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VD ist das Kurzel fur den Kanton Waadt in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Villeneuvef zu vermeiden Villeneuve ist eine politische Gemeinde im Distrikt Aigle des Kantons Waadt in der Schweiz Der fruhere deutsche Name Neuenstadt am Genfersee wird heute nicht mehr verwendet VilleneuveWappen von VilleneuveStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Waadt Waadt VD Bezirk AigleBFS Nr 5414i1f3f4Postleitzahl 1844Koordinaten 560494 138435 46 396111 6 924997 375 Koordinaten 46 23 46 N 6 55 30 O CH1903 560494 138435Hohe 375 m u M Hohenbereich 371 2040 m u M 1 Flache 31 98 km 2 Einwohner 5968 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 187 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 41 6 31 Dezember 2022 4 Website www villeneuve chVilleneuve VilleneuveLage der GemeindeKarte von Villeneuveww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Wappen 8 Sehenswurdigkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama von Villeneuve linke Bildhalfte mit dem Genfersee Schloss Chillon und Montreux Villeneuve liegt auf 375 m u M 9 km nordnordwestlich des Bezirkshauptortes Aigle und 4 km sudlich der Stadt Montreux Luftlinie Das historische Stadtchen erstreckt sich am Ostufer des Genfersees rechts der Mundung der Eau Froide am Rand der Rhoneebene und am Fuss der Waadtlander Alpen Die Flache des 32 1 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Ostufer des Genfersees rund 1 5 km Seeuferlange und der Waadtlander Alpen Die westliche Grenze bilden das Seeufer und der Unterlauf der kanalisierten Eau Froide hier hat Villeneuve einen kleinen Anteil an der Rhoneebene Im Suden reicht das Gebiet uber den ausserst steilen Wald und Felshang des Mont d Arvel bis an den Oberlauf des Bergbachs Eau Froide Nach Osten erstreckt sich der Gemeindeboden in das stark reliefierte Gebiet der Waadtlander Voralpen beidseits des Tals des Wildbachs Tiniere Dieser Bach der mit einem Schuttkegel nordlich von Villeneuve in den Genfersee mundet wird im Suden von der Bergkette Malatraix und Pointe d Aveneyre 2026 m u M im Osten vom Passubergang Col de Chaude 1621 m u M und im Norden von Les Dentaux 1714 m u M und Rochers de Naye mit 2042 m u M der hochste Punkt von Villeneuve eingefasst Bei den Rochers de Naye liegt der 1896 begrundete Alpengarten Rambertia Ostlich des Col de Chaude umfasst das Gebiet die Alp Chaude im Tal des Ruisseau de Chaude zwischen zwei Berggraten von Rochers de Naye und Pointe d Aveneyre Diese Alp liegt wie auch das Gebiet von Ayerne bereits jenseits der europaischen Hauptwasserscheide im Einzugsbereich des Rheins In einem schmalen Zipfel reicht das Gemeindegebiet im Osten bis zu den Staumauern des Lac de l Hongrin der durch den Hongrin zur Saane entwassert wird Von der Gemeindeflache entfielen 1997 8 auf Siedlungen 53 auf Wald und Geholze 26 auf Landwirtschaft und etwas mehr als 13 war unproduktives Land Zu Villeneuve gehoren das ausgedehnte Gewerbe und Industriegebiet in der Ebene am Fuss des Mont d Arvel sudostlich des Stadtchens der sudliche Teil der Siedlung Grandchamp an der Grenze zu Veytaux die Weiler Le Cret 439 m u M und Valeyre 485 m u M auf dem Schuttkegel der Tiniere Plan Cudrey 595 m u M im Tal der Tiniere sowie einige Einzelhofe Nachbargemeinden von Villeneuve sind Veytaux Rossiniere Chateau d Oex Ormont Dessous Corbeyrier Roche Rennaz und Noville Bevolkerung BearbeitenMit 5968 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Villeneuve zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Waadt Von den