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Montefiascone ist eine Stadt mit 13 020 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 in der Provinz Viterbo in der italienischen Region Lazio Sie ist ein romisch katholisches Titularbistum Montefiascone Montefiascone Italien Staat ItalienRegion LatiumProvinz Viterbo VT Koordinaten 42 32 N 12 2 O 42 537777777778 12 030277777778 590 Koordinaten 42 32 16 N 12 1 49 OHohe 590 m s l m Flache 105 km Einwohner 13 020 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 01027Vorwahl 0761ISTAT Nummer 056036Bezeichnung der Bewohner Montefiasconesi oder FalisciSchutzpatron Santa Margherita d AntiochiaWebsite Montefiascone Panorama von MontefiasconeInhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Geologie 2 2 Verkehr 3 Geschichte 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Religion 6 Sehenswurdigkeiten 7 Mit der Stadt verbundene Personlichkeiten 8 Politik 9 Partnerstadte 10 Kulinarische Spezialitaten 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Name Montefiascone leitet sich vermutlich vom lateinischen Mons Faliscorum Berg der Falisker her Aspekte der Namensentstehung finden sich in den zwei Varianten des Stadtwappens ausgedruckt Die Form von 1953 1954 zeigt auf dem Sechsberg ein romisches Rutenbundel die fasces als Ableitungsinterpretation des zweiten Namensbestandteils die neuere Fassung stellt oben dagegen ein Weinfass dar was als Allusion auf die Weinproduktion und den italienischen Begriff fiasco fur Fass zu interpretieren ist Die Diskussion uber die richtige Auffassung ist noch nicht abgeschlossen Geographie BearbeitenMontefiascone liegt 94 km nordwestlich von Rom 127 km sudostlich von Siena und 17 km nordlich von Viterbo Die Gemeinde liegt in den vulkanisch entstandenen Monti Volsini am Sudostufer des Bolsenasee Die Altstadt nimmt dabei eine der hochsten Erhebungen ein Das Gemeindegebiet erstreckt sich uber eine Hohe von 220 bis 633 m s l m Zur Gemeinde gehoren die Stadtteile Carpine Cipollone Commenda Coste Pelucche Fiordini Le Mosse Poggetto Poggio Frusta Stefanoni und Zepponami Die Nachbargemeinden sind Bagnoregio Bolsena Capodimonte Gradoli Marta San Lorenzo Nuovo und Viterbo Geologie Bearbeiten nbsp Montefiascone auf der CalderaMontefiascone liegt in einem ehemals vulkanisch aktiven Gebiet dem sogenannten Apparato Vulsinio Die Stadt selbst liegt auf der Caldera eines der vier Hauptvulkane Der Bolsenasee selbst entstand durch den Einsturz unterirdischer Magmakammern 2 An die vulkanische Vergangenheit erinnern noch zahlreiche Thermalquellen in der Umgebung Die Gemeinde liegt in der Erdbebenzone 3 wenig gefahrdet 3 Verkehr Bearbeiten Montefiascone liegt an der strada stadale SS 2 Via Cassia die von Rom uber Siena nach Florenz fuhrt Die nachste Autobahnauffahrt auf die A1 Autostrada del Sole ist in 33 km Orvieto Die Stadt hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Attigliano Viterbo im Ortsteil Zepponami Geschichte BearbeitenMontefiascone entstand als Ruckzugssiedlung der umwohnenden Bevolkerung wahrend der Volkerwanderungszeit wohl im 9 Jahrhundert zum Schutz vor den Einfallen von Arabern und Ungarn Eine erste Erwahnung als Mons Flasconis bietet eine Urkunde von Papst Leo IV aus dem Jahre 853 Im Gebiet des Patrimonium Petri gelegen das Karl der Grosse im Jahre 774 den Papsten uberantwortet hatte blieb die Siedlung die meiste Zeit uber in deren Besitz obgleich es nicht an Versuchen fehlte etwa der Stadt Orvieto sie sich auf Dauer anzueignen Papst Innozenz III 1198 1216 ordnete 1207 den Ausbau der Siedlung und deren Befestigung an Martin IV 1281 1285 weilte einige Zeit in der von ihm merklich erweiterten Burg laut Dante Gottliche Komodie XXIV 330 f soll