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Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et QuitteurBeaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement VesoulKanton Scey sur Saone et Saint AlbinGemeindeverband Quatre RivieresKoordinaten 47 30 N 5 41 O 47 504722222222 5 6761111111111 Koordinaten 47 30 N 5 41 OHohe 189 252 mFlache 35 12 km Einwohner 929 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 26 Einw km Postleitzahl 70100INSEE Code 70058Gemeindehaus Marie und Lavoir Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenBeaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur liegt auf einer Hohe von 201 m uber dem Meeresspiegel zehn Kilometer nordostlich von Gray und etwa 40 Kilometer nordwestlich der Stadt Besancon Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Westen des Departements in der Ebene von Gray am ostlichen Rand der Talniederung der Saone Die Flache des 35 12 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des mittleren Saone Tals Die westliche und nordliche Grenze verlauft stets entlang der Saone die hier mit grossen Schleifen durch eine breite Alluvialniederung fliesst Die Talaue liegt durchschnittlich auf 195 m und weist eine Breite von ungefahr zwei Kilometern auf Der Fluss ist kanalisiert und zur Wasserstrasse ausgebaut In der teilweise sumpfigen Talniederung herrscht landwirtschaftliche Nutzung vor Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal ostwarts uber die Talniederung und einen sanft ansteigenden Hang bis auf das angrenzende Plateau Es wird durch verschiedene kurze Seitenbache der Saone darunter den Pothelet und die Raye untergliedert Das Plateau besteht aus einer Wechsellagerung von kalkigen und sandig mergeligen Sedimenten der oberen Jurazeit und besonders im Sudosten auch aus tertiaren Ablagerungen Es liegt auf 230 m Wahrend im nordlichen Teil Acker und Wiesland uberwiegt ist der gesamte ostliche Teil 40 der Gemeindeflache waldbedeckt Foret Domaniale de Belle Vaivre Auf einer Kuppe in diesem Forstgebiet wird mit 252 m die hochste Erhebung von Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur erreicht Die Gemeinde besteht aus vier Ortsteilen die alle am ostlichen Rand der Saone Niederung liegen Beaujeu 201 m Saint Vallier 202 m sudlich an Beaujeu anschliessend Pierrejux 205 m gegenuber von Vereux Quitteur 198 m Nachbargemeinden von Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur sind Autet und Mercey sur Saone im Norden Seveux und Igny im Osten Sauvigney les Gray und Saint Broing im Suden sowie Rigny Montureux et Prantigny und Vereux im Westen Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet von Beaujeau Saint Vallier Pierrejux et Quitteur war schon in prahistorischer Zeit besiedelt Zahlreiche Fundstucke Tumuli und Graber stammen aus der spaten Bronzezeit Auf der Flur Le Chatelard befand sich ein befestigter Lagerplatz aus der galloromischen Zeit Der Ortsname von Beaujeu entwickelte sich im Lauf der Zeit von Bellus Jocus uber Bellijocum Biajuel Beaulgehu und Beljeu zu Beaugeu Im Mittelalter gehorte Beaujeu zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Die Herrschaft Beaujeu ist seit dem 11 Jahrhundert belegt und gehorte der gleichnamigen Adelsfamilie die sich in zwei Seitenlinien gliederte Um 1100 wurde in Beaujeu die erste Kirche erbaut Seit dem 13 Jahrhundert ist die Herrschaft welche das gesamte heutige Gemeindegebiet umfasste unter dem Namen Clos de Beaujeu bekannt In Saint Vallier das 1262 in einer Bulle des Papstes Alexander IV erwahnt ist bestand ein Priorat Dieses wurde wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1637 zerstort Zusammen mit der Franche Comte gelangten die Orte des Clos de Beaujeu mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich An der Saone gegenuber von Vereux wurde seit dem 17 Jahrhundert ein Hochofen mit Schmiedewerk betrieben Das Werk stellte seinen Betrieb 1879 ein Seit Beginn des 19 Jahrhunderts entstand die heutige Grossgemeinde in mehreren Schritten Beaujeux und Pierrejux 1806 126 Einwohner fusionierten 1807 zur Gemeinde Beaujeux et Pierrejux Bereits im Jahr 1808 stiess die Ortschaft Saint Vallier 1806 373 Einwohner hinzu die Gemeinde nannte sich fortan Beaujeux Saint Vallier et Pierrejux 1972 schloss sich auch Quitteur 1968 70 Einwohner dieser Gemeinde an was zur erneuten Namensanderung in Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur fuhrte Heute ist die Gemeinde Mitglied des 42 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes des Quatre Rivieres Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp WaschhausDie Kirche Notre Dame de l Assomption in Beaujeu stammt ursprunglich aus dem 12 und 13 Jahrhundert wovon der gotische Chorraum zeugt Das Schiff wurde im 19 Jahrhundert neu erbaut Von uberregionaler Bedeutung ist