gouverneur der Provinz Chorasan fand Tahmasp II einen fahigen militarischen Fuhrer Diesem gelang es die Afghanen 1729 in der Schlacht bei Damghan zu besiegen und Thamasp II offiziell zum neuen regierenden Schah auszurufen Aschraf Khan wurde nach seinem Ruckzug nach Osten von einem Cousin ermordet Noch wahrend Nadir im Osten Krieg gegen die Afghanen fuhrte begann Tahmasp II im Westen einen desastrosen Feldzug gegen das Osmanische Reich Persisch Turkischer Krieg 1730 1736 in welchem wichtige Stadte und Gebiete verloren gingen Im August 1732 setzte Nadir den Schah ab und rief dessen acht Monate alten Sohn als Abbas III zum neuen Herrscher aus wahrend er selbst als dessen Regent fungierte Erst am 8 Marz 1736 kronte sich der erfolgreiche Feldherr selbst zum neuen Schah Persien unter Nadir Schah 1736 bis 1747 Bearbeiten Wahrend der Herrschaft der Afschariden vor allem nach dem Tod Nadir Schahs wurden die Ostgebiete Persiens von den Afghanen erobert deren Konigreich der Wegbereiter des heutigen Staates Afghanistan wurde Zur Geschichte dieser Region nach der Eroberung durch die Paschtunen Afghanen siehe den Hauptartikel Geschichte Afghanistans Siehe auch Mogulreich Zerfall des Afschariden Reiches 1747 bis 1796 Bearbeiten Nach dem Tod Nadir Schahs erklarte sich zunachst dessen Neffe zum Adil Schah und liess sofort alle Sohne und Enkel Nadir Schahs als potentielle Konkurrenten toten Lediglich der erst 14 jahrige Enkel Schah Ruch blieb am Leben Einer der Anfuhrer der Armee Nadir Schahs Ahmad Schah Abdali brachte unterdessen den Osten des Reiches unter seine Kontrolle und grundete dort das Durrani Reich Ein anderer Mitbewerber um die Macht erwuchs in Ebrahim Schah Afschar dem Bruder Adil Schahs Im Juni 1748 siegte Ebrahim zunachst militarisch und ernannte sich am 8 Dezember 1748 in Tabris zum neuen Schah Allerdings hatten inzwischen Anhanger Nadir Schahs in Maschhad Schah Ruch gekront Nachdem dieser 1749 Ebrahim besiegt hatte wurde er selbst durch Sulaiman II einen Abkommling der alten Safawiden Dynastie gesturzt Erst ein Jahr darauf verhalfen ihm einige Anhanger wieder zur Herrschaft uber die Region Chorasan Westlich davon brachten die Kadscharen die Region Mazandaran unter ihre Kontrolle In dieser Zeit ergriffen in Zentral und Sudpersien einige ehemalige Heerfuhrer Nadir Schahs die Initiative von denen sich bis 1760 Karim Khan als Begrunder der Zand Dynastie durchsetzte Sie setzten 1750 mit Ismail III einen anderen Vertreter der Safawiden in Isfahan auf den Thron der jedoch nur als Marionette fungierte Als auch hier die Kampfe beendet waren begann eine kurze Periode des Wiederaufbaus des Handels und der kulturellen Blute Mit dem Tod Karim Khans kam es allerdings 1779 erneut zum Ausbruch eines Burgerkrieges unter seinen Erben Bis 1789 setzte sich schliesslich Lotf Ali Khan durch Allerdings wurde er nun in einen Krieg mit dem Kadscharen Aga Mohammed Khan verwickelt Uber Jahre wog der Kampf unentschieden hin und her bis Lotf Ali Khan die Stadt Kerman eroberte Dort wurde er 1794 von seinem Gegner sechs Monate lang belagert und nach dem Fall der Festung hingerichtet Aga Mohammed Khan liess ein Massaker unter der Bevolkerung Kermans anrichten Im Jahr 1796 zog er schliesslich gegen Chorasan und eroberte es Schah Ruch wurde getotet Nun konnte sich Aga Mohammed Khan zum neuen