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Die Geschichte des Oberleitungsbusses umfasst die Entwicklung der Technik und des Einsatzes von Oberleitungsbussen von den Anfangen in den 1880er Jahren bis zur Gegenwart Die meisten Oberleitungsbusse ersetzten Strassenbahnbetriebe oder erganzen diese bis heute Selten sind beziehungsweise waren sie hingegen in Stadten anzutreffen in denen nie Strassenbahnen verkehrten Das Elektromote von 1882 gilt als erster Obus VorlauferWeltausstellung 1900 Die ersten O Busse im Fahrgastbetrieb hier beim Austausch der StromabnehmerDie Gleislose Bahn Eberswalde war der erste O Bus Deutschlands Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage und Vorgeschichte 2 Erste Uberlegungen der Gebruder Siemens 3 Die Anfange 3 1 Versuchsbetrieb in Halensee bei Berlin 1882 3 2 Fruhe Versuchsbetriebe in den Vereinigten Staaten 3 2 1 Harvey D Dibble 1889 3 2 2 Willis G Caffrey 1897 3 3 Das System Lombard Gerin 1899 3 4 Das System Schiemann 1901 3 5 Das System Stoll 1901 3 6 Das System Cantono Frigerio 1903 3 7 Das System Nithard 1905 3 8 Das System Mercedes Electrique Stoll 1907 3 9 Das System Lloyd Kohler 1910 3 10 Erster Regelbetrieb in den Vereinigten Staaten 1910 4 Zasur durch den Ersten Weltkrieg 4 1 Stagnation in Kontinentaleuropa 4 2 Weltweiter Durchbruch im British Empire 5 Die Jahre der grossten Verbreitung 5 1 Weltweite Entwicklung 5 2 Renaissance und erneuter Niedergang in Deutschland und Osterreich 5 2 1 Deutsches Reich 5 2 2 Bundesrepublik Deutschland und Saarland bis 1990 5 2 2 1 Aufschwung 5 2 2 2 Niedergang 5 2 3 DDR 5 2 4 Osterreich 5 2 5 Schweiz 6 Nicht mehr angewandte Sonderformen 6 1 Einstangenkontaktsystem 6 2 Doppeldecker 6 3 Rollenstromabnehmer 6 4 Bugelwagen 7 Zusatzantriebe 7 1 All Service Vehicle in New Jersey 7 2 Autofilobus in Rom 7 3 Zweikraftwagen in Basel Luzern Oldenburg und Tetouan 7 4 Generatoranhanger 7 5 Batterieanhanger 8 Alteste Betriebe 9 Besonderheiten 10 Gesonderte Tarife im Oberleitungsbusverkehr 11 Erhaltung und Betrieb historischer Anlagen und Fahrzeuge 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseAusgangslage und Vorgeschichte BearbeitenDie fortschreitende Industrialisierung machte in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts die Entwicklung alternativer und leistungsfahigerer Verkehrsmittel notwendig Die Dampftraktion das heisst Dampflokomotive Dampfstrassenbahn Dampfomnibus oder Dampfwagen sowie das Pferd das heisst Pferdebahn Pferdeomnibus Pferdekutsche oder Pferdekarren galten damals als nicht mehr zeitgemass Besonders dringend benotigt wurden neue Verkehrsmittel fur Relationen auf welchen eine Eisenbahn oder Strassenbahn auf Grund des geringen Transportaufkommens bei vergleichsweise hohen Investitionskosten nicht rentabel war wo aber dennoch leistungsfahigere Verkehrsmittel benotigt wurden Das fortschreitende Wachstum der Stadte spielte eine ebenso entscheidende Rolle Um die Jahrhundertwende und zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde der elektrische Antrieb trotz der damit verbundenen Probleme als besonders attraktiv empfunden da die Leistungsfahigkeit der damaligen Verbrennungsmotoren im Omnibus vergleichsweise gering war Typischerweise wurden daher spater vorwiegend steigungsreiche Strecken elektrifiziert die gewohnliche Omnibusse vor enorme Probleme stellten Erste Uberlegungen der Gebruder Siemens BearbeitenBereits fruh beschaftigte sich Werner Siemens mit dem Gedanken an elektrisch betriebene Strassenfahrzeuge Schon 1847 dem Grundungsjahr des Unternehmens Siemens amp Halske erwahnte er in einem Brief den Wunsch 1 Wenn ich mal Musse und Geld habe will ich mir eine elektromagnetische Droschke bauen die mich gewiss nicht im Dreck sitzen lasst Werner Siemens 1847 Bei der Entwicklung des neuen Systems stand Werner Siemens in engem Kontakt mit seinem nach England ausgewanderten Bruder Carl Wilhelm Siemens auch er beschaftigte sich mit dieser Idee 1880 schrieb Carl Wilhelm Siemens 2 Another arrangement by which an ordinary omnibus might be run upon the street would have a suspender thrown at intervals from one side of the street to the other and two wires hanging from these suspenders allowing contact rollers to run on these two wires the current could be conveyed to the tram car and back again to the dynamo machine at the station without the necessity of running upon rails at all Eine andere Anordnung durch die ein gewohnlicher Omnibus auf der Strasse laufen konnte hatte eine Aufhangung die in Abstanden von einer Seite der Strasse zur anderen geworfen wird und zwei Drahte die von diesen Aufhangungen hangen so dass Kontaktrollen auf diesen beiden Drahten laufen konnte der Strom zum Strassenbahnwagen befordert werden und wieder zuruck zur Dynamomaschine am Bahnhof ohne die Notwendigkeit auf Schienen uberhaupt zu laufen Carl Wilhelm Siemens 1880 nbsp Werner Siemens nbsp Carl Wilhelm SiemensDie Anfange BearbeitenVersuchsbetrieb in Halensee bei Berlin 1882 Bearbeiten Hauptartikel Elektromote nbsp Das Elektromote verkehrte 1882 nordostlich des Bahnhofs HalenseeNur ein Jahr nach der Vorstellung der ersten elektrischen Strassenbahn der Welt prasentierte Werner Siemens beziehungsweise das Unternehmen Siemens amp Halske ebenfalls bei Berlin eine elektrisch betriebene Wagonette Das System wurde als Elektromote bezeichnet und gilt als erster Obus Vorlaufer der Welt Die 540 Meter lange Elektromote Versuchsstrecke in Halensee bei Berlin wurde am 29 April 1882 eroffnet und schon am 20 Juni 1882 wieder eingestellt Das Elektromote ist damit alter als der erste kraftstoffbetriebene Omnibus der Welt dieser wurde erst 1895 von Carl Benz gebaut Beim Elektromote wurde der Strom der zweipoligen Oberleitung durch einen achtradrigen Kontaktwagen entnommen der ahnlich einer Laufkatze auf den Fahrleitungsdrahten fuhr und per Schleppkabel hinter dem Fahrzeug hergezogen wurde Das Elektromote hatte zwei Elektromotoren mit je 2 2 Kilowatt Leistung die uber ein Kettengetriebe auf die Hinterrader wirkten Der Wagen wurde mit 550 Volt Gleichstrom betrieben und hatte stahlbereifte Holzrader Das System erwies sich zwar prinzipiell als geeignet wurde jedoch auf Grund der damals allgemein schlechten Strassenverhaltnisse die einen ruhigen Lauf des Stromabnehmers verhinderten nicht weiterentwickelt Erst mit dem Elektrischen Strassenbahn Omnibus von 1898 stellte Siemens amp Halske erneut ein Fahrzeug fur den elektrischen Betrieb abseits jeglicher Schieneninfrastruktur vor hierbei handelte es sich jedoch um eine Mischform zwischen Strassenbahn und Batteriebus die mit einer einpoligen Oberleitung auskam Fruhe Versuchsbetriebe in den Vereinigten Staaten Bearbeiten Harvey D Dibble 1889 Bearbeiten 1889 liess sich schliesslich Harvey D Dibble ein vierradriges Kontaktwagelchen auf Basis des Elektromote patentieren 3 hierzu bestand ein Versuchsbetrieb in Hill City South Dakota Die Dibble Anlage kannte dabei bereits je Fahrtrichtung getrennte Fahrleitungen nbsp Dibble Anlage mit jeweils einer Fahrleitung pro Fahrtrichtung hinten ein weiterer Wagen nbsp Dibble Patentschrift vom 2 Juli 1889 3 Seitenansicht des Wagens nbsp Dibble Patentschrift vom 2 Juli 1889 3 Detailansicht des Stromabnehmers nbsp Dibble Patentschrift vom 2 Juli 1889 3 Detailansicht der seitlichen AbweichungWillis G Caffrey 1897 Bearbeiten Einen weiteren Probebetrieb errichtete Willis G Caffrey 1897 in Reno Nevada Bei seinem Caffrey Electric genannten zweisitzigen Versuchsfahrzeug experimentierte er mit einem weit unterhalb des Kontaktwagelchens angebrachten Gewicht dieses diente der Erhohung der Stabilitat und sollte einen moglichst ruhigen Lauf des Stromabnehmers gewahrleisten 4 5 Bei Caffrey stand alle 125 Fuss ein 25 Fuss hoher Oberleitungsmast die Drahte selbst waren in einer Hohe von 17 Fuss gespannt und hatten einen Abstand von sechs Zoll zueinander Die Spannung betrug 500 Volt mit einer Zuladung von 500 Pfund erreichte das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 15 Meilen in der Stunde 6 nbsp Das Caffrey Electric von 1897 nbsp Caffrey Patentschrift vom 9 Februar 1897 7 Gesamtbetrachtung nbsp Caffrey Patentschrift vom 9 Februar 1897 7 Detailansicht des StromabnehmersDas System Lombard Gerin 1899 Bearbeiten nbsp Der angetriebene Kontaktwagen mit dem Drehstrommotor nbsp Oberleitungsaufhangung beim System Lombard GerinDer franzosische Ingenieur Louis Lombard Gerin 8 stellte 1899 das System Lombard Gerin vor 9 Hierbei fuhr ein elektrisch angetriebener Stromabnehmerwagen synchron auf der Fahrleitung vor dem Wagen her wodurch das zehn Meter lange Ubertragungskabel anders als bei den bisher bekannten Schleppkabeln vom mechanischen Zug entlastet wurde Der Kontaktwagen selbst war 18 Kilogramm schwer und wurde mit Drehstrom betrieben Seine Antriebsenergie erhielt er dabei nicht direkt per Kontakt aus der Fahrleitung sondern mittels elektromagnetischer Induktion von den Antriebsmotoren des Wagens Dazu waren sechs beziehungsweise sieben Leitungen im Verbindungskabel notig Der fur den Kontaktwagen benotigte Drehstrom wurde aus dem Wechselstromkreis eines der Reihenschlussmotoren erzeugt und war somit von der Fahrgeschwindigkeit abhangig Ausserdem besass das Wagelchen eine eigene Bremse die uber einen Kontakt am Fahrschalter betatigt wurde dadurch war auch an Steigungen beziehungsweise Gefallstrecken ein synchroner Betrieb moglich Der Abstand zwischen den beiden Fahrleitungsdrahten betrug beim System Lombard Gerin 30 Zentimeter die Oberleitung wurde an sieben Meter hohen Masten aufgehangt Die beiden Drahte aus hartgezogenem Kupfer hatten einen Durchmesser von jeweils 8 25 Millimetern 4 10 11 Erstmals angewandt wurde das System Anfang 1900 auf einer 900 Meter langen Versuchsstrecke im 15 Pariser Arrondissement auf dem Quai d Issy les Moulineaux entlang der Seine Vom 2 August 1900 bis zum 12 November 1900 prasentierte Lombard Gerin sein System anlasslich der Pariser Weltausstellung schliesslich im Pariser Vorort Saint Mande auch einer breiteren Offentlichkeit Die Pilotstrecke der Compagnie de Traction par Trolley Automoteur fuhrte durch das Parkgelande Bois de Vincennes sie verband die Metro Station Porte de Vincennes mit dem Lac Daumesnil und war 2 5 Kilometer lang Diese Anlage war der weltweit erste Oberleitungsbus im regelmassigen Linienbetrieb mit Fahrgasten Fur seine Neuheit erhielt der Erfinder von der Jury der Weltausstellung eine Goldmedaille verliehen 12 Die Compagnie de Traction par Trolley Automoteur beabsichtigte in die Schweiz zu expandieren Sie fuhrte deshalb am 17 Dezember 1900 Vorfuhrfahrten mit einem Elektromobil bei Chillon im Schweizer Kanton Waadt durch Hierzu wurde eigens eine 200 Meter lange Strecke zwischen Villeneuve und Chillon mit einer Oberleitung versehen Eingesetzt wurde ein zweisitziges Elektromobil 13 14 Bald darauf wurde ausserdem mit der Gleislosen Bahn Eberswalde am 22 Marz 1901 auch in Deutschland eine Lombard Gerin Anlage eroffnet Der Betrieb musste jedoch schon nach drei Monaten wieder eingestellt werden weil die Strassen zu schlecht waren und die Rader sie besassen zunachst eine Hartgummibereifung und wurden spater auf Eisenbereifung