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Soing Cubry Charentenay ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte Soing Cubry CharentenaySoing Cubry Charentenay Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement VesoulKanton Scey sur Saone et Saint AlbinGemeindeverband CombesKoordinaten 47 35 N 5 53 O 47 582222222222 5 8786111111111 Koordinaten 47 35 N 5 53 OHohe 195 268 mFlache 28 63 km Einwohner 583 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 20 Einw km Postleitzahl 70130INSEE Code 70492 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenSoing Cubry Charentenay liegt auf einer Hohe von 205 m uber dem Meeresspiegel etwa 22 Kilometer westlich von Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Westen des Departements am sudlichen Rand der Saoneniederung nordlich des Plateaus des Bois de Soing Die Flache des 28 63 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des mittleren Saone Tals Die nordliche Grenze verlauft meist entlang der Saone die hier mit grossen Schleifen durch eine breite Alluvialniederung nach Sudwesten fliesst Die Talaue liegt durchschnittlich auf 200 m und weist eine Breite von maximal zwei Kilometern auf Der Fluss ist zur Wasserstrasse ausgebaut wobei die Schleifen durch Seitenkanale abgeschnitten werden Die nicht vom Kanal genutzten Streckenteile zeigen deshalb naturnahe Uferpartien und der Fluss bildet hier an mehreren Orten Inseln Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal sudwarts uber die Talaue und einen bis zu 50 m hohen Steilhang auf das angrenzende Plateau Diese Hochflache besteht aus einer Wechsellagerung von kalkigen und sandig mergeligen Sedimenten der oberen Jurazeit Sie wird durch die Talmulde des Ruisseau des Puits der zu mehreren Weihern aufgestaut wird und bei Cubry in die Saone mundet und weitere Mulden untergliedert Die fruchtbaren Boden der Talebene und des Plateaus werden uberwiegend landwirtschaftlich genutzt Mit 268 m wird auf der Kuppe ostlich von Soing die hochste Erhebung von Soing Cubry Charentenay erreicht Besonders der ostliche Gemeindeteil ist durch ausgedehnte Walder gepragt Bois de Soing Bois de la Perriere La Bouloye und Bois l Abbe an der Ostgrenze Die Gemeinde besteht aus folgenden Ortsteilen Soing 204 m an einem nach Suden ausgreifenden Bogen der Saone Charentenay 205 m am sudlichen Talrand der Saone gegenuber von Ray sur Saone Cubry les Soing 212 m in einer Rodungsinsel in der Mulde des Ruisseau des Puits westlich des Bois l AbbeNachbargemeinden von Soing Cubry Charentenay sind Vanne Fedry und Chantes im Norden Traves Vy le Ferroux und Noidans le Ferroux im Osten Vezet und Fresne Saint Mames im Suden sowie Vellexon Queutrey et Vaudey und Ray sur Saone im Westen Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet war bereits in prahistorischer Zeit besiedelt wovon ein Tumulus auf der Flur La Motte zeugt Im Mittelalter gehorte das Gebiet zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Fur Soing sind aus dem Mittelalter die Schreibweisen Soings Soynx Soinx und Sainz uberliefert Der Name geht auf das altfranzosische Wort saigne Sumpf zuruck Soing und Cubry bildeten je ein Lehen der Freigrafschaft Dasjenige von Soing gehorte zur Herrschaft Fouvent bevor es 1256 an die Familie Vergy und 1302 an die Herren von Rupt uberging die es bis zur Franzosischen Revolution innehatten Charentenay wird im Jahr 1242 erstmals urkundlich erwahnt Der Ortsname leitet sich vom gallischen Personennamen Carento und dem Suffix acum ab und bedeutet so viel wie Hof des Carento Es war im Besitz der Hospitaliter Zusammen mit der Franche Comte gelangten die Dorfer mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Zu einer Gebietsveranderung kam es im Jahr 1972 als sich die vorher selbstandigen Gemeinde Soing 1968 297 Einwohner Cubry les Soing 1968 103 Einwohner und Charentenay 1968 75 Einwohner zur neuen Gemeinde Soing Cubry Charentenay zusammenschlossen Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche von Soing wurde im 18 Jahrhundert im klassizistischen Stil neu erbaut Zur Ausstattung gehoren eine reich geschnitzte Kanzel Tafelungen im Stil Louis seize und eine Statuengruppe Ebenfalls aus dem 18 Jahrhundert stammt die Kirche von Charentenay mit Grabplatten und Mobiliar aus der Erbauungszeit Die Kirche von Cubry 19 Jahrhundert besitzt Mobiliar im Empirestil Sehenswert