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Das Durrani Reich paschtunisch د دورانیانو امپراتوري auch Sadozai Konigreich 7 oder Afghanisches Reich 8 د افغانانو واکمني genannt wurde von Ahmad Schah Durrani gegrundet In seiner maximalen territorialen Ausdehnung erstreckte sich das Reich uber ein Gebiet das den heutigen Gebieten von Afghanistan Ost Iran Ost Turkmenistan sowie Pakistan und Nordwest Indien entspricht 9 10 Durrani Reichامپراتوری درانیان persisch د درانیانو ټولواکمني paschtunisch 1747 1823 1839 1842Amtssprache PersischHauptstadt Kandahar 1747 1776 Kabul 1776 1823 1839 1842 Peschawar 1776 1818 Winterhauptstadt 1 2 Herat 1818 1826 3 Staats und Regierungsform MonarchieStaatsoberhaupt zugleich Regierungschef SchahErrichtung 1747Endpunkt 1823 erstmalig 1842 endgultig Das Konigreich unter Ahmad Schah Durrani im Jahr 1747 4 5 6 Vorlage Infobox Staat Wartung NAME DEUTSCH Im Jahre 1747 wurde der persische Konig Nader Schah ermordet Sein Tod hinterliess ein Machtvakuum in seinem riesigen Reich das sich von Mesopotamien bis nach Indien erstreckte Von dem Machtvakuum machte gerade im Osten des Landes Ahmad Schah Durrani in Kandahar Gebrauch Von dort aus begann er Ghazni zu erobern gefolgt von Kabul 1749 mussten die Mogulherrscher die Souveranitat uber einen Grossteil Nordwestindiens an die Afghanen abtreten Ahmad Schah machte sich dann auf den Weg nach Westen um Herat Nischapur und Maschhad in Besitz zu nehmen das von Schah Ruch regiert wurde den er spater als Marionette fur die Region einsetzen wurde Als nachstes sandte er eine Armee um die Gebiete nordlich des Hindukusch zu unterwerfen und in kurzer Zeit begannen alle verschiedenen Stamme sich seiner Sache anzuschliessen Ahmad Schah und seine Streitkrafte fielen viermal in Indien ein und ubernahmen die Kontrolle uber Kaschmir und die Region Punjab Anfang 1757 nahm er Delhi ein erlaubte jedoch der Mogul Dynastie die nominelle Kontrolle zu behalten solange Ahmad Schahs Oberhoheit uber den Punjab Sindh und Kaschmir anerkannt wird und Delhi unter dem Einflussbereich der Durranis bliebe 11 Nach dem Tod von Ahmad Schah im Jahr 1772 wurde sein Sohn Timur Schah Durrani der nachste Herrscher der Durrani Dynastie der beschloss Kabul zur neuen Hauptstadt des Reiches zu machen und Peschawar als Winterhauptstadt benutzte Das Durrani Reich gilt als Grundlage des modernen Staates Afghanistan und Ahmad Schah Durrani als Vater der Nation 12 Von nun an trugen die Abdali den Namen Durrani abgeleitet vom persischen Durr i Durran Perle der Perlen um die besondere Position des Stammes in der paschtunischen Gesellschaft hervorzuheben zum Teil setzt sich dieser Kleinkrieg zwischen den beiden Clans bis heute fort Inhaltsverzeichnis 1 Grundung des afghanischen Staates 2 Die ersten militarischen Erfolge 3 Beziehungen zu China 4 Dritte Schlacht von Panipat 5 Letzte Jahre 6 Andere Durrani Herrscher 1772 1826 6 1 Timur Schah 1772 1793 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGrundung des afghanischen Staates Bearbeiten nbsp Ahmad Schah Durrani der Vater Afghanistans Im Jahr 1709 erlangte Mir Wais Hotak Chef des Ghilzai Stammes der Provinz Kandahar die Unabhangigkeit von der Safawidendynastie Von 1722 bis 1725 regierte sein Sohn Mahmud Hotak kurzzeitig grosse Teile des Irans und erklarte sich selbst zum Schah von Persien Die Hotaki Dynastie endete jedoch 1738 vollstandig nachdem sie von den Afschariden die von Nader Shah Afschar aus Persien gefuhrt wurden gesturzt worden war Das Jahr 1747 markiert das endgultige Erscheinen einer afghanischen politischen Einheit die sowohl vom persischen als auch vom Mogulreich unabhangig ist Im Oktober 1747 wurde in der Nahe der Stadt Kandahar ein Loya Jirga Grosser Rat beschlossen woran nicht nur Paschtunen sondern