umgestellt deshalb zu schnell verschlissen Weitere Betriebe nach dem System Lombard Gerin bestanden in Fontainebleau acht Kilometer lange Uberlandlinie nach Samois sur Seine 1901 bis 1913 in Kopenhagen 1902 in Montauban 1903 bis 1904 in Marseille Uberlandlinie zwischen dem Stadtteil La Rose und dem Vorort Allauch 1903 bis 1905 zwischen Gallarate und Samarate 1904 bis 1906 und in Saint Malo 1906 bis 1907 Ferner betrieb man ab 1903 auch die Teltow ein elektrisch betriebenes Schleppschiff auf dem Machnower See zeitweise mit einem Kontaktwagen nach dem System Lombard Gerin Das System Schiemann 1901 Bearbeiten nbsp Die 1901 eroffnete Bielatalbahn war die erste Obusstrecke Schiemanns Gut erkennbar die hintereinander angeordneten Stangen unterschiedlicher Lange die ein Wenden an jeder beliebigen Stelle erlaubten nbsp 1902 Der Zweirichtungswagen fur die Societa Anonima Elettricita Alta Italia bei den Teltower Kreisbahnen Hauptartikel Gesellschaft fur gleislose Bahnen Max Schiemann amp Co In Deutschland hatte insbesondere der sachsische Ingenieur Max Schiemann 1866 1933 und seine Gesellschaft fur gleislose Bahnen Max Schiemann amp Co Pionierbedeutung fur die weitere Entwicklung des Oberleitungsbusses Schiemann gelang es das bei der Stromabnahme relativ sichere und bis in die Gegenwart gebrauchliche Schleifschuh System bei O Bussen einzufuhren Hierbei bediente er sich einer Erfindung des Briten Alfred Dickinson der bereits 1893 einen Stangenstromabnehmer mit Kontaktrolle und einer seitlichen Abweichung von bis zu 3 5 Metern fur Strassenbahnen vorstellte 15 Gleichfalls schon ab 1893 verwendete die Strassenbahn Stansstad Stans in der Schweiz Stangenstromabnehmer mit Schleifschuh 16 Schiemann kombinierte die beiden Systeme das heisst er konstruierte einen Stangenstromabnehmer mit seitlicher Abweichung und Schleifschuh Die maximale Abweichung der Wagen von der durch die Oberleitung bedingten Ideallinie war damit zwar deutlich geringer als bei den Systemen mit Kontaktwagelchen angesichts der damals ublichen schmalen Strassen wirkte sich dies jedoch kaum aus Im Gegensatz zum heutigen Prinzip waren die beiden Stromabnehmerstangen bei Schiemann hintereinander statt nebeneinander angeordnet ferner waren sie unterschiedlich lang Dadurch war es den Fahrzeugen moglich an jeder beliebigen Stelle ohne fremde Hilfe beziehungsweise ohne die Errichtung von Wendeanlagen umzukehren Die beiden Drahte waren bei Schiemann 50 Zentimeter voneinander entfernt Die erste Obus Strecke nach dem System Schiemann war die zunachst 2 5 Kilometer lange Bielatalbahn in der Sachsischen Schweiz Sie wurde am 10 Juli 1901 eroffnet und wie damals ublich als Gleislose Bahn bezeichnet Von 1906 bis 1917 verband die Elektrische gleislose Bahn Ahrweiler die Kernstadt von Ahrweiler mit dem Stadtteil Walporzheim sowie mit den Neuenahrer Ortsteilen Hemmessen und Wadenheim 17 Insgesamt errichtete Schiemann acht Gleislose Bahnen mit Personenverkehr drei von ihnen wurden zusatzlich auch im Guterverkehr betrieben Eine weitere Schiemann Anlage wurde in den Jahren 1900 bis 1902 in der Schweiz geplant Sie sollte dem Nordufer des Vierwaldstattersees folgen und von Weggis uber Vitznau und Gersau zum Bahnhof Brunnen an der Gotthardbahn fuhren Zwar reichte die Schweizerische Automobil Gesellschaft aus Aarau ein Konzessionsgesuch ein jedoch scheiterte die Anlage am Widerstand der Bevolkerung 18 19 Ausserdem experimentierte Schiemann mit Zweirichtungsfahrzeugen die symmetrisch wie eine klassische Strassenbahn aufgebaut waren Sie hatten an beiden Enden einen Fuhrerstand mit Fahrschalter und abnehmbarem Lenkrad die Kurvengangigkeit gewahrleisteten zwei Drehschemel Hierbei handelte es sich zum einen um den Guterwagen 4 der Bielatalbahn mit Sitzbanken fur den Ausflugsverkehr zum anderen um einen Vorfuhrwagen fur die italienische Societa Anonima Elettricita Alta Italia der im Hinblick auf die Turiner Gewerbeausstellung vom 10 Mai bis zum 10 November 1902 gebaut wurde Zuvor wurde er bei den Teltower Kreisbahnen getestet 20 Das System Stoll 1901 Bearbeiten nbsp Das System Stoll nbsp 1903 Die Dresdner Haide Bahn war die erste Obus Anlage Stolls nbsp Die Patentschrift Carl Stolls 21 Der Dresdner Unternehmer Dresdner Wagenbauanstalt Carl Stoll und Konstrukteur Carl Stoll 1846 1907 entwickelte wiederum das vom Amerikaner Willis G Caffrey erfundene Prinzip mit dem unter dem Kontaktwagelchen angebrachten Gewicht weiter Er perfektionierte diese Idee und meldete dafur am 9 Mai 1901 ein Patent an 21 22 Das Kontaktwagelchen wurde bei Stoll nicht angetrieben sondern wie seinerzeit beim Elektromote oder den amerikanischen Versuchsanlagen mittels des elektrischen Kabels nachgeschleppt Das Wagelchen lief auf zwei 30 Zentimeter voneinander entfernt liegenden Fahrdrahten Um einen ruhigen Lauf zu sichern war im Schwerpunkt eine 60 Zentimeter lange Stange angebracht an deren unterem Ende sich eine Stahlkugel befand Fur die Stromabnahme besassen die Fahrzeuge an der linken Ecke des Fuhrerstandes eine Stange durch welche die Kabel vom Stromabnehmer zum Wagen gefuhrt wurden Begegneten sich zwei Fahrzeuge auf der Strecke so wurden wahrend eines kurzen Haltes die Zuleitungen der Kontaktpaare ausgetauscht 22 Dadurch konnten uberall Wagenbegegnungen stattfinden obwohl nur eine Oberleitung fur beide Fahrtrichtungen vorhanden war Ferner konnten die Fahrzeuge beim System Stoll zwischen vier und sechs Meter von der Ideallinie der Oberleitung abweichen somit deutlich weiter als beim konkurrierenden System Schiemann 4 Sie konnten dadurch auf normal breiten Strassen wie gewohnliche Fuhrwerke ausweichen Bezuglich der elektrischen Ausrustung seiner Fahrzeuge kooperierte Stoll mit der Allgemeinen Elektricitats Gesellschaft AEG das Unternehmen stand damit in direkter Konkurrenz zum Unternehmen Siemens das wiederum mit seinem ehemaligen Mitarbeiter Schiemann zusammenarbeitete Eine Besonderheit der Stoll Fahrzeuge war der Aufbau nach dem Prinzip eines Sattelschleppers sie verfugten alle uber eine zweiachsige Antriebseinheit auf welche ein einachsiger Nachlaufer aufgesetzt wurde Letztendlich konnte sich das Stoll sche Konzept jedoch nicht bewahren insbesondere das Sattelschlepper Prinzip erwies sich als wenig praktikabel Letztendlich wurden nur vier Linien nach dem System Stoll betrieben alle vier mussten den Betrieb schon nach kurzer Zeit wieder einstellen nbsp Konstrukteur Carl Stoll 1846 1907 Betrieb Land Lange Wagen Eroffnung EinstellungDresdner Haide Bahn Deutschland 5 2 km 6 1903 1904Gleislose Bahn Poprad otatrafured Ungarn heute Slowakei 13 8 km 3 1904 1906Gleislose Bahn Hermannstadt Ungarn heute Rumanien 2 3 km 4 1904 1904Gleislose BahnNiederschoneweide Johannisthal Deutschland 1 5 km 2 1904 1905Am 29 Dezember 1903 kundigte die AEG der Hauptpartner von Stoll ihren Vertrag mit dem Dresdner Unternehmer Die knapp ein Jahr spater eroffnete Strecke Niederschoneweide Johannisthal wurde daraufhin von der AEG in Eigenregie betrieben Nachdem ausserdem die russische Regierung infolge des verlorenen Kriegs gegen Japan ihre Plane fur den Bau einer solchen Bahn in Sankt Petersburg fallen liess geriet das Unternehmen in finanzielle Bedrangnis Der durch den Misserfolg ruinierte Unternehmer beging 1907 Suizid Sein Sohn Hans Ludwig Stoll ubernahm den vaterlichen Betrieb und verlegte ihn noch im selben Jahr von Dresden nach Wien dort war er noch bis 1914 als Erbauer von O Bus Anlagen tatig 23 Das System Cantono Frigerio 1903 Bearbeiten Hauptartikel Cantono Frigerio System nbsp Ein Cantono Frigerio Wagen auf der Mailander Weltausstellung von 1906 nbsp Beim Cantono Frigerio System wurde der Kontaktwagen von unten an die Fahrleitung gepresstBei den ersten Obus Anlagen in Italien dominierte das 1903 vorgestellte Cantono Frigerio System Ausgefuhrt wurden die betreffenden Strecken von der romischen Firma Eugenio Cantono S A ab 1904 Cantono Avantreni S A beziehungsweise ab 1906 Fabbrica Rotabili Avantreni Motori S A des Erfinders Eugenio Cantono in Zusammenarbeit mit der Mailander Societa in Accomandita Ing Carlo Frigerio amp C ab 1905 Societa per la Trazione Elettrica des Ingenieurs Carlo Frigerio Es handelte sich hierbei um eine Mischung aus den bisher bekannten Systemen Es wurde zwar weiterhin ein Kontaktwagelchen verwendet jedoch war dieses zum einen bereits durch eine feste Stange mit dem Fahrzeug verbunden und wurde zum anderen von unten an die Fahrleitung gepresst Erste Verbindung nach dem Cantono Frigerio System war die Uberlandlinie von Pescara in den 1927 eingemeindeten Vorort Castellammare Adriatico Sie wurde zwar schon 1904 wieder aufgelassen jedoch folgten bis zum Ersten Weltkrieg noch uber zehn weitere Strecken mit dieser Stromabnehmerbauart von denen allerdings nur die wenigsten den Krieg uberlebten nbsp Lyon Charbonnieres einziger Betrieb nach dem System NithardDas System Nithard 1905 Bearbeiten Technisch weitgehend identisch mit dem System Schiemann war das System Nithard benannt nach seinem Erfinder Charles Nithard 1868 1946 aus Riedisheim im Elsass Auch Nithard benutzte zwei Schleifschuhe die an die Fahrleitung gepresst wurden allerdings waren die Stangen bereits wie bis heute ublich nebeneinander angeordnet Jedoch wurde nur eine Strecke nach seinem Prinzip betrieben hierbei handelte es sich um die bei Lyon gelegene vier Kilometer lange Uberlandlinie von Tassin la Demi Lune nach Charbonnieres les Bains Die Strecke der Societe de transport et d eclairage electrique de Charbonnieres les Bains wurde Anfang September 1905 eroffnet Nachdem eine Person beim Kontakt mit der Fahrleitung den Tod gefunden hatte musste die Verbindung schon am 10 September 1907 wieder eingestellt werden 24 25 Das System Mercedes Electrique Stoll 1907 Bearbeiten nbsp Franzosische Werbung fur das System Mercedes Electrique Stoll nbsp Die 1907 eroffnete Elektrische Oberleitungs Automobillinie Gmund war die erste nach dem System Mercedes Electrique Stoll nbsp Auf der Gleislosen Bahn Pressburg Eisenbrunnl wurden auch offene Sommerwagen eingesetzt nbsp Stromabnehmertausch beim Gleislosbus SteglitzNach dem Tod von Carl Stoll brachte sein Sohn Hans Ludwig Stoll die Idee seines Vaters zusammen mit der Oesterreichischen Daimler Motoren Gesellschaft Austro Daimler aus Wiener Neustadt und der K u k Hofwagenfabrik Jacob Lohner amp Co aus Wien zur Serienreife Daimler war dabei fur die Motoren und die elektrischen Ausrustungen zustandig Lohner stellte die Wagenkasten her Das fortentwickelte Patent wurde in Anlehnung an das beteiligte Unternehmen Austro Daimler System Elektro Daimler Stoll genannt Vermarktet wurde es jedoch unter der weltlaufigeren franzosischen Bezeichnung System Mercedes Electrique Stoll seltener auch System Mercedes Elektrique Stoll geschrieben In Grossbritannien arbeitete Stoll mit dem Unternehmen Cedes Electric Traction Ltd aus Stamford Hill Greater London zusammen dort wurde das neue Prinzip entsprechend als System Cedes Stoll angeboten Es kam erstmals ab dem 16 Juli 1907 in der niederosterreichischen Stadt Gmund zur Anwendung die dortige Elektrische Oberleitungs Automobillinie Gmund war gleichzeitig die erste Obus Anlage Osterreichs