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Orsieres ist eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde des Bezirks Entremont im franzosischsprachigen Teil des Schweizer Kantons Wallis Zur politischen Gemeinde gehoren neben dem Hauptort Orsieres auch noch die Dorfer Branche Chamoille d Orsieres Champex Lac Chez les Addy Maligue Chez les Giroud Chez les Reuses Commeire Issert La Douay La Fouly La Rosiere Le Biolley Les Arlaches Orsieres Prassurny Prayon Praz de Fort Reppaz Somlaproz Soulalex und Verlonnaz OrsieresWappen von OrsieresStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Wallis Wallis VS Bezirk EntremontBFS Nr 6034i1f3f4Postleitzahl 1937 Orsieres1938 Champex Lac1943 Praz de Fort1944 La FoulyKoordinaten 577262 97649 46 03 7 145 887 Koordinaten 46 1 48 N 7 8 42 O CH1903 577262 97649Hohe 887 m u M Hohenbereich 773 3893 m u M 1 Flache 164 93 km 2 Einwohner 3237 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 20 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 16 2 31 Dezember 2022 4 Website www orsieres chOrsieres OrsieresLage der GemeindeKarte von Orsieresww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Wirtschaft und Tourismus 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie flachenmassig sechstgrosste Gemeinde des Kantons Wallis erstreckt sich uber 165 km und umfasst den mittleren Talabschnitt des Val d Entremont und die Seitentaler Val Ferret und Vallee de Champex Der Marktflecken Orsieres liegt an der Dranse d Entremont einem Oberlauf der Dranse die bei Martigny in die Rhone mundet Bei der Ortschaft Orsieres mundet die Dranse de Ferret in die Dranse d Entremont Orsieres liegt im Sudwesten des Kanton Wallis und grenzt an sieben Nachbargemeinden und zwei Lander Im Norden an Sembrancher und Bovernier im Suden an Liddes und Italien im Osten an Val de Bagnes Liddes und Bourg Saint Pierre und im Westen an Martigny Combe Trient und Frankreich Im Sudwesten der Gemeinde liegt der Mont Dolent wo sich auf 3820 m u M das Dreilandereck zwischen Frankreich Italien und der Schweiz befindet In Orsieres verzweigen sich zwei Alpentaler Durch das Val d Entremont fuhrt die Schweizer Hauptstrasse 21 als Nordrampe zum Grossen St Bernhard 2429 m u M und schliesst an die italienische Strada Statale 27 del Gran San Bernardo im Aostatal an wahrend sich das Val Ferret im Sudwesten des Gemeindegebiets bis an die Auslaufer der Mont Blanc Gruppe hinzieht Die Umfahrung des Ortszentrums von Orsieres wurde in den 1970er Jahren kurz nach der Eroffnung des Grosser St Bernhard Tunnels gebaut Uber den Champexpass fuhren Seitenstrassen von Orsieres durch das Durnandtal nach Bovernier und gegen Sudwesten in das Val d Arpette Die Passtrasse wurde um 1940 fur den motorisierten Verkehr ausgebaut Ostlich der Passhohe liegt der Champexsee Weitere Bergseen befinden sich im Suden des Val Ferret so die Gruppe der Lacs de Fenetre Mehrere Bergwege uberqueren die Hohenzuge im Suden des Val Ferret Der Col de Ferret 2486 m u M nordwestlich der Tete de Ferret fuhrt in das italienische Nachbartal Val Ferret wahrend eine bekannte Wanderroute zum Pass des Grossen Sankt Bernhard den Col du Bastillon 2754 m u M uberquert 5 Grosse Flachen des Gemeindegebiets erstrecken sich uber Bergketten die in den hohen Zonen offene Felsmassive und viele Gletscher aufweisen An der nordlichen Gemeindegrenze erhebt sich der Bergstock des Catogne 2598 m u M Der hochste Berg im Osten von Orsieres befindet sich auf dem fast gleich hohen Mont Brule 2572 m u M Ostlich des Val Ferret erstreckt sich die lange Bergkette vom Tsamonay 2111 m u M bis zum westlichen Nebengipfel der Pointe du Drone an der Landesgrenze Den sudlichen Talabschluss bilden ebenfalls an der Grenze zum Aostatal die Dreitausender Aiguille des Sasses 3014 m u M und Grand Golliat 3236 m u M An der Nordflanke der beiden Berge liegt der Gletscher Glacier des Angroniettes an welchem die Dranse de Ferret entspringt Die