er besonders die Aale des Bolsenasees als Speise genossen haben Einer der wichtigsten Vertreter der Macht der Papste wahrend deren Abwesenheit in Avignon war Kardinal Egidio Albornoz der ihre Herrschaft in Mittelitalien zwischen 1353 und 1367 wiederherstellte und in Montefiascone einen Hauptsitz hatte Am 31 August 1369 erhob Papst Urban V 1362 1370 Montefiascone zur Stadt und sein Nachfolger Gregor XI 1371 1378 ubertrug ihr zum Dank ein ansehnliches Landgebiet 1657 und 1695 fuhrten Seuche und Erdbeben zu Beeintrachtigungen des Lebens doch blieb die Stadt bis zum September 1870 im Kirchenstaat als dieser ins Konigreich Italien eingegliedert wurde Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1881 1901 1921 1936 1951 1971 1991 2001Einwohner 7 389 9 371 10 336 11 277 11 563 11 819 12 656 12 653Quelle ISTATReligion Bearbeiten nbsp Dom Santa Margherita nbsp Montefiascone In der Altstadt nbsp Montefiascone Ruine des PapstpalastesMontefiascone wurde im Jahre 1369 zum Bistum erhoben zusammen mit dem heute Tarquinia heissenden ehemaligen Corneto Am 30 September 1986 wurde das Bistum Montefiascone aufgehoben das 1980 noch 34 178 Katholiken in 20 Pfarreien gezahlt hatte welche von 45 Diozesanpriestern und 9 Ordenspriestern betreut wurden Das Bistumsgebiet wurde mit drei weiteren Diozesen unter anderem das Titularbistum Aquipendium dem Bistum Viterbo einverleibt doch wurde Montefiascone seit 1992 in die Liste der romisch katholischen Titularbistumer aufgenommen und zur Ausstattung papstlicher Kurienbeamter verwandt Die einstige grosse Bedeutung des Bistums Montefiascone und Corneto erhellt aus seiner Rolle im Rahmen von Beforderungen geistlicher Wurdentrager Von 1369 bis zur Abtrennung von Corneto am 14 Juni 1854 amtierten insgesamt 15 Kardinale hier als Bischofe gesondert zu nennen sind aus ihnen Domenico della Rovere 1478 1501 Verwandter von Papst Sixtus IV Alessandro Farnese 1501 1519 spater Papst Paul III Guido Ascanio Sforza 1528 1548 Paluzzo Paluzzi Altieri degli Albertoni 1666 1670 Kardinalnepot von Papst Clemens X Marcantonio Barbarigo 1687 1706 Pompeo Aldrovandi 1734 1752 Giuseppe Garampi 1776 1792 und Jean Siffrein Maury 1792 1816 von 1810 bis 1814 zudem Erzbischof von Paris und Primas von Frankreich unter Napoleon I Sehenswurdigkeiten BearbeitenDom S Margherita mit grosser Kuppel und Zweiturmfassade sowie Ausstattung zwischen 1850 und 1890 doch schon im fruhen 16 Jahrhundert begonnen und am 19 Dezember 1674 geweiht Glanzstuck ist ein farbiges Terrakottarelief von 1496 mit Szenen aus dem Marienleben in der Krypta mit Gestaltung von 1958 bis 1962 ist die Grabstatte der heiligen Lucia Filippini Kirche S Flaviano an der alten Via Cassia wichtigstes Gotteshaus in Montefiascone mit spatgotischer Hauptfassade von drei hohen Bogen als Vorhalle und daruber verlaufendem Balkon zweigeschossiger Innenraum mit linken Kapellen und uberbordender Freskenausstattung aus Spatgotik und Fruhrenaissance in der Unterkirche und Papstthron in der Oberkirche Die in der dritten linken Kapelle modern eingefugte Grabplatte eines angeblichen Bischofs aus dem Jahre 1111 war der Grund fur die Erfindung einer fruhen Werbelegende fur den hiesigen Weisswein aus dem spaten 16 Jahrhundert doch handelt es sich in Wirklichkeit um einen Scholaren des 14 Jahrhunderts mit dem hollandischen Namen Defuk der hier wegen ubermassigem Weingenusses gestorben sein soll eine immer noch behauptete Beziehung auf die Augsburger Familie Fugger ist abwegig Kirche S Andrea am Largo Plebiscito aus der Ubergangszeit von Romanik zu Gotik mit original erhaltener Innengestaltung Kirche S Maria Assunta oder Divino Amore mit Barockausstattung und grossem Hochaltar Kirche S Bartolomeo von 1697 mit