Schah ausrufen der bis auf das Durrani Reich ganz Persien wieder vereint hatte 6 Zand Fursten Bearbeiten Siehe auch Zand Dynastie Zum ersten Mal nach 850 Jahren mongolischer und turkischer Herrschaft war wieder nachweislich ein iranischstammiger Herrscher auf dem Thron Allerdings trug er nicht den Titel des Schahs sondern nur den eines Reichverwalters Wesir bzw Vizekonigs Wakil Vielen Quellen zufolge war der Grunder dieser kurzen Dynastie 1750 1794 Karim Khan Zand ein Lure gewesen Die Zeit von der Kadscharen Dynastie bis zur Gegenwart BearbeitenKadscharen Bearbeiten nbsp Nasreddin Schah Nasir ad Din Schah 1848 1896 vermutlich im Juli 1873 7 nbsp Reza Schah Pahlavi 1926 1941 Von 1794 bis 1925 hatte die Dynastie der Kadscharen Bestand Die Niederlagen gegen Russland in den vier Russisch Persischen Kriegen fuhrten zum Verlust Georgiens 1801 Armeniens und Aserbaidschans 1849 und 1850 unter der Regentschaft von Naser ad Din Schah kam es zu religiosen Aufstanden von Anhangern des Babismus Ihr Fuhrer Sayyid Ali Muhammad al Bab Der Bab wurde im Juli 1850 offentlich hingerichtet 1856 57 kam es zum Britisch Persischen Krieg wegen eines Angriffs auf Herat Der Krieg endete mit dem Frieden von Paris 1857 endete Herat ging 1863 endgultig an Afghanistan verloren Bis 1896 1897 gab es einen Kampf um Reformen zwischen Naser ad Din Schah und Dschamal ad Din al Afghani Zwischen 1905 und 1911 kam es zur Konstitutionellen Revolution dem Kampf des Parlaments Madschlis gegen Mohammed Ali Schah und den Britisch Russischen Teilungsvertrag unterzeichnet August 1907 In den Jahren 1915 bis 1921 wurde der Iran von britischen und russischen Truppen besetzt und in den Ersten Weltkrieg gegen das Osmanische Reich pro osmanische Gegenregierung in Qom und die Interventionskriege gegen die junge Sowjetunion verwickelt Es kam auch zu separatistischen Bewegungen im Iran und zur Grundung der Iranischen Sowjetrepublik in Gilan Reza Khan der spatere Reza Schah Pahlavi wurde zwischen 1921 und 1925 Kriegs und Finanz schliesslich Premierminister Hauptartikel Politisches System des Iran vor 1979 Pahlavis Bearbeiten Am 29 Oktober 1925 trat das iranische Parlament zusammen und beschloss am 31 Oktober 1925 die Absetzung der Kadscharendynastie Am 12 Dezember 1925 beschloss das Parlament Reza Pahlavi zum Schah zu erheben Drei Tage danach legte er den Amtseid ab und wurde neuer Herrscher im Iran Die Kronungszeremonie fand am 25 April 1926 statt Er regierte bis 1941 Ihm folgte sein Sohn Mohammad Reza Pahlavi am 17 September 1941 der am 16 Januar 1979 den Iran verliess Reza Schah Bearbeiten Hauptartikel Reza Schah Pahlavi Am 12 Dezember 1925 wurde Reza Khan durch das Parlament zum Schah Reza Schah Pahlavi ernannt In den Jahren 1925 bis 1928 wurde das Wirtschafts Straf und Zivilrecht nach europaischen franzosischen Vorbildern unter Wahrung islamischer Elemente umgestaltet Am 25 April 1926 8 wurde Reza Khan zum Schah gekront gleich darauf setzt er die allgemeine Wehrpflicht und eine einheitliche Grundsteuer ein Zwischen 1927 und 1938 wurde die Transiranische Eisenbahn erbaut Die Nord Sud Linie wurde 1929 von der deutschen Firma Berger begonnen Im Jahr 1927 wurde eine Zentralbank gegrundet die von der britischen Imperial Bank of Persia das Privileg der Notenemission und andere Vorrechte ubernahm Von 1928 bis 1938 