sind auch zwei Kreuze aus dem 16 Jahrhundert darunter das Croix des Beaux Regards Im Weiteren sind die Lavoirs von Soing und Cubry erwahnenswert die einst als Waschhaus und Viehtranke dienten Am Rand des Bois de Soing befindet sich die 1780 errichtete Fontaine des Ormois Der 1992 erbaute Eiffelturm von Soing ist seinem Original in Paris im Massstab 1 20 nachgebildet Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999Einwohner 539 475 395 434 477 486Quellen Cassini und INSEEMit 583 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Soing Cubry Charentenay zu den kleinen Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1881 wurden auf dem heutigen Gemeindegebiet noch 1059 Personen gezahlt wurde von 1975 bis 2000 wieder ein leichtes Bevolkerungswachstum verzeichnet Seither ist erneut ein rucklaufiger Trend zu beobachten Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSoing Cubry Charentenay war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes vor allem in den Branchen Feinmechanik Holzverarbeitung und Transportgewerbe In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Departementsstrasse die von Fresne Saint Mames nach Scey sur Saone fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Vanne Chantes und Traves Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Soing Cubry Charentenay Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private Website uber Charentenay franzosisch Gemeinden im Arrondissement Vesoul A J Aboncourt Gesincourt Achey Aisey et Richecourt Amance Amoncourt Ancier Andelarre Andelarrot Angirey Apremont Arbecey Arc les Gray Argillieres Aroz Arsans Attricourt Augicourt Aulx les Cromary Autet Authoison Autoreille Autrey les Cerre Autrey les Gray Auvet et la Chapelotte Auxon Avrigney Virey Baignes Bard les Pesmes Barges Battrans Baulay Bay Beaujeu Saint Vallier Pierrejux et Quitteur Beaumotte Aubertans Beaumotte les Pin Besnans Betaucourt Betoncourt sur Mance Blondefontaine Bonboillon Bonnevent Velloreille Borey Bougey Bougnon Bouhans et Feurg Bouhans les Montbozon Boulot Boult Bourbevelle Bourguignon les Conflans Bourguignon les la Charite Bourguignon les Morey Boursieres Bousseraucourt Bresilley Breurey les Faverney 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Autrey Faverney Fedry Ferrieres les Ray Ferrieres les Scey Filain Flagy Fleurey les Faverney Fleurey les Lavoncourt Fondremand Fontenois les Montbozon Fouchecourt Fouvent Saint Andoche Framont Francourt Frasne le Chateau Fresne Saint Mames Fretigney et Velloreille Frotey les Vesoul Germigney Gevigney et Mercey Gezier et Fontenelay Gourgeon Grandecourt Grandvelle et le Perrenot Grattery Gray Gray la Ville Gy Hugier Hyet Igny Jonvelle Jussey Gemeinden im Arrondissement Vesoul L V La Barre La Chapelle Saint Quillain La Demie La Grande Resie La Malachere Lambrey La Neuvelle les Scey La Quarte La Romaine La Resie Saint Martin Larians et Munans La Rochelle La Roche Morey Larret La Vernotte Lavigney La Villeneuve Bellenoye et la Maize Lavoncourt Le Magnoray Les Baties Le Tremblois Le Val Saint Eloi Lieffrans Lieucourt Lievans Lœuilley Loulans Verchamp Magny les Jussey Mailley et Chazelot Maizieres Malans Malvillers Mantoche Marnay Maussans Melin Membrey Menoux Mercey sur Saone Mersuay Molay 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sur Saone et Saint Albin Scye Semmadon Senoncourt Seveux Motey Soing Cubry Charentenay Sorans les Breurey Sornay Tartecourt Theuley Thieffrans Thienans Tincey et Pontrebeau Traitiefontaine Traves Tresilley Tromarey Vadans Vaite Vaivre et Montoille Valay Vallerois le Bois Vallerois Lorioz Vandelans Vanne Vantoux et Longevelle Varogne Vars Vauchoux Vauconcourt Nervezain Vaux le Moncelot Velesmes Echevanne Velet Velleclaire Vellefaux Vellefrey et Vellefrange Vellefrie Velleguindry et Levrecey Velle le Chatel Vellemoz Vellexon Queutrey et Vaudey Velloreille les Choye Venere Venisey Vereux Vernois sur Mance Vesoul Villars le Pautel Villefrancon Villeparois Villers Bouton Villers Chemin et Mont les Etrelles Villers le Sec Villers Pater Villers sur Port Villers Vaudey Vilory Vitrey sur Mance Volon Voray sur l Ognon Vougecourt Vregille Vy le Ferroux Vy les Filain Vy les Rupt Normdaten Geografikum GND 4697020 4 lobid OGND AKS VIAF 242750133 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Soing Cubry Charentenay amp oldid 237956399