hochsten Berge von Orsieres gehoren zum Ostmassiv des Mont Blanc Gebiets Mehr als ein Dutzend hohe Dreitausender und zahlreiche weitere Zwischengipfel und einzelne Bergspitzen und Nadeln bilden eine 25 Kilometer lange Folge von Bergen und Felsgraten die teilweise stark vergletschert sind Von der Hauptkette zweigen weitere Grate und Bergketten ab die das Gebirge von Orsieres in mehrere hohe Seitentaler gliedern Die hochsten Berge dieses Gebiets sind der Mont Dolent 3819 m u M der Tour Noir 3836 m u M und die Aiguille d Argentiere 3898 m u M An den insgesamt rund 15 Quadratkilometer grossen Gletscherflachen dieser Bergregion haben der Glacier d Orny der Saleinagletscher und der A Neuvegletscher den grossten Anteil Unterhalb der Gletscherzone und Felsregionen weist das Gemeindegebiet 3500 Hektaren Waldflache auf was die Burgergemeinde Orsieres zum grossten Waldbesitzer der Schweiz macht Auf weiten Arealen an den Berghangen bewirtschaften Betriebsgenossenschaften im Auftrag der Burgergemeinde Orsieres grosse Alpweiden Die grosseren Sommerungsgebiete sind die AlpenArs de la Fouly de la Lechere Mont Perce la Peulaz Plan de la Chaux Mouay und Arpettaz 6 Geschichte BearbeitenOrsieres ist in einem historischen Bericht zum Jahr 972 als Pons Ursarii erstmals erwahnt wo davon berichtet wird dass eine Schar von Sarazenen in der Nahe der Dransebrucke den Abt von Cluny Maiolus gefangen nahm Dieses Ereignis bezeugt die seit der Antike andauernde Benutzung der Passstrasse uber den Grossen Sankt Bernhard als wichtige Reiseroute uber die Alpen Um 990 wird die Ortschaft als Ursiores in einer Beschreibung der Reiseroute von Rom des Erzbischofs von Canterbury Sigerich aufgezahlt 7 1052 ubertrug der Bischof von Sitten Aymon das von seinem Onkel Graf Ulrich geerbte Dorf samt Leibeigenen dem Domkapitel von Sitten Ab dem 11 Jahrhundert geriet die Region am Grossen Sankt Bernhardpass in die Abhangigkeit der Grafen von Savoyen Seit dem 13 Jahrhundert regelte die Gemeinde ihre Angelegenheiten an einer Gerichtsversammlung selbst Von 1352 an fuhrte ein Burgermeister unter der Herrschaft eines Mistrals die Gemeindegeschafte Einen ersten Freiheitsbrief erhielt die Gemeinde 1376 von Amadeus VI von Savoyen Vermutlich war das Gemeindegebiet bereits ab dem Mittelalter in die Ortsteile Tiers de Ville Tiers d Issert und Tiers des Cotes unterteilt Vom Mittelalter bis 1798 gehorte Orsieres zur savoyischen Kastlanei Sembrancher die nach dem Sieg der Oberwalliser uber Savoyen von 1475 ein Teil der Landvogtei Saint Maurice wurde Ab 1798 befand sich das Gebiet in der kurzlebigen Republik Wallis Auf dem Italienfeldzug marschierte die franzosische Armee von Napoleon vom 17 bis 20 Mai 1800 durch Orsieres um uber den Grossen Sankt Bernhard nach Italien zu gelangen Unter der Franzosenherrschaft 1810 1813 gehorte die Gemeinde von 1810 bis 1813 im franzosischen Departement Simplon zum Kanton Entremont und im Kreis Saint Maurice Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebiet des Grossen Sankt Bernhard von der Schweizer Armee befestigt Damals entstanden die Artilleriewerke Champex und Commeire Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1339 1356 1402 1798 1850 1900 1950 2000 2010 2012 2014 2016 2018 2020Einwohner 402 269 122 1784 2305 2215 2286 2630 3077 3078 3178 3220 3187 3194Die Bevolkerung entwickelte sich im Mittelalter nur langsam und nahm wegen Epidemien und andern Ursachen zeitweise sogar ab 1313 304 Steuerpflichtige 1339 402 1356 259 1402 122 Ein stetiges Wachstum setzte erst im 18 Jahrhundert ein 1798 1784 Einwohner 1850 2305 1900 2215 1950 2286 und 2000 2630 Wirtschaft und Tourismus BearbeitenDie Bewohner des Bergtals waren traditionell in der Landwirtschaft tatig und bauten vorwiegend Getreide Roggen an wie die vielen Getreidespeicher und Muhlen bezeugen Dazu kamen etwas Viehzucht 1850 7189 Stuck Grossvieh und eigene Rebberge bei Fully und Martigny Die Gemeinde Orsieres zahlt