und Tschechiens Ferner wurde das System 1908 auf der Exposition Internationale des Applications de l Electricite in Marseille auch einer breiteren Offentlichkeit vorgestellt dort existierte von April bis November eine 800 Meter lange Versuchsstrecke mit Fahrgastbeforderung 4 Im Gegensatz zum Stoll schen Ursprungssystem wurde auf das Sattelschlepper Prinzip verzichtet man verwendete stattdessen Radnabenmotoren Im zeitgenossischen Lexikon der gesamten Technik von Otto Lueger wird das System Mercedes Electrique Stoll wie folgt beschrieben 26 Die Stabilitat des Stromabnehmergestelles ist dadurch erhoht dass die federnde Laufrolle pendelartig an ihm aufgehangt ist die die Anschlussstellen des schleifenartig zusammengezogenen Zufuhrungskabels am Stromabnehmer vom Wagenzuge entlastet Dieses Kabel ist an ein zweites 12 m langes Kabel das um eine auf dem Wagen befestigte Trommel gewickelt ist mittels leichtloslicher Steckdose angeschlossen Beim Ausweichen des Fahrzeuges wickelt die durch eine Feder gespannte Trommel das abgelaufene Kabelstuck selbsttatig wieder auf dadurch wird es ermoglicht die ganze Strassenbreite unabhangig von der Oberleitung zu befahren und uberall umzudrehen Der Kabelanschluss mit Steckdose gestattet zwei in entgegengesetzter Richtung fahrenden Wagen einander leicht auszuweichen die Wagenfuhrer tauschen die Steckdosen und damit die Stromabnehmer und fahren wieder weiter Von der Kabeltrommel geht der Strom zu den beiden in die Hinterrader eingebauten Motoren von je 20 PS uber einen Kontroller mit sechs Geschwindigkeiten deren erste drei Serien und die drei letzten Parallelschaltung haben Durch den Einbau der Elektromotoren in die Hinterrader ist jede Zahnradubersetzung und Kettenubertragung vermieden und dadurch ganzliche Gerauschlosigkeit verburgt Die Wagen sind vorn mit einfachen und hinten mit doppelten Vollgummireifen bereift Sie haben zwei voneinander unabhangige auf die Hinterrader wirkende Fussbandbremsen und ausserdem noch eine elektrische Kurzschlussbremse mit drei Bremsstufen die ein nahezu sofortiges Halten ermoglichen Bezuglich der neuen Technik profitierte Ludwig Stoll von den Erfindungen des Ingenieurs Ferdinand Porsche der seit 1906 Entwicklungs und Produktionsleiter bei Austro Daimler war Dazu gehorten zum einen der Radnabenmotor den sich Porsche 1896 patentieren liess und zum anderen das 1900 vorgestellte Elektroauto Lohner Porsche das mit den ab 1907 von Stoll produzierten Gleislosen Bahnen technisch verwandt war Weitere technische Neuerungen waren die Verwendung von Vollgummireifen statt eisenbereifter Holzspeichenrader Daruber hinaus stand erstmals im regelmassigen Fahrgastbetrieb bei zwei der Mercedes Electrique Stoll Anlagen jeder Fahrtrichtung ein Fahrleitungspaar zur Verfugung von Stoll als Vierdrahtsystem bezeichnet Die Bauart Mercedes Electrique Stoll war vergleichsweise stark verbreitet es bestanden insgesamt 18 Anlagen nach diesem System 27 Eine 1912 geplante Strecke in Munchen sie sollte von Neuhausen nach Sendling fuhren konnte hingegen nicht mehr verwirklicht werden 4 Betrieb Land Lange Wagen Eroffnung EinstellungElektrische Oberleitungs Automobillinie Gmund Osterreich heute teilweise Tschechien 2 88 km 2 1907 1916Marseille 1 Frankreich 0 8 km 2 1908 1908Elektrischer Oberleitungs Automobil Betriebder Gemeinde Weidling Osterreich 3 7 km 5 1908 1919Gleislose Bahn Potzleinsdorf Salmannsdorf 2 Osterreich 2 2 km 4 1908 1938Elektrische Oberleitungsbahn Liesing Kalksburg Osterreich 3 8 km 4 1909 1920Gleislose Bahn Pressburg Eisenbrunnl auch Guterverkehr 3 Ungarn heute Slowakei 5 8 km 6 4 1909 1915Gleislose Bahn Budweis Bohmen heute Tschechien 1 6 km 2 1909 1914Gleislose Bahn Judenburg Osterreich 1 9 km 1 5 1910 1914Gleislose Bahn Heilbronn Bockingen Deutschland 5 5 km 4 1911 1916Gleislose Bahn Freiburg Farvagny auch Guterverkehr Schweiz 12 5 km 3 6 1912 1932Gleislobus Steglitz Deutschland 1 8 km 3 1912 1914Paris Saint Mande Frankreich 2 2 km 2 1912 1914West Ham 7 Grossbritannien 1 1912 1912Keighley Grossbritannien 8 1913 1926 1932 8 Aberdare Grossbritannien 8 1914 1925Hove 9 Grossbritannien 1 1914 1914Germiston Sudafrika 10 10 1914 1918Constantine Frankreich heute Algerien 5 km 6 1921 1925 1963 11 nbsp Ein Stoll Wagen auf einer zeitgenossischen Reklamemarke fur Metzeler Vollgummireifen Prasentationsstrecke mit Vierdrahtsystem mit Vierdrahtsystem zuzuglich eines Oberleitungslastkraftwagens zuzuglich eines Anhangers zuzuglich eines Oberleitungslastkraftwagens nur Versuchsbetrieb Keighley wandte sich 1926 vom System Stoll ab der Obus Betrieb bestand jedoch noch bis 1932 nur Versuchsbetrieb zuzuglich eines Anhangers Constantine wandte sich 1925 vom System Stoll ab der Obus Betrieb bestand jedoch noch bis 1963Das System Lloyd Kohler 1910 Bearbeiten Eine weitere deutsche Entwicklung war das 1910 erstmals angewandte System Lloyd Kohler Federfuhrend bei der Entwicklung war das namensgebende Unternehmen Gleislose Lloydbahnen Kohlers Bahnpatente GmbH aus Bremen ein Gemeinschaftsunternehmen des Erfinders Georg Willy Kohler und der spateren Hansa Lloyd Werke Bei diesem System waren die beiden Drahte ubereinander angeordnet der Minus Draht verlief dabei senkrecht uber dem Plus Draht 4 Diese Anordnung war nicht zufallig sie sollte verhindern dass eine herabfallende Stromleitung einen Kurzschluss auslost Die Stromabnahme erfolgte ebenfalls per Kontaktwagelchen jedoch hatte dieses nur zwei Rollen Sie liefen oben auf dem Minus Draht wahrend an den Plus Draht von unten zwei Kontaktschuhe gedruckt wurden 4 Ferner sorgte eine Kabelschlaufe mit Feder unter dem Schlitten fur eine Schonung der Oberleitung beim Anfahren nbsp Vertikale Leitungsanordnung beim System Lloyd KohlerDie Kabelfuhrung und der Wagenaufbau waren weitgehend mit dem System Mercedes Electrique Stoll identisch Ebenso verwendete auch Kohler Vollgummireifen und Radnabenmotoren 4 Und auch beim System Lloyd Kohler mussten sich begegnende Fahrzeuge kurz anhalten und die Stromabnehmer umstecken Das System bewahrte sich jedoch ebenfalls nicht und kam nur bei funf Betrieben zur Anwendung 1915 meldete das Kohler sche Unternehmen schliesslich Insolvenz an 28 Betrieb Land Lange Wagen Eroffnung EinstellungBremen Arster Bahn Deutschland 0 3 2 km 2 Motorwagen 1910 1916Parkbahn Deutschland 0 3 1 km 4 Motorwagen 1910 1911Ludwigsburger Oberleitungs Bahnen Deutschland 15 1 km 6 Motorwagen 3 Anhanger 1910 1926Gleislose Lloyd Bahn Brockau Deutschland heute Polen 0 4 3 km 4 Motorwagen 2 Anhanger 1912 1914Stockport Grossbritannien 0 2 8 km 3 Motorwagen 1913 1919Erster Regelbetrieb in den Vereinigten Staaten 1910 Bearbeiten nbsp Kreuzung im Laurel Canyon der rechte Wagen mit abgezogenen StangenIn den Vereinigten Staaten wurde die erste regelmassig mit Fahrgasten betriebene O Bus Linie am 11 September 1910 eroffnet The Trackless Trolley genannt Die 2 7 Kilometer 4 lange Strecke am Rande von Los Angeles verband die Strassenbahnendstelle am Sunset Boulevard mit dem beliebten Ausflugsziel und Bungalow Viertel Laurel Canyon Die beiden Fahrdrahte waren dabei deutlich weiter voneinander entfernt als bei den zuvor bekannten Anlagen Die beiden Stromabnehmer wurden nicht mittig sondern jeweils am Rand des Wagenkastens platziert Eine Besonderheit dieses Systems waren die zusatzlichen Seile samt Gegengewichten die anstatt der sonst ublichen Zugfedern fur den notigen Anpressdruck der Kontaktstangen sorgten Betreibergesellschaft war die 1909 gegrundete Laurel Canyon Utilities Company die Stromversorgung mit 600 Volt Gleichstrom erfolgte durch die ortliche Strassenbahngesellschaft Pacific Electric Railway PE Es waren zwei Fahrzeuge vorhanden sie boten jeweils zehn Passagieren Platz Schon 1915 wurde dieser Betrieb jedoch wieder beendet und durch Dampfwagen der Marke Stanley Steamer ersetzt 29 Zasur durch den Ersten Weltkrieg BearbeitenStagnation in Kontinentaleuropa Bearbeiten nbsp Ressentiments gegenuber dem neuartigen Verkehrsmittel karikaturistisch dargestellt auf einer zeitgenossischen PostkarteObwohl die Staaten Deutschland Frankreich Italien und Osterreich bei der anfanglichen Entwicklung des Oberleitungsbusses fuhrend waren insbesondere Deutschland mit dem fortschrittlichen System Schiemann bedeutete der Erste Weltkrieg einen schweren Ruckschlag fur die Obus Pioniere auf dem europaischen Festland Der Krieg sorgte fur eine Stagnation der weiteren Entwicklung nicht zuletzt deshalb weil das fur den Fahrleitungsbau benotigte Kupfer fur die Rustungsindustrie abgezweigt wurde Dadurch wurden nicht nur neue Anlagen verhindert sondern auch die Fahrdrahte vorhandener Betriebe als kriegswichtiger Rohstoff durch das Militar einkassiert Ferner herrschte bei den meisten Obus Gesellschaften Personalmangel weil viele Angestellte zum Wehrdienst eingezogen wurden Aber auch technische Probleme spielten eine Rolle die Strassenbelage waren oft zu schlecht fur die vergleichsweise schweren Oberleitungsbusse Insbesondere galt dies fur die Anhangerzuge Die Betreibergesellschaften wurden haufig fur die dadurch entstehenden Strassenschaden verantwortlich gemacht Antriebskonzepte und Stromabnahme Systeme waren ebenfalls noch nicht ausgereift oft sorgten auch beide Faktoren im Zusammenspiel fur Probleme So waren beispielsweise die bei einigen Systemen verwendeten Radnabenmotoren noch nicht so gut abgedichtet wie heutige vollgekapselte Motoren Dies fuhrte zu Problemen auf den damals noch zahlreichen ungeteerten Naturstrassen sie verursachten eine entsprechende Staubbelastung der Antriebe 30 Aber auch die Bevolkerung stand den neuen Verkehrsmitteln anfangs oft skeptisch gegenuber Manchen galten sie ob ihres beinahe gerauschlosen Betriebs gar als unheimlich vergleichbar mit den Vorbehalten gegenuber den ersten Dampflokomotiven im 19 Jahrhundert Die aufgrund der hohen Betriebskosten oft teuren Fahrkarten sorgten wiederum in vielen Fallen fur mangelnden Fahrgastzuspruch und damit fur hohe Defizite Von den insgesamt 15 Anlagen die in den Jahren 1901 bis 1912 im Deutschen Reich angelegt wurden uberlebten nur die Ludwigsburger Oberleitungs Bahnen das Ende des Ersten Weltkriegs Ahnlich war es in Frankreich wo nur der Betrieb in Lille den Krieg uberlebte in Italien wo nur ein Betrieb das Jahr 1922 uberlebte und in Osterreich Ungarn wo nur die Gleislose Bahn Potzleinsdorf Salmannsdorf das Jahr 1920 uberlebte Weltweiter Durchbruch im British Empire Bearbeiten nbsp Der erste britische Trolleybus verkehrte 1909 in London nbsp Der erste sudamerikanische Trolleybus lief ab Oktober 1913 in Mendoza in Argentinien hier im August 1913 auf Testfahrt in LeedsBereits 1908 hatte die britische Railless Electric Traction Company eine Lizenz des Systems Schiemann erworben und entwickelte dieses weiter 31 Am 25 September 1909 errichtete sie eine Versuchsanlage in der Hauptstadt London nach ausgiebigen Tests folgten 1911 zwei weitere Anlagen in Bradford und Leeds Innerhalb nur weniger Jahre verbreitete sich der O Bus anschliessend ausser in Europa und in Nordamerika auch auf allen anderen Kontinenten Insbesondere im British Empire fasste er schnell Fuss Kontinent Staat Stadt EroffnungsdatumAsien Japan