Bewohnern sind 79 5 franzosischsprachig 4 7 deutschsprachig und 4 1 italienischsprachig Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Villeneuve belief sich 1900 auf 1751 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts nahm die Bevolkerungszahl bis 1960 2366 Einwohner kontinuierlich zu Besonders wahrend der 1960er Jahre wurde ein starkes Bevolkerungswachstum verzeichnet 1970 bereits 3705 Einwohner Nach einem vorubergehenden Ruckgang wurde seit 1980 wieder eine leichte Zunahme beobachtet Wirtschaft Bearbeiten nbsp Werbung fur das Hotel Byron in VilleneuveVilleneuve lebte seit dem Mittelalter vom Handelsverkehr auf der Rhonetalstrasse und vom Schiffsverkehr auf dem Genfersee Es war lange Zeit ein agrarisch gepragtes Stadtchen in dem die landwirtschaftlichen Produkte des Umlandes verarbeitet und in den Handel gebracht wurden In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts geriet auch Villeneuve in den Sog des aufkommenden Fremdenverkehrs an der Waadtlander Riviera Als erstes Hotel wurde im Jahr 1841 das Hotel Byron am Seeufer eroffnet Heute hat die Landwirtschaft nur noch eine geringe Bedeutung in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Auf dem Schuttkegel der Tiniere wird auf einer Flache von rund 50 ha Weinbau betrieben wahrend sich die hoheren Lagen fur Viehzucht und Milchwirtschaft eignen Eine wichtige Rolle spielt hingegen der industrielle Sektor Am Fuss des Mont d Arvel befinden sich Steinbruche in denen Werksteinblocke Marbre d Arvel des hier anstehenden Echinodermen Kalksteins abgebaut wurden und in denen heute vorrangig Schotter fur Gleisanlagen gewonnen wird Das Gestein kam fur vereinzelte bildhauerische Objekte und die Fassadengestaltung vieler Gebaude in der Region Lausanne aber auch im Bundeshaus in Bern fur die Innendekoration beispielsweise am Rustikamauerwerk des Sockels der Rutligruppe zur Anwendung 5 6 Das Gewerbe und Industriegebiet in der Ebene zwischen Eisenbahn und Autobahn umfasst auch feinmechanische Werkstatten Eisenhandel Fensterfabrikation sowie Getranke und Mobelindustrie Zahlreiche weitere Arbeitsplatze sind im Dienstleistungssektor darunter in der Hotellerie und im Gastgewerbe vorhanden In den letzten Jahrzehnten entstanden vor allem auf der nordlichen Seite des Schuttkegels der Tiniere neue Einfamilienhausquartiere Villeneuve hat sich dank seiner attraktiven Lage auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Zahlreiche Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in der Region Vevey Montreux arbeiten Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof in VilleneuveDie Gemeinde ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse 9 die von Lausanne via Montreux ins Wallis fuhrt Der nachste Autobahnanschluss an die 1970 eroffnete A9 Lausanne Sion welche das Gemeindegebiet durchquert ist rund zwei Kilometer vom Ortskern entfernt Am 10 Juni 1857 wurde der Abschnitt Villeneuve Bex der Bahnlinie von Lausanne ins Wallis eroffnet Rund vier Jahre spater am 2 April 1861 wurde auch die nordliche Fortsetzung der Strecke nach Lausanne in Betrieb genommen Ende 1900 wurden zwischen Chillon und Villeneuve Vorfuhrfahrten mit einem Elektromobil durchgefuhrt Dies war der erste Einsatz eines Trolleybus in der Schweiz 7 Ab 1903 wurde die Strecke durch die Tramway Chillon Byron Villeneuve befahren Diese wiederum wurde 1958 durch den Trolleybus Vevey Villeneuve abgelost der von der Verkehrsgesellschaft Transports publics Vevey Montreux Chillon Villeneuve VMCV betrieben wird Fur die Feinverteilung im offentlichen Verkehr sorgt auch die Buslinie von Villeneuve