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Im Gefecht bei Schindellegi im Bezirk Hofe vormaliges Untertanengebiet von Schwyz wehrten am 2 Mai 1798 Schwyzer und Hofner einen Angriff franzosischer Truppen ab mussten sich aber anschliessend zuruckziehen Gefecht bei SchindellegiTeil von Helvetische RepublikHelvetische RevolutionDatum 2 Mai 1798Ort Schindellegi Gemeinde Feusisberg Schwyz Ausgang franzosischer SiegKonfliktparteienFrankreich 1804 FrankreichHelvetische Republik Helvetische Republik Land Schwyz HofeBefehlshaberGeneraladjutant Philibert Fressinet Landeshauptmann Alois von Reding Hauptmann Franz Schilter 1 Truppenstarkeca 1000 Mann 2 800 900 Mann 3 Verlusteca 30 40 Tote und Verwundete 4 24 Tote 50 Verwundete 5 Kampfhandlungen im Zusammenhang mit der Helvetischen Revolution 1798 99 Lengnau Grenchen Ruhsel Buren Col de la Croix St Niklaus Fraubrunnen Neuenegg Grauholz Hagglingen Wollerau Stucketen Chappeli Schindellegi Rothenthurm Morgarten Pfyn I Nidwalden Pfyn II Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Verlauf 2 1 Nach dem Schweizerischen Republikaner 2 2 Nach dem Moniteur 2 3 Nach General Schauenburg 2 4 Nach Zschokke 2 5 Nach der Biografie Pfarrer Herzogs 2 6 Nach Leutnant Bellmont 3 Folgen 4 Verluste 5 1799 erneut umkampft 6 Literatur 7 Einzelnachweise und AnmerkungenVorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Gefecht bei Wollerau 1798 Als die Kantone Uri Schwyz Nidwalden Glarus und Zug unter Fuhrung des Schwyzer Landeshauptmanns Alois von Reding 6 gegen die am 12 April ausgerufene Helvetische Republik 7 zu Felde zogen schickte Frankreich der neu entstandenen Tochterrepublik eine Division unter General Balthasar von Schauenburg 8 zu Hilfe Im Gefecht bei Wollerau das sich zum Teil auf Zurcher Boden abspielte besiegte am 30 April eine von Zurcher Truppen unterstutzte franzosische Aufklarungseinheit unter Generaladjutant Philibert Fressinet die von Hofnern Marchlern Einsiedlern Sargansern und Gastlern unterstutzten Glarner unter Oberst Fridolin Paravicini 9 Die Franzosen stiessen darauf in die Linthebene noch nicht aber Richtung Schwyz vor Verlauf BearbeitenDas Gefecht bei Schindellegi wird in der Literatur unterschiedlich dargestellt Leonard Meister 10 ruckte es in der staatstragenden Zeitung der Helvetischen Republik dem Schweizerischen Republikaner 11 in die Nahe der Religionskriege des 17 und 18 Jahrhunderts Heinrich Zschokke 12 schuf mit dem Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone einen Panegyrikus auf Reding 13 wobei er sich auf dessen eigene Aufzeichnungen stutzte wahrend ihm der Zugang zum Archiv der Helvetischen Republik verwehrt blieb 14 Die im Professbuch des Klosters Einsiedeln enthaltene Lebensbeschreibung von Redings Gegenspieler Pfarrer Marian Herzog 15 verteidigt den General im Ordenskleid 16 gegen den von Zschokke erhobenen Vorwurf der Feigheit Fur den ehemaligen Schwyzer Leutnant Joseph Anton Bellmont schliesslich stand bei der Abfassung seiner Autobiografie die Ermordung seines Onkels Major Balthasar Bellmont und seine eigene Rolle als junger Kompaniekommandant im Vordergrund Die nachstehend zitierten Berichte sind nach dem Zeitpunkt ihrer Entstehung bzw Veroffentlichung geordnet Wie bei militarischen Auseinandersetzungen ublich ubertrieben beide Kriegsparteien die Starke des Gegners und dessen Verluste Deshalb wurde ein Teil der entsprechenden Angaben weggelassen