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Der Franzoseneinfall war eine militarische Auseinandersetzung zwischen der Ersten Franzosischen Republik und der Alten Eidgenossenschaft zwischen dem 28 Januar 1798 und dem 28 Mai 1799 Der franzosische Sieg brachte die militarische Besetzung eines grossen Teils des Territoriums der heutigen Schweiz durch Frankreich und die Grundung der Helvetischen Republik als Tochterrepublik mit sich Der Franzoseneinfall beendet in der schweizerischen Geschichtsschreibung traditionell die Ara des Ancien Regime bzw der Alten Eidgenossenschaft und leitet die Helvetik ein Die Wortschopfung Franzoseneinfall wurde verwendet vom Berner Historiker Richard Feller Auf franzosischer Seite wurde das Ereignis auch als Campagne d Helvetie bezeichnet 1 Allerdings wird diese euphemistische Wortwahl zur Beschreibung der Ereignisse heute eher vermieden 2 3 Verlauf des Franzoseneinfalls und der Helvetischen Revolution 1798Kampfhandlungen im Zusammenhang mit der Helvetischen Revolution 1798 99 Lengnau Grenchen Ruhsel Buren Col de la Croix St Niklaus Fraubrunnen Neuenegg Grauholz Hagglingen Wollerau Stucketen Chappeli Schindellegi Rothenthurm Morgarten Pfyn I Nidwalden Pfyn II Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Erneuter Einfall im Furstbistum Basel 3 Einfall in Bern Solothurn und Freiburg 4 Widerstand in Schwyz Nidwalden Uri Zug und Glarus 5 Wallis 6 Nidwalden 7 Graubunden 8 Folgen 9 Gedenken 10 Bildstrecke zu den Ereignissen in den Kantonen Bern und Solothurn 10 1 Aufmarsch der Franzosen vor und bei Lengnau 10 2 Kampfhandlungen am 2 Marz 1798 10 2 1 Erstes Gefecht in Lengnau 10 2 2 Widerstand bei Grenchen 10 2 3 Widerstand bei Haag Bach 10 2 4 Gefecht bei den Bellacher und Selzacher Weihern 10 2 5 Kapitulation von Solothurn 10 2 6 Schusswechsel bei Buren an der Aare 10 2 7 Gefecht im Ruhsel 10 3 Kampfhandlungen am 4 und 5 Marz 1798 10 3 1 Schlacht bei Neuenegg 10 3 2 Schlacht bei Fraubrunnen 10 3 3 Schlacht am Grauholz 10 3 4 Gefecht bei St Niklaus 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenBis zum Sturz des franzosischen Ancien Regime war die Alte Eidgenossenschaft als lockeres Bundnisgefuge souveraner Kantone und ihrer Verbundeten stark auf den Nachbarstaat ausgerichtet Es bestanden seit dem Mittelalter Soldallianzen und Handelsvertrage die aus der Eidgenossenschaft faktisch ein franzosisches Protektorat machten Nur in den ostlichen und innerschweizerischen Kantonen konnte sich ein begrenzter Einfluss Osterreichs halten Durch die Franzosische Revolution 1789 1799 und die nach dem Tuileriensturm 1792 erfolgte Kundigung der Soldvertrage kam es zu einer Entfremdung gegenuber Frankreich die politisch noch durch die Agitation der reaktionar gesinnten franzosischen Emigranten in der Eidgenossenschaft bzw der revolutionar gesinnten eidgenossischen Emigranten in Frankreich geschurt wurde Trotzdem verhielt sich die Eidgenossenschaft gegenuber Frankreich wahrend des Ersten Koalitionskrieges militarisch neutral und tolerierte sogar die Besetzung und Annexion der Drei Bunde sowie des nordlichen Teils des Furstbistums Basel durch Frankreich 1792 Nach dem Ende des Ersten Koalitionskriegs uberliess die osterreichische Monarchie die Schweiz mit Ausnahme Graubundens der Einflusssphare der Ersten Franzosischen Republik Die Schweiz stand nun alleine da und die seit 1792 angewandte Neutralitatspolitik schien Frankreich nicht mehr zu genugen Frankreich hatte an der Schweiz verschiedene Interessen Alpenpasse Durch die Besetzung der Schweizer Alpenpasse ware Norditalien fur franzosische Truppen schneller erreichbar finanzielle Mittel Einige Kantone verfugten uber betrachtliche finanzielle Mittel die den Franzosen fur ihre weiteren Kriegsplane sehr hilfreich gewesen waren Die Schweizer Bevolkerung ware eine neue Rekrutierungsbasis fur Soldaten Aufgrund der Vertrage militarische Kapitulationen mit Frankreich hatte die Tagsatzung das Recht die Schweizer Regimenter Reislaufer fur die Verteidigung zuruckzurufen wenn die Eidgenossenschaft in Gefahr war Die Einfuhrung der Wehrpflicht in Frankreich hatte die