entdeckte man im Land grosse Olfelder 1928 wurden neue Zollhandelsabkommen mit vielen Landern geschlossen Ein Jahr darauf wurde westliche Kleidung bei Mannern vorgeschrieben 1931 fuhrte der persische Staat ein Aussenhandelsmonopol ein Im Jahr 1932 widerrief Reza Schah die 1901 an William Knox D Arcy erteilte Konzession Ab dem 22 Marz 1935 wurde die Landesbezeichnung Persien auch in Europa und Amerika durch die im Land selbst gebrauchliche und offizielle Landesbezeichnung Iran ersetzt Im selben Jahr wurden die Anglo Iranian Oil Company sowie die Universitat in Teheran gegrundet Am 7 Januar 1936 wurde der Schleier Tschador fur Frauen verboten Etwas mehr als ein Jahr darauf am 8 Juli 1937 wurde ein auf funf Jahre befristeter Grenzvertrag zwischen der Turkei Irak und Afghanistan abgeschlossen Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Am 24 August 1941 ruckten britische und sowjetische Truppen im Rahmen der anglo sowjetischen Invasion von Norden und Suden in den neutralen Iran ein Am 10 September wurde ein Waffenstillstand geschlossen Die neue Regierung akzeptierte die Forderungen Grossbritanniens und der Sowjetunion darunter die Freistellung von Eisenbahn und Strassenanlagen fur den Transport von Kriegsmaterial an die Sowjetunion Sechs Tage spater am 16 September musste Reza Schah Pahlavi auf Druck der Alliierten zu Gunsten seines Sohnes Mohammad Reza Pahlavi 1919 1980 abdanken Sein erstes Exil war Mauritius danach Sudafrika Lander die unter britischer Verwaltung standen Am 29 Januar 1942 wurde ein Abkommen zwischen Grossbritannien der Sowjetunion und dem Iran geschlossen Unter Artikel 5 wurde festgelegt dass alle alliierten Truppen spatestens sechs Monate nach Kriegsende den Iran verlassen mussen Etwas mehr als ein Jahr spater am 8 April 1943 schloss der Iran mit den Vereinigten Staaten ein Handelsabkommen das den US amerikanischen Zoll auf persische Teppiche und andere iranische Produkte gegen Konzessionen herabsetzte Am 9 September 1943 erklarte der Iran den Achsenmachten den Krieg Der ehemalige Schah Reza Schah Pahlavi starb am 26 Juli 1944 in Johannesburg Mohammad Reza Pahlavi Bearbeiten nbsp Schah Mohammad Reza Pahlavi 1963 Hauptartikel Mohammad Reza Pahlavi Als Mohammad Reza Pahlavi 1941 den Thron von seinem Vater Reza Pahlavi ubernahm war der Iran einige Wochen zuvor von britischen und sowjetischen Truppen besetzt worden Die britischen Besatzungstruppen verliessen nach Ende des Zweiten Weltkriegs am 1 Marz 1946 das Land Die sowjetischen Truppen blieben anders als im Dreimachteabkommen vom 29 Januar 1942 dem Schah zugesichert worden war Am 22 Januar 1946 wurde die von der Sowjetunion unterstutzte Republik Kurdistan in Mahabad im Westen des Landes von Qazi Mohammed auf dem Tschuar tschira Platz ausgerufen Er wurde dadurch Prasident des ersten kurdischen Staates der Neuzeit Wahrend der Besatzung begannen auch aserbaidschanische Separatisten im Norden des Landes und pro britische Stamme im Suden sich aus dem Staatsverband zu losen Auf massiven Druck US Prasident Truman drohte Stalin mit dem Einsatz von Atombomben Irankrise verliess am 6 Mai 1946 auch die Rote Armee das Land Im Herbst gingen iranische Truppen zunachst gegen die Separatisten im Suden vor dann gegen die im Norden des Landes Am 16 Dezember 1946 eroberten sie die Republik Mahabad zuruck Die