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VD ist das Kurzel fur den Kanton Waadt in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Orbe zu vermeiden Orbe ist eine politische Gemeinde im Distrikt Jura Nord vaudois des Kantons Waadt in der Schweiz Der ehemalige deutsche Name Orbach wird heute nicht mehr verwendet OrbeWappen von OrbeStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Waadt Waadt VD Bezirk Jura Nord vaudoisBFS Nr 5757i1f3f4Postleitzahl 1350UN LOCODE CH OREBKoordinaten 530709 175207 46 724451 6 532228 479 Koordinaten 46 43 28 N 6 31 56 O CH1903 530709 175207Hohe 479 m u M Hohenbereich 432 558 m u M 1 Flache 12 05 km 2 Einwohner 7613 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 632 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 33 8 31 Dezember 2022 4 Arbeitslosenquote 5 0 31 Mai 2015 5 Website www orbe chLuftaufnahme von Orbe Luftaufnahme von OrbeLage der GemeindeKarte von OrbewwBlick uber die Altstadt Richtung Suden Blick in den nordlichen Teil der StadtOrbe VD Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Wirtschaft 5 Kraftwerke 6 Verkehr 7 Sehenswurdigkeiten 7 1 Reformierte Kirche Notre Dame 7 2 Bergfried 7 3 Rathaus 7 4 Burgerhauser 7 5 Romischer Mosaikboden 8 Personlichkeiten 9 Bildergalerie 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Luftbild 1949 Orbe liegt auf 479 m u M 10 km sudwestlich der Bezirkshauptstadt Yverdon les Bains Luftlinie Das historische Stadtchen erstreckt sich auf einem von der Orbe auf drei Seiten umflossenen Gelandevorsprung am Jurafuss im Waadtlander Mittelland Orbe liegt rund 40 m uber der landwirtschaftlich intensiv genutzten Orbeebene franzosisch Plaine de l Orbe Die Flache des 12 0 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Waadtlander Mittellandes Der Hauptteil des Gebietes wird von der weiten Orbeebene eingenommen einem fruher sumpfigen und haufig uberschwemmten Gebiet das heute drainiert und von den in Kanalbetten eingezwangten Flussen Nozon Talent und Orbe durchzogen ist Auf dem Gemeindegebiet fliesst der Nozon in den Talent und dieser etwas weiter nordostlich in die Orbe Daneben gibt es noch den Entrerocheskanal der weiter im Nordosten Canal Oriental heisst und streckenweise die ostliche Grenze des Gemeindegebietes bildet und den Canal Occidental Nach Westen erstreckt sich der Gemeindeboden auf die angrenzenden Hochflachen des Jurafussplateaus und erreicht auf der Hohe Les Saugettes mit 560 m u M den hochsten Punkt von Orbe Teil dieses Plateaus ist auch der Gelandevorsprung auf dem die Altstadt liegt Unterhalb des Stadtchens tritt der Fluss Orbe der im Lauf der Jahrmillionen durch Erosion eine tiefe Kerbe in das Plateau eingeschnitten hat in die Orbeebene hinaus Von der Gemeindeflache entfielen 1997 17 auf Siedlungen 3 auf Wald und Geholze 77 auf Landwirtschaft und rund 3 war unproduktives Land Zu Orbe gehoren ausgedehnte neue Wohn und Villenquartiere die sich immer weiter nach Osten ausdehnenden Gewerbe und Industriezonen Granges Saint Martin und Granges Saint Germain 442 m u M in der Orbeebene sowie einige Einzelhofe Nachbargemeinden von Orbe sind Chavornay Arnex sur Orbe Agiez Montcherand Valeyres sous Rances Mathod und Ependes Geschichte BearbeitenDie fruhesten Siedlungsspuren auf dem Gemeindegebiet stammen aus dem Neolithikum Die eigentliche Geschichte von Orbe beginnt zur Romerzeit Die Romer grundeten vermutlich