Nach dem Schweizerischen Republikaner Bearbeiten nbsp Plan der Gegend zwischen Richterswil oben links und Schindellegi unten rechts 1712 nbsp Johann Adolph Damstedt Gefecht bei Schindellegi 1805 Eine vom 4 Mai datierte Meldung des Schweizerischen Republikaners beginnt mit den Worten Vorgestern schlugen sich die Franken mit den Schweizern bei der Schindellegi der Laubeck Segel und Sternen Oerter die schon in den einheimischen Religionskriegen beruhmt geworden Mit der Erwahnung von Lokalitaten in den Gemeinden Hutten Laubegg Sagel und Richterswil Sternen suggerierte Redaktor Meister die Schwyzer hatten die in den erwahnten Kriegen errichteten zurcherischen Grenzbefestigungen 17 angegriffen Dann hatten sie sich in das ebenfalls durch eine Schanze aus jener Zeit geschutzte Schindellegi zuruckgezogen wo eine gedeckte Holzbrucke 18 uber die Sihl fuhrte Indem der reformierte Zurcher Pfarrer an den Zweiten Villmerger Krieg 19 1712 erinnerte unterstellte er den katholischen Gegnern der Helvetischen Revolution 20 sie hatten Revanche fur die damals erlittene Niederlage nehmen wollen Uber die Kampfe selber heisst es im Republikaner Ganz unentschieden zog sich Abends um 6 Uhr nachdem das Gefecht den ganzen Tag hindurch besonders hitzig aber in der Mittagsstunde gedauert hatte jede Parthey zuruck Zu gleicher Zeit zog eine Colonne uber den hohen Etzel der wahrscheinlich von den Schweizern am schwachsten besezt war und wo die Franken keinen anhaltenden Widerstand fanden 21 Gestern Mittag rukten sie wirklich in Einsiedeln ein 22 Am 9 Mai berichtete der Republikaner erneut uber das Gefecht bei Schindellegi Die Schwyzer hatten sich dort am 1 Mai von Kampfen an diesem Tag ist sonst nirgends die Rede ohne zu wanken mit Lowenmuth geschlagen Am 2 Mai sei ihre Stellung dann aber unhaltbar geworden weil die Franken den hohen Ezel uberstiegen und bis gegen Einsiedeln vorgedrungen waren Und weiter Der Ruckzug geschah unter Anfuhrung des Obrist Redings nur Schritt fur Schritt und immer fechtend ungefahr eine Stunde weit bis zur Altmatt 23 24 Nach dem Moniteur Bearbeiten Das offizielle Organ der Regierung in Paris der Moniteur meldete im Zusammenhang mit dem Gefecht bei Schindellegi die franzosischen Truppen seien beim nachfolgenden Einzug in Einsiedeln nur auf geringen Widerstand gestossen nachdem der Feind am vorangehenden Tag vollkommen geschlagen worden war Uber den ganzen Feldzug gegen die Revolutionsgegner schrieb der Moniteur Die Bauern schlugen sich mit Hartnackigkeit sie wurden von erfahrenen Offizieren kommandiert und besetzten zumeist fast uneinnehmbare Positionen 25 Nach General Schauenburg Bearbeiten Spater zitierte der Moniteur aus einem Brief General Schauenburgs vom 13 Mai dass beim Einzug der Franzosen in Einsiedeln die Angst schon mehr Gewalt uber die Gemuter der Aufstandischen gehabt habe als die fanatischen Appelle der Monche des Klosters 26 In seinem Bulletin historique de la Campagne d Helvetie schreibt Schauenburg nach dem Gefecht bei Wollerau habe die von General Jean Baptiste Nouvion 27 befehligte Brigade ein Bataillon der 3 Halbbrigade zur Beobachtung vor Schindellegi zuruckgelassen Das 8 Husarenregiment die 76 Halbbrigade und eine Abteilung leichte Artillerie seien bestimmt gewesen durch einen Vorstoss uber den Etzelpass nach Einsiedeln die geplante Einkesselung der Aufstandischen einzuleiten Und weiter Am 13 Floreal des Jahres 6 2 Mai erhielt