zu den bekanntesten Produktionsgebieten der Kasespezialitat Raclette 1853 entstand eine Genossenschaft zum Transport von Waren und Touristen uber den Grossen Sankt Bernhard 1893 wurde der Passweg zur Fahrstrasse ausgebaut 1910 nahm die Chemin de fer Martigny Orsieres ab Martigny mit dem Endbahnhof in Orsieres den Betrieb auf Heute gehort die Bahn zum Transportunternehmen Transports de Martigny et Regions nbsp Der Bergsee Lac de FenetreChampex entwickelte sich seit etwa 1850 zum ersten Fremdenverkehrsort im Tal Im 20 Jahrhundert entstanden in der grossen alpinen Gemeinde die drei touristischen Zonen Orsieres Champex Lac und Val Ferret mit den Skiorten Champex und La Fouly Im Gemeindegebiet gibt es heute mehrere Wanderwege darunter einen Abschnitt des Fernwanderwegs Via Francigena und Mountainbikestrecken Durch den Weiler La Fouly fuhrt der alpine Rundweg Tour du Mont Blanc nbsp Touristen um 1900 auf dem Col de FerretDer 1924 gegrundete Alpengarten Jardin botanique alpin Flore Alpe in Champex ist ein botanisches Forschungsinstitut und eine touristiche Attraktion 1908 begann die Kraftwerksgesellschaft Compagnie des forces motrices d Orsieres eine Tochtergesellschaft der British Aluminium Co in London mit dem Bau eines Wasserkraftwerks oberhalb der Ortschaft Orsieres Die Konzession zur Nutzung der beiden Talflusse hatte die Gemeinden Orsieres und Liddes 190o bzw 1906 erteilt Nach vielen Bauverzogerungen verkaufte British Aluminium das Kraftwerkprojekt 1929 an die Schweizer Industriefirmen Chemische Industrie Basel und Schweizerische Elektrizitats und Verkehrsgesellschaft in Basel 1931 nahm das Kraftwerk Orsieres den Betrieb auf Der Oberwasserkanal fuhrt von einem Staubecken bei Pallazuit sudlich von Liddes durch einen Freilaufstollen zum unterirdischen Wasserschloss Ingenieurwesen bei Orsieres wahrend das bei Branche gefasste Wasser der Dranse de Ferret zunachst in einem Stollen in der linken Bergflanke verlauft danach in einer Kanalbrucke den Fluss uberquert und durch einen zweiten Stollen das zweite Wasserschloss oberhalb des Kraftwerks erreicht Unterhalb des Maschinenhauses fliesst das Wasser in die Dranse de Ferret die kurz danach in die Dranse d Entremont mundet Diese wird gleich danach mit einem Wehr gestaut aus welchem der Wasserstollen des nachsten Kraftwerks in Sembrancher abzweigt 8 Als die Konzessionsdauer ablief und der Heimfall der Wasserrechte bevorstand beschloss die Gemeinde Orsieres das Kraftwerk selbst zu ubernehmen ein exemplarischer Vorgang fur die im Kanton Wallis bevorstehende Serie von Terminen verschiedener Wasserrechtskonzessionen 9 Seit 2013 betreibt die regionale Elektrizitatsgesellschaft DransEnergie SA die Kraftwerke im Entremonttal 10 nbsp Alpweide im Val FerretIn den Gebirgstalern im Sudwesten des Gemeindegebiets sind als Stutzpunkte fur die vielen bekannten alpinistischen Hochtouren die SAC Hutten Cabane d Orny Cabane de Saleinaz Cabane de l A Neuve und knapp ausserhalb des Gebiets von Orsieres die Cabane du Trient sowie das Dolent La Maye Biwak und die Unterkunft Bivuoac de l Envers des Dorees eingerichtet In den 1960er Jahren wurde die von Italien zur Olraffinerie bei Collombey im Unterwallis fuhrende Pipeline Oleoduc du Rhone gebaut die durch das Gebiet von Orsieres fuhrt 11 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Orsieres Kirche Sankt Nikolaus Kapelle Sankt Eusebius Kapelle Notre Dame des Neiges Kapelle Sankt Bernhard Champex Lac Sust Hotel du Grand Combin Jardin botanique alpin Flore Alpe Artilleriewerk Champex nbsp Blick auf Orsieres nbsp Saint Nicolas nbsp Place Centrale nbsp Chapelle de Saint Eusebe nbsp Lac de Champex Commune d Orsieres nbsp Bahnhof Orsieres mit Zug Chemin de fer Martigny Orsieres Personlichkeiten BearbeitenMaurice Tornay 1910 1949 Augustiner Chorherr im Hospiz des Grossen St Bernhard geboren in La Rosiere Gemeinde Orsieres gestorben in Tibet seliggesprochen als Martyrer Angelin Maurice Lovey 