www.wikidata.de-de.nina.az
Gy ist eine franzosische Kleinstadt im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte GyGy Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement VesoulKanton MarnayGemeindeverband Monts de GyKoordinaten 47 24 N 5 49 O 47 406388888889 5 8122222222222 Koordinaten 47 24 N 5 49 OHohe 198 380 mFlache 24 60 km Einwohner 1 006 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 41 Einw km Postleitzahl 70700INSEE Code 70282Website https mairie gy fr Rathaus Hotel de ville Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenGy liegt auf einer Hohe von 234 m uber dem Meeresspiegel 17 Kilometer ostlich von Gray und etwa 25 Kilometer nordwestlich der Stadt Besancon Luftlinie Das Stadtchen erstreckt sich im Sudwesten des Departements am Westfuss der Hohen der Monts de Gy am Rand des Beckens der Saone Die Flache des 24 60 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der gewellten Landschaft zwischen den Flusstalern von Saone und Ognon Naturraumlich ist das Gebiet zweigeteilt Der nordwestliche Teil wird von einem Becken einer so genannten Alluvialebene eingenommen die durchschnittlich auf 200 m liegt Sie wird durch die Morte welche die nordliche Gemeindegrenze markiert nach Westen zur Saone entwassert Die fruchtbaren Boden werden uberwiegend landwirtschaftlich genutzt Ganz im Westen befindet sich die ausgedehnte Waldflache des Bois de Vaivre Nach Sudosten steigt das Gelande zunachst sehr langsam an Eine rund 150 m hohe Gelandestufe leitet anschliessend zu den Hohen der Monts de Gy uber Direkt sudostlich von Gy erhebt sich der Hohenzug des Bois de Natoy auf dem mit 380 m der hochste Punkt von Gy erreicht wird Weiter im Sudosten folgen die Hohen des Bois de Plumont bis 370 m und die Waldung der Grands Bois de Gy bis 375 m Diese Hochflache zeigt keine oberirdischen Fliessgewasser weil das Niederschlagswasser im verkarsteten Untergrund versickert In geologisch tektonischer Hinsicht bestehen die Monts de Gy aus einer Wechsellagerung von kalkigen und sandig mergeligen Sedimenten die in der mittleren und oberen Jurazeit sowie in der Kreidezeit abgelagert wurden Zu Gy gehort die Siedlung La Charmotte 215 m in der Ebene nordlich des Stadtchens Nachbargemeinden von Gy sind Citey und Vellefrey et Vellefrange im Norden Bucey les Gy und Gezier et Fontenelay im Osten Autoreille und Charcenne im Suden sowie Choye im Westen Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet von Gy war schon sehr fruh besiedelt Uberreste eines hallstattzeitlichen Siedlungsplatzes wurden ausgegraben und im Bois de Plumont befindet sich ein Tumulus Auch wahrend der Romerzeit bestand hier ein Lagerplatz Erstmals urkundlich erwahnt wird Gy im Jahr 1049 Im Mittelalter gehorte der Ort zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Noch im 11 Jahrhundert errichteten die Erzbischofe von Besancon in Gy eine Burg und festigten damit ihre Herrschaft in dieser Region die bis zur Franzosischen Revolution andauerte Der Ort entwickelte sich zu einem kleinen mittelalterlichen Burgflecken 1348 wurde Gy mit dem Stadtrecht ausgestattet In der Zeit des franzosischen Konigs Heinrich IV wurde das Stadtchen 1595 von Truppen unter Louis de Beauvau besetzt Zusammen mit der Franche Comte gelangte Gy mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Gy war Hauptort des 2015 aufgelosten gleichnamigen Wahlkreises Kantons im Arrondissement Vesoul Heute ist Gy Verwaltungssitz des Gemeindeverbandes Monts de Gy gegrundet 1999 Bevolkerung BearbeitenMit 1006 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Gy zu den kleineren Gemeinden des Departements Haute Saone Die hochste Einwohnerzahl wurde in der Zeit um 1830 registriert als Gy fast 3000 Personen zahlte Anschliessend nahm die Bevolkerungszahl kontinuierlich ab 1886 noch 2 035 Einwohner Eine Stabilisierung im Bereich