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Oberleitungsbus KasselStreckenlange 6 007 kmStromsystem 620 Volt Zweigleisigkeit Teichstrasse RasenalleeLegende RasenalleeSeebergstrasseLerchenfeldstrasseWilhelmshoher WegOrtsmitte HarleshausenSchule HarleshausenAhnatalstrasseRiedelstrasseHarleshauser StrasseKirche KirchditmoldSchule KirchditmoldDepot ZentgrafenstrasseTeichstrasseMergellstrasseKirchditmolder StrasseDruselBahnhof WilhelmshoheRolandstrasseKunoldstrasseBaunsbergstrasseDruselDepot WilhelmshoheDer Oberleitungsbus Kassel war ein Oberleitungsbussystem in den nordwestlichen Stadtteilen Kassels das zwischen dem 12 Juli 1944 und dem 28 Mai 1962 existierte Betreiber war die Kasseler Verkehrs Gesellschaft KVG die heute noch neben der Strassenbahn Kassel ein umfangreiches Omnibusnetz in Kassel betreibt Er war einer von sechs Obusbetrieben in Hessen weitere gab es noch in Frankfurt am Main Giessen Marburg Offenbach am Main und Wiesbaden Die Wilhelmshoher Allee in Hohe des Bahnhofs Wilhelmshohe mit Blick stadtauswarts Richtung Herkules Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Obusverkehr in Kassel begann am 12 Juli 1944 1 und endete vorubergehend im Februar 1945 Damals traf eine Fliegerbombe bei einem Angriff auf den nahen Rangierbahnhof das Obus Depot in der Zentgrafenstrasse heute Druckerei Riehm an der Harleshauser Kurve Der Betriebshof wurde samt zwei von drei O Bussen vollstandig zerstort sodass der Betrieb zwischen Harleshausen und Kirchditmold nach knapp einem Jahr eingestellt werden musste 2 Am 1 Oktober 1947 konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden allerdings wurde das zerstorte Depot Zentgrafenstrasse durch ein neues Depot an der Wilhelmshoher Allee schrag gegenuber dem schon bestehenden Strassenbahndepot Wilhelmshohe ersetzt Am 1 November 1949 konnte dann auch der Betrieb zwischen Kirchditmold und Wilhelmshohe aufgenommen werden Dabei war die Fahrleitung durch die Mergellstrasse die Kirchditmolder Strasse und die Kunoldstrasse einspurig weil jede zweite Fahrt nur zwischen den Haltestellen Rasenallee und Kirche Kirchditmold verkehrte Ab der Wilhelmshoher Allee bedienten die O Busse eine Hauserblockschleife uber Baunsbergstrasse Friedrich Naumann Strasse und Kunoldstrasse zuruck zur Wilhelmshoher Allee 1953 wurde auch das Teilstuck von der Kunoldstrasse uber die Wilhelmshoher Allee zum Bahnhof Wilhelmshohe eroffnet und ab 1 Dezember 1953 fuhren die O Busse nun nach Einmundung in die Wilhelmshoher Allee uber Bahnhof Wilhelmshohe Landgraf Karl Strasse und Friedrich Naumann Strasse zuruck in die Kunoldstrasse Die Fahrleitung der alten Strecke uber die Baunsbergstrasse wurde nicht abgebaut und konnte so weiterhin bei Fahrten in das Depot Wilhelmshohe benutzt werden das Streckennetz hatte fortan eine Lange von 6 007 Kilometern Die anfangs nummernlose Obuslinie bekam 1954 die Liniennummer 10 zugeteilt Im Dezember 1960 beschloss der Aufsichtsrat der KVG den Obusbetrieb in den nachsten zwei Jahren einzustellen 3 Schliesslich wurde der O Bus zum Fahrplanwechsel am 28 Mai 1962 eingestellt Grunde waren unter anderem das Alter und die Abnutzung der Fahrzeuge sowie der Fahrleitung 4 Siehe auch BearbeitenListe der ehemaligen OberleitungsbussystemeWeblinks BearbeitenDie Obuslinie der Kasseler Verkehrs Gesellschaft 1944 1962 von Holger Werner private Dokumentation uber den Oberleitungsbus Kassel Einzelnachweise Bearbeiten Chronik der Jahre 1900 1944 In Stadtportal kassel de 23 Dezember 2013 abgerufen am 6 Januar 2015 Abschied vom Obus In Die Strassenbahn KVG Juni 1962 KVG schafft die O Busse ab In Hessische Niedersachsische Allgemeine 10 Dezember 1960 Zwei neue Buslinien fur Harleshausen In Hessische Niedersachsische Allgemeine 23 Mai 1962 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberleitungsbus Kassel amp oldid 195240044