von Reza Schah eingeleitete Industrialisierung machte wahrend des Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren kaum Fortschritte Der Staat hatte keine nennenswerten Einnahmen mit denen er ein Investitionsprogramm hatte bezahlen konnen Die einzige Moglichkeit die Staatseinnahmen zu erhohen bestand in besseren Konditionen beim Verkauf von Erdol Eine breite politische Diskussion uber die mogliche Verstaatlichung der in britischer Hand liegenden iranischen Olindustrie begann Am 4 Februar 1949 uberlebte der Schah ein Attentat Die 1941 unter dem Einfluss der sowjetischen Besatzung entstandene und sich innerhalb eines Jahres zur grossten Partei des Landes entwickelte kommunistische Tudeh Partei 9 deren Anhangern das Attentat zur Last gelegt wurde wurde daraufhin verboten Die Fuhrungskader wurden zum Tode verurteilt flohen aber in die Sowjetunion Am 7 Marz 1951 erschossen Mitglieder der islamistischen Fedajin e Islam Premierminister Ali Razmara beim Besuch einer Moschee Hossein Ala wurde am 12 Marz 1951 sein Nachfolger wenige Tage spater verabschiedete das iranische Parlament die Verstaatlichung der in britischer Hand befindlichen Anglo Iranian Oil Company Grossbritannien blockierte daraufhin den Verkauf iranischen Ols was zu einer politischen Krise der Abadan Krise und im Iran zu einer Wirtschaftskrise fuhrte Am 28 April 1951 wurde Mohammad Mossadegh vom Schah zum neuen Premierminister ernannt zwei Tage spater verabschiedete das Parlament das Ausfuhrungsgesetz zur Verstaatlichung der Olindustrie Am 16 Juli 1952 trat Mossadegh zuruck nach landesweiten Protesten setzte der Schah ihn eine Woche spater wieder ein Am 16 August 1953 floh der Schah ins Ausland Drei Tage darauf wurde Mossadegh durch die Armee gesturzt mit Hilfe der CIA Operation Ajax General Fazlollah Zahedi ubernahm die Regierung und am 28 Oktober 1954 wurde ein neuer Vertrag mit einem Konsortium aus 17 Olkonzernen geschlossen laut dem der Iran die Halfte der Gewinne aus der Olforderung erhielt Am 14 September 1960 grundeten funf olfordernde Staaten die OPEC Iran Irak seit Juli 1958 Republik Kuwait Saudi Arabien und Venezuela Anlass der Grundung waren Preisdiktate der Mineralolkonzerne In dem Referendum vom 26 Januar 1963 wurde das von Schah Mohammad Reza Pahlavi initiierte Reformprogramm der weissen Revolution zur Modernisierung des Landes bestatigt das unter anderem eine Bodenreform vorsah Aktives und passives Frauenwahlrecht wurden im September 1963 eingefuhrt 10 11 Zu dieser Zeit waren tausende US Soldaten im Iran stationiert die ab 1964 durch den Schah politische Immunitat erhielten 12 Im Jahr 1964 wurde Chomeini nach von seinen Anhangern organisierten gewalttatigen Ausschreitungen gegen das Reformprogramm der Weissen Revolution ins Exil in die Turkei verbannt 1967 wurde das Gesetz zum Schutz der Familie eingefuhrt Dieses Gesetz erschwerte die Scheidung fur Manner erleichterte sie fur Frauen und gab Frauen die Moglichkeit nach der Scheidung vom Familiengericht das Sorgerecht fur ihre Kinder zugesprochen zu bekommen Am 26 Oktober 1967 seinem 48 Geburtstag fand die Kronungszeremonie von Schah Mohammad Reza Pahlavi und seiner Ehefrau Schahbanu Farah Pahlavi statt nbsp Schah Mohammad Reza Pahlavi 1941 1951 1953 1979 mit Kaiserin Farah Pahlavi im November 1977Der Iran betrieb eine hegemoniale Politik