General Nouvion den Befehl den Etzel und das Dorf Schindellegi zu besetzen ein Bataillon der 76 Halbbrigade nahm Stellung auf dem Etzel ein anderes Bataillon dieser Halbbrigade und einige Kompanien der 3 sollten sich Schindellegis bemachtigen Das Dorf sei gewaltsam besetzt worden was die Verteidiger der jenseits des Etzels uber die Sihl fuhrenden Tufelsbrugg entmutigt habe Das Bataillon der 76 Halbbrigade welches diese Brucke vom Etzel her angegriffen habe sei nur auf schwachen Widerstand gestossen Es habe vier Kanonen erbeutet und sei noch am selben Tag 28 in Einsiedeln eingezogen 29 Nach Zschokke Bearbeiten nbsp Ludwig Albert von Montmorillon Heinrich Zschokke 1817 Der im Dienst der Helvetischen Republik stehende approbierte lutherische Prediger 30 Zschokke schrieb in seinem Schweizer Boten am Gefecht bei Schindellegi habe der streitbare Kapuzinerpater Paul Styger 31 teilgenommen Hinter diese Nachricht ist aber wohl ein Fragezeichen zu setzen da Styger noch am Vortag in Luzern gewesen war das die Schwyzer kurze Zeit besetzt gehalten hatten Scharf klagte Zschokke sodann den Benediktinerpater an der die Verteidiger des Etzels kommandiert hatte als der infame Pfarrer von Einsiedlen Herzog die Franken vom weiten anrucken sah verliess er mit seinem vielen Volk und Kanonen diesen unuberwindlichen Pass auf die schandlichste Weise obschon er den Schweizern mit einem theuern Eyd versprochen hatte denselben bis auf den letzten Mann zu vertheidigen Zschokke zufolge wehrten die Schwyzer bei Schindellegi einen Angriff der Franzosen ab doch sei ihnen dann hinterbracht worden dass der meineydige Pfarrer von Einsiedlen den Franken ohne Gegenwehr den Ezel eingeraumt habe und dass selbige Einsiedlen wirklich besetzt hatten Zschokke fuhr fort Aus Furcht sie mochten von ihren Waffenbrudern welche beym Rothenthurm lagen ganzlich abgeschnitten werden mussten sie ihre vortheilhafte Position an der Schindellegi verlassen und sich samt ihren Kanonen uber die Altmatt gegen den Rothenthurm zuruckziehen 32 nbsp Matthias Gottfried Eichler Alois von Reding 1801 nbsp Franz Feyerabend Schwyzer Grenadier 1792 Dass Zschokke Reding glorifizierte erklart sich dadurch dass er mit diesem seit 1795 befreundet war 33 Laut dem Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone inspizierte der Landeshauptmann in der Nacht zum 1 Mai die Verteidigungsstellungen der Revolutionsgegner als letzte jene im rauhen Thal vom Dorflein Schindellegi Gleichzeitig sei dort Hauptmann Franz Schilter mit einem der Schwyzer Bataillone eingetroffen 34 das zuvor den Rossberg Gemeinden Wollerau und Feusisberg gesichert hatte und die Hohen welche sich von Schindellegi nach Hutten hinziehen 35 Zschokke unterschlagt dass der eigentliche Kommandant dieser Einheit Major Bellmont von den eigenen Leuten ermordet worden war In Schindellegi stiess Reding gemass Zschokke auch auf Einwohner von Wollerau und Bach die nach dem verlorenen Gefecht vom 30 April gefluchtet waren den Kampf gegen die Franzosen aber fortsetzen wollten Morgens um acht Uhr habe Reding dem bei Wollerau verwundeten Glarner Obersten Paravicini geschrieben und ihn um Verstarkung gebeten Doch habe der Eilbote drei Stunden spater die Nachricht zuruckgebracht die Glarner und ihre Verbundeten seien heimgekehrt und die Franzosen stunden schon in Lachen Die Schwyzer wurden nun nur noch von 500 Urnern und einer Kompanie Zuger 36 unterstutzt die