Tokio April 1912 nur VersuchsbetriebSudamerika Argentinien Mendoza Oktober 1913 nur VersuchsbetriebAfrika Sudafrika Boksburg Marz 1914Ozeanien Neuseeland Wellington September 1924Infolge des Ersten Weltkriegs erfolgte die Weiterentwicklung des Systems uberwiegend in Grossbritannien und den Vereinigten Staaten So existierten beispielsweise zwischen 1887 und 1924 allein in den USA rund zwanzig Versuchsanlagen Die bisher fuhrenden Nationen Deutschland Frankreich Italien und Osterreich waren hingegen von der weiteren Entwicklung kriegsbedingt weitgehend abgekoppelt Einen Meilenstein setzten nach dem Krieg US amerikanische Konstrukteure Ihnen gelang es bis 1923 Stromabnehmer fur eine Geschwindigkeit von 60 km h zu entwickeln 31 Positiv auf die weitere Entwicklung des Oberleitungsbusses wirkte sich ausserdem die ebenfalls in den 1920er Jahren erfolgte Einfuhrung von Luftreifen im Omnibusbau aus Sie sorgten nicht nur fur mehr Fahrgastkomfort sondern verringerten uberdies vor allem die Gefahr einer Stangenentgleisung durch starke Erschutterungen Ferner sorgte die kontinuierliche Verbesserung der Strassenverhaltnisse fur die zunehmende Popularitat des Oberleitungsbusses Insbesondere die Abkehr von gepflasterten Strassen Makadam Strassen und Naturstrassen zugunsten asphaltierter Strassen spielte hierbei eine entscheidende Rolle Die Jahre der grossten Verbreitung BearbeitenWeltweite Entwicklung Bearbeiten nbsp Aufstellung eines Oberleitungs mastes mit Autokran auf Basis eines ZIS 6 Lkw in Odessa 1941In der Zwischenkriegszeit erwarb sich der Oberleitungsbus weltweit eine grosse Akzeptanz vor allem in Grossbritannien in den Vereinigten Staaten und in der UdSSR Weltweit ersetzten die O Busse in jenen Jahren Strassenbahnen vor allem weil die Schienen nicht erneuert werden mussten Linienerweiterungen wesentlich kostengunstiger waren sie schneller und leiser fuhren und deshalb fur die Fahrgaste oft attraktiver waren 1934 waren in Grossbritannien bereits 1089 Trolleybusse in 30 Betrieben mit einer gesamten Netzlange von 589 Kilometern im Einsatz Ende der 1930er Jahre waren es bereits 2600 Fahrzeuge In der Nachkriegszeit verkehrten dann allein in der Hauptstadt London bis zu 1764 Wagen dies war die grosste Trolleybusflotte der Welt 32 Insgesamt existierten in Grossbritannien im Laufe der Jahre 38 O Bus Systeme die uberwiegende Mehrheit davon in England In Wales funf Netze Schottland zwei Netze und Nordirland ein Netz in der Hauptstadt Belfast war der Trolleybus weniger verbreitet im benachbarten Irland gab es nie einen O Bus Betrieb In den Vereinigten Staaten waren es 1934 bereits 458 Oberleitungsbusse in 24 Betrieben mit einer gesamten Netzlange von 335 Kilometern 1940 verkehrten dann schon 2800 Wagen in 60 Netzen Ihren absoluten Hohepunkt erreichte diese Entwicklung 1950 als in den USA mehr als 6500 Trolleybusse gleichzeitig im Einsatz standen 32 Ab 1933 begann sich der Obus dann auch in der Sowjetunion durchzusetzen damals wurde der erste Betrieb in der Hauptstadt Moskau eroffnet Im Zuge der Industrialisierung der Sowjetunion wuchs das sowjetische Obus Netz zum weltweit umfangreichsten an 33 Systematisch eroffnete man in den Hauptstadten aller 14 anderen Unionsrepubliken Obus Systeme jeweils bevor man auch die jeweiligen Provinzstadte mit Obus Betrieben ausstattete 1935 in Kiew 1937 in Tbilissi 1941 in Baku 1944 in Alma Ata 1947 in Riga und Taschkent 1949 in Chișinău und Jerewan 1951 in Bischkek 1952 in Minsk 1955 in Duschanbe 1956 in Vilnius 1964 in Asgabat und 1965 in Tallinn Da in den Landern des Rats fur gegenseitige Wirtschaftshilfe kein Ruckbau der Obusnetze ab den 1960er Jahren vorgenommen wurde zahlt der Obus heute zu den typischen Attributen des dortigen Strassenbildes nbsp 1934 in Moskau der LK 1 war der erste sowjetische Trolleybus Typ nbsp Ein typischer amerikanischer Brill Wagen von 1954 hier in Edmonton nbsp Niederlande Arnheimer Trolleybus von 1949 nbsp Australien Trolleybus in Brisbane 1951 nbsp 1972 Grossbritanniens letzter Trolleybus in BradfordIn der westlichen Welt begann hingegen in den 1960er Jahren aufgrund der Fokussierung des Individualverkehrs der Niedergang des Verkehrsmittels Oberleitungsbus So wurde beispielsweise in der einstigen O Bus Hochburg Grossbritannien 1972 der letzte Betrieb eingestellt dieser befand sich in Bradford In London verkehrte bereits 1962 der letzte Trolleybus In den Vereinigten Staaten beendete 1973 die Einstellung des Netzes in Chicago eine lange Reihe von Betriebseinstellungen lediglich funf der einstmals 60 Netze uberlebten bis heute In den 1970er Jahren fuhrte die Preisentwicklung auf dem Energiesektor die Olkrisen der Jahre 1973 und 1979 80 sowie das sich verstarkende Umweltbewusstsein in verschiedenen Landern zu einer Wiederbelebung der Diskussion um den Oberleitungsbus Die Fortschritte in der Antriebstechnik trugen ebenso dazu bei dass der Oberleitungsbus wieder als Alternative zu anderen Beforderungsmitteln akzeptiert wurde Dennoch wurden in der westlichen Welt seitdem nur vergleichsweise wenig neue Betriebe eroffnet Jedoch fuhrte die Diskussion der 1970er Jahre dazu dass viele damals einstellungsgefahrdete Netze bis heute uberleben konnten Ferner statteten im Laufe der Jahre einige Entwicklungslander ihre Hauptstadte mit O Bus Betrieben aus insbesondere in Asien und Lateinamerika Hierbei handelte es sich haufig um teilweise recht kurzlebige Prestigeprojekte nicht selten mit finanzieller und technischer Unterstutzung aus dem Ausland In diese Kategorie fallen beispielsweise die Netze in Manila 1924 bis 1955 Georgetown 1924 bis 1961 Singapur 1926 bis 1962 Lima 1928 bis 1931 Rangun 1936 bis 1942 Caracas 1937 bis 1945 Havanna 1949 bis 1954 Port of Spain 1951 bis 1956 Kairo 1950 bis 1981 Montevideo 1951 bis 1992 Colombo 1953 bis 1964 und Tunis 1954 bis 1970 In spateren Jahren ausserdem der Oberleitungsbus Kathmandu 1975 bis 2008 der Oberleitungsbus Kabul 1979 bis 1992 und der Betrieb in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi 1986 bis 1993 Japan nbsp 1952 Trolleybus in TokioDie erste Oberleitungsbuslinie Japans bestand zwischen 1928 und 1932 mit der Shin Hanayashiki Onsen Tochi zwischen Takarazuka und Kawanishi 34 Fur den Raum Kōbe plante die Settsu Denki Jidōsha bereits 1923 ein derartiges System 35 Eingestellte Oberleitungsbuslinien waren die von den jeweiligen stadtischen Verkehrsamtern betriebenen shiei Toei Trolleybus 1952 1968 durch das Verkehrsamt der Prafektur Tokio 36 Kawasaki shiei Trolleybus 1951 1964 in Kawasaki 37 Yokohama shiei Trolleybus 1959 1972 in Yokohama 38 Nagoya shiei Trolleybus 1943 1951 in Nagoya 39 Kyōto shiei Trolleybus 1932 1969 in Kyōto 40 und die Ōsaka shiei Trolleybus 1953 1970 in Osaka 41 Fur Nagaoka war in der Nachkriegszeit mit der Nagaoka shiei Mukijō Densha ebenfalls ein solches System geplant 42 Renaissance und erneuter Niedergang in Deutschland und Osterreich Bearbeiten Deutsches Reich Bearbeiten Mit Beginn der 1930er Jahre kam auch im Deutschen Reich die Trendwende zum modernen O Bus Bezuglich der Technik bediente man sich dabei der neuesten Entwicklungen aus Grossbritannien und den USA Nachdem es im Deutschen Reich vier Jahre lang gar keinen Oberleitungsbusverkehr gegeben hatte eroffnete man am 26 August 1930 mit dem Fahrdrahtbus Mettmann Gruiten die erste neuzeitliche O Bus Anlage Deutschlands Bei dieser Strecke handelte es sich anfangs mehr um eine Teststrecke als um eine Linie zur Personenbeforderung die Versuchsfahrten hatten Vorrang vor dem Regelbetrieb Weitere Versuchsbetriebe existierten 1930 31 auf dem Gelande der BBC in Mannheim Kafertal und ab dem 25 Januar 1931 in Nurnberg Auf letzteren beiden Strecken fand jedoch kein planmassiger Fahrgastbetrieb statt nbsp Ein Berliner Obus vom Typ Bussing C u U AEG aus dem Jahr 1933 auf einer Briefmarke von 1972Als zweite moderne Anlage mit Regelbetrieb ging 1932 der Oberleitungsbus Idar Oberstein in Betrieb In den Jahren 1933 und 1935 wurden auch in der Hauptstadt Berlin zwei O Bus Linien eroffnet Sie waren jedoch betrieblich stets voneinander getrennt die erste befand sich im Bezirk Spandau die zweite im Bezirk Steglitz Weitere neue Anlagen folgten 1936 in Oldenburg und dem ostpreussischen Insterburg 1937 in Hannover sowie 1938 in Leipzig und in Zwickau Zwei Tage vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs am 1 September 1939 eroffnete man schliesslich den O Bus Verkehr in Allenstein in Ostpreussen um die Strassenbahn zu erganzen Mit Kriegsbeginn verfugten somit bereits neun deutsche Stadte uber einen O Bus Der Krieg beschleunigte letztendlich die Plane zur Umstellung von Strassenbahnbetrieben auf O Bus Verkehr unter anderem weil der Stahl der dadurch frei werdenden Schienen fur die Rustungsindustrie genutzt werden konnte Eine Umstellung auf Omnibus Betrieb schied ebenfalls aus denn aufgrund der Aufrustung der Wehrmacht mussten im Omnibus Betrieb schon ab 1936 dringend Kraftstoffe eingespart werden Grundlage dafur bildete eine Verfugung des Reichsministeriums fur Rustung und Kriegsproduktion 43 Nicht zuletzt waren die O Busse schneller als die damaligen Strassenbahnen viele Betriebe verfugten noch uber Triebwagen alterer Bauart die zudem nach einigen Jahren kriegsbedingt typischerweise stark verschlissen waren vor allem beschleunigten sie besser Somit konnten die Umlaufzeiten verkurzt werden es gelang bei gleicher Beforderungsleistung sowohl Fahrzeuge als auch Personal einzusparen Dadurch wurde auch der Verlust durch an die Front eingezogene Betriebsangehorige etwas kompensiert Ausserdem konnten bei Obus Strecken Kriegsbeschadigungen schneller beseitigt und die Strecken schneller reaktiviert werden da keine Schienen instand gesetzt werden mussten Auf diese Weise entstanden auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland trotz der ungunstigen Umstande allein in den sechs Kriegsjahren 18 neue O Bus Betriebe Vier weitere Anlagen wurden in den Gebieten eroffnet die seit 1945 nicht mehr zu Deutschland gehoren 1943 in Konigsberg als Erganzung zur Strassenbahn Landsberg an der Warthe hier auch Guterverkehr mit elektrischen Oberleitungs Zugmaschinen von Faun Siemens Schuckert die Anhanger zogen und Liegnitz sowie 1944 in Waldenburg beide in Schlesien Letzteren war jedoch kein langes Leben beschieden mit Ausnahme des Liegnitzer Betriebs mussten alle drei kriegsbedingt schon im Januar 1945 den Betrieb wieder einstellen Zahlreiche weitere Obus Projekte jener Zeit mussten angesichts der Umstande ganzlich zuruckgestellt werden sodass es nur in wenigen Stadten zum Ersatz der Strassenbahnen durch Obusse kam Als Beispiel sei der 1944 erfolgte Ersatz der Stadtischen Strassenbahn Esslingen durch den Oberleitungsbus Esslingen am Neckar angefuhrt Eine Besonderheit stellte der Betrieb in Wilhelmshaven dar Neben dem 1943 eroffneten stadtischen Obusnetz betrieb dort der Privatunternehmer Theodor Pekol ab 1944 eine Uberlandlinie nach Jever Im Stadtgebiet teilten sich die kommunalen und privaten Obusse die gemeinsamen Fahrleitungsanlagen Bundesrepublik Deutschland und Saarland bis 1990 Bearbeiten Aufschwung Bearbeiten In der Stunde Null existierten in den drei Westlichen