Die Aufrustung des Iran zur grossten Militarmacht der Region geschah zunachst mit US Krediten spater waren bis zu 41 000 militarische und 20 000 zivile US Berater im Iran 1969 kam es zum Konflikt mit dem Irak um die Grenze und Schifffahrt am Schatt al Arab Der Iran kundigte den Vertrag von 1937 Ein Jahr darauf versuchte die Guerillabewegung Modschahedin e Chalgh den amerikanischen Botschafter zu entfuhren Die Tater wurden im Juni 1973 von einem Militargericht zum Tode verurteilt Im Jahr 1971 fand die 2500 Jahresfeier der Iranischen Monarchie mit Festlichkeiten in Persepolis und Teheran statt Es wurde ein 5 Jahres Plan zur Modernisierung der iranischen Streitkrafte verabschiedet und ein Abkommen mit den USA uber Waffenkaufe im Wert von 2 bis 3 Milliarden US Dollar unterzeichnet Die britischen Truppen zogen endgultig vom Persischen Golf ab Bis 1977 stiegen die jahrlichen Militarausgaben auf 9 4 Milliarden US Dollar an Die uberbordenden Kosten beeintrachtigten die gesamte Volkswirtschaft und steigerten die Unzufriedenheit mit dem Regime 13 Die Tunb Inseln wurden militarisch besetzt und die arabische Bevolkerung vertrieben Marinestutzpunkte zur Sicherung der Oltransporte durch die Strasse von Hormus wurden errichtet Im Oktober 1972 wurde ein Abkommen uber wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit mit der Sowjetunion anlasslich eines Staatsbesuchs des Schahs in Moskau vom 10 bis 21 Oktober 1972 unterzeichnet Am 31 Juli 1973 wurde ein neues Abkommen mit dem internationalen Erdolkonsortium bestehend aus Firmen aus den USA Frankreich Grossbritannien und den Niederlanden geschlossen Die National Iranian Oil Company NIOC ubernahm alle Anlagen der Erdolwirtschaft in Staatsbesitz da nach Meinung der iranischen Fuhrung das Konsortium die nationalen Interessen des Iran nicht wie im Abkommen von 1954 festgelegt eingehalten hatte Im Jahr 1975 wurde ein Einparteiensystem eingefuhrt und ein Abkommen mit Irak zur Regelung offener Grenzfragen abgeschlossen 1977 geriet das Land in eine Versorgungskrise Die von Intellektuellen getragene Nationale Front forderte das Ende der Diktatur des Schahs Am 7 und 8 Januar 1978 kam es zu ersten Demonstrationen fur Chomeini Am 8 August versprach der Schah politische Freiheiten freie Wahlen und die Pressefreiheit gleichwohl gingen die Demonstrationen weiter und es gab schwere Unruhen Funf Tage darauf wurde das Kriegsrecht in mehreren Stadten ausgerufen Als Konzessionen an die Schiitenpartei wurden die Wiederzulassung politischer Parteien die Ruckkehr zum islamischen Kalender und die Schliessung der Spielkasinos beschlossen Am 7 September kam es zu einem Generalstreik dieser legte die Olproduktion still Das Kriegsrecht wurde daraufhin auf alle Stadte ausgedehnt Neun Tage spater starben bei einem der schwersten Erdbeben der iranischen Geschichte 15 000 bis 25 000 Menschen Am 5 November bildeten Chomeini und die Nationale Front in Paris die Iranisch Islamische Nationalbewegung Einen Tag spater wurde eine Militarregierung eingesetzt Auf der Konferenz von Guadeloupe im Januar 1979 beschlossen der franzosische Prasident Valery Giscard d Estaing US Prasident Jimmy Carter der britische Premierminister James Callaghan und der deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt den Schah nicht mehr zu unterstutzen und das Gesprach