auch Hazara und Belutschen teilnahmen in dem Ahmad Schah Durrani als neuer Fuhrer der Afghanen ausgewahlt wurde So wurde die Durrani Dynastie gegrundet Obwohl Ahmad Schah junger als die anderen Anwarter war hatte er mehrere entscheidende Faktoren zu seinen Gunsten Er gehorte zu einer angesehenen Familie mit politischem Hintergrund zumal sein Vater als Gouverneur von Herat diente und er selbst bereits Erfahrung als General von Nader Schah hatte 13 Die ersten militarischen Erfolge Bearbeiten nbsp Der Bazaar und die Zitadelle KandaharsEine der ersten militarischen Aktionen von Ahmad Schah bestand darin Ghazni von den Ghilzai zu erobern und dann Kabul dem lokalen Herrscher zu entreissen 1749 wurde der Herrscher des Mogulreich veranlasst die Region Sindh den Punjab und die Region um den Indus an Ahmad Schah abzutreten was die Mpgulen jedoch zunachst ablehnten Nachdem Ahmad Schah auf diese Weise kampflos betrachtliche Gebiete im Osten erobert hatte wandte er sich nach Westen um Herat Nischapur und Maschhad in Besitz zu nehmen das von Nader Shah Afschars Enkel Schahrukh Afschar regiert wurde Als nachstes sandte Ahmad Schah eine Armee um die Gebiete nordlich der Hindukusch Berge zu unterwerfen In kurzer Zeit brachte die machtige Armee Durranis selbst die Tadschiken und die Turkvolker im Norden des heutigen Afghanistans unter seine Kontrolle die bis dahin zum Emirat Buchara gehort hatten Ahmad Schah drang ein drittes und dann ein viertes Mal in die Uberreste des Mogulreichs ein und festigte letztendlich die Kontrolle uber die Regionen Kaschmir Sindh und Punjab Er plunderte Delhi im Jahr 1757 erlaubte jedoch der Mogul Dynastie die nominelle Kontrolle uber die Stadt zu behalten solange sie Ahmad Schahs Oberhoheit uber Punjab Sindh und Kaschmir anerkannten Ahmad Schah liess seinen zweiten Sohn Timur Schah Durrani in Delhi zuruck um seine Interessen zu wahren und verliess Indien um nach Afghanistan zuruckzukehren 14 Beziehungen zu China BearbeitenAhmad Schah war alarmiert uber die Ausweitung der Qing Dynastie Chinas bis zur Ostgrenze des heutigen Kasachstans und versuchte benachbarte muslimische Khanate und Kasachen auf seine Seite zu bringen um die Muslime in China zu befreien und unter seine Herrschaft zu bringen Ahmad Schah stoppte den Handel mit der Qing Dynastie und entsandte Truppen nach Qoʻqon im heutigen Usbekistan Da seine Kampagnen in Indien die Staatskasse erschopften und seine Truppen in ganz Zentralasien dunn waren fehlten Ahmad Schah ausreichende Ressourcen fur ein militarisches Vorgehen sodass ihm nichts anderes ubrig blieb als Gesandte nach Peking fur erfolglose Gesprache loszusenden 15 16 Dritte Schlacht von Panipat Bearbeiten nbsp Ahmad Schah Durrani Ahmad Shah Durrani und seine Armee besiegen die Marathen wahrend der dritten Schlacht von Panipat entscheidend und installieren wieder die Mogul Dynastie in Delhi 17 nbsp Afghanische Soldaten des Durrani ReichesDer Einfluss der Moguln in Nordindien war nach dem Tod des Kaisers Aurangzeb 1707 und nach dem Aufstieg der Durranis stark zuruckgegangen Tief in Indien jedoch gab es eine andere regionale Macht mit der die Durranis bereits mehrmals konfrontiert waren die hinduistischen Maratha Diese kontrollierten den grossten Teil Indiens sudlich von Delhi Die Marathen bemuhten sich nun ihr Herrschaftsgebiet nach Delhi und Nordwestindien zu erweitern Um der Herrschaft der Afghanen in Nordwestindien und Delhi entgegenzuwirken entsandten die Marathen tausende von Soldaten nach Delhi Da der Konig Ahmad Schah Durrani gerade in seiner Hauptstadt in Kandahar weilte war der Angriff ein voller Erfolg Die Marathen verdrangte Timur Schah Durrani von seinem Hof in Indien Dabei kam vor allem Delhi unter die Herrschaft der Marathen Die Marathen forderten nun sehr