um 150 nach Christus am Rand der Orbeebene beim Austritt der Orbe aus dem Jurafussplateau die Siedlung Urba an einer Verzweigung der von Lausanne kommenden Heerstrasse Der eine Ast fuhrte von Urba uber den Jura Col de Jougne nach Besancon dem damaligen Vesontio der andere Ast folgte dem Rand der Orbeebene nach Yverdon Eburodunum und Avenches Aventicum Die Siedlung wurde wahrend der Romerzeit zeitweise auch als Orba villa Orbacum und Urbigenum bezeichnet Das Wort Urba stammt nicht wie vielfach angenommen vom lateinischen urbs Stadt sondern hat seinen Ursprung im Keltischen eventuell bestehen sogar vorkeltische Wurzeln Der Wortstamm orobis bzw orbe der in keltischer Zeit nur den Fluss Orbe bezeichnete bedeutet schlicht und einfach Fluss Im Gegensatz zu Aventicum und Colonia Iulia Equestris Nyon erlangte Urba als stadtische Siedlung nie besonders grosse Bedeutung besass aber beim heutigen Bosceaz einen beeindruckenden romischen Gutshof der als der grosste Gebaudekomplex dieser Art in der Schweiz gilt Die seit 1986 von der Universitat Lausanne durchgefuhrten Ausgrabungen lassen auf eine aussere Umfassungsmauer von 420 370 m schliessen Ende des 3 Jahrhunderts wurden der Gutshof und die Siedlung wahrscheinlich aufgrund der ersten Germaneneinfalle verlassen Wahrend aus der fruhen Burgunderzeit nichts bekannt ist wurde Orbe spatestens im 9 Jahrhundert burgundisches Konigsgut Auf diesem und zwar apud orbam traf sich der blutjunge Konig Karl von Burgund im Jahr 856 mit seinen Verwandten Kaiser Ludwig II und Konig Lothar II um uber die Aufteilung der Reiche zu beraten Regesta Imperii I 2495 Dies war und ist die erste urkundliche Erwahnung des Ortes Weitere Treffen karolingischer Herrscher fanden hier 865 in urba und 879 apud urbam statt Reg Imp I 1231a 1588b Unterhalb des Burghugels entwickelte sich im 10 Jahrhundert die neue Siedlung die zunachst als villa Tabernis 1049 als vicus Urbensis erwahnt wird Spater entstand auch auf dem Burghugel eine Siedlung Seit 1255 gehorte die Herrschaft Orbe den Herren von Montfaucon Zwischen 1270 und 1300 wurde die an die Burg angrenzende Siedlung befestigt und mit dem Marktrecht ausgestattet 1404 erhielt die Stadt Orbe weitgehende Freiheiten wurde aber nur drei Jahre spater durch einen Stadtbrand schwer beschadigt 1424 baute die Stadt die Steinbrucke Pont du Moulinet uber die Orbe Im Lauf des 15 Jahrhunderts ging die Herrschaft uber Orbe an das Haus Chalon uber das aus dem Burgund stammte Deswegen eroberten die Eidgenossen im Rahmen der Burgunderkriege die Stadt und zerstorten das Schloss Im Vertrag von Freiburg wurde die Stadt Orbe zusammen mit dem Herrschaftsgebiet Echallens 1476 unter die gemeinsame Verwaltung von Freiburg Bern und den sieben anderen Orten gestellt Im Vertrag von Beromunster 1484 loste Bern die Rechte dieser sieben Orte auf die gemeinsame Herrschaft durch eine Entschadigungszahlung heraus Fortan stand die Vogtei Orbe Echallens unter der gemeinsamen Verwaltung von Bern und Freiburg Die Stadt Orbe bildete dabei eine Exklave des Herrschaftsgebietes dessen Mittelpunkt sich in der Region Echallens befand Im Funfjahresturnus stellten Bern oder Freiburg den Vogt der seinen Sitz in Echallens hatte Aufgrund des anfanglichen Widerstandes des katholischen Freiburg wurde die Reformation erst 1554 in Orbe eingefuhrt Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime gehorte Orbe von 