Besatzungszonen inklusive West Berlin und Saarland nominell 22 O Bus Anlagen die freilich kriegsbedingt nicht alle funktionstuchtig waren Der weitere Ausbau ging unvermindert weiter schon am 16 Dezember 1946 eroffnete in Mainz der erste westdeutsche Obus Betrieb der Nachkriegszeit Mit Grundung der Bundesrepublik Deutschland am 23 Mai 1949 waren es dann bereits 34 Anlagen davon eine im Saarland Als letzter Betrieb dieser Epoche eroffnete am 19 Dezember 1953 der Oberleitungsbus Minden Im Gegensatz dazu erlebte die Linie von Mettmann nach Gruiten deren Eroffnung 1930 die O Bus Renaissance in Deutschland einleitete diesen Hohepunkt nicht mehr Sie wurde als erste unter den modernen O Bus Betrieben Westdeutschlands schon 1952 wieder stillgelegt Mit 55 gleichzeitig betriebenen Netzen davon drei im damals noch teilsouveranen Saarland erreichte die Renaissance des Oberleitungsbusses in Westdeutschland schliesslich in den Jahren 1954 bis 1957 ihren Hohepunkt Betrachtet man den Oberleitungsbus Moers also das gemeinsame Netz der Kreis Moerser Verkehrsbetriebe KMV und der Duisburger Verkehrsgesellschaft DVG als getrennte Betriebe Duisburg wurde noch am 18 Dezember 1954 an das Netz der KMV angeschlossen so erhoht sich die Anzahl auf 56 44 Eine bemerkenswerte Zasur erlebte der O Bus in Westdeutschland infolge der 1954 erfolgten Abschaffung des Einfuhrzolls fur Mineralol Danach wurden abgesehen vom Duo Bus Spurbus Versuchsbetrieb in Essen der jedoch erst 1983 eingerichtet wurde keine neuen Anlagen mehr eroffnet Dessen ungeachtet erweiterte man die vorhandenen Netze auch nach 1954 noch insbesondere zur Erschliessung der in jener Zeit neu entstandenen Wohnsiedlungen an den Stadtrandern Das grosste O Bus Netz der Bundesrepublik Deutschland der Oberleitungsbus Moers uberspannte seinerzeit die Strassen der Stadte Duisburg Homberg am Niederrhein Moers Kamp Lintfort Rheinberg Rheinhausen und Neukirchen Vluyn bis im Jahre 1968 der letzte O Bus von Moers nach Rheinhausen Friemersheim fuhr Die gesamte Netzgrosse betrug 54 635 Kilometer im Anschluss daran weitere 1 35 Kilometer zu Duisburg gehorend 45 Die Strecke Duisburg Ruhrort Rheinberg war mit einer Entfernung von 29 51 Kilometern die langste Oberleitungsbuslinie in Deutschland Sie war in voller Lange vom 18 Dezember 1954 bis 22 Mai 1966 in Betrieb Auf der Strecke verkehrten Fahrzeuge der damaligen KMV und der DVG Zweitgrosstes Netz war der Oberleitungsbus Siegen es erreichte zeitweise eine Ausdehnung von 46 2 Kilometern Das mit 38 7 Kilometern Streckenlange drittgrosste Netz jener Zeit war der Oberleitungsbus Solingen 46 Ansonsten befanden sich unter den westdeutschen O Bus Stadten uberwiegend kleinere und mittlere Stadte die dadurch ihren Strassenbahnbetrieb ersetzten In den westdeutschen Grossstadten konnte sich der O Bus hingegen nie gegen die Strassenbahn durchsetzen so existierte etwa in Aachen Augsburg Bremen Bremerhaven Essen Flensburg Frankfurt am Main Hannover Harburg Kassel Koln Krefeld Munchen Regensburg und Wiesbaden nie mehr als eine Strecke Niedergang Bearbeiten Der Grossteil der Betriebe in der Bundesrepublik konnten sich jedoch nur kurz halten schon in den 1960er Jahren verschwanden fast alle wieder Exemplarisch hierfur steht die Entwicklung der bundesweiten Betriebsstreckenlange in jenen Jahren 47 48 1961 698 Kilometer 1962 674 Kilometer 1963 543 Kilometer 1964 488 KilometerMit Beginn der 1970er Jahre betrieben nur noch elf westdeutsche Stadte O Busse Die Grunde fur diesen Niedergang waren vielfaltig fielen jedoch zeitlich aufeinander Eine grosse Rolle spielte der massive Strassenausbau der damaligen Zeit Die damit verbundene Neuverlegung der Fahrleitung inklusive standig wechselnder Bauprovisorien musste von den Verkehrsgesellschaften uberwiegend selbst getragen werden Der O Bus liess sich somit nicht mit dem damals modernen Konzept der sogenannten autogerechten Stadt vereinbaren Ebenso entwickelte sich die systematische Elektrifizierung von Eisenbahnstrecken durch die Deutsche Bundesbahn zu einem Hindernis fur den O Bus Verkehr Nicht uberall war man bereit Uber oder Unterfuhrungen zu errichten beziehungsweise die O Busse alternativ mit Hilfsmotoren auszustatten Ein weiteres Problem ergab sich durch das Verbot der Personenbeforderung in Anhangern ab dem 1 Juli 1960 Um die gleiche Beforderungskapazitat zu erreichen hatten vielerorts neue Gelenkoberleitungsbusse beschafft werden mussen Viele Betriebe nutzten diese Einschrankung daher um gleich auf Dieselbusse umzusteigen Ausserdem wurden ab 1962 in Deutschland keine serienmassigen Fahrzeuge mehr angeboten Damals stellte das Unternehmen Henschel als letzter Komplettlieferant die Produktion von O Bussen ein Dies fuhrte spater unter anderem zu Eigenbauten wie dem Typ Trolleybus Solingen Ferner wurden Dieselbusse in den 1960er Jahren von der Mineralolsteuer befreit Dadurch konnte der Linienverkehr mit ihnen gunstiger bedient werden als mit O Bussen 49 Haufig wurde daher nur eine Fahrzeuggeneration verwendet als diese zum Ersatz anstand gab man den O Bus fast uberall zugunsten fahrdrahtunabhangig einsetzbarer Dieselbusse wieder auf Ihren Abschluss fand diese Entwicklung als 1985 mit dem Oberleitungsbus Kaiserslautern der drittletzte klassische O Bus Betrieb Westdeutschlands eingestellt wurde nbsp Ein West Berliner Gaubschat AEG Obus Baujahr 1957 nbsp Innenansicht des West Berliner Wagens nbsp Ehemaliger O Bus der Stadtwerke Trier Baujahr 1962 nbsp Offenbacher Bussing O Bus des Baujahrs 1963 im Verkehrsmuseum Frankfurt am Main nbsp Ein O Bus vom Typ Trolleybus Solingen hier 1986 in Wuppertal VohwinkelDDR Bearbeiten In der Sowjetischen Besatzungszone SBZ existierten im Mai 1945 vier O Bus Betriebe dies waren die Netze in Eberswalde Leipzig Zwickau und Gera Die weitere Entwicklung verlief weitgehend parallel zu Westdeutschland in rascher Folge wurden auf dem Gebiet der spateren DDR sieben weitere Betriebe eroffnet Greiz September 1945 Dresden 1947 Weimar und Erfurt 1948 Potsdam 1949 sowie Magdeburg Juli 1951 Der letzte DDR Obus Betrieb jener Epoche eroffnete im August 1951 in der Hauptstadt Berlin die beiden Berliner O Bus Linien aus den 1930er Jahren befanden sich hingegen beide im Westteil der Stadt Allerdings verkehrte die West Berliner Linie A 31 im Bereich des Nennhauser Damms nach 1945 fur circa 800 Meter auf dem Gebiet der SBZ Kurioserweise betraf dies nur die stadteinwarts fuhrende Fahrtrichtung die Innerdeutsche Grenze verlief exakt in der Mitte der Strasse und damit zwischen den beiden Richtungsfahrleitungen Der zunehmende Ausbau der dortigen Grenzsicherungsanlagen fuhrte letztendlich 1952 zur Einstellung der Linie 50 Mit elf Betrieben erreichte die Obus Entwicklung im Osten ihren Hohepunkt Doch bereits 1969 begann auch in der DDR der Niedergang bis 1977 wurden acht dieser Netze wieder eingestellt In den betroffenen Grossstadten setzte man auf die Strassenbahn als Massenverkehrsmittel in der Kleinstadt Greiz wurde die Bedienung mit Kraftomnibussen als ausreichend betrachtet Lediglich die O Bus Betriebe in Eberswalde Potsdam und Weimar uberlebten diese grosse Stilllegungswelle Damit folgte die DDR nicht dem Trend in den sozialistischen Bruderlandern wo der O Bus in jener Epoche eine immer starkere Rolle im Stadtverkehr einnahm Eine Ursache dieser besonderen Entwicklung auf dem Gebiet des Rates fur gegenseitige Wirtschaftshilfe RGW war die Versorgung mit Obus Fahrzeugen und die Ersatzteillage die in der DDR selbst fur damalige Verhaltnisse ausserordentlich schlecht war Die 1950 begonnene Obus Fertigung der LOWA musste bereits Ende 1957 wieder eingestellt werden infolge eines Beschlusses des Rates fur gegenseitige Wirtschaftshilfe durften fortan nur noch tschechoslowakische Skoda O Busse importiert werden 51 Ab 1970 konnte die DDR dann aufgrund ihres Handelsbilanzdefizits gar keine O Busse mehr einfuhren zudem gab Skoda damals die O Bus Produktion vorubergehend auf 52 Dies anderte sich erst wieder in der ersten Halfte der 1980er Jahre als alle drei verbliebenen DDR Betriebe den neuen Typ Skoda 14Tr beschafften Ab 1985 importierte man dann ausschliesslich ungarische Ikarus Gelenk O Busse Kurz vor der politischen Wende des Jahres 1989 erlebte der O Bus in der DDR aus energiepolitischen Grunden noch einmal eine Renaissance Ziel dieser Politik war es teures Import Erdol einzusparen und stattdessen die Verwendung heimischer Braunkohle zu fordern Der Oberleitungsbus Hoyerswerda wurde noch im Oktober 1989 eroffnet beim Oberleitungsbus Suhl wurden die Bauarbeiten im Fruhjahr 1990 kurz vor der Fertigstellung abgebrochen Die in Neubrandenburg Stendal Stralsund und Wismar vorgesehenen Anlagen kamen hingegen nicht mehr uber die Planungsphase hinaus Zu Fall gebracht wurden die Projekte durch den politischen Umbruch nicht zuletzt weil damals ausreichend gebrauchte beziehungsweise fabrikneue Omnibusse aus Westdeutschland zur Verfugung standen Stattdessen wurden wenige Jahre nach der Deutschen Wiedervereinigung neben dem erst kurz zuvor eroffneten Oberleitungsbus in Hoyerswerda auch die traditionsreichen Betriebe in Weimar und Potsdam stillgelegt Lediglich das Netz in Eberswalde uberlebte als einziger ostdeutscher O Bus Betrieb bis heute nbsp 1949 Ein Obus Zug des VEB LOWA Werdau auf der Leipziger Fruhjahrsmesse nbsp 1954 in Ost Berlin nbsp 1969 ein Skoda 9 Tr in Erfurt nbsp Januar 1990 ein Ikarus Gelenk O Bus in EberswaldeOsterreich Bearbeiten In Osterreich begann die Renaissance des Oberleitungsbusses zunachst mit einer Stilllegung Infolge des Anschlusses Osterreichs musste der letzte osterreichische Betrieb aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg die Wiener Gleislose Bahn Potzleinsdorf Salmannsdorf im Oktober 1938 eingestellt werden Ein Umbau fur den damals neu eingefuhrten Rechtsverkehr wurde verworfen ferner galt die weltweit letzte Anlage mit Kontaktwagelchen als technisch veraltet Doch schon 1940 eroffnete man parallel zur Entwicklung in Deutschland mit dem Oberleitungsbus Salzburg den ersten modernen Obus Betrieb Osterreichs im Jahr darauf ging der Oberleitungsbus Graz in Betrieb 1944 folgten mit dem Oberleitungsbus Innsbruck dem Oberleitungsbus Kapfenberg dem Oberleitungsbus Linz sowie dem Netz in Klagenfurt gleich vier weitere Betriebe bevor schliesslich 1946 auch Wien mit der Linie 22 vom Wahringer Gurtel nach Salmannsdorf einen modernen O Bus erhielt In der Hauptstadt konnte sich der Obus jedoch nie gegen die Strassenbahn durchsetzen es blieb stets bei dieser einen Linie Eine bereits 1943 projektierte Linie 24 von Heiligenstadt nach Klosterneuburg konnte kriegsbedingt nie eroffnet werden 53 Als letzte osterreichische Stadt in dieser Epoche nahm schliesslich 1949 der Oberleitungsbus Leoben den Betrieb auf Eine Sonderstellung hatte hingegen der von 1945 bis 1951 betriebene Oberleitungsbus Sankt Lambrecht er diente uberwiegend dem Guterverkehr 1958 leitete die Einstellung der einzigen Wiener O Bus Linie auch in Osterreich den Niedergang des Verkehrssystems O Bus ein Es folgten die Aufgaben der Betriebe Klagenfurt 1963 Graz 1967 Leoben 1973 und Innsbruck 1976 womit nur noch drei von fruher acht