hohe Steuern von den dortigen muslimischen Mogulherscherrn Die Moguln jedoch hielten noch immer zu den Durranis da sie diese als ihre muslimischen Verbundeten sahen und den Status als deren Vasallen auch allgemein der Herrschaft der Marathen vorzogen So erbat Delhi mehrmals eine weitere Invasion Indiens durch Durrani um sie von den Marathen zu befreien Ahmad war gezwungen nach Indien zuruckzukehren und sich den gewaltigen Angriffen der Marathen Konfoderation zu stellen Ahmad Schah erklarte einen Dschihad einen Heiligen Krieg gegen das Maratha Reich Krieger verschiedener Stamme schlossen sich seiner Armee an einschliesslich des belutschischen Volkes unter dem Befehl des Khan von Kalat Mir Mirir I Suba Khan Tanoli Zabardast Khan wurde als Armeechef aller Streitkrafte ausgewahlt 1759 hatten Ahmad Schah und seine Armee Lahore erreicht und waren bereit sich den Marathen zu stellen Bis 1760 hatten sich die Marathen unter dem Kommando von Sadashivrao Bhau zu einer ausreichend grossen Armee zusammengeschlossen Wieder einmal war Panipat Schauplatz einer Konfrontation zwischen zwei kriegfuhrenden Anwartern auf die Kontrolle uber Nordindien Die dritte Schlacht von Panipat 14 Januar 1761 die zwischen uberwiegend muslimischen und weitgehend hinduistischen Armeen ausgetragen wurde wurde entlang einer zwolf Kilometer langen Front gefuhrt Die Afghanen besiegten die indischen Marathen in der dritten Schlacht von Panipat am 14 Januar 1761 entscheidend Die Niederlage bei Panipat fuhrte zu schweren Verlusten fur die Marathen und war ein grosser Ruckschlag fur deren Konig Balaji Rao Neben mehreren wichtigen Generalen hatte er in der Schlacht von Panipat seinen eigenen Sohn Vishwasrao verloren Jedoch haben auch die Afghanen in der Schlacht einige Verluste einbussen mussen 18 19 Letzte Jahre Bearbeiten nbsp Die Burg Bala Hissar in Peschawar war eine der Hauptresidenzen der Konigsfamilie der Durranis Der Sieg bei Panipat war der Hohepunkt von Ahmad Schahs und afghanischer Macht wahrend dieser Zeit war das Herrschaftsgebiet der Durrani das zweitgrosste islamische Reich nur ubertroffen vom Osmanischen Reich Kurz vor seinem Tod begann das Reich schon zu zerfallen Seit dem Aufstieg der Sikhs im Punjab begann sich die Herrschaft und Kontrolle uber das Imperium vor allem im Punjab zu lockern Durrani und seine Generale griffen Lahore im Punjab an und massakrierten tausende von Sikh Einwohnern und zerstorte den Harmandir Sahib Tempel in Amritsar Innerhalb von zwei Jahren rebellierten die Sikhs erneut und bauten ihre heilige Stadt Amritsar wieder auf Ahmad Schah versuchte noch mehrmals zwischen 1759 und 1762 die Sikhs dauerhaft zu unterwerfen scheiterte jedoch Durranis Streitkrafte und Generale toteten 1762 mehrere zehntausend Sikhs in der Punjab Region was den Sikhs als Vaḍḍa Ghallughara Das grosse Massaker in Erinnerung blieb Ahmad Schah stand auch anderen Aufstande nordlich des Oxus gegenuber dort jedoch einigten er und der usbekische Emir von Buchara sich darauf dass der Oxus die Grenzen ihrer Lander markieren soll Ahmad Schah zog sich in sein Haus in den Bergen ostlich von Kandahar zuruck wo er am 14 April 1773 starb 2 20 21 22 23 24 Andere Durrani Herrscher 1772 1826 BearbeitenAhmad Schahs Nachfolger regierten in einer Zeit tiefgreifender Unruhen so unfahig dass innerhalb von nur funfzig Jahren nach dessen Tod das Durrani Reich per se zu Ende ging und Afghanistan in internen Kriegen verwickelt wurde Ein Grossteil des von Ahmad Schah eroberten Territoriums fiel in diesem halben Jahrhundert an andere Machte Bis 1818 kontrollierten die Sadozai Herrscher Paschtunischer Stamm die Ahmad Schah folgten kaum mehr als Kabul und das umliegende Gebiet in einem Umkreis von 160 Kilometern Sie verloren nicht nur die abgelegenen