1798 bis 1803 wahrend der Helvetik zum Kanton Leman der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging Seit 1798 ist es Bezirkshauptort des neuen Bezirks Orbe der aus der Stadt Orbe und aus Teilen der Vogteien Yverdon und Romainmotier geschaffen wurde Bevolkerung BearbeitenMit 7613 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Orbe zu den grosseren Gemeinden des Kantons Waadt Von den Bewohnern sind 82 3 franzosischsprachig 5 0 portugiesischsprachig und 3 1 deutschsprachig Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Orbe stieg besonders im ersten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts stark an Danach wurde bis 1970 eine weitere kontinuierliche Zunahme verzeichnet Als Folge der Wirtschaftskrise in den 1970er Jahren kam es in jenem Jahrzehnt zu einer Abwanderung Seither hat die Bevolkerung jedoch wieder deutlich zugenommen Neue Wohnquartiere sind vor allem am Osthang nordlich der historischen Altstadt sowie auf dem Rand des Jurafussplateaus entstanden BevolkerungsentwicklungJahr 1850 1900 1910 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2007 2016Einwohner 1923 2080 3234 3422 3565 3824 4522 3985 5084 5139 5535 6903Wirtschaft BearbeitenOrbe ist heute ein regional bedeutendes Zentrum mit Gewerbe Industrie Handel und Verwaltungsfunktionen sowie touristischen Anlagen Aufgrund des grossen Landwirtschaftsgebietes im Umland von Orbe spielt der primare Sektor noch heute eine gewisse Rolle in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Die Landwirtschaft vereinigt noch rund 7 der Erwerbstatigen auf sich Von Bedeutung sind der Ackerbau und insbesondere Gemusekulturen Einige kleinere Weinbaugebiete gibt es im Bereich des Stadtchens sowie einen grosseren Rebhang oberhalb des Hofes La Vaux Vully In der Orbeebene links der kanalisierten Orbe wurde 1899 die kantonale Strafanstalt Bochuz Penitencier de Bochuz gegrundet die das grosste landwirtschaftliche Gut des Kantons Waadt bewirtschaftet Mit der Zunahme und Verbesserung der Verkehrsanbindungen entwickelte sich Orbe im Laufe des 19 Jahrhunderts zu einem Industriestandort Die Bruder Fertig grundeten 1848 die Brasserie d Orbe Fertig Freres S A Die Bierbrauerei wurde 1974 von der Brauerei Feldschlosschen Rheinfelden ubernommen und der Betrieb in Orbe stillgelegt 1871 wurde die Moulins Rod SA eine Getreidemuhle gegrundet Nach der Fusion mit der Grands Moulins de Cossonay SA die heutige Groupe Minoteries im 1998 wurde die Produktion eingestellt 1901 grundete Daniel Peter eine Schokoladenfabrik 1929 erfolgte der Zusammenschluss der Schokoladenfabrikanten Peter Cailler Kohler und Nestle 1958 eroffnete die in der Feinmechanik tatige Paillard SA eine Zweigstelle Es wurden hauptsachlich Filmkameras Paillard Bolex gebaut 1971 wurde der Standort aufgegeben Heute hat sich am Fuss des Stadthugels und in der Orbeebene ein ausgedehntes Industrie und Gewerbequartier entwickelt Wichtigster Betrieb ist die Kaffeefabrik Nestle daneben gibt es mehrere weitere Unternehmen in der Nahrungsmittelindustrie Die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen in Orbe haben sich auf die Bereiche Landmaschinenbau Metallbau Feinmechanik Gartenbau Informatik Telekommunikation und auf das Baugewerbe spezialisiert Ferner gibt es in der Ebene verschiedene Einkaufszentren Orbe verfugt auch uber ein Bezirksspital und mehrere Freizeitanlagen darunter Tennisplatze ein