mit Chomeini zu suchen Der Schah verliess am 16 Januar 1979 den Iran und reiste nach Agypten Am 4 November 1979 besetzten etwa 400 Iraner die US Botschaft in Teheran 52 Mitarbeiter der Botschaft wurden 444 Tage als Geiseln festgehalten um die Auslieferung des Schahs der zur Behandlung seiner Krebserkrankung in den USA war zu erzwingen Dies wurde von US Prasident Carter abgelehnt Mohammad Reza Pahlavi starb am 27 Juli 1980 in Agypten 14 Der Schiitenfuhrer Ruhollah Chomeini 1902 1989 der am 1 Februar in den Iran zuruckgekehrt war wurde die oberste Autoritat des Iran Der Historiker Jurgen Martschukat schrieb 2003 in der Zeit Die Amerikaner hatten im Laufe der Irankrise im Nahen Osten das Heft in die Hand genommen mehr als drei Jahre vor dem Konflikt um die Besetzung des Suezkanals in Agypten Im Iran errichteten sie das Paradebeispiel eines korrupten und brutalen Marionettenregimes Gefuttert mit hoher Militar und Wirtschaftshilfe sowie gestutzt durch einen rucksichtslosen Geheimdienst SAVAK machten sie den Schah fur die nachsten funfundzwanzig Jahre zur starken Figur im Land und zu einem der verhasstesten Diktatoren der islamischen Welt 15 Islamische Republik Bearbeiten nbsp Chomeinis Ankunft am 1 Februar 1979 Hauptartikel Geschichte des Iran seit 1979 Ruhollah Chomeini grundete nachdem bei einem Referendum das Volk gefragt wurde ob eine Islamische Republik anstelle der Monarchie eingefuhrt werden solle und 97 der Wahler dafur gestimmt hatten die am 1 April 1979 offiziell proklamierte Islamische Republik Iran Schlusselpositionen wurden entgegen anders lautender Ausserungen und Erwartungen mit schiitischen Klerikern besetzt und Chomeini etablierte das zuvor von ihm bereits als Ziel genannte Herrschaftsprinzip des Velayat e Faqih die Herrschaft des islamischen Rechtsgelehrten mit einem theokratischen Machtmonopol das im Artikel 56 der iranischen Verfassung legitimiert wurde 16 Islamische Revolutionare besetzten 1979 die Botschaft der USA in Teheran Die Gefangenen kamen erst im Januar 1981 frei siehe Geiselnahme von Teheran und Operation Eagle Claw Das Nachbarland Irak griff 1980 den Iran im Ersten Golfkrieg an Ein Waffenstillstand wurde im August 1988 getroffen Zu Beginn der Revolution wurde Mehdi Basargan Ministerprasident der provisorischen Regierung Am 25 Januar 1980 wurde Abolhassan Banisadr Prasident er musste jedoch aufgrund unuberbruckbarer Widerstande im Hinblick auf die zukunftige Politik am 10 Juni 1981 den Iran verlassen Er floh nach Paris Durch den Wahlsieg der religiosen Islamisch Republikanische Partei IRP im Jahr 1981 loste sich der Revolutionsrat am 9 Mai auf Ein verheerender Bombenanschlag am 30 August auf die Parteiversammlung der IRP brachte das Gefuge der Revolution vollig durcheinander Der Parteifuhrer und Ayatollah Mohammed Hussein Beheschti 1929 und uber 70 weitere Abgeordnete wurden getotet Auch der neue Prasident Mohammad Ali Radschaʾi und der neue Ministerprasident Mohammad Dschawad Bahonar waren unter den Opfern Am 2 Oktober wurde Hodschatoleslam Seyyed Ali Chamenei Prasident Mir Hossein Mussawi nahm den Posten des Ministerprasidenten ein 1982 trat das Strafgesetz der Islamischen Republik Iran vom 25 August in Kraft Bei der Parlamentswahl am 15 April 1984 verlor die IRP die absolute Mehrheit Moussavi blieb Ministerprasident Am 16 August 1985 