barocker Ausstattung und zugehorigem Gebaude des bischoflichen Seminars mit Kapelle S Maria Assunta und Salon Kirche S Francesco mit Ausstattung aus der Zeit des Barock und Klassizismus darunter einige Altargemalde Kirche S Pietro an der Via Bixio mit Barockausstattung darunter ein Gemalde von Sebastiano Conca und Fresken im mittelalterlichen Chor Kirche S Maria Annunziata ehemaliges Gotteshaus des Augustinerkonventes in dem 1511 Martin Luther beherbergt worden sein soll mit fragmentarischen Fresken von 1506 Kirche S Maria delle Grazie in der Nahe von S Flaviano im Originalzustand 1333 vollendet aber von 1492 bis 1530 grundlegend renoviert aus dieser Zeit die Fassade und die Innengestaltung mit zusatzlicher Freskierung in klassizistischer Form und grossem barocken Hochaltar mit Madonnenfresko der Spatgotik in Renaissancerahmung Kirche S Maria della Vittoria oder S Felicita am 1 September 1591 geweiht mit Hauptaltar der Madonna della Vittoria von 1773 Papstburg mit erhaltenem Hauptgebaude von 1516 Renaissancearkade im Hof und Museo dell Architettura di Antonio da Sangallo Porta di Borgo von 1744 als Hauptzugang zur Stadterweiterung der Barockzeit Porta di Borgheriglia als sudwestlicher Stadtzugang aus fruhbarocker Zeit Palazzo Comunale an der Piazza Vittorio Emanuele mit Tordurchgang und Uhrturm Palazzo Federici am Corso Cavour dreigeschossiger Barockpalast heute Hotel Palazzo Antonelli mit unvollendeter Ruckfassade zur Via Verentana mit Loggia in Form einer Serliana und halbrunden Balkons Palazzo Cernitori Pieri Buti an der Via Nazionale viergeschossiger Bau mit manieristisch fruhbarocker Fassade Kirche S Maria di Montedoro im Stadtteil Le Mosse kleiner prachtiger Achteckbau mit angefugter Rundapsis nach Planen von Antonio da Sangallo dem Jungeren nach 1523 erbaut typisches Beispiel eines Zentralbaus der Hochrenaissance mit umfanglichem Freskenzyklus dieser Epoche in den Kapellen In der Umgebung von Montefiascone sind ansehnliche Reste der romischen Via Cassia mit ihrer originalen Pflasterung zu sehen Mit der Stadt verbundene Personlichkeiten BearbeitenHeilige Lucia Filippini Grunderin der Kongregation der Maestre Pie Filippine fur den Unterricht in Madchenschulen am 25 Marz 1732 gestorben 1930 als Heilige proklamiert Kardinal Marcantonio Barbarigo 1640 1706 Bischof von 1687 bis 1706 1686 Kardinalpriester von Santa Susanna und spater San Marco gestorben in Montefiascone am 26 Mai 1706 Kardinal Pompeo Aldrovandi 1668 1752 Bischof von 1734 bis 1752 1734 Kardinalpriester von Sant Eusebio im Konklave von 1740 Kandidat fur die Tiara gestorben in Montefiascone am 5 Januar 1752 Kardinal Bonaventura Gazzola 1744 1832 Administrator und Bischof von 1814 bis 1832 1824 Kardinalpriester von San Bartolomeo all Isola gestorben in Montefiascone am 19 Januar 1832 Kardinal Mario Mocenni 1823 1904 geboren am 22 Januar 1823 in Montefiascone zuletzt Kardinalbischof der Sabina Sante Ranucci 1933 2023 Radrennfahrer Fabio Fabene 1959 Kurienerzbischof Titularbischof von MontefiasconePolitik BearbeitenAnna de Luna wurde am 28 Oktober 2020 als Burgermeisterin bestatigt Partnerstadte BearbeitenDeutschland nbsp Ergoldsbach in Niederbayern seit 2004Kulinarische Spezialitaten BearbeitenMontefiascone ist bekannt fur seinen Wein Est Est Est Fur diesen wird seit 1958 jahrlich im August das Volksfest der Fiera del Vino veranstaltet Literatur BearbeitenHans Ost Santa Margherita in Montefiascone In The Art Bulletin 52 1970 S 373 389 Helmut Hager Die Kuppel des Domes in Montefiascone In Romisches Jahrbuch fur Kunstgeschichte 15 1975 S 143 168 Giancarlo Breccola Marcello Mari Montefiascone Montefiascone 1979 Claus Riessner Viaggiatori tedeschi a Montefiascone e l origine della