1911 2000 Prior der Kongregation des Hospizes des Grossen St Bernhard Jean Troillet 1948 in Orsieres Bergsteiger Jean Marie Lovey CRB 1950 in Orsieres Bischof von Sitten Maurice Tornay 1953 Politiker Staatsrat des Kantons Wallis seit 2009 lebt in Orsieres Candide Pralong 1990 SkilanglauferLiteratur BearbeitenAlbano Hugon Orsieres In Historisches Lexikon der Schweiz 2010 Gaetan Cassina Temoignages sur la construction de la cure d Orsieres 1779 1787 1979 Rene Berthod Orsieres ma commune 1983 Pierre Dubuis Une economie alpine a la fin du Moyen Age Orsieres l Entremont et les regions voisines 1250 1500 2 Bande 1990 Stephane Michellod Sur les trace de La Societe des guides et porteurs d Orsieres 150 ans d histoire 1853 2003 Editions a la Carte 1999 ISBN 978 2 88464 105 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orsieres Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Albano Hugon Orsieres In Historisches Lexikon der Schweiz Orsieres auf der Plattform ETHorama Offizielle Website der Gemeinde Orsieres Le Catogne auf ETHorama Montagne Alternative Weiler CommeireEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Les cols du Grand St Bernard auf schweizmobil ch Abgerufen am 1 September 2022 Bourgeoisie d Orsieres Reglement bourgeoisial d Orsieres 1993 Julius Jung Das Itinerar des Erzbischofs Sigeric von Canterbury und die Strasse von Rom uber Siena nach Luca sic In MIOG 25 1904 S 1 90 Digitalisat auf archive org L usine hydro electrique d Orsieres en Valais par la Societe suisse d Electricite et de Traction a Bale In Bulletin technique de la Suisse romande 60 1934 S 49 55 Olivier Rausis Comment le Valais veut gerer le retour des concessions L exemple des Forces motrices d Orsieres In Le Nouvelliste 12 Mai 2021 DransEnergie SA rassemble les forces motrices de la vallee d Entremont VS Abgerufen am 1 September 2022 Le trace de l oleoduc du Thone a l enquete publique In Le Nouvelliste 25 Februar 1961 Navigationsleiste Via Francigena Vorhergehender Ort Martigny 19 5 km Orsieres Nachster Ort Bourg Saint Pierre 15 4 km Ortsubersicht nbsp Canterbury Dover nbsp Calais Wissant Guines Licques Wisques Therouanne Auchy au Bois Bruay la Buissiere Arras Bapaume Peronne Doingt Seraucourt le Grand Tergnier Laon Bouconville Vauclair Corbeny Hermonville Reims Trepail Chalons en Champagne Coole Brienne le Chateau Bar sur Aube Chateauvillain Blessonville Langres Humes Jorquenay Coublanc Grenant Dampierre sur Salon Savoyeux Seveux Gy Cussey sur l Ognon Besancon Etalans Chasnans Nods Ouhans Pontarlier nbsp Yverdon les Bains Orbe Lausanne Cully Vevey Montreux Villeneuve Aigle Saint Maurice Martigny Orsieres Bourg Saint Pierre Grosser St Bernhard nbsp Saint Rhemy en Bosses Saint Oyen Etroubles Gignod Aosta Saint Christophe Quart Nus Verrayes Chambave Saint Denis Chatillon Saint Vincent Montjovet Issogne Verres Arnad Hone Bard Donnas Pont Saint Martin Carema Settimo Vittone Borgofranco d Ivrea Montalto Dora Ivrea Cascinette d Ivrea Burolo Bollengo Palazzo Canavese Piverone Azeglio Viverone Roppolo Cavaglia Santhia San Germano Vercellese Olcenengo Salasco Sali Vercellese Vercelli Palestro Robbio Nicorvo Castelnovetto Albonese Mortara Cergnago Tromello Garlasco Gropello Cairoli Villanova d Ardenghi Zerbolo Carbonara al Ticino Pavia Valle Salimbene Linarolo Belgioioso Torre de Negri Costa de Nobili Santa Cristina e Bissone Miradolo Terme Chignolo Po San Colombano al Lambro Orio Litta Senna Lodigiana Calendasco Rottofreno Piacenza Podenzano San Giorgio Piacentino Pontenure Carpaneto 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Politische Gemeinden im Bezirk Entremont Bourg Saint Pierre Liddes Orsieres Sembrancher Val de BagnesEhemalige Gemeinden Bagnes VollegesKanton Wallis Bezirke des Kantons Wallis Gemeinden des Kantons Wallis Normdaten Geografikum GND 4243216 9 lobid OGND AKS VIAF 248168697 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orsieres amp oldid 238515999