Netzen ubrig blieben Ein Zwischenhoch erlebte der Oberleitungsbus in Osterreich als 1988 die Innsbrucker Verkehrsbetriebe erneut den O Bus Verkehr aufnahmen Jedoch war auch dieser nur vorubergehend im Februar 2007 wurden die beiden Innsbrucker O Bus Linien wieder auf Dieselbusbetrieb umgestellt Diese wiederum wurden 2017 durch die umfangreiche Erweiterung des Innsbrucker Strassenbahnnetzes ersetzt Nach der bereits 2002 erfolgten Stilllegung des kleinen Betriebs in Kapfenberg war dies die zweite Aufgabe eines osterreichischen O Bus Betriebes in jungerer Zeit Schweiz Bearbeiten Nachdem im Mai 1932 der fruhzeitliche Uberlandbetrieb zwischen Fribourg und Farvagny aufgegeben worden war eroffnete man nur kurz darauf im Oktober 1932 mit dem Trolleybus Lausanne den ersten modernen Betrieb der Schweiz In rascher Folge stattete man weitere Schweizer Stadte mit Trolleybussen aus darunter zunachst 1938 der Trolleybus Winterthur und 1939 der Trolleybus Zurich 1940 gingen gleich vier Systeme in Betrieb neben drei weiteren Stadtnetzen dem Trolleybus Neuenburg dem Trolleybus Biel Bienne und dem Trolleybus Bern war dies der Uberlandbetrieb Altstatten Berneck der Rheintalischen Verkehrsbetriebe 1941 folgten der Trolleybus Basel und der Trolleybus Luzern 1942 schliesslich der Trolleybus Genf Nach dem Zweiten Weltkrieg ging diese Entwicklung weiter 1948 eroffnete mit dem Trolleybus Val de Ruz ein weiterer Uberlandbetrieb der im Jahr darauf ausserdem mit dem benachbarten Netz in Neuenburg verknupft wurde Ab 1949 verkehrten dann mit dem Trolleybus Freiburg auch dort wieder Trolleybusse im gleichen Jahr ging ausserdem die erste Linie des Trolleybus La Chaux de Fonds in Betrieb Es folgten der Trolleybus St Gallen 1950 der Trolleybus Thun Beatenbucht 1952 der Trolleybus Lugano 1954 und der Trolleybus Vevey Villeneuve 1957 bevor schliesslich 1966 mit dem Trolleybus Schaffhausen der 18 und bislang letzte moderne Betrieb der Schweiz eroffnet wurde Funf dieser Netze sind seither wieder eingestellt worden Zunachst die drei Uberlandbetriebe Rheintal 1977 Thunersee 1982 Val de Ruz 1984 2001 dann auch der Betrieb in Lugano Die Einstellungen erfolgten nicht zuletzt aufgrund hoher Kosten fur Neufahrzeuge Wegen der ungewohnlich hohen Spannungen von 1000 beziehungsweise 1100 Volt statt der ublichen 600 Volt waren keine serienmassigen Fahrzeuge erhaltlich Basel stellte den Betrieb 2008 ein und ersetzte seine Trolleybusse durch Erdgasbusse Damit ist Basel die einzige Schweizer Stadt die zwar ein Strassenbahnnetz aber keine Trolleybuslinien besitzt Insgesamt betrachtet dienten 13 der 18 neuzeitlichen Schweizer Trolleybusbetriebe als Ersatz fur die zuvor dort verkehrende Strassenbahn Lediglich in Basel Bern Genf Neuenburg und Zurich fungieren beziehungsweise fungierten die Trolleybusse als Erganzung zur Strassenbahn Nicht mehr angewandte Sonderformen BearbeitenEinstangenkontaktsystem Bearbeiten Immer wieder experimentierte man im Laufe der O Bus Entwicklung mit verschiedenen Einstangenkontaktsystemen sie konnten sich jedoch auf Dauer nicht durchsetzen Wie das Zweistangenkontaktsystem ist auch das Einstangenkontaktsystem eine Erfindung des deutschen O Bus Pioniers Max Schiemann Er stattete ab 1907 alle von seiner Gesellschaft fur gleislose Bahnen Max Schiemann amp Co neu eroffneten Strecken damit aus dies waren die Stadtbahn Mulhausen die Gleislose Bahn Pirano Portorose die Drammens Elektriske Bane und die Gleislose Bahn Blankenese Marienhohe Auch beim Einstangenkontaktsystem ist die Fahrleitung zweipolig die beiden Oberleitungs Drahte sind jedoch mit einem Abstand von nur 15 Zentimetern deutlich naher zueinander angeordnet als dies bei den ersten Schiemann Anlagen ublich war 50 Zentimeter beziehungsweise bei heutigen Anlagen ublich ist 60 Zentimeter Die dabei verwendeten Fahrzeuge verfugen jedoch nur uber eine statt wie ublich zwei Stromabnehmerstangen Diese ist mit einem doppelpoligen Stromabnehmerkopf ausgestattet Plus und Minus Pol wurden gemeinsam innerhalb der Einzelstange zum Fahrzeug gefuhrt Spater wurde die Idee in modifizierter Form noch einmal vom Unternehmen BBC aus Mannheim aufgegriffen Beim System der BBC waren die beiden Drahte jedoch 20 Zentimeter voneinander entfernt 54 Einer O Bus Anlage mit Einstangenkontaktsystem wurden Vorteile wie ein eleganteres Aussehen Gewichtsersparnis und grossere Wendigkeit zugeschrieben 55 Als besonderer Vorteil wurde die ausserplanmassige Wendemoglichkeit an jeder beliebigen Strassenkreuzung gepriesen auch an den Streckenendpunkten konnte auf Wendeschleifen verzichtet werden Beim Befahren von Weichen ubernahm ein mittig am Stromabnehmerkopf angebrachter Knopf die Fuhrung in einer U formigen spannungslosen Schiene 54 Damit ausgerustet waren drei deutsche O Bus Betriebe das weiterentwickelte System bewahrte sich aber ebenfalls nicht Oberleitungsbus Zwickau 1938 eroffnet 1941 42 auf regulares System umgebaut Oberleitungsbus Gera 1939 eroffnet 1943 auf regulares System umgebaut Oberleitungsbus Eberswalde 1940 eroffnet 1951 auf regulares System umgebautWeitere Einstangenkontaktsysteme existierten kurzzeitig in Grossbritannien Hierbei handelte es sich um Nottingham Mitte der 1930er Jahre und Glasgow in den spaten 1940er Jahren Die Fahrdrahte waren dort jeweils 6 1 Zoll voneinander entfernt gespannt das heisst 15 5 Zentimeter 2 Ebenso wurden die O Busse in Shanghai ab 1914 und Penang ab 1924 anfangs nach diesem Prinzip betrieben Ausserdem verwendete Philadelphia in den Anfangsjahren ein Einstangen Kontaktsystem das Netz dort wurde 1923 eroffnet Dabei waren die Drahte jedoch im Normalabstand zueinander aufgehangt der Stromabnehmer gabelte sich im oberen Bereich auf Auch dieses Prinzip bewahrte sich nicht Die weltweit letzte Anlage mit einem Einstangen Kontaktsystem war schliesslich der seinerzeit von Schiemann angelegte Betrieb im norwegischen Drammen dieser wurde 1967 ganzlich eingestellt nbsp Blankenese Marienhohe 1911 bis 1914 war die letzte von Schiemann angelegte Strecke nbsp 1917 ein fruher Einstangen Trolleybus britischer Provenienz in Shanghai nbsp 1940 Obus des Typs MPE 1 in Eberswalde ausgestattet mit dem BBC EinstangensystemDoppeldecker Bearbeiten nbsp SYPTE Prototyp von 1985 der weltweit vorletzte neugebaute Doppelstocktrolleybus nbsp Einer der funf Hamburger DoppeldeckerEine weitere Moglichkeit der Kapazitatssteigerung sind doppelstockige Oberleitungsbusse derzeit verkehren solche jedoch nirgendwo auf der Welt Sie waren in erster Linie eine britische Spezialitat insbesondere die Fahrzeuge der Associated Equipment Company die auf dem beruhmten Londoner Routemaster basierten Weitere Hersteller waren Associated Equipment Company AEC British United Traction BUT Crossley Brothers Guy Leyland Karrier und Sunbeam Der erste Doppeldecker O Bus verkehrte bereits 1914 in Hove Hierbei handelte es sich um ein Exemplar mit offenem Oberdeck fachlich korrekt Decksitzwagen genannt und Stromabnahme per Kontaktwagelchen Spater verkehrten in Bournemouth und Hastings auch Decksitzwagen mit Stangenstromabnehmern diese waren auf einer speziellen Dachkonstruktion befestigt Ausserhalb des Vereinigten Konigreichs konnte man doppelstockige O Busse nur selten antreffen weitere Einsatzstadte waren Adelaide Barcelona dort verkehrten 27 1953 bei Maquitrans produzierte Wagen des Typs BUT 9651T Durban Hamburg dort verkehrten funf 1953 produzierte Wagen des Typs 562 DD Johannesburg Kapstadt Moskau dort verkehrten zehn 1938 39 produzierte Wagen des Typs JaTB 3 Porto dort verkehrten sechsundzwanzig 1958 bei British United Traction produzierte Wagen SydneyAusserdem erhielten zwolf spanische Obusbetriebe 1962 zusammen 125 gebrauchte Trolleybusse des Typs BUT 9641T Metrovick Metropolitan Camell aus London als dort der Betrieb eingestellt wurde 56 In gewisser Weise problematisch ist bei dieser Bauform der geringe Abstand zwischen Fahrzeugdach und Oberleitung er erfordert speziell entwickelte Stromabnehmer ferner die maximale Hohe inklusive Stromabnehmern gemass dem Lichtraumprofil der Strassenverkehrsordnung Danach sind fur Fahrzeuge hoher als 4 0 Meter Ausnahmegenehmigungen erforderlich Eine Sonderform doppelstockiger Oberleitungsbusse waren die 30 Anderthalbdecker der Hersteller Ludewig und Vetter sie wurden fur Aachen Hildesheim Osnabruck und Wuppertal produziert Ferner der LOWA ES6 ein in der DDR entwickelter Prototyp eines doppelstockigen Sattelzugoberleitungsbusses 1985 lieferte der Hersteller Dennis an die South Yorkshire Passenger Transport Executive SYPTE einen doppelstockigen Obus auf Basis des Omnibustyps Dennis Dominator aus Er diente jedoch lediglich experimentellen Zwecken die dazugehorige Versuchsstrecke war eine Meile lang und fuhrte rund um den Betriebshof der SYPTE in Doncaster In jungerer Zeit testete die Verkehrsgesellschaft Citybus in Hongkong einen doppelstockigen Oberleitungsbus auf Basis des Typs Dennis Dragon Der Versuchsbetrieb fand ohne Fahrgaste auf einer 300 Meter langen Teststrecke im Betriebshof in Wong Chuk Hang statt und dauerte von 2001 bis 2004 57 nbsp Decksitzwagen Baujahr 1935 aus Bournemouth im East Anglia Transport Museum nbsp Oberdeck eines Decksitzwagens aus Fahrgastsicht direkt daruber die Fahrdrahte nbsp Typische britische Doppeldecker im Black Country Living Museum nbsp Doppeldecker aus Porto und Anderthalbdecker aus Aachen im Trolleybus Museum Sandtoft nbsp Ein Doppeldecker des Typs JaTB 3 in Moskau 1937Rollenstromabnehmer Bearbeiten In den 1930er Jahren experimentierte das Unternehmen Siemens in Deutschland mit den von der Strassenbahn bekannten Dickinson Rollenstromabnehmern statt der beim O Bus allgemein ublichen Schleifschuhe Allerdings modifizierte man das Prinzip etwas zwischen Rollenkopf und Stromabnehmerstange war ausser einer zweiten Isolation ein federndes Verbindungsglied montiert Es diente dazu auf die Rolle wirkende Stosse abzufangen 58 Diese Versuche fanden unter anderem in Berlin und auf der Uberlandlinie von Mettmann nach Gruiten statt Das Rollenstromabnehmer Prinzip bewahrte sich jedoch beim O Bus nicht die Kontaktrollen fuhrten zu einer starken Lichtbogenbildung und damit fallweise zum Abbrand der Kupferoberleitung Im Gegensatz dazu ermoglichen die bewahrten Schleifschuhe eine grossere Kontaktflache und somit eine geringere Stromdichte und Funkenbildung 59 Bugelwagen Bearbeiten Um O Busse auch mit Hilfe einer konventionellen einpoligen Strassenbahn Oberleitung fortbewegen zu konnen verwendete man fruher in manchen Stadten sogenannte Bugelwagen Diese Spezialanfertigungen fand man beispielsweise in Bremen Stockholm Zurich und beim Oberleitungsbus Ulm 60 61 62 Hierbei handelte es sich um ein oder zweiachsige Schienenanhanger mit einem Bugel beziehungsweise Scherenstromabnehmer In Bremen verwendete man hierzu beispielsweise einen ehemaligen Schienenturmwagen Diese Wagen wurden vom O Bus hinterhergezogen und versorgten ihn mittels einer Kabelsteckverbindung mit dem benotigten Fahrstrom In den genannten Stadten konnten die Fahrzeuge auf diese Weise ihr abseits der eigentlichen Trolleybusstrecken gelegenes Depot beziehungsweise die Hauptwerkstatte mit eigener Kraft erreichen