zwischen 900 und 1000 Personen wurde ab 1960 erreicht Erst in jungster Zeit erfolgte wieder eine leichte Bevolkerungszunahme Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2020Einwohner 987 936 966 950 943 1018 1044 1006Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten BearbeitenGy hat sein spatmittelalterliches Stadtbild bewahrt und ist mit dem Label Petite Cite Comtoise de Caractere ausgezeichnet Wahrend die Oberstadt Bourg Dessus uberwiegend durch Burgerhauser aus dem 17 und 18 Jahrhundert sowie einige spatgotischen Hausern gepragt ist zeichnet sich die Unterstadt Ville Basse durch Bausubstanz aus dem 19 Jahrhundert aus Herausragendes Bauwerk und bedeutendste Sehenswurdigkeit von Gy ist das Schloss das den Erzbischofen von Besancon gehorte Der ursprungliche Bau stammt aus dem 12 Jahrhundert Im Lauf der Zeit wurden zahlreiche Erneuerungen und Umbauten unternommen so dass das Schloss heute den Renaissancestil zeigt Ein grosserer Umbau erfolgte in der Zeit zwischen 1755 und 1770 Mit der Franzosischen Revolution gelangte das Schloss in Staatsbesitz Von 1850 bis 1974 war im zentralen Teil ein College untergebracht seither befindet sich das Gebaude in Privatbesitz kann aber von April bis 18 September besichtigt werden ausser Dienstags Die Stadtkirche Saint Symphorien wurde im 18 Jahrhundert neu erbaut Sie besitzt eine reiche Innenausstattung darunter ein Taufbecken aus dem 15 Jahrhundert sowie reich skulptierte Altare Mobiliar und Wandmalereien aus dem 18 Jahrhundert An der Strasse nach Gray steht die Kapelle Saint Symphorien aus dem 18 Jahrhundert mit einer Madonnenstatue aus dem 14 Jahrhundert und weiteren Statuen die aus dem 17 Jahrhundert datieren Als weitere bedeutende Bauwerke sind die Mairie Rathaus im Stil des Neoklassizismus des fruhen 19 Jahrhunderts und der monumentale Brunnen von 1830 auf der Place de la Republique zu erwahnen Sein Kapitell wird von vier grossen Saulen getragen Reste der einstigen Befestigungsanlagen des Stadtchens sind erhalten Gy verfugt uber ein Weinmuseum nbsp Schloss Dy nbsp Kirche Saint Symphorien in GyWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenGy war lange Zeit ein Stadtchen das durch Handel und Gewerbe sowie die Verarbeitung der landwirtschaftlichen Produkte des Umlandes gepragt war Heute ist Gy ein Kleinzentrum das zentralortliche Funktionen fur die nahere Region ubernimmt Es gibt verschiedene Betriebe des Klein und Mittelgewerbes vor allem in den Bereichen Metallverarbeitung Feinmechanik und Automobilindustrie Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse D474 die von Gray nach Vesoul fuhrt Durch eine lokale Ortsumfahrung ist der Stadtkern vom Durchgangsverkehr entlastet Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Pesmes Fresne Saint Mames und Pin Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefahr 28 km Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gy Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Vesoul A J Aboncourt Gesincourt Achey Aisey et Richecourt Amance Amoncourt Ancier Andelarre Andelarrot Angirey Apremont Arbecey Arc les Gray Argillieres Aroz Arsans Attricourt Augicourt Aulx les Cromary Autet Authoison Autoreille Autrey les Cerre Autrey les Gray Auvet et la Chapelotte Auxon Avrigney Virey Baignes Bard les Pesmes Barges Battrans Baulay Bay Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur Beaumotte Aubertans Beaumotte les Pin Besnans Betaucourt Betoncourt sur Mance Blondefontaine Bonboillon Bonnevent Velloreille Borey Bougey Bougnon Bouhans et Feurg Bouhans les Montbozon Boulot Boult Bourbevelle Bourguignon les Conflans Bourguignon les la Charite Bourguignon les Morey Boursieres Bousseraucourt Bresilley Breurey les Faverney Brotte les Ray Broye Aubigney Montseugny Broye les Loups et Verfontaine Brussey Bucey les Gy Bucey les Traves Buffignecourt Bussieres