eidgenossischen Berufssoldaten uberflussig gemacht und die Schweizer Regimenter wurden aufgelost Als Frankreich 1798 den Vertrag zum Ewigen Frieden von 1516 brach und in die Schweiz einfiel gab es keine intakten Regimenter aus Berufssoldaten mehr die zur Verteidigung hatten eingesetzt werden konnen 4 Erneuter Einfall im Furstbistum Basel Bearbeiten nbsp Errichtung des Freiheitsbaumes auf dem Basler Munsterplatz am 20 Januar 1798Nachdem der nordliche Teil des Furstbistums Basel bereits 1792 annektiert worden war wurde Ende 1797 auch der sudliche Teil von den Franzosen besetzt Am 17 Januar 1798 brach die Helvetische Revolution aus Der Angriffsplan wird seine definitiven Konturen wohl wahrend seiner Durchreise uber Genf Bern Solothurn und Basel im November 1797 erhalten haben Die Belastung der Orte mit der Unterkunft und der Versorgung von Offizieren Truppen und Pferden muss enorm gewesen sein Einfall in Bern Solothurn und Freiburg Bearbeiten nbsp Zeitgenossische Darstellung der Schlacht bei Neuenegg nbsp GrauholzdenkmalAm 24 Januar wurde die Lemanische Republik ausgerufen die sofort ein Hilfegesuch an Frankreich richtete Am 28 Januar fielen die Franzosen unter General Menard mit etwa 12 000 Mann in die damals zu Bern gehorende Waadt ein Ein Teil der franzosischen Invasionstruppen uberquerte den Genfersee per Schiff und landete in Nyon und Lausanne Die Berner Truppen sahen sich angesichts der franzosischen Ubermacht gezwungen den Ruckzug anzutreten und sammelten sich erneut in der Gegend von Murten und Freiburg im Uechtland In der Zwischenzeit ruckte General von Schauenburg mit einer zweiten Armee aus dem ehemaligen Furstbistums Basel von Norden her Richtung Bern vor Die Franzosen forderten die Berner Regierung auf der Reform oder Friedenspartei die Regierungsgewalt zu ubergeben Die Berner weigerten sich jedoch und die Franzosen benutzten dies nun als Kriegsgrund Am 2 Februar 1798 grundete der Berner Kriegsrat die Legion fidele die aus berntreuen Freiwilligen aus der Waadt bestand Die franzosischen Truppen begannen Anfang Marz in einer Zangenbewegung aus Richtung Waadt und Berner Jura auf Freiburg Solothurn und Bern vorzurucken Am 1 Marz 1798 begannen bereits die ersten Gefechte Am 2 Marz kam es zu Gefechten bei Lengnau Grenchen und im Ruhsel Wald zwischen Alfermee und Twann Gleichentags wurde Freiburg von den Franzosen erobert Am 3 Marz 1798 kapitulierten die solothurnischen Truppen Gleichentags kam es zwischen Berner und franzosischen Truppen zum Gefecht beim Col de la Croix General Karl Ludwig von Erlach musste seine Stellung bei Murten raumen Die Berner Regierung war in zwei Lager gespalten Schultheiss Niklaus Friedrich von Steiger vertrat eine harte Haltung gegenuber Frankreich und wollte den Krieg fortsetzen Der Deutschseckelmeister von Frisching trat fur Verhandlungen mit den Franzosen ein Diese Uneinigkeit verursachte eine Verunsicherung der Berner Truppen und Bevolkerung General von Erlach und funfzig hohe Offiziere bedrangten den Grossen Rat um die Bewilligung die Kampfhandlungen aufzunehmen Nachdem der Grosse Rat von Erlach den Befehl gab die Franzosen zu bekampfen stellte sich dieser den franzosischen Truppen bei Buren an der Aare Wahrend des Gefechtes traf jedoch der Befehl ein dass sich die bernischen Truppen zuruckziehen sollten um die Stadt Bern zu schutzen Der franzosische General Brune stellte am 3 Marz 1798 der Berner Regierung ein Ultimatum und forderte die Kapitulation Berns Daraufhin dankte die Regierung unter Schultheiss von Steiger am 4 Marz ab verweigerte aber die militarische Kapitulation Trotz des Rucktritts der Regierung versuchten die Berner Truppen den franzosischen Angriff weiter abzuwehren nbsp Meldung des Siegers in der Ausgabe der Allgemeinen Zeitung vom 10 Marz 1798Am 5 Marz 1798 kam es zum Gefecht von St Niklaus den Schlachten von Fraubrunnen und Neuenegg sowie zur entscheidenden Schlacht am Grauholz Gleichentags erhielt der franzosische General Schauenburg die Kapitulation Berns und der Schultheiss der Stadt Bern Niklaus Friedrich von Steiger ging ins Exil Am 6 Marz stiessen die franzosischen Truppen von