Schwimmbad und ein Campingplatz In kultureller Hinsicht hat Orbe einen Theatersaal und einen Kinosaal zu bieten Aufgrund seiner geschichtlichen Vergangenheit und diverser Fundstucke wurde 1925 der Verein Association du vieil Orbe gegrundet Dessen Aufgaben waren die Aufwertung der seit 1848 bekannten romischen Mosaiken der Bosceaz Statte und die Sensibilisierung der Offentlichkeit fur die Geschichte ihrer Stadt Dies sollte durch den Betrieb eines Museums und Herausgabe von Publikationen unterstutzt werden 1995 wurde beschlossen den Verein neu aufzustellen Es wurde die Stiftung Pro Urba gegrundet Eine Gonnerin vermachte der Stiftung ein Haus in der Altstadt In diesem konnte nun das Musee d Orbe eingerichtet werden Es werden Objekte aus der Jungsteinzeit bis zum 20 Jahrhundert gezeigt Die Stiftung ist fur die Offentlichkeitsarbeit die Zusammenarbeit mit den Behorden das Museum und die Bewahrung der Sammlungen verantwortlich Zudem wurde der Verein der Freunde von Pro Urba gegrundet Dieser kummert sich um das kulturelle und historische Leben von Orbe und unterstutzt die Stiftungstatigkeiten 6 Kraftwerke Bearbeiten1894 wurde das Wasserkraftwerk Le Chalet in Betrieb genommen Es liegt westlich etwas ausserhalb von Orbe Es produziert jahrlich 9 3 GWh elektrische Energie 2013 wurde in der Stadt Orbe am Orbeufer ein neues Wasserkraftwerk genannt Moulinets sur l Orbe erstellt Mit einer Nennleistung von 430 kW erzeugt es jahrlich 4 2 GWh elektrische Energie Verkehr Bearbeiten nbsp BahnhofDie Gemeinde ist ein regionaler Verkehrsknotenpunkt Sie liegt an der Kreuzung der Strasse am Jurasudfuss von Cossonay nach Yverdon mit der Strasse von Chavornay nach Vallorbe weitere Strassen fuhren nach Romainmotier und nach Baulmes Seit den 1980er Jahren ist Orbe an das schweizerische Autobahnnetz angeschlossen 1981 wurde der Abschnitt Lausanne Yverdon der A1 eroffnet Von der Verzweigung Essert Pittet fuhrt seit 1989 die A9 nordlich an Orbe vorbei bis nach Ballaigues und dann als Hauptstrasse weiter entweder nach Frankreich uber den Jurapass Col de Jougne nach Pontarlier oder via Vallorbe in das Vallee de Joux Bei Bosceaz liegt die Autobahnausfahrt 3 Orbe Im Zusammenhang mit dem Bau der Autobahn entstand die Ostumfahrung von Orbe von Bosceaz durch die Orbeebene bis Les Granges Den Anschluss an das Eisenbahnnetz erhielt Orbe am 17 April 1894 mit der Einweihung der Stichbahn vom Bahnhof Chavornay an der Jurafusslinie nach Orbe durch die Bahngesellschaft Chemin de fer Orbe Chavornay Im Gebiet von Orbe bedient die Bahn neben dem Bahnhof Orbe auch die Haltestellen St Eloi und Les Granges und sie verbindet mehrere Industriebetriebe mit Anschlussgleisen Fur die Feinverteilung im offentlichen Verkehr sorgen Buslinien von Orbe nach Yverdon Baulmes Vallorbe Croy und Arnex sur Orbe Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Orbe sowie La Tour RondeOrbe besitzt ein malerisches mittelalterliches Stadtbild Die historische Altstadt besteht aus einem oberen Teil Vieux Bourg mit drei Langs und einer Querstrasse sowie einem unteren Teil Neuf Bourg an dessen unterem Ende sich der Pont du Moulinet eine von 1421 stammende Brucke befindet Das mittelalterliche Stadtchen besass einst sechs verschiedene Kirchen heute sind jedoch nur noch drei Gotteshauser vorhanden Reformierte Kirche Notre Dame Bearbeiten nbsp Hallenkirche nbsp Der wuchtige KirchturmNachdem der Brand