ein reich bemaltes mittelalterliches Glasfenster 1481 Oberhalb des Dorfes steht die Kapelle Sainte Anne Zu den weiteren Sehenswurdigkeiten von Beaujeu zahlt das sogenannte Mairie Lavoir das als Monument historique eingestuft ist Das Gemeindehaus Mairie wurde 1830 nach Planen des Architekten Louis Moreau uber dem Wasserbecken erbaut das fruher als Waschbecken Lavoir und Viehtranke diente Der romanische Donjon gehorte zur Burg der Herren von Beaujeu Der quadratische Bau ist 25 m hoch und hat eine Seitenlange von 10 Metern Zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde der Herrschaftssitz des Herzogs von Bassano errichtet zu dem auch eine Orangerie gehort Weitere Kirchenbauten gibt es in Saint Vallier 18 Jahrhundert und in Pierrejux mit einer Glocke aus dem 16 Jahrhundert Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999Einwohner 583 545 576 688 732 739Quellen Cassini und INSEEMit 929 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur zu den kleineren Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1881 wurden noch 1065 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1970er Jahre wieder ein kontinuierliches Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBeaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur war lange Zeit ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht gepragtes Dorf Daneben hatten die Schmiedewerke eine wichtige Bedeutung Heute gibt es verschiedene Betriebe des lokalen Kleingewerbes vor allem in den Bereichen Feinmechanik Bauwesen und Holzverarbeitung In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Departementsstrasse die von Gray nach Ray sur Saone fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Dampierre sur Salon und Montureux et Prantigny Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website uber die Gemeinde Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur franzosisch Gemeinden im Arrondissement Vesoul A J Aboncourt Gesincourt Achey Aisey et Richecourt Amance Amoncourt Ancier Andelarre Andelarrot Angirey Apremont Arbecey Arc les Gray Argillieres Aroz Arsans Attricourt Augicourt Aulx les Cromary Autet Authoison Autoreille Autrey les Cerre Autrey les Gray Auvet et la Chapelotte Auxon Avrigney Virey Baignes Bard les Pesmes Barges Battrans Baulay Bay Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur Beaumotte Aubertans Beaumotte les Pin Besnans Betaucourt Betoncourt sur Mance Blondefontaine Bonboillon Bonnevent Velloreille Borey Bougey Bougnon Bouhans et Feurg Bouhans les Montbozon Boulot Boult Bourbevelle Bourguignon les Conflans Bourguignon les la Charite Bourguignon les Morey Boursieres Bousseraucourt Bresilley Breurey les Faverney Brotte les Ray Broye Aubigney Montseugny Broye les Loups et Verfontaine Brussey Bucey les Gy Bucey les Traves Buffignecourt Bussieres Buthiers Calmoutier Cemboing Cenans Cendrecourt Cerre les Noroy Chambornay les Bellevaux Chambornay les Pin Champlitte Champtonnay Champvans Chancey Chantes Charcenne Chargey les Gray Chargey les Port Chariez Charmes Saint Valbert Charmoille Chassey les Montbozon Chassey les Scey Chaumercenne Chauvirey le Chatel Chauvirey le Vieil Chaux la Lotiere Chaux les Port Chemilly Chenevrey et Morogne Chevigney Choye Cintrey Cirey Citey Clans Cognieres Colombe les Vesoul Colombier Colombotte Combeaufontaine Comberjon Conflandey Confracourt Contreglise Cordonnet Cornot Corre Coulevon Courcuire Courtesoult et Gatey Cresancey Cromary Cubry les Faverney Cugney Cult Dampierre sur Linotte Dampierre sur Salon Dampvalley les Colombe Delain Denevre Echenoz la Meline Echenoz le Sec Ecuelle Equevilley Esmoulins Essertenne et Cecey Etrelles et la Montbleuse Etuz Fahy les Autrey Faverney Fedry Ferrieres les Ray Ferrieres les Scey Filain Flagy Fleurey les Faverney Fleurey les Lavoncourt Fondremand Fontenois les Montbozon Fouchecourt Fouvent Saint Andoche Framont Francourt Frasne le Chateau Fresne Saint Mames Fretigney et Velloreille Frotey les Vesoul Germigney Gevigney et Mercey Gezier et Fontenelay Gourgeon Grandecourt Grandvelle et le Perrenot Grattery Gray Gray la Ville Gy Hugier Hyet Igny Jonvelle Jussey Gemeinden im Arrondissement Vesoul L V La Barre La Chapelle Saint Quillain La Demie La Grande Resie La Malachere Lambrey La Neuvelle les Scey La Quarte La Romaine La Resie Saint Martin Larians et Munans La Rochelle La Roche Morey Larret La Vernotte Lavigney La Villeneuve Bellenoye et la Maize Lavoncourt Le Magnoray Les Baties Le Tremblois Le Val Saint Eloi Lieffrans Lieucourt Lievans Lœuilley Loulans Verchamp Magny les Jussey Mailley et Chazelot Maizieres Malans Malvillers Mantoche Marnay Maussans Melin Membrey Menoux Mercey sur Saone Mersuay Molay Montagney Montarlot les Rioz Montboillon Montbozon Montcey 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