Suden her vor und eroberten Murten und Freiburg Wahrend der gesamten Zeit griffen die eidgenossischen Hilfstruppen mit etwa 4000 Mann nicht in die Kampfe ein Die Franzosen boten etwa 35 000 Mann auf denen gegenuber nur etwa 20 000 Berner standen Auf Berner Seite fielen etwa 700 Menschen Die Verluste der Franzosen sind nicht bekannt Als die Franzosen 1798 in die Eidgenossenschaft einfielen hatten sie es auf die Staatsschatze der Kantone abgesehen um sich aus ihrer finanziellen Zwangslage zu befreien In Bern fiel ihnen der mit Abstand grosste Staatsschatz die Berner Staatskasse in die Hande Das Gold aus dem Gewolbe unter dem Berner Rathaus wurde auf Kutschen verladen und in einem symboltrachtigen Akt zusammen mit den Baren aus dem Barengraben nach Paris gebracht Noch grosseren Wert aber hatten die Wertpapiere der Berner Die Berner waren in Verwaltung und Anlegen der Staatsfinanzen ausserst erfolgreich und wurden zu einem Schwergewicht auf dem Londoner Finanzplatz Als die Helvetische Republik 1803 unterging hatten die Berner mehr als zwei Drittel des Anlagewerts ihrer Wertpapiere fur deren Wiederbeschaffung aufgewendet Ein Ende fand das Tauziehen erst am Wiener Kongress von 1814 15 Die siegreichen Grossmachte beschlossen dass die Berner keinen Anspruch auf die in der Zwischenzeit aufgelaufenen Ertrage der Wertpapiere hatten dafur aber auf eine finanzielle Entschadigung von Frankreich Dies war aber nur ein schwacher Trost fur die Berner da damit nur ein Bruchteil des durch den Franzoseneinfall verursachten Verlusts gedeckt wurde 5 6 Der Kanton Bern bezieht ein betrachtliches Einkommen indem er einen Teil des Staatsschatzes an das Ausland verleiht Adam Smith Der Wohlstand der Nationen 1776 5 Hatten die Berner ihren Staatsschatz durch die Revolutionswirren hindurch retten konnen und ihn mit einer ahnlichen eher konservativen Anlagestrategie wie wahrend des 18 Jahrhunderts weiterhin auf dem Kapitalmarkt angelegt wurde er heute rund 623 Milliarden Franken betragen Christoph A Schaltegger Thomas M Studer Napoleons reiche Beute der Raub des Berner Staatsschatzes NZZ 14 Juli 2020 5 Dem Berner Gottlieb von Jenner gelang es nach dem Krieg Teile der Berner Staatskasse durch Bestechung nach Bern zuruckzuholen Widerstand in Schwyz Nidwalden Uri Zug und Glarus BearbeitenDie Kantone Schwyz Nidwalden Uri Glarus und Zug lehnten im April 1798 die Verfassung der helvetischen Republik ab und begannen unter dem Kommando von Alois von Reding ein Heer mit etwa 10 000 Mann aufzustellen Am 21 April loste von Reding die Offensive aus In drei Achsen sollte das strategische Ziel Aarau der Sitz der Helvetischen Regierung erreicht werden Am 22 April stiess der linke Flugel nach Obwalden vor besetzte den Brunigpass und erreichte das Berner Oberland in Meiringen Die Truppen des rechten Flugels unter dem Glarner Obersten Paravicini eroberten zwar Rapperswil blieben jedoch abwartend in Stellung Die Zuger Truppen unter Hauptmann Andermatt stiessen ins Freiamt vor Nach einem Gefecht mit einer franzosischen Vorhut Gefecht bei Hagglingen mussten sie sich bereits am 26 April nach Muri zuruckziehen Von Reding selber stiess mit einer Truppe von etwa 4000 Soldaten gegen Luzern vor und eroberte die Stadt am 29 April 1798 Die erhoffte Erhebung der eroberten Gebiete blieb weitgehend aus Obwalden lehnte nun gezwungenermassen die Helvetische Verfassung ebenfalls ab Zu einer Massenerhebung der landlichen Bevolkerung des Berner Oberlandes oder der Luzerner Landschaft kam es jedoch nicht Nach wenigen Tagen war die Offensive ins Stocken geraten Als am Abend des 29 Aprils die kampflose Kapitulation Zugs bekannt wurde zogen die Truppen Redings von Luzern ab und kehrten in das Gebiet von Schwyz zuruck um wenigstens die Stammlande zu verteidigen Aus der Offensive war eine Defensive geworden Der franzosische General Schauenburg loste mit etwa 12 000 Mann den Gegenangriff aus In zwei Flugeln versuchte er nach Schwyz mit dem strategischen Ziel Einsiedeln vorzudringen Der linke Flugel unter General Nouvion stiess auf beiden Seiten des Zurichsees vor Bei Richterswil wurde der franzosische Angriff