Die Stadtwerke Munster verwendeten zum gleichen Zweck eine Zeit lang den ehemaligen Strassenbahntriebwagen Nummer 7 als Kontaktwagen der vor Ort Reinholer hiess Dieser wurde ebenfalls von den O Bussen hinterher gezogen 63 Zusatzantriebe BearbeitenAll Service Vehicle in New Jersey Bearbeiten In den Vereinigten Staaten verkehrten bereits ab 1935 in Newark bis 1948 und Camden bis 1947 sogenannte All Service Vehicle ASV im planmassigen Fahrgastbetrieb Hierbei handelte es sich um Oberleitungsbusse mit einem zusatzlichen Propangas Antrieb dieser diente als Generator fur den Elektromotor Dieses System galt als ausgesprochen fortschrittlich fur die damalige Zeit unter anderem benutzte man bereits ein automatisches Eindrahtsystem 32 Sie gelten als die Vorlaufer heutiger Duo Busse moderner Pragung Autofilobus in Rom Bearbeiten Am 10 Marz 1938 wurden in Rom die ersten beiden autofilobus beziehungsweise filobus diesel elettrici genannten Zweisystemfahrzeuge in Betrieb genommen Bis Ende des Jahres folgen vier weitere dieser dreiachsigen Wagen mit der Typenbezeichnung AR 110A Hersteller war Alfa Romeo die elektrische Ausrustung stammte von CGE Jedoch bewahrten sich die Fahrzeuge mit den Betriebsnummern 7001 7003 7005 7007 7009 und 7011 nur bedingt der letzte ging 1952 ausser Betrieb 64 Zweikraftwagen in Basel Luzern Oldenburg und Tetouan Bearbeiten Als weitere Vorlaufer der Duo Busse gelten die analog zur Zweikraftlokomotive als Zweikraftwagen bezeichneten Fahrzeuge aus Deutschland Marokko und der Schweiz In Luzern waren von Betriebsbeginn des Netzes 1941 bis 1966 zwei Fahrzeuge des Typs FBW SWS BBC 1 MHe im Einsatz sie hatten eine Leistung von 74 Kilowatt Dabei handelte es sich um zwei 1939 gebaute ehemalige Dieselbusse mit dieselelektrischem Antrieb die in der eigenen Werkstatt umgerustet wurden da kriegsbedingt die erste Luzerner Trolleybusserie erst mit Verzogerung geliefert werden konnte 65 Die beiden Basler Wagen ahnelten dem Luzerner Typ besassen aber eine Karosserie von Hess 66 und waren von 1941 bis 1975 im Einsatz Sie wurden ebenfalls in Eigenregie der Verkehrsbetriebe umgebaut und bedienten meistens Trolleybus und nur ausnahmsweise Autobuslinien 67 In Deutschland konstruierte der Oldenburger Privatunternehmer Theodor Pekol 1948 in eigener Werkstatt zwei derartige Zweikraftwagen Die beiden Fahrzeuge mit den Betriebsnummern 98 und 99 bewahrten sich jedoch nicht sie wurden deshalb bereits zu Beginn der 1950er Jahre in reine Dieselbusse umgebaut 68 In Marokko verkehrten zwischen 1950 und 1975 Zweikraftwagen auf einer elf Kilometer langen Uberlandstrecke zwischen Tetouan und dem Badeort Rio Martin dem heutigen Martil Weil diese zwischen Kilometer 4 und Kilometer 7 den Flughafen Tetouan Sania Ramel passierte durfte auf diesem Abschnitt keine Fahrleitung montiert werden Die dort eingesetzten Fahrzeuge wurden daher mit einem quer zur Fahrtrichtung im Heck eingebauten zusatzlichen Dieselmotor ausgerustet der einen elektrischen Generator antrieb Sie wurden von Saurer Material y Construcciones S A in Barcelona und BBC hergestellt 69 Generatoranhanger Bearbeiten Eine weitere Moglichkeit O Busse ohne Hilfsantrieb und ohne Oberleitung fortzubewegen sind sogenannte Generator Anhanger Die einachsigen Fahrzeuge werden am Heck angekuppelt und versorgen den O Bus Motor uber ein Verbindungskabel mit Strom Bleibt ein Wagen beispielsweise aufgrund eines Stromabnehmerschadens irgendwo im Netz liegen so kann er auf diese Weise selbststandig ins Depot fahren ohne umstandlich abgeschleppt werden zu mussen Zum Einsatz kamen sie unter anderem in Basel und Baden Baden in Hradec Kralove wurde die Linie 1 nach Kluky von 1986 bis 2001 sogar im planmassigen Fahrgastbetrieb mit einem Generator Anhanger bedient 70 Ferner besitzt auch der Tramclub Fribourg einen solchen Generatoranhanger Der selbstgebaute Wagen dient dazu den Museumstrolleybus Nummer 34 er besitzt keine Zulassung fur den Fahrleitungsbetrieb fortbewegen zu konnen 71 In Graz war ab 1953 ein Anhange Stromaggregat in Verwendung Es wurde eigens dafur gebaut um die Fahrzeuge der Strassganger Linie wenn auch mit verminderter Geschwindigkeit zur Wagenhalle in Webling uberstellen zu konnen zu welcher keine Fahrleitungsverbindung bestand 72 In Italien wurde 1967 eigens ein Generatoranhanger konstruiert um acht gebrauchte O Busse auf der etwa 300 Kilometer langen Strecke von Brescia nach Rimini autonom uberfuhren zu konnen Auf diese Weise ersparten sich die Verantwortlichen umstandliche Schleppfahrten mit einem bestimmten von der Strassenverkehrsordnung vorgeschriebenem Zugfahrzeug sowie die damit verbundene obligatorische Begleitung durch Agenten der Verkehrspolizei 73 Batterieanhanger Bearbeiten In der ersten Halfte der 1980er Jahre experimentierte das Unternehmen Skoda mit einachsigen Batterie Anhangern Diese konnten die voluminosen Batterien aufnehmen ohne dass am Oberleitungsbus selbst grossere bauliche Veranderungen vorgenommen werden mussten Die verwendeten Akkus stammten vom Unternehmen VARTA das Aufladen erfolgte uber ein spezielles Netz mit 380 Volt 50 Hz Weil die Verkehrsbetriebe nur wenig Interesse an dieser Losung zeigten verfolgte man das Konzept der Batterieanhanger fur Oberleitungsbusse nicht weiter 74 Jedoch sind solche Batterie Anhanger keine Erfindung von Skoda bereits von 1975 bis 1988 verkehrten in Monchengladbach und Dusseldorf zusammen 22 Elektrobusse mit solchen Anhangern Allerdings waren diese Wagen des Typs MAN SL E 200 keine Oberleitungsbusse Dennoch rustete man sie nachtraglich mit Stromabnehmern aus um an der Endstation elektrische Energie aufnehmen zu konnen Das zeitaufwendige Tauschen des Batteriesatzes im Betriebshof entfiel somit 75 Alteste Betriebe Bearbeiten nbsp Trolleybus in ShanghaiDas alteste durchgehend in Betrieb befindliche Oberleitungsbusnetz der Welt befindet sich in Shanghai Volksrepublik China Es wurde am 15 November 1914 eroffnet Auf Rang zwei liegt die Schweizer Stadt Lausanne Das dortige Trolleybusnetz ist seit 2 Oktober 1932 ohne Unterbrechung in Betrieb Das Obusnetz in Philadelphia wurde schon neun Jahre fruher am 14 Oktober 1923 eroffnet Allerdings war der Betrieb zwischen 2003 und 2008 fur funf Jahre unterbrochen Auf Platz drei befindet sich Dayton im US Bundesstaat Ohio Das O Bus Netz in der Stadt ist seit 23 April 1933 ohne Unterbrechung in Betrieb In Deutschland wurde am 3 November 1940 in Eberswalde der alteste durchgehend in Betrieb befindliche Oberleitungsbus Betrieb gegrundet In Osterreich besitzt die Stadt Salzburg das alteste durchgehend in Betrieb befindliche Trolleybusnetz eroffnet am 1 Oktober 1940 Besonderheiten BearbeitenIm Zuge der Einstellung des Trierer O Bus Betriebs bauten die Stadtwerke Trier in den Jahren 1967 bis 1972 ihre noch recht neuwertigen Gelenk O Busse des Typs HS 160 OSL G in Dieselbusse um Diese wurden dann noch bis in die 1990er Jahre eingesetzt 76 Ebenso die Niederrheinischen Verkehrsbetriebe welche 1968 ihre elf noch nicht abgeschriebenen Gelenk Obusse zu Dieselbussen umbauten In dieser Form verkehrten sie noch bis 1975 45 Und auch in Hildesheim baute man 1969 sechs nicht mehr benotigte O Busse in Dieselbusse um 77 In der peruanischen Hauptstadt Lima wurde der O Bus Betrieb 1931 nur drei Jahre nach der 1928 erfolgten Betriebsaufnahme wieder eingestellt Die sechs noch recht neuwertigen O Busse des Herstellers Richard Garrett amp Sons wurden danach kurioserweise in Strassenbahnwagen umgebaut dieser Umbau gilt als weltweit einzigartig 78 Fur die ab 1946 gebaute O Bus Baureihe MTB 82 standen Karosserieteile in grosser Menge zur Verfugung Infolgedessen verwendete man vorhandene Teile ab 1947 zur Serienfertigung der Strassenbahn Baureihe MTW 82 Eine weitere Besonderheit waren die Zweirichtungs O Busse auf der Uberlandstrecke von Liege nach Seraing Sie besassen jeweils zwei entgegengesetzt ausgerichtete Stromabnehmerpaare und verkehrten von 1936 bis 1964 Zweirichtungs O Busse stellten immer eine extreme Seltenheit dar Im Zweiten Weltkrieg dienten in Osterreich O Busse im Batteriebetrieb als Zugmaschinen fur jeweils mehrere Lastwagenanhanger Diese Betriebsform war durch den kriegstypischen Treibstoffmangel bedingt und konnte in Salzburg und Klagenfurt beobachtet werden 79 In den Obussen in Singapur gab es fruher eine erste und eine zweite Wagenklasse nbsp Die fruher in der UdSSR weit verbreiteten O Bus Baureihe MTB 82 nbsp lieferte die Karosserie fur den Strassenbahn Typ MTW 82 nbsp Seltener Zweirichtungs O Bus im Musee de Transports en commun du Pays de Liege nbsp Zweiklassiger Obus in Singapur mit farblicher Unterscheidung der beiden Abteile rechts die erste KlasseGesonderte Tarife im Oberleitungsbusverkehr Bearbeiten nbsp Fahrkarten mit nach Verkehrsmittel gestaffeltem Tarif aus Bukarest ausgegeben in den 1980er JahrenTypisch fur die realsozialistischen Staaten des Rates fur gegenseitige Wirtschaftshilfe waren fruher gestaffelte Beforderungstarife Hierbei wurde explizit zwischen Oberleitungsbussen und den ubrigen stadtischen Verkehrsmitteln unterschieden So kostete beispielsweise in der fruheren UdSSR ab der Wahrungsreform des Jahres 1961 landesweit eine Strassenbahnfahrkarte drei Kopeken eine Trolleybusfahrkarte vier Kopeken und eine Fahrkarte fur den Autobus die U Strassenbahn das heisst die Metrotram Krywyj Rih beziehungsweise die Metrotram Wolgograd oder die Metro funf Kopeken 80 81 Ahnlich in Rumanien in den 1980er Jahren wo die Tarife jedoch von Stadt zu Stadt variierten Bukarest in den 1960er Jahren 82 Strassenbahn und Trolleybus eine Teilstrecke 0 25 Lei mehrere Teilstrecken 0 35 LeiAutobus eine Teilstrecke 0 50 Lei Maximaltarif 3 00 LeiBukarest in den 1980er Jahren 83 Strassenbahn ein Leu Trolleybus 1 50 Lei Autobus 1 75 Lei Cluj und Timișoara Strassenbahn ein Leu Trolleybus 1 25 Lei Autobus 1 50 Lei Brașov Strassenbahn ein Leu Trolleybus 1 10 Lei Autobus 1 25 Lei Einen etwas abweichenden Ansatz verfolgten Polen und Ungarn wo der Trolleybus der Strassenbahn tariflich gleichgestellt war und nur der Autobus einen hoheren Fahrpreis aufwies So kostete in Warschau eine Trolleybus oder Strassenbahnfahrt zeitweise nur einen Zloty wahrend das ortliche Verkehrsunternehmen MZK fur eine Autobusfahrt eineinhalb Zloty berechnete Ebenso in Budapest wo von 1963 bis 1991 Strassenbahn und Trolleybus einen Forint und der Autobus eineinhalb Forint kosteten 84 Nach der politischen Wende des Jahres 1989 wurde die Praxis der getrennten Stadtverkehrstarife nahezu im gesamten Ostblock wieder aufgegeben Eine Ausnahme war das kasachische Aqtobe wo noch 2013 dem Jahr der Obus Einstellung eine Autobusfahrt 50 eine Trolleybusfahrt aber nur 35 Tenge kostete 85 Gleiches gilt fur die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar dort war noch 2006 eine Autobusfahrt mit 200 Togrog sogar doppelt so teuer wie eine Trolleybusfahrt mit nur 100 Togrog 86 Zum Teil werden jedoch in Osteuropa bis heute getrennte Fahrscheine ausgegeben Diese kosten zwar gleich viel sind aber wie fruher farblich unterschiedlich gestaltet In Westeuropa gaben beispielsweise die Wiener Verkehrsbetriebe WVB seinerzeit fur ihre einzige Obuslinie 22 