von 1407 die fruhere Stadtkirche zerstort hatte wurde die heute reformierte Kirche Notre Dame errichtet die ein bedeutendes Bauwerk des spatgotischen Flamboyantstils darstellt Der Kirchturm entstand durch Umbau und Vergrosserung eines ehemaligen Turms in der Ringmauer der Stadt Er diente in der Folgezeit gleichzeitig als Glockenturm und als Wehrturm und wurde deshalb mit den fur waadtlandische Kirchen typischen vier Echauguetten erkerartige Wachturmchen an dem Hauptturm ausgestattet Das dreischiffige Langhaus wurde von 1521 bis 1525 umgebaut und 1687 1690 wurden die ehemaligen Seitenkapellen auf der Nord respektive auf der Sudseite miteinander vereinigt so dass zwei zusatzliche Seitenschiffe entstanden Im Innern sind Reste von Malereien aus dem 15 Jahrhundert erhalten Die Besonderheit dieser Kirche machen die teilweise skurrilen Figuren und die Kurvenrippen der Sterngewolbe aus die sich von der Gewolbedecke losen und in einem hangenden Schlussstein enden insbesondere an der Sudostecke des Langhauses Bergfried Bearbeiten Das im 13 Jahrhundert erbaute Schloss wurde 1475 von den Eidgenossen weitgehend zerstort Heute sind nur noch der runde Bergfried 1255 1259 und ein viereckiger Turm der Umfassungsmauer erhalten Die ehemalige Stadtmauer wurde im 17 Jahrhundert abgetragen wobei in der Nahe der Schule noch ein Rundturm stehen blieb Rathaus Bearbeiten Am Hauptplatz Place du Marche befindet sich das Hotel de Ville Rathaus ein zweigeschossiger Bau uber Arkaden der 1540 errichtet wurde Die Fassade wurde 1786 1789 nach Planen des Architekten Cesar Gasquet im klassischen franzosischen Stil gestaltet Davor steht ein Brunnen mit einer Bannertragerfigur von 1543 Burgerhauser Bearbeiten Die historische Altstadt mit zahlreichen Burger und Patrizierhausern aus dem 16 bis 19 Jahrhundert weist weitere bedeutende Bauten auf Dazu gehoren das Hotel des Deux Poissons ein ehemaliges Klarissenkloster das 1426 gegrundet im 16 Jahrhundert neu erbaut und spater barockisiert wurde das Haus Grandjean von 1781 das Priorat von 1756 1760 diente fruher als Scheune des Klosters Romainmotier und das Alte Spital von 1778 Romischer Mosaikboden Bearbeiten nbsp Mosaik mit MedaillonsNordlich der Stadt bei Bosceaz sind die im romischen Gutshof gefundenen Mosaiken der Offentlichkeit zuganglich gemacht worden Die aus der Zeit um 200 bis 230 nach Christus stammenden Mosaiken zahlen zu den bedeutendsten nordlich der Alpen Die Darstellungen umfassen romische Gottheiten Tiere Wagen Labyrinthe sowie geometrischen Dekor Personlichkeiten BearbeitenPierre Viret 1511 1571 Reformator in Lausanne und Genf Elie Bertrand 1713 1797 reformierter Pfarrer und Naturwissenschaftler Edmond Davall 1793 1860 Botaniker und Schweizer Forstwissenschaftler Augusta Gillabert 1869 1940 Grunderin der ersten Bauerinnengenossenschaft der Schweiz Gustave Combe 1882 1957 Oberstdivisionar Jacques Bron 1927 Schriftsteller Patricia Bosshard 1965 Geigerin und Komponistin Benjamin Antonietti 1991 EishockeyspielerBildergalerie Bearbeiten nbsp Kasino nbsp Industriezone nbsp Hof des Schlosses nbsp BefestigungsturmWeblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wikisource Quellen und VolltexteOffizielle Website der Gemeinde Orbe franzosisch Fabienne Abetel Beguelin Orbe Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz Detailaufnahmen der Mosaike von OrbeEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Demandeurs