zweimal gestoppt Rapperswil wurde jedoch schon bald von Oberst Paravicini preisgegeben und er kehrte mit seinen Truppen nach Glarus zuruck Die Schwyzer Truppen zogen sich ungeschlagen nach Schindellegi und dem Etzel zuruck Der rechte Flugel unter General Jordi ruckte ohne auf Widerstand zu stossen nach Zug und Luzern vor Der Vorstoss nach Kussnacht misslang vorerst Eine kleine Truppe von etwa 400 Mann konnte bei Immensee die franzosische Armee aufhalten Nachdem die Franzosen Rapperswil erobert hatten kam es am 30 April 1798 zum Gefecht bei Wollerau Nach der Niederlage kapitulierte Glarus Am 1 Mai fiel den Franzosen Kussnacht in die Hande und die Schwyzer standen nun alleine gegen die von Norden und Westen angreifenden Franzosen Am 2 Mai kam es zum Gefecht bei Schindellegi und gleichentags zum Gefecht bei Rothenthurm und zum Gefecht am Morgarten Am 4 Mai kapitulierte die Schwyzer Landsgemeinde Die Franzosen gewahrten den Innerschweizern jedoch auf Grund ihres Widerstandswillens milde Kapitulationsbedingungen und verzichteten auf die Entwaffnung der Bevolkerung Wallis BearbeitenAnfang Mai 1798 erhoben sich die Oberwalliser gegen die Franzosen und wurden am 17 Mai 1798 in der 1 Pfynschlacht geschlagen Anfang Mai 1799 erhoben sich die Oberwalliser unter dem Kommando des Visper Grafen Ferdinand Venetz erneut und wurden in der 2 Pfynschlacht erneut von den Franzosen besiegt Nach der Schlacht plunderten die Franzosen Visp und brannten das Stadtchen nieder Nidwalden BearbeitenAm 29 August 1798 erhoben sich die Nidwaldner erneut und es kam zwischen dem 7 und 9 September zu den Schreckenstagen von Nidwalden Graubunden BearbeitenIm Fruhjahr 1799 erhob sich die Bevolkerung des Freistaats der Drei Bunde gegen die franzosische Besatzung Wahrend der Gefechte zwischen Chur Ems und Bonaduz kamen weit uber 600 Landsturmer und eine grosse Zahl franzosischer Soldaten ums Leben Im November 2007 wurde durch Zufall auf dem Gelande der Ems Chemie ein Massengrab in einem vergessenen Kalkbrennofen aus dieser Zeit wiederentdeckt 7 Folgen Bearbeiten nbsp Karikatur von 1848 Wahrend die Zurcher die Revolution feiern schaffen die Franzosen den Staatsschatz fortAm 19 August 1798 unterzeichnete die Helvetische Republik eine Defensiv und Offensivallianz mit Frankreich Somit war die vollkommene Niederlage und der Untergang der alten Eidgenossenschaft besiegelt Der Franzoseneinfall brachte uber ganze Landstriche Verwustungen und Plunderungen beispielsweise wurde das Kloster Einsiedeln geplundert Die Franzosen zwangen Gemeinde und Private ihre Truppen einzuquartieren und zu verpflegen Dies fuhrte zu starken antifranzosischen und antirepublikanischen Reflexen in der Bevolkerung Die Franzosen zwangen die Schweiz Zwangsanleihen aufzunehmen und Kontributionen zu leisten Zusammen mit den geraubten Staatsschatzen der Stadte Bern und Zurich kamen gegen 30 Millionen Livres zusammen die gemass franzosischen Historikern Napoleon dazu dienten den Agyptenfeldzug zu finanzieren 8 Gedenken BearbeitenIm Kanton Bern und der Innerschweiz ist das Gedenken an den Widerstand gegen die Franzosen bis heute erhalten 1805 Beisetzung des Berner Altschultheissen Niklaus Friedrich von Steiger 1821 wird im Berner Munster eine Namenstafel der Gefallenen enthullt 1824 wird im Wald bei St Niklaus in Merzligen Verwaltungskreis Seeland ein Denkmal fur die Gefallenen des Gefechts bei St Niklaus eingeweiht 9 1872 malt August Weckesser das Bild Redings Abschied 1886 wird das Grauholzdenkmal eingeweiht 1898 wird auf dem Friedhof in Lengnau BE Verwaltungskreis Biel Bienne ein Denkmal fur die Gefallenen des Gefechts bei Lengnau eingeweiht 10 11 Die Inschriften lauten Vaterland ruh in Gottes Hand und Den Gefallenen zur Ehre Der Nachwelt zur Lehre Bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts fanden jedes Jahr Prozessionen auf das Gelande eines Massengrabs in Ems statt Nach der Wiederentdeckung im Jahre 2007 erinnert eine Gedenktafel an die Gefallenen Literarisch haben Franz Niklaus Konig und Jeremias Gotthelf dem Berner Landsturm und den kampferischen Frauen Elsi die seltsame Magd ein Denkmal