Gebiete sondern entfremdeten auch andere Stamme und Sippen unter den Durrani Paschtunen selbst Timur Schah 1772 1793 Bearbeiten nbsp Timur Schah DurraniAhmad Schah wurde von seinem Sohn Timur Schah abgelost welcher zuvor fur die Verwaltung der Eroberten Gebiete in Nordwest Indien zustandig war Nach Ahmad Schahs Tod akzeptierten die Durrani Oberhaupt Timurs Nachfolge nur widerwillig Den grossten Teil seiner Regierungszeit verbrachte er damit einen Burgerkrieg zu fuhren und sich der Rebellion zu widersetzen Aufgrund des Aufstands war Timur sogar gezwungen seine Hauptstadt von Kandahar nach Kabul zu verlegen und eine Armee von 12 000 Qizilbash aufzustellen um sich von den unzahligen Paschtunen Stammen unabhangig zu machen Timur Schah erwies sich als ineffektiver Herrscher wahrend seiner Regierungszeit fing das Durrani Reich an auseinanderzufallen Er ist bekannt dafur 24 Sohne gehabt zu haben von denen einige Herrscher der Durrani Gebiete wurden Timur starb 1793 und wurde dann von seinem funften Sohn Zaman Shah abgelost Nach Timur Schahs Tod stritten sich seine Sohne um den Thron Die Folgen waren permanente Bruderkriege und Gebietsverluste Durch den Ausbruch der Machtkampfe um 1800 begann der Niedergang der Dynastie zumal die Wesire vom Stamm der Baraksai auch Mohammedzai genannt zunehmend an Einfluss gewannen 1817 teilte sich die Dynastie in die Linien von Kabul und Peschawar Derart geschwacht konnte die Herrschaft uber Kaschmir den Punjab und das Industal von den Durrani gegen die Sikhs nicht mehr behauptet werden Auch eskalierten nun die Kampfe mit dem Baraksai Stamm So zerfiel Afghanistan zu Beginn des 19 Jahrhunderts in mehrere Furstentumer 1826 setzte sich dennoch Dost Mohammed Khan vom Stamme der Baraksai in Kabul durch begrundete die Dynastie der Baraksai und etablierte in der Folge das Emirat Afghanistan Siehe auch BearbeitenEmirat Afghanistan Liste der Staatsoberhaupter Afghanistans Geschichte der PaschtunenWeblinks BearbeitenD Balland Afghanistan X Political History In Encyclopaedia Iranica Online 22 Juli 2011 abgerufen am 9 Oktober 2019 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Hanifi Shah Mahmoud Timur Shah transferred the Durrani capital from Qandahar in 1775 76 Kabul and Peshawar then shared time as the dual Durrani capital cities the former during the summer and the latter during the winter season p 185 Connecting Histories in Afghanistan Market Relations and State Formation on a Colonial Frontier Stanford University Press 2011 Abgerufen am 4 August 2012 a b Singh Sarina 2008 Like the Kushans the Afghan kings favoured Peshawar as a winter residence and were aggrieved when the upstart Sikh kingdom snatched it in 1818 and levelled its buildings p 191 Pakistan and the Karakoram Highway Abgerufen am 10 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iranicaonline org articles afghanistan x political history prettyPhoto sidebar 1 Afghanistan In The World Factbook CIA archiviert vom Original am 20 September 2017 abgerufen am 25 August 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cia gov D Balland Afghanistan x Political History In Encyclopaedia Iranica 1983 abgerufen am 8 August 2012 englisch Meredith L Runion The History of Afghanistan Greenwood Publishing Group 2007 ISBN 0313337985 S 69 Ho dong Kim Holy war in China the Muslim rebellion and state in Chinese Central Asia 1864 1877 Stanford University Press 2004 ISBN 978 0 8047 4884 1 S 20 google com abgerufen am 25 August 2010 Laura J Newby The Empire and the Khanate a political history of Qing relations with Khoqand c 1760 1860 BRILL 2005 ISBN 978 90 04 14550 4 S 34 google com abgerufen am 25 August 2010 S M Ikram XIX A Century 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Durrani Reich amp oldid 237118013