wurde Ali Chamene i als Prasident wiedergewahlt Im Jahr 1986 wurden geheime Waffenlieferungen der USA an den Iran aufgedeckt die Iran Contra Affare erschutterte die Glaubwurdigkeit von Iran und USA Die IRP wurde am 2 Juni 1987 aufgelost Am 2 Juni 1988 ernannte Chomeini das iranische Regime das im selben Jahr politische Gefangene in Massen hinrichten liess stand im Krieg gegen den Irak am Rande einer Niederlage den Parlamentsprasident Akbar Haschemi Rafsandschani zum amtierenden Oberkommandierenden Chomeinis Fatwa vom 14 Februar 1989 gegen Salman Rushdie isolierte den Iran aussenpolitisch vollig Mit dem Tod von Chomeini am 3 Juni begann der Kampf um die Nachfolge Der bisherige Staatsprasident Ali Chamene i wurde am 4 Juni vom Wachterrat zum neuen religiosen Fuhrer bestimmt Den Kampf um die Macht gewann aber Parlamentsprasident Rafsandschani Er wurde zum Staatsprasidenten gewahlt und erhielt durch eine Verfassungsanderung grossere exekutive Befugnisse durch den Wegfall des Ministerprasidentenamtes Bei Parlamentswahl am 10 April 1992 gewannen Anhanger Rafsandschanis rund 70 Prozent aller Sitze Rafsandschani wurde 1993 fur weitere vier Jahre zum Staatsprasidenten gewahlt Bei der Prasidentschaftswahl am 23 Mai 1997 siegte der ehemalige Kulturminister Mohammad Chatemi Ein beschrankter Liberalisierungsprozess begann mit ihm dessen Grenzen stets vom Wachterrat Chamene i eingeschrankt wurden Die bestandigen Konflikte zwischen liberalen Reformern und Konservativen die sich streng religios gaben gipfelten in den 1990er Jahren in einer bis heute nicht vollstandig aufgeklarten staatlichen Mordserie an Oppositionellen Im Oktober 2003 wurde Schirin Ebadi mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet Am 26 Dezember 2003 um 1 56 UTC kam es zu einem der verheerendsten Erdbeben in der Neuzeit des Iran uber 43 000 Menschen starben und 30 000 wurden verletzt Das Epizentrum des Bebens lag in der Nahe der sudiranischen Stadt Bam die zum Grossteil zerstort wurde Nachdem bei der Wahl vom 20 Februar 2004 tausende von liberalen Kandidaten ausgeschlossen waren und andere reformorientierte Politiker ihre Kandidatur zuruckgezogen hatten war die Wahlbeteiligung nach offiziellen Angaben des Innenministeriums mit nur 50 57 die bis dahin niedrigste seit Bestehen der Islamischen Republik Nach der Wahl kam es zu Strassenschlachten mit den Sicherheitskraften in mehreren Stadten bei denen acht Menschen starben Im November des Jahres gab der Iran bekannt das Land wolle keine Atomwaffen entwickeln die USA und auch europaische Regierungen betrachteten dieses Statement weiter mit einem gewissen Misstrauen Im Konflikt um das Atomprogramm des Iran kam es 2005 unter dem Druck der USA und Grossbritanniens zu Verhandlungen zwischen Iran und den EU 3 Grossbritannien Frankreich und Deutschland Im selben Jahr wurde Mahmud Ahmadineschad zum Prasidenten gewahlt Durch die Wahl des erzkonservativen Ahmadineschad und seine konfrontative Aussen sowie repressive Innenpolitik nahm die internationale Isolation des Iran erneut zu Insbesondere seine Wiederwahl im Juni 2009 die von zahlreichen Manipulationsvorwurfen begleitet wurde fuhrte zu massiven Protesten die trotz gewaltsamer Niederschlagung auch friedlicher Demonstrationen vor allem gegen Ende 2009 weiter zunahmen 17 18 Am 14 Juni 2013 wurde Hassan