gesetzt In der Volkserinnerung verblieb vor allem die Vorstellung von der Berner Obrigkeit verraten worden zu sein beispielsweise Fraubrunnenlied Bildstrecke zu den Ereignissen in den Kantonen Bern und Solothurn BearbeitenDie folgende Bildstrecke illustriert ausgewahlte Ereignisse des Franzoseneinfalls am 2 Marz 1798 um 4 Uhr in Lengnau bis zum Fall von Bern am 5 Marz 1798 Dies erfolgt in der Form von Stummen Zeitzeugen Das konnen sein Gemalde Gebaude Orte Landschaften Denkmaler Grenzen und Zeitungsmeldungen Aufmarsch der Franzosen vor und bei Lengnau Bearbeiten Ring um Ring schloss sich vom Christmonat 1797 bis Ende Hornung 1798 die eiserne Kette der franzosischen Vorposten rings um Lengnau auf bischoflichen Landen stehend Durch sie gedeckt hatte General Schauenburg bereits am 16 Hornung seinen Aufmarsch beendigt und stand mit dem Gros seiner Streitmacht in gedrangter Unterkunft am Buttenberg und den anliegenden Dorfern am Sudfuss des Jura in Pieterlen auf dem Jura in Rothmund in Gehoften und Feldlagern Das Gros seiner Artillerie ca 18 Batterien am Buttenberg jenseits der gefrorenen Sumpfe des Lengnauermooses und der Aegleren direkt gegenuber Lengnau Mit einem Teil der Artillerie rittlings der Strasse Pieterlen Lengnau bei der Farb 12 nbsp General Balthasar von Schauenburg leitete unter dem Oberbefehl von General Guillaume Marie Anne Brune die Planung und Durchfuhrung des Angriffs an der Hauptfront Lengnau Solothurn und weiter nach Bern nbsp Kirche Pieterlen Hier lauteten die Glocken am 2 Marz 1798 um 4 Uhr zum Angriff auf Lengnau nbsp Schusswechsel vom 6 Februar 1798 zwischen Bernern und Franzosen beim Bartlomeehof ob Safnern nbsp Meinisberg Ostlicher Auslaufer des Buttenbergs Reibenwald Hier biwakierte ein Teil der Franzosischen Armee Das Gros ihrer Artillerie ca 18 Batterien war hier aufgestellt Kampfhandlungen am 2 Marz 1798 Bearbeiten Erstes Gefecht in Lengnau Bearbeiten nbsp Denkmal fur die am 2 Marz 1798 Gefallenen auf dem Friedhof von Lengnau Um 4 Uhr fruh brachen die Franzosen von drei Seiten mit Ubermacht ins Dorf ein Die Oberlander sprangen auf und eilten auf ihre Posten Die vier Geschutze ergossen ihre Kugelschauer Die Offiziere gaben das Beispiel Hartnackig tobte der Kampf im Dunkel das durch auflodernde Firsten erhellt wurde Frauen kampften mit ihrer zwei fielen Doch die Berner des Nachtkampfes ungewohnt der bestandigen Uberhohung nicht gewachsen konnten sich gegen die Ubermacht nicht halten Die Berner verloren 200 Mann an Toten und Verwundeten und ebensoviel Gefangenen Richard Feller Geschichte Berns Teil IV 13 Widerstand bei Grenchen Bearbeiten Und nun ruckte der Feind gegen Grenchen vor Mit leichter Muhe bemachtigte sich die franzosische Hauptmacht der Schanzen westlich des Dorfes sowie der beiden Kanonen Dagegen stiess die von Allerheiligen heranziehende feindliche Abteilung oberhalb des Dorfes bei den Tuffgruben auf hartnackigen Widerstand Nun erschien aber eine franzosische Kolonne die uber den Berg gedrungen war und drohte die Verteidiger im Rucken zu fassen Daher zogen sich diese ins Dorf zuruck wo sie sich neuerdings zur Wehr setzten bis die Feinde von allen Seiten in die Ortschaft eindrangen durch ihre Uebermacht jeden weiteren Widerstand unmoglich machten und die regularen Truppen zum Ruckzuge gegen Bettlach und Haag notigten Ernst Niggli Grenchen beim Einfalle der Franzosen im Jahre 1798 14 nbsp Das Gros der Truppen General Schauenburgs uberschritt hier die Kantonsgrenze Bern Solothurn nbsp Fur eines der Gefechte wird bei den Tuffgruben angegeben welche sich im Gebiet der heutigen Holzerhutten befinden nbsp Information beim Denkmal fur die am 2 Marz 1798 getoteten Freiheitsheldinnen helden nbsp Kunstlerische Interpretation des Kampfs mit zwei franzosischen Dragonern von Anna Maria Schurer Widerstand bei Haag Bach Bearbeiten nbsp Haag Bach Blick nach Westen in Richtung der entgegenkommenden Fluchtigen und der angreifenden Franzosen Bei Haag empfing das Bataillon May vom Regiment Zofingen die Fluchtigen und stellte sich im schwach befestigten Dorf den Verfolgern entgegen Doch nach kurzem Kampf wurde es umgangen