eigene Ubergangsfahrscheine aus 87 So kostete 1947 eine Ubergangswochenkarte Strassenbahn Stadtbahn lt gt Autobus sechs Schilling eine Ubergangswochenkarte Strassenbahn Stadtbahn lt gt Obus aber nur funf Schilling 88 nbsp Preisdifferenz zwischen Strassenbahn Trolleybus und Autobus in der UdSSR nbsp Preisdifferenz zwischen Strassenbahn und Trolleybus einerseits sowie Autobus andererseits in Warschau nbsp Lochentwerter Fahrscheine aus Budapest oben fur den Autobus und unten fur den Trolleybus und die Strassenbahn nbsp Tarifblatt der Wiener Verkehrsbetriebe von 1947 mit gesondertem Obus TarifErhaltung und Betrieb historischer Anlagen und Fahrzeuge Bearbeiten nbsp Ein kurzes Stuck Oberleitung und eine historische Haltestellentafel erinnern in dieser ehemaligen Wendeschleife an den 1972 eingestellten Prager TrolleybusWeltweit bemuhen sich zahlreiche Verkehrsmuseen Verkehrsunternehmen Vereine und Privatpersonen um die Aufarbeitung beziehungsweise Erhaltung historisch wertvoller Oberleitungsbusse sowie dazugehoriger Geratschaften und Fahrleitungstechnik Weitere Wagen uberlebten als technisches Denkmal als Gartenlaube oder auf Spielplatzen bis heute Der alteste erhaltene Wagen ist dabei der 1922 gebaute nicht betriebsbereite Wagen 23 aus dem kanadischen Toronto Altester O Bus Europas ist der ebenfalls nicht betriebsbereite Trolleybus 12 aus Keighley er ist vom Baujahr 1924 Altester funktionsfahiger O Bus ist der 1931 gebaute Wagen 210 aus Christchurch in Neuseeland altester funktionsfahiger Obus Europas ist der Lausanner Trolleybus TL 2 Baujahr 1932 In vielen Stadten findet ein regelmassiger Fahrbetrieb mit Museumswagen statt in Grossbritannien Neuseeland und den Vereinigten Staaten existieren sogar eigenstandige Museumsanlagen mit eigens dafur konstruierter Fahrleitung Und auch in der schwedischen Hauptstadt Stockholm befindet sich Stand 2009 eine zwei Kilometer lange Museumsobusstrecke in Vorbereitung 89 Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Institutionen Verkehrsbetriebe und Privatpersonen sind aus Grunden der Ubersichtlichkeit nicht aufgefuhrt Obus Museum Solingen D Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Arbeitsgruppe Obus D Deutsches Technikmuseum Berlin DTM D Stuttgarter Historische Strassenbahnen e V D Verkehrsmuseum Frankfurt am Main D Verkehrszentrum des Deutschen Museums D Hannoversches Strassenbahn Museum HSM D Arbeitsgemeinschaft Historische Nahverkehrsmittel Leipzig e V D Omnibus Club Munchen e V OCM D Pro Obus Salzburg A Nostalgiebahnen in Karnten A Museumstramway Mariazell A Wiener Tramwaymuseum A Trolleybusverein Schweiz TVS CH Tram Museum Zurich CH Verein historischer Zuri Bus CH Tramverein Bern CH Association Neuchateloise des Amis du Tramway CH Association RetroBus Leman ARBL CH Association genevoise du trolleybus AGTB CH Tramclub Fribourg CH Strassenbahnmuseum Skjoldenaesholm DK Strassenbahnmuseum Stockholm S Bergens Tekniske Museum N Museo nazionale dei trasporti I Musee des transports urbains interurbains et ruraux AMTUIR F Musee des transports urbains de Saint Etienne et sa region F Histo Bus Grenoblois F Musee du transport urbain bruxellois B Musee de Transports en commun B Vlaams Tram en Autobusmuseum VlaTAM B Trolleybusmuseum Arnhem NL Stichting Veteraan Autobussen NL Associacao Portuguesa dos Entusiastas por Troleicarros P Muzeum mestske hromadne dopravy v Praze CZ Technicke muzeum v Brne CZ Kozlekedesi Muzeum H Trolleybus Museum Sandtoft GB mit Fahrbetrieb East Anglia Transport Museum GB mit Fahrbetrieb Black Country Living Museum GB mit Fahrbetrieb Ipswich Transport Museum GB Bournemouth Heritage Transport Centre GB Cardiff and South Wales Trolleybus Project GB London Transport Museum GB Hastings Trolleybus Restoration Group GB Museum of Transport in Manchester GB Keighley Bus Museum Trust GB Science Museum at Wroughton GB Tramway Museum Society Ireland GB Ulster Folk and Transport Museum GB Aston Manor Road Transport Museum GB Glasgow Museum of Transport Bradford Trolleybus Association GB Bradford Industrial Museum GB British Commercial Vehicle Museum GB Kirkleatham Old Hall Museum GB Milestones Museum GB North of England Open Air Museum GB Rotherham Trolleybus Group GB Westgate Transport Museum GB National Trolleybus Association NTA GB National Transport Museum of Ireland IRL Vapriikki museossa Tampereella FIN Illinois Railway Museum USA mit Fahrbetrieb Seashore Trolley Museum USA mit Fahrbetrieb Reynolds Alberta Museum CDN Halton County Radial Railway CDN Transit Museum Society CDN Adelaide Electric Traction Museum AUS Brisbane Tramway Museum AUS Sydney Tramway Museum AUS Powerhouse Museum AUS Australian Electric Transport Museum AUS Perth Electric Tramway Society Museum AUS Tasmanian Transport Museum AUS Foxton Trolleybus Museum NZ mit Fahrbetrieb Ferrymead Heritage Park NZ mit Fahrbetrieb Museum of Transport and Technology NZ Museu do Transporte Publico Gaetano Ferolla BR nbsp Historischer Skoda 9 Tr auf Sonderfahrt in Eberswalde nbsp Historischer Fiat 656F O Bus aus der Anfangszeit des Betriebs in Piraus nbsp Historischer Fahrbetrieb in Salzburg mit einem Obus des Typs UHIIIs nbsp Museumsbetrieb im Black Country Living Museum nbsp Franzosische Vetra Trolleybusse im Musee des transports urbains interurbains et ruraux nbsp Ein sowjetischer SiU 5 im Budapester Kozlekedesi Muzeum nbsp Antwerpener Trolleybus im Vlaams Tram en Autobusmuseum nbsp Kanada Noch nicht aufgearbeiteter Wagen bei der Halton County Radial Railway nbsp Der Lausanner TL 2 ist der alteste Trolleybus Europas nbsp Der Wagen Nummer 210 aus Christchurch ist der alteste funktionsfahige Trolleybus der WeltSiehe auch BearbeitenListe der Oberleitungsbussysteme Liste der ehemaligen Oberleitungsbussysteme Liste der Hersteller von Oberleitungsbussen Geschichte des elektrischen Antriebs von Schienenfahrzeugen OberleitungslastkraftwagenLiteratur BearbeitenBruce Ashley R Lombard Gerin and Inventing the Trolleybus 2017 Trolleybooks UK ISBN 978 0 904235 25 8 Mattis Schindler Obusse in Deutschland Band 1 Berlin Brandenburg Mecklenburg Vorpommern Schleswig Holstein Hamburg Bremen Niedersachsen Sachsen Anhalt Thuringen Sachsen Fruhere deutsche Ostgebiete Hrsg Ludger Kenning Kenning Nordhorn 2009 ISBN 978 3 933613 34 9 Ludger Kenning Mattis Schindler Hrsg Obusse in Deutschland Band 2 Nordrhein Westfalen Hessen Kenning Nordhorn 2011 ISBN 978 3 933613 31 8 Gerhard Bauer Von der Gleislosen zum Oberleitungsomnibus Die Entwicklung zwischen 1882 und 1945 Verlag fur Verkehrsliteratur Dresden 1997 ISBN 3 9804303 1 6 Werner Stock Obus Anlagen in Deutschland Die Entwicklung der Oberleitungs Omnibus Betriebe im Deutschen Reich in der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik seit 1930 Busch Bielefeld 1987 ISBN 3 926882 00 X Verlag Slezak Hrsg Obus in Osterreich Slezak Wien 1979 ISBN 3 900134 62 6 Eisenbahn Sammelhefte Nr 16 Herbert K E Wober Fruhe Obusse 1907 1938 Oberleitungs Automobile in Osterreich Ungarn Eigenverlag Wien 1994 Alfred Schiffer Das neuzeitliche elektrische Nahverkehrsmittel der Oberleitungsbus 1936 Nachdruck Rohr Verlag fur spezielle Verkehrsliteratur Krefeld 1983 ISBN 3 88490 145 1 Felix Forster Wie die gleislose Bahn das Rollen lernte Obusse in Deutschland 1882 bis 1928 In Strassenbahn Magazin 12 2018 GeraMond S 66 70 Felix Forster 20 Jahre Blutezeit Obusse in Deutschland ab 1930 In Strassenbahn Magazin 01 2019 GeraMond S 58 62 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberleitungsbus 1 Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Oberleitungsbus 2 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ludger Kenning Historische Abhandlungen zahlreicher ehemaliger Obus BetriebeEinzelnachweise Bearbeiten Gedankensplitter von Werner von Siemens Memento vom 2 Dezember 2015 im Internet Archive a b Trolleybus history current collector design a b c d Patent US406391A System of electric propulsion Angemeldet am 2 Februar 1889 veroffentlicht am 2 Juli 1889 Erfinder Harvey D Dibble a b c d e f g h i Gleislose Bahnen in der Enzyklopadie des Eisenbahnwesens Kimes Beverly Rae Herausgeberin und Clark Henry Austin jr The Standard Catalogue of American Cars 1805 1942 2 Auflage Krause Publications Iola WI 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Kenning S 33 DVN Berlin Lowa Obus Zug W602a und Anhanger W700 Memento des Originals vom 16 Mai 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dvn berlin de Kenning S 15 Die projektierte Wiener O Bus Linie 24 von Heiligenstadt nach Klosterneuburg Memento vom 28 Juli 2012 im Internet Archive a b Ludger Kenning Langst historisch Obusse in Zwickau Errichtung einer O Bus Anlage mit Einstangensystem in Eberswalde Dirk Budach Doppeldecker Schicksale Memento vom 25 Marz 2016 im Internet Archive Bericht auf trolleymotion eu 14 Marz 2016 abgerufen am 20 Marz 2016 Hong Kong Trolleybus Berliner Verkehrsseiten Der Obus heute vossloh kiepe com Stockholm Ausfahrten ohne Oberleitung und ohne Hilfsantrieb Verkehrsbetriebe Zurich 50 Jahre Trolleybus in Zurich Memento vom 24 Marz 2009 im Internet Archive Ludger Kenning Auch in Ulm fuhren mal Obusse Die Elektrische die O Busse und vieles andere mehr auf sto ms de abgerufen am 11 Juni 2023 Autofilobus filobus diesel elettrici tramroma com Paul F Schneeberger Verkehrsbetriebe der Stadt Luzern Minirex AG Luzern 1999 ISBN 3 907014 12 X Hess 1882 2007 125 Jahre Tradition Innovation Emotion 2007 ISBN 3 85962 147 5 Seite 90 BVB Trolleybus tram bus basel ch Kenning S 126 Martin Pabst Tram amp Trolley in Africa Rohr Verlag Krefeld 1989 ISBN 3 88490 132 X S 57 58 Jurgen Lehmann Besuch der Obusbetriebe in der Slowakei und der Tschechei vom 17 bis 23 April 2004 Memento vom 18 April 2005 im Internet Archive Fribourg Beginn der Auslieferung von zwolf neuen Trolleybussen https www eisenbahn gerhard obermayr com stadtverkehr grazer verkehrsbetriebe obusbetrieb Der Obusbetrieb der Grazer Verkehrsbetriebe auf eisenbahn gerhard obermayr com abgerufen am 10 Juni 2020 Roberto Renzi La Biga auf trasportipubbliciromagna blogspot com abgerufen am 14 Marz 2023 Trolejbus 14Tr s bateriovym pohonem Elektrobus SL E Memento vom 25 September 2008 im Internet Archive auf rheinbahn de Geschichte auf acht Radern der Oldtimerbus der Stadtwerke Trier Ludger Kenning Die Obuszeit in Hildesheim The Tramways of Lima Trolleybus in Salzburg 1940 1960 Memento vom 16 Januar 2004 im Internet Archive www livejournal com Soviet Transport Tickets Guide for foreign collectors Sonderdruck aus der Fachzeitschrift Der Stadtverkehr Heft 11 12 1966 und 3 1967 I T B Ghidul traseelor de transport in comun Kemsei Zoltan Nem tetszik a jegy rendszer Artikel vom 6 November 2012 auf iho hu abgerufen am 22 November 2022 Aqtobe Trolleybusbetrieb erneut eingestellt Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive trolleymotion ch vom 25 November 2013 Urban public transport Ulaanbaatar Mongolia Presented by Mungunbayar Bat Ochir Trainee at Vienna University of Technology 17 Juli 2006 abgerufen am 16 Februar 2018 Georg Rigele Womit die Wienerinnen und Wiener fahren Tramways und andere offentliche 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