nach Vouvry Des Weiteren ist Villeneuve durch die Personenschifffahrt auf dem Genfersee mit zahlreichen anderen Seegemeinden verbunden Geschichte BearbeitenVilleneuve kann auf eine sehr lange Siedlungsgeschichte zuruckblicken Im Gebiet von Le Chatelard ostlich von Villeneuve wurden in der Grotte du Scex Siedlungsspuren vom Ende des Palaolithikums entdeckt Es sind die altesten Zeugnisse menschlicher Aktivitat auf dem Kantonsgebiet der Waadt Zur Zeit der Kelten befand sich hier die Siedlung Pennelucos die auch zur Romerzeit bewohnt war Damals lag sie an der wichtigen Handelsstrasse die von Aventicum Avenches via Octodurum Martigny uber den Grossen Sankt Bernhard nach Italien fuhrte Aus der romischen Zeitepoche sind allerdings kaum Uberreste vorhanden Die erste urkundliche Erwahnung in der neueren Zeit erfolgte im Jahr 1005 unter dem damaligen Namen in villa Compendiaco abgeleitet vom romischen Geschlechtsnamen Compendius Spater erschienen die Bezeichnungen Compengiez 1166 Compengie 1207 und noch 1248 Compesie nbsp Luftbild 1962 Die neue Stadt Villeneuve wurde 1214 von Graf Thomas I von Savoyen unter dem Namen Villanova Chillionis la ville neuve de Chillon auf dem Gebiet des Flecken Chillon gegrundet 8 und mit einem Freiheitsbrief ausgestattet Damit konnten die Savoyer ihre Stellung am Ostufer des Genfersees festigen Villeneuve entwickelte sich in der Folge rasch zu einem bluhenden Handelsort und Umschlagplatz vom See auf den Landverkehr Es diente als savoyischer Militarhafen mit Kriegsgaleeren und einer Werft Im Rahmen der Burgunderkriege 1476 war Villeneuve von Plunderungszugen der Eidgenossen betroffen und wurde teilweise niedergebrannt Das Stadtchen verblieb aber im Besitz der Savoyer verlor jedoch stark an Bedeutung Erst mit der Eroberung der Waadt durch Bern im Jahr 1536 gelangte Villeneuve unter die Verwaltung der Landvogtei Vevey Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime gehorte das Stadtchen von 1798 bis 1803 wahrend der Helvetik zum Kanton Leman der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging 1798 wurde Villeneuve dem Bezirk Aigle zugeteilt Wahrend der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts erlebte Villeneuve einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung durch den einsetzenden Fremdenverkehr Es war Aufenthaltsort vieler beruhmter Personen darunter Victor Hugo Richard Wagner Herbert Kitchener 1 Earl Kitchener und Romain Rolland Heute kann das Stadtchen Oskar Kokoschka zu seinen Ehrenburgern zahlen Seit 2012 gehoren die Hohenlagen der Gemeinde zum Parc naturel regional Gruyere Pays d Enhaut Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenEmile Gillieron 1851 1924 Maler und Restaurator Albert Held 1865 1960 UnternehmerWappen BearbeitenBeschreibung In Gold ein blauer Adler Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Villeneuve VD nbsp Das Stadthaus Maison de Ville von VilleneuveVilleneuve besitzt ein malerisches Ortsbild Die historische Altstadt liegt heute rund 150 m vom Genfersee entfernt wahrend des Mittelalters reichte der See bis zur Siedlung und erstreckt sich mit einer einzigen Langsachse parallel zum Seeufer Der Stadtgrundriss umfasst eine Flache von etwa 500 m 100 m und zeigt mehrere kurze Quergassen Fruher war die Stadt gegen das Land durch Schanzenanlagen geschutzt von denen jedoch nur noch wenige Spuren in der Nahe der Kirche erhalten sind Entlang der Langsachse stehen Burger und Weinbauernhauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert Schon vor der Grundung des Stadtchens bestand die Kirche Saint Paul die der