und die Fluchtigen grossenteils gefangen Richard Feller Geschichte Berns Teil IV 15 Gefecht bei den Bellacher und Selzacher Weihern Bearbeiten nbsp Beim Bellacher Weiher Blick nach Westen in Richtung der angreifenden Franzosen Bei den sogenannten Bellacher und Selzacher Weihern sudlich und nordlich zwischen mit Gebusch und Waldungen besetzten Hugeln oberhalb der alten Landstrasse gelegen und durch einen engen Holzweg getrennt stellten sich namentlich die Berner noch einmal zu kraftiger Gegenwehr Es fehlte nicht an Beispielen grossen Heldenmuths und Aufopferung Mancher Solothurner und Berner wehrte sich wie ein Rasender und bis auf den Tod jeden Zuruf von Pardon verschmahend Die franzosische Ubermacht war aber zu gross und von jetzt an hatte aller Widerstand aufgehort 16 Kapitulation von Solothurn Bearbeiten Beim Heidenkappeli in Solothurn trafen die Gesandten der Stadt am 2 Marz 1798 abends auf den franzosischen General Schauenburg Dieser schlug ihnen die Bitte um einen Waffenstillstand ab Er forderte die Ubergabe der Stadt innert einer halben Stunde verbunden mit der Drohung die Stadt abzubrennen und die Mitglieder der Regierung hinzurichten nbsp Heidenkappeli in Solothurn nbsp Meldung des Siegers in der Allgemeinen Zeitung vom 9 Marz 1798 nbsp Aus dem fruheren Gefangnis befreite Schauenburg eigenhandig rund 150 Patrioten nbsp Nach dem Einmarsch der Franzosen wurde auf dem Marktplatz ein Freiheitsbaum errichtet Symbol der Franzosischen Revolution und am 25 Marz 1798 mit einem Verfassungsfest zelebriert Schusswechsel bei Buren an der Aare Bearbeiten Am 2 Marz 1798 lieferten sich Berner und Franzosen einen Schusswechsel uber die Aare Dabei gerieten auf beiden Seiten mehrere Hauser in Brand Auch die Brucke wurde angezundet und zerstort Nach dem Abzug der bernischen Truppen in Richtung Fraubrunnen und Grauholz mussten die Franzosen von der furstbistumlichen Seite mittels Booten auf bernisches Territorium herubergeholt werden um sich damit weiteren Verwustungen Plunderungen und Gewalttaten durch die Befreier auszusetzen 17 nbsp Einschusstellen im Innenhof des Schlosses zeugen vom Beschuss durch die Franzosen nbsp Gedenktafel zum Schusswechsel vom 2 Marz 1798 zwischen Bernern und Franzosen nbsp Gerberhaus in Reiben bei Buren an der Aare Beim Schusswechsel am 2 Marz 1798 abgebrannt und anschliessend gleich neu erbaut Gefecht im Ruhsel Bearbeiten nbsp Im Ruhsel Nidauwald zwischen Vingelz und Alfermee Am 2 Marz 1798 fand auch im Ruhsel oder Nidauwald zwischen Vingelz und Alfermee ein Gefecht statt dessen Folge war dass die Dorfer zwischen Biel und Neuenstadt infolge einer Kapitulation an die Franzosen ubergeben wurden Das Gefecht hat keine grosse Bedeutung gehabt denn unsere Leute waren nicht siegreich und vollbrachten auch nicht bedeutende Thaten welche besonderer Erwahnung werth waren allein es hilft doch den Beweis unterstutzen dass unsere Leute damals den Willen und Muth hatten gegne den Feind sich zu wehren und dass bei besserer Ordnung im Ganzen und von Oben die Franzosen das alte Bern wenn s nicht ein veraltetes gewesen ware nicht so leicht uber den Haufen geworfen hatten wie s geschah Adolf Gerster Das Gefecht im Ruhsel am 2 Marz 1798 18 Kampfhandlungen am 4 und 5 Marz 1798 Bearbeiten Schlacht bei Neuenegg Bearbeiten In der Nacht vom 4 auf den 5 Marz uberwaltigten die Franzosen das kleine Berner Kontingent das den Ubergang uber die Sense bei Neuenegg bewachte Auf Berner Seite wurde noch in der Nacht der Berner Landsturm aufgerufen In der Stadt Bern mobilisierte Generaladjudant Johann Weber die vorhandenen Soldaten 2300 Mann und brach am Morgen des 5 Marz 1798 Richtung Neuenegg auf In der Zwischenzeit hatten die Franzosen bereits Oberwangen erreicht wo sie jedoch auf die Scharfschutzenkompagnie Tscharner trafen die auf dem Konizberg gelagert hatte und von diesen nun aufgehalten wurden Als Weber mit seinen Truppen eintraf trieben die Berner die Franzosen bis zur Ebene von Neuenegg wo sie jedoch in das Feuer von mehreren franzosischen Artillerie und Infanteriebataillonen kamen Bei dem nun folgenden Sturmangriff auf die Franzosen kam