leggenda dell Est Est Est Viterbo 1982 Vitaliano Tiberia La Basilica di San Flaviano a Montefiascone restauri di affreschi ipotesi conferme Todi 1987 Mafaldina Rocca Il cardinale Marcantonio Barbarigo vescovo di Montefiascone e Corneto 1687 1706 tra riforma e pastorale di impegno Rom 1990 Gottfried Kerscher Architektur als Reprasentation Spatmittelalterliche Palastbaukunst zwischen Pracht und zeremoniellen Voraussetzungen Avignon Mallorca Kirchenstaat Tubingen 2000 ISBN 3 8030 0192 7 Fabio Fabene Una divina storia d amore il cardinale Marco Antonio Barbarigo vescovo di Montefiascone e Corneto Tarquinia Vatikanstadt 2007 ISBN 978 88 2097 903 4 Gabriele Bartolozzi Casti Hrsg La Rocca di Montefiascone e il Museo dell architettura Antonio da Sangallo il giovane Rom 2010 ISBN 978 88 7140 449 3 Jochen Bode Via Francigena Eine Pilgerreise durch Mittelitalien Dulmen 2012 ISBN 978 3 89960 377 4 Renato Stopani Fabrizio Vanni Hrsg Montefiascone punto d incontro e saldatura fra via Francigena e via Teutonica Florenz 2014 Francesca Ceci Via Cassia Band 2 Da Monterosi alle pendici di Montefiascone Rom 2015 ISBN 978 88 240 1430 4 Giancarlo Breccola Luca Pesante Nella Tuscia dei pellegrini Montefiascone dossier In Medioevo 10 2015 69 91 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Montefiascone Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Montefiascone Reisefuhrer Montefiascone auf www comuni italiani it italienisch Montefiascone im Mittelalter Memento vom 22 Juli 2011 im Internet Archive italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 www lagodibolsena org Memento des Originals vom 16 Februar 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lagodibolsena org pdf Dipartimento della protezione civile Italienischer Zivilschutz Classificazione sismica al 30 aprile 2021 Italienkarte mit der Einstufung aller Gemeinden in die verschiedenen Erdbebenzonen Stand 2021 abgerufen am 9 April 2022 Gemeinden der Provinz Viterbo in der Region Latium Acquapendente Arlena di Castro Bagnoregio Barbarano Romano Bassano Romano Bassano in Teverina Blera Bolsena Bomarzo Calcata Canepina Canino Capodimonte Capranica Caprarola Carbognano Castel Sant Elia Castiglione in Teverina Celleno Cellere Civita Castellana Civitella d Agliano Corchiano Fabrica di Roma Faleria Farnese Gallese Gradoli Graffignano Grotte di Castro Ischia di Castro Latera Lubriano Marta Montalto di Castro Monte Romano Montefiascone Monterosi Nepi Onano Oriolo Romano Orte Piansano Proceno Ronciglione San Lorenzo Nuovo Soriano nel Cimino Sutri Tarquinia Tessennano Tuscania Valentano Vallerano Vasanello Vejano Vetralla Vignanello Villa San Giovanni in Tuscia Viterbo Vitorchiano Navigationsleiste Via Francigena Vorhergehender Ort Bolsena 18 km Montefiascone Nachster Ort Viterbo 18 7 km Ortsubersicht nbsp Canterbury Dover nbsp Calais Wissant Guines Licques Wisques Therouanne Auchy au Bois Bruay la Buissiere Arras Bapaume Peronne Doingt Seraucourt le Grand Tergnier Laon Bouconville Vauclair Corbeny Hermonville Reims Trepail Chalons en Champagne Coole Brienne le Chateau Bar sur Aube Chateauvillain Blessonville Langres Humes Jorquenay Coublanc Grenant Dampierre sur Salon Savoyeux Seveux Gy Cussey sur l Ognon Besancon Etalans Chasnans Nods Ouhans Pontarlier nbsp Yverdon les Bains Orbe Lausanne Cully Vevey Montreux Villeneuve Aigle Saint Maurice Martigny Orsieres Bourg Saint Pierre Grosser St Bernhard nbsp Saint Rhemy en Bosses Saint Oyen Etroubles Gignod Aosta Saint Christophe Quart Nus Verrayes Chambave Saint Denis Chatillon Saint Vincent Montjovet Issogne Verres Arnad Hone Bard Donnas Pont Saint Martin Carema Settimo Vittone Borgofranco d Ivrea 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