Zisterzienserabtei Haut Cret gehorte Nicht genau bekannt ist das Datum der heutigen Kirche deren Hauptschiff und Seitenschiffe aus der romanischen Epoche stammen Der Rechteckchor nach Art der Zisterzienser ist wahrscheinlich auf das fruhe 13 Jahrhundert zu datieren wahrend der Frontturm im 15 Jahrhundert erbaut wurde Von dem Spital fur Arme Pilger und Kranke das 1236 von Aymon von Savoyen gegrundet wurde und uber eigene Spitalklerikerarzte 9 verfugte ist heute einzig die ehemalige Kapelle Notre Dame 13 Jahrhundert erhalten An der Stelle des Spitals steht das Hotel de Ville Rathaus ein neugotischer Bau von 1874 76 Im Genfersee befindet sich vor Villeneuve die naturliche Insel Ile de Peilz nur gerade so gross dass ein einziger Baum darauf Platz findet Im Gebirge bei den Rochers de Naye liegt der Alpengarten Rambertia Literatur BearbeitenMartin Zeiller Nuwenstatt In Matthaus Merian Hrsg Topographia Helvetiae Rhaetiae et Valesiae Topographia Germaniae Band 1 2 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 31 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Villeneuve Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeindeinformationen Luftaufnahmen des Stadtchens Michele Grote Villeneuve VD In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Toni P Labhart Steinfuhrer Bundeshaus Bern Bern 2002 39 ISBN 3 85782 719 X S 29 Michel Septfontaine Stefan Ansermet Belles et utiles pierres de chez nous Musee geologique Lausanne Lausanne 1999 ISBN 2 9700149 1 2 S 27 Gleislose Bahnen in der Enzyklopadie des Eisenbahnwesens Evelyne Luthi Graf Chillon In Historisches Lexikon der Schweiz 15 Juli 2005 abgerufen am 5 Juni 2019 Conrad Brunner Uber Medizin und Krankenpflege im Mittelalter in Schweizerischen Landen Veroffentlichungen der Schweizerischen Gesellschaft fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 1 Orell Fussli Zurich 1922 S 113 Politische Gemeinden im District d Aigle Aigle Bex Chessel Corbeyrier Gryon Lavey Morcles Leysin Noville Ollon Ormont Dessous Ormont Dessus Rennaz Roche VD Villeneuve VD YvorneEhemalige Gemeinden Lavey MorclesKanton Waadt Bezirke des Kantons Waadt Gemeinden des Kantons Waadt Navigationsleiste Via Francigena Vorhergehender Ort Montreux 3 5 km Villeneuve VD Nachster Ort Aigle 12 7 km Ortsubersicht nbsp Canterbury Dover nbsp Calais Wissant Guines Licques Wisques Therouanne Auchy au Bois Bruay la Buissiere Arras Bapaume Peronne Doingt Seraucourt le Grand Tergnier Laon Bouconville Vauclair Corbeny Hermonville Reims Trepail Chalons en Champagne Coole Brienne le Chateau Bar sur Aube Chateauvillain Blessonville Langres Humes Jorquenay Coublanc Grenant Dampierre sur Salon Savoyeux Seveux Gy Cussey sur l Ognon Besancon Etalans Chasnans Nods Ouhans Pontarlier nbsp Yverdon les Bains Orbe Lausanne Cully Vevey Montreux Villeneuve Aigle Saint Maurice Martigny Orsieres Bourg Saint Pierre Grosser St Bernhard nbsp Saint Rhemy en Bosses Saint Oyen Etroubles Gignod Aosta Saint Christophe Quart Nus Verrayes Chambave Saint Denis Chatillon Saint Vincent Montjovet Issogne Verres Arnad Hone Bard Donnas Pont Saint Martin Carema Settimo Vittone Borgofranco d Ivrea Montalto Dora Ivrea Cascinette d Ivrea Burolo Bollengo Palazzo Canavese Piverone Azeglio Viverone Roppolo Cavaglia Santhia San Germano Vercellese Olcenengo Salasco Sali Vercellese Vercelli Palestro Robbio Nicorvo Castelnovetto Albonese Mortara Cergnago Tromello Garlasco Gropello Cairoli Villanova d Ardenghi Zerbolo Carbonara al Ticino Pavia Valle Salimbene Linarolo Belgioioso Torre de 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