es zu erheblichen Verlusten auf Berner Seite Die Franzosen begannen sich uber die Sensebrucke in Richtung Freiburg zuruckzuziehen und wurden hierbei standig von drei bernischen Kanonen beschossen Am spateren Nachmittag war die Schlacht gewonnen und Weber wollte bereits den Befehl zur Verfolgung der Franzosen geben als aus Bern die Nachricht kam dass die Schlacht am Grauholz verloren sei und General Schauenburg bereits in Bern eingezogen sei Weber sah sich gezwungen den Befehl zum Ruckzug zu geben was zu Emporung bei der Truppe und zu Ausschreitungen gegen die Offiziere fuhrte nbsp Schlacht bei Neuenegg von Francois Aloys Muller nbsp Schlachtendenkmal und Grabstatte der 135 Gefallenen Inschriften Hier siegten Bern s tapfere Krieger uber Frankreichs stolze Schaaren am funften Merz MDCCLXXXXVIII und Den Kampf gewonnenen das Vaterland verloren nbsp Informationstafel zur Schlacht bei Neuenegg nbsp Schutzen am historischen Neueneggschiessen in alten Berner Uniformen Schlacht bei Fraubrunnen Bearbeiten Das Fraubrunnenlied spiegelt sehr gut die Gefuhle wider die nach dem verlorenen Krieg in der Berner Bevolkerung geherrscht haben Doch waren wir zu schwach Zu gewinnen eine Schlacht Drum man dich ubergeben hat O Bern du schone Stadt O Bern du Schone Stadt Jez bist du ganz schabab Und warst doch viele hundert Jahr Ein freie Republik 3 Strophe Fraubrunnenlied nbsp Gasthof zum Brunnen in Fraubrunnen Hier kehrte Napoleon am 23 November 1797 auf seiner Erkundungsreise durch die Schweiz ein nbsp Fraubrunnen Tafelenfeld Denkmal zum Gefecht vom 5 Marz 1798 rechts nbsp Schlacht bei Fraubrunnen nach Francois Aloys Muller nbsp Text FraubrunnenliedSchlacht am Grauholz Bearbeiten Das Ereignis am 5 Marz 1798 wird auf der Informationstafel beim Grauholzdenkmal wie folgt zusammengefasst Hier im Grauholz uberfluteten zunachst Fluchtlinge die zwei trotz politischen Auflosungserscheinungen treuen Bataillone Samuel Tillier links Gottlieb Daxelhofer rechts der Strasse und die Stellungen der funf Kanonen Carl Manuel Bernhard Emanuel von Rodt Der franzosische Angriff wurde gefuhrt durch rund zwei Bataillone in Front der Strasse und je rund ein Bataillon beidseits umfassend durch den Grauholzwald beziehungsweise uber den Hugel auf dem wir stehen Hugel auf dem das Denkmal steht Das Gesamtkrafteverhaltnis hier im Grauholz war 18 000 Franzosen gegen hochstens 1 000 Berner 21 franzosische Bataillone gegen zwei bernische 17 franzosische Kanonen gegen funf bernische Bis zuletzt im Gefecht standen Carl Ludwig von Erlach und um der Moral aufzuhelfen alt Schultheiss Niklaus Friedrich von Steiger Steiger rettet sich mit knapper Not und wurde zum Symbol des Widerstands Erlach wurde in Wichtrach von Angehorigen des Landsturmes ermordet ein Opfer verwirrter Zeit nbsp Szene von der Schlacht am Grauholz von Friedrich Walthard nbsp Aufmarschort bernischer Truppenteile Heute Ort des jahrlichen Gedenkschiessens nbsp Hugel mit Denkmal Gefecht bei St Niklaus Bearbeiten nbsp Denkmal fur die Gefallenen Nach der Kapitulation wurde im Windschatten der Ereignisse im Raum Sankt Johannsen Erlach Nidau weitergekampft Rovera fuhrte seine Legion begleitet von Landsturmern und vor allem Landsturmerinnen bei Sankt Niklaus gegen den Feind Jurg Stussi Lauterburg Hans Luginbuhl Vivat das Bernbiet Bis a d r Welt ihr End 19 Siehe auch BearbeitenStecklikrieg BockenkriegLiteratur BearbeitenJurg Stussi Lauterburg Hans Luginbuhl Vivat das Bernerbiet bis an d r Welt ihr End Berns Krieg im Jahre 1798 gegen die Franzosen Merker Baden 2000 ISBN 3 85648 089 7 Derck Engelberts Lukas Vogel Christian Moser Widerstand gegen die Helvetik 1798 Dokumentation Au ZH 1998 Das Gefecht bei Lengnau am 2 Marz 1798 in Die Berner Woche Band 38 1948 Heft 18 S 471 ff online abrufbar unter https www e periodica ch digbib view pid bwo 002 3A1948 3A38 3A 3A432 438 Hermann Merz Die Vorgange vom 2 Marz 1798 bei Lengnau im Lichte eines Augenzeugen in Blatter fur bernische Geschichte Kunst und Altertumskunde Band 19 1923 Heft 2 3 S 206 ff online abrufbar unter https www e periodica ch digbib view pid bbg 001 3A1923 3A19 3A 3A88 217 