Rohani mit knapper Mehrheit zum neuen Prasidenten des Iran gewahlt 19 Am 19 Mai 2017 wurde er fur eine zweite Amtszeit wiedergewahlt 20 In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen was geschah seit 2010 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Siehe auch BearbeitenListe persischer Konigsstadte Liste der Herrscher des Iran Persische Literatur IranistikLiteratur BearbeitenSiehe auch Perserreich Literatur Ervand Abrahamian Iran Between Two 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seldschukischen Eroberung 633 bis 1055 Akademie der Wissenschaften und der Literatur Veroffentlichungen der Orientalischen Kommission Band 2 Steiner Wiesbaden 1952 David Stronach Ali Mousavi Hrsg Ancient Iran from the Air in Zaberns Bildbande zur Archaologie Darmstadt Mainz 2012 ISBN 978 3 8053 4453 1 Josef Wiesehofer Das antike Persien Von 550 v Chr bis 650 n Chr Artemis und Winkler Dusseldorf 1994 ISBN 3 7608 1205 8 aktualisierte Auflage Dusseldorf 2005 Josef Wiesehofer Die Geschichte Irans von den Achaimeniden bis in fruhislamische Zeit In Wilfried Seipel Hrsg 7000 Jahre persische Kunst Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran Kunsthistorisches Museum Wien 2001 ISBN 3 85497 018 8 S 54 74 Josef Wiesehofer Das fruhe Persien Geschichte eines antiken Weltreichs in Beck sche Reihe Wissen 5 Auflage C H Beck Munchen 2009 Ehsan Yarshater Richard N Freye et al Hrsg The Cambridge 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Kunst in Iran vor der Partherzeit In Wilfried Seipel Hrsg 7000 Jahre persische Kunst Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran Kunsthistorisches Museum Wien 2001 S 220 226 und 227 229 Katalognummern 133 134 George C Kohn Dictionary of Wars New York 1986 S 4 f Heinz Duchhardt Balance of Power und Pentarchie Internationale Beziehungen 1700 1785 Paderborn Munchen 1997 S 397f George C Kohn Dictionary of Wars New York 2006 S 405 fotografiert von Nadar The Iranian History 1926 Reza Khan Becomes Reza Shah Memento des Originals vom 26 Januar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fouman com englisch abgefragt am 25 April 2009 Natalie Amiri Zwischen den Welten Von Macht und Ohnmacht im Iran Aufbau Berlin 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Rohani becomes Iran s new president Nicht mehr online verfugbar PressTV ir 15 Juni 2013 archiviert vom Original am 18 Juni 2013 abgerufen am 7 Juni 2017 englisch Rohani gewinnt Prasidentschaftswahl In Spiegel Online 20 Mai 2017 abgerufen am 7 Juni 2017 Geschichte neuzeitlicher Staaten Asiens Geschichte Asiens49 asiatische Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen Afghanistan Agypten Armenien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Georgien Indien Indonesien Irak Iran Israel Japan Jemen Jordanien Kambodscha Kasachstan Katar Kirgisistan Kuwait Laos Libanon Malaysia Malediven Mongolei Myanmar Nepal Nordkorea Oman Osttimor Pakistan Philippinen Russland Saudi Arabien Singapur Sri Lanka Sudkorea Syrien Tadschikistan Thailand Turkmenistan Turkei Usbekistan Vereinigte Arabische Emirate Vietnam ZypernAbhangige Gebiete Britisches Territorium im Indischen Ozean Hongkong Macau Palastinensische AutonomiegebieteUmstrittene Gebiete Abchasien Republik Arzach Sudossetien Taiwan Turkische 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