d emploi chomeurs et taux de chomage par commune XLS 115 kB Statistique Vaud Departement des finances et des relations exterieures Statistik Waadt Departement fur Finanzen und auswartige Angelegenheiten abgerufen am 14 Juni 2015 franzosisch Pro Urba la Fondation et l Association Abgerufen am 28 November 2021Politische Gemeinden im District du Jura Nord vaudois L Abbaye L Abergement Agiez Arnex sur Orbe Ballaigues Baulmes Bavois Belmont sur Yverdon Bioley Magnoux Bofflens Bonvillars Bretonnieres Bullet Chamblon Champagne Champvent Chavannes le Chene Chavornay Chene Paquier Le Chenit Cheseaux Noreaz Les Clees Concise Corcelles pres Concise Cronay Croy Cuarny Demoret Donneloye Ependes Fiez Fontaines sur Grandson Giez Grandevent Grandson Juriens Le Lieu Lignerolle Mathod Mauborget Molondin Montagny pres Yverdon Montcherand Mutrux Novalles Onnens Orbe Orges Orzens Pomy La Praz Premier Provence Rances Romainmotier Envy Rovray Sainte Croix Sergey Suchy Suscevaz Tevenon Treycovagnes Ursins Valeyres sous Montagny Valeyres sous Rances Valeyres sous Ursins Vallorbe Vaulion Villars Epeney Vugelles La Mothe Vuiteboeuf Yverdon les Bains YvonandEhemalige Gemeinden Arrissoules Chaneaz Corcelles sur Chavornay Envy Essert Pittet Essert sous Champvent Fontanezier Gossens Gressy Mezery pres Donneloye Prahins Romainmotier Romairon Vaugondry Villars Burquin Villars sous ChampventKanton Waadt Bezirke des Kantons Waadt Gemeinden des Kantons Waadt Navigationsleiste Via Francigena Vorhergehender Ort Pontarlier 40 2 km Orbe VD Nachster Ort Lausanne 32 0 km Ortsubersicht nbsp Canterbury Dover nbsp Calais Wissant Guines Licques Wisques Therouanne Auchy au Bois Bruay la Buissiere Arras Bapaume Peronne Doingt Seraucourt le Grand Tergnier Laon Bouconville Vauclair Corbeny Hermonville Reims Trepail Chalons en Champagne Coole Brienne le Chateau Bar sur Aube Chateauvillain Blessonville Langres Humes Jorquenay Coublanc Grenant Dampierre sur Salon Savoyeux Seveux Gy Cussey sur l Ognon Besancon Etalans Chasnans Nods Ouhans Pontarlier nbsp Yverdon les Bains Orbe Lausanne Cully Vevey Montreux Villeneuve Aigle Saint Maurice Martigny Orsieres Bourg Saint Pierre Grosser St Bernhard nbsp Saint Rhemy en Bosses Saint Oyen Etroubles Gignod Aosta Saint Christophe Quart Nus Verrayes Chambave Saint Denis Chatillon Saint Vincent Montjovet Issogne Verres Arnad Hone Bard Donnas Pont Saint Martin Carema Settimo Vittone Borgofranco d Ivrea Montalto Dora Ivrea Cascinette d Ivrea Burolo Bollengo Palazzo Canavese Piverone Azeglio Viverone Roppolo Cavaglia Santhia San Germano Vercellese Olcenengo Salasco Sali Vercellese Vercelli Palestro Robbio Nicorvo Castelnovetto Albonese Mortara Cergnago Tromello Garlasco Gropello Cairoli Villanova d Ardenghi Zerbolo Carbonara al Ticino Pavia Valle Salimbene Linarolo Belgioioso Torre de Negri Costa de Nobili Santa Cristina e Bissone Miradolo Terme Chignolo Po San Colombano al Lambro Orio Litta Senna Lodigiana Calendasco Rottofreno Piacenza Podenzano San Giorgio Piacentino Pontenure Carpaneto Piacentino Cadeo Fiorenzuola d Arda Chiaravalle della Colomba Alseno Busseto Fidenza Costamezzana Noceto Medesano Fornovo di Taro Terenzo Berceto Pontremoli Filattiera Villafranca in Lunigiana Bagnone Licciana Nardi Aulla Santo Stefano di Magra Sarzana Castelnuovo Magra Ortonovo 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