Wochen Chronik der Zurcher Zeitung vom 27 Wintermonat 1797 bis 16 April 1798 Zur Erinnerung an den Untergang der alten Eidgenossenschaft Unter Mitwirkung von Historikern und Geschichtsfreunden bearbeitet von Paul Rutsche Zurich 1898 Weblinks BearbeitenMartin Illi Franzoseneinfall In Historisches Lexikon der Schweiz Projekt Franzoseneinfall in Nidwalden 1798 Erinnerungswege am Burgenberg Das Projekt vermittelt an 11 Stationen am Burgenberg die Geschichte aus der Perspektive von Nidwaldnerinnen Nidwaldnern und Franzosen Die Nidwaldner innen verteidigten ihre Freiheiten wahrend die Franzosen ihr Freiheitsideal importieren wollten Flyer SRF Napoleon und die Schweiz Wie Napoleon die Schweiz in die Moderne katapultierte Kurt Messmer Nidwalden 1798 Erinnerung ist machbar Blogbeitrag auf der Plattform des NationalmuseumsEinzelnachweise Bearbeiten Martin Illi Franzoseneinfall In Historisches Lexikon der Schweiz 17 Dezember 2009 abgerufen am 8 Juli 2019 Der Begriff wurde u a vom konservativen Historiker Richard Feller gepragt zeitgenossisch hiess das Ereignis beispielsweise Campagne d Helvetie Sous domination francaise 1798 1815 L invasion francaise 1798 eda admin ch 28 janvier 1798 Invasion de la Suisse par les troupes francaises Alain Jacques Tornare 1803 Quand Fribourg etait capitale de la Suisse Als Freiburg die Hauptstadt der Schweiz war 2 fr ch Albert A Stahel Hrsg Von den Fremdendiensten zur Milizarmee In Armee 95 Chance fur die Milizarmee Strategische Studien Band 7 Vdf Verlag Zurich a b c Napoleons reiche Beute der Raub des Berner Staatsschatzes und was dieser heute wert ware 1798 bereitete Napoleon der alten Eidgenossenschaft ein Ende Der Franzoseneinfall war nicht nur politisch sondern auch finanziell bedeutsam So raubten die Besatzer den Berner Staatsschatz Der Schatz hatte heute einen geradezu gigantischen Wert Christoph A Schaltegger Thomas M Studer NZZ 14 Juli 2020 Christoph A Schaltegger Thomas M Studer Laura Zell Michele Salvi Napoleons reiche Beute Eine aktuelle Einordnung zur Bedeutung des gestohlenen Berner Staatsschatzes von 1798 Stampfli Verlag Bern 2020 ISBN 978 3 7272 6065 0 Massengrab auf dem Gelande der Ems Chemie In NZZ 15 November 2007 Paul de Valliere Treue und Ehre Geschichte der Schweizer in Fremden Diensten Deutsch von Walter Sandoz Lausanne o J 1940 S 644 Schweizer Armee Hrsg Inventar der Armee und Kriegsdenkmaler der Schweiz Kanton Bern S 105 admin ch PDF abgerufen am 6 Juni 2023 Schweizer Armee Hrsg Inventar der Armee und Kriegsdenkmaler der Schweiz Kanton Bern S 92 admin ch PDF abgerufen am 6 Juni 2023 Margrit Renfer Vor 225 Jahren fielen die Franzosen in Lengnau ein Grenchner Tagblatt 9 Marz 2023 abgerufen am 6 Juni 2023 s n Das Gefecht bei Lengnau am 2 Marz 1798 In Die Berner Woche Band 38 Heft 18 1948 S 471 Richard Feller Geschichte Berns Teil IV Der Untergang des alten Bern 1789 1798 Hrsg Historischer Verein des Kantons Bern Band 45 Bern 1960 S 573 Ernst Niggli Grenchen beim Einfalle der Franzosen im Jahre 1798 Grenchen 1923 S 8 12 Richard Feller Geschichte Berns Teil IV Der Untergang des alten Bern 1789 1798 Hrsg Historischer Verein des Kantons Bern Band 45 Bern 1960 S 573 s n Vorkehrungen der eidg Kantone und namentlich jenes von Solothurn zur Vertheidigung der Granzen gegen Frankreich und andere damit in Verbindung stehende Begebenheiten von 1792 bis 1798 namlich bis zum Einfall der Franzosen In Allgemeine schweizerische Militarzeitung Hrsg e peridodica Band 8 28 1862 S 36 doi 10 5169 seals 93200 Heinz Rauscher Martin Stotzer Arnold Bader Theodor Baumann Heinz Tschannen Franzosenzeit im Burenamt vor 200 Jahren Hrsg Vereinigung fur Heimatpflege Buren Buren an der Aare 1998 S 67 71 Adolf Gerster Das Gefecht im Ruhsel am 2 Marz 1798 eine Episode aus dem Uebergang Hrsg Berner Taschenbuch Band 14 1865 S 74 89 Jurg Stussi Lauterburg Hans Luginbuhl Vivat das Bernbiet Bis a d r Welt ihr End Berns Krieg im Jahre 1798 gegen die Franzosen Hrsg Historischer Verein des Kantons Bern Baden und Lenzburg Schweiz 2000 S 351 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franzoseneinfall Schweiz amp oldid 236034004