Buthiers Calmoutier Cemboing Cenans Cendrecourt Cerre les Noroy Chambornay les Bellevaux Chambornay les Pin Champlitte Champtonnay Champvans Chancey Chantes Charcenne Chargey les Gray Chargey les Port Chariez Charmes Saint Valbert Charmoille Chassey les Montbozon Chassey les Scey Chaumercenne Chauvirey le Chatel Chauvirey le Vieil Chaux la Lotiere Chaux les Port Chemilly Chenevrey et Morogne Chevigney Choye Cintrey Cirey Citey Clans Cognieres Colombe les Vesoul Colombier Colombotte Combeaufontaine Comberjon Conflandey Confracourt Contreglise Cordonnet Cornot Corre Coulevon Courcuire Courtesoult et Gatey Cresancey Cromary Cubry les Faverney Cugney Cult Dampierre sur Linotte Dampierre sur Salon Dampvalley les Colombe Delain Denevre Echenoz la Meline Echenoz le Sec Ecuelle Equevilley Esmoulins Essertenne et Cecey Etrelles et la Montbleuse Etuz Fahy les Autrey Faverney Fedry Ferrieres les Ray Ferrieres les Scey Filain Flagy Fleurey les Faverney Fleurey les Lavoncourt Fondremand Fontenois les Montbozon Fouchecourt Fouvent Saint Andoche Framont Francourt Frasne le Chateau Fresne Saint Mames Fretigney et Velloreille Frotey les Vesoul Germigney Gevigney et Mercey Gezier et Fontenelay Gourgeon Grandecourt Grandvelle et le Perrenot Grattery Gray Gray la Ville Gy Hugier Hyet Igny Jonvelle Jussey Gemeinden im Arrondissement Vesoul L V La Barre La Chapelle Saint Quillain La Demie La Grande Resie La Malachere Lambrey La Neuvelle les Scey La Quarte La Romaine La Resie Saint Martin Larians et Munans La Rochelle La Roche Morey Larret La Vernotte Lavigney La Villeneuve Bellenoye et la Maize Lavoncourt Le Magnoray Les Baties Le Tremblois Le Val Saint Eloi Lieffrans Lieucourt Lievans Lœuilley Loulans Verchamp Magny les Jussey Mailley et Chazelot Maizieres Malans Malvillers Mantoche Marnay Maussans Melin Membrey Menoux Mercey sur Saone Mersuay Molay Montagney Montarlot les Rioz Montboillon Montbozon Montcey Montcourt Montigny les Cherlieu Montigny les Vesoul Montjustin et Velotte Mont le Vernois Montot Mont Saint Leger Montureux et Prantigny Montureux les Baulay Motey Besuche Nantilly Navenne Neurey en Vaux Neurey les la Demie Neuvelle les Cromary Neuvelle les la Charite Noidans le Ferroux Noidans les Vesoul Noiron Noroy le Bourg Oigney Oiselay et Grachaux Onay Ormenans Ormoy Ouge Ovanches Oyrieres Pennesieres Percey le Grand Perrouse Pesmes Pierrecourt Pin Polaincourt et Clairefontaine Pontcey Port sur Saone Poyans Preigney Provenchere Purgerot Pusey Pusy et Epenoux Quenoche Quincey Raincourt Ranzevelle Ray sur Saone Raze Recologne Recologne les Rioz Renaucourt Rigny Rioz Roche et Raucourt Roche sur Linotte et Sorans les Cordiers Rosey Rosieres sur Mance Ruhans Rupt sur Saone Saint Broing Sainte Reine Saint Gand Saint Loup Nantouard Saint Marcel Saint Remy en Comte Saponcourt Sauvigney les Gray Sauvigney les Pesmes Savoyeux Scey sur Saone et Saint Albin Scye Semmadon Senoncourt Seveux Motey Soing Cubry Charentenay Sorans les Breurey Sornay Tartecourt Theuley Thieffrans Thienans Tincey et Pontrebeau Traitiefontaine Traves Tresilley Tromarey Vadans Vaite Vaivre et Montoille Valay Vallerois le Bois Vallerois Lorioz Vandelans Vanne Vantoux et Longevelle Varogne Vars Vauchoux Vauconcourt Nervezain Vaux le Moncelot Velesmes Echevanne Velet Velleclaire Vellefaux Vellefrey et Vellefrange Vellefrie Velleguindry et Levrecey Velle le Chatel Vellemoz Vellexon Queutrey et Vaudey Velloreille les Choye Venere Venisey Vereux Vernois sur Mance Vesoul Villars le Pautel Villefrancon Villeparois Villers Bouton Villers Chemin et Mont les Etrelles Villers le Sec Villers Pater Villers sur Port Villers Vaudey Vilory Vitrey sur Mance Volon Voray sur l Ognon Vougecourt Vregille Vy le Ferroux Vy les Filain Vy les Rupt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gy Haute Saone amp oldid 234591133