bei Schornen Schwyz Morgarten und St Jost Zug standen 37 Zschokke lasst Reding zu den Verteidigern von Schindellegi sprechen wie Leonidas bei den Thermopylen zu den Spartiaten und mit ihnen einen neuen Rutlischwur schworen 38 Bei anbrechender Nacht habe sich der Landeshauptmann dann zum Kriegsrat nach Rothenthurm begeben Dort wollte er sich laut Zschokke uber die Vertheidigung der zweiten Linie berathen bei etwaniger Raumung der ersten 39 Offenbar hielt es der fruhere spanische Oberstleutnant trotz seines Aufrufs zum Widerstand fur unmoglich Schindellegi lange zu halten Um nicht als Verrater dazustehen wollte er aber vor Erteilung des Ruckzugsbefehls das Einverstandnis des Kriegsrats einholen Dem Pfarrer von Einsiedeln der ungebeten zu der nachtlichen Zusammenkunft erschienen sei wirft Zschokke Stolz unbandige Herrschsucht Gewaltthatigkeit und Tukke vor sowie insbesondere Heuchelkunst und Schwarmerton Er fahrt fort Kein Verbrechen blieb von ihm unbegangen doch die bezauberte Menge sah in ihm nur Tugend und in dem Morder des Vaterlandes und der Kirche den Martyrer So sei es Herzog gelungen sich zum Regenten der Waldstatt aufzuschwingen Die Hauptleute seien Gefahr gelaufen von den Bauern erschossen zu werden wenn sie sich ihm widersetzt hatten Auch uber die Truppen des Sprengels von Schwyz habe Herzog dieselbe Herrschaft zu erringen versucht Besonders bot er seine Kunste auf Verdacht anzuzunden gegen die sogenannten Herren und alles was Perukken trug und Haarzopfe 40 Den strategisch wichtigen Etzelpass habe der selbsternannte Befehlshaber uber 600 Einsiedler erst einen Tag nach dem Gefecht bei Wollerau besetzt 41 Zschokke berichtet Marianus foderte dort vom Landeshauptmann Reding wiederholtermassen einen Kommendanten Doch kein Offizier von allen Schwyzer Bataillons wollte mit dem Monche das Kommando theilen Als die Verteidigung einer zweiten Linie zur Sprache gekommen sei habe Herzog gerufen Diese Berathung verrat unnothige Furcht Wenn Schindellegi und andere Posten so vertheidigt werden wie ich mit den Einsiedlern den Ezel schirmen mag so sind wir Sieger 42 Am 2 Mai morgens um 10 Uhr erschienen laut Zschokke die Franzosen vor Schindellegi Die Scharfschutzen kamen zuerst mit dem Feinde ins Gefecht und hielten ihn fast zwei Stunden lang auf ehe das Bataillon und die zwei Kanonen der Schwyzer wirksam werden konnten Gegen ein Uhr verminderte sich das frankische Feuer und horte endlich ganz auf Da habe ein Einsiedler namens Meinrad Kalin die Nachricht gebracht die Franzosen zogen uber den Etzel heran Pfarrer Herzog sei um acht Uhr dorthin gekommen und habe die Verteidigung des Passes fur sinnlos erklart weil man an den ubrigen Sperrstellen keinen Widerstand zu leisten gedenke Darauf sei er nach Einsiedeln zuruckgeritten und die Mannschaft dem Beispiel des gefluchteten Verrathers gefolgt 43 Zschokke schreibt nun nicht mehr wie im Schweizer Boten Einsiedeln sei vor Schindellegi gefallen sondern nur noch Einsiedeln und Schwyz war so durch den Streich des Pfaffen den Franken offen Die Truppen an der Schindellegi um nicht umgangen zu werden und noch eine Verbindung mit Einsiedeln und St Jost zu unterhalten mussten sich zurukziehn Der Panegyriker Redings ubergeht dass dieser nach Erteilung des Ruckzugsbefehls beinahe das Schicksal Major Bellmonts erlitten hatte 44 Der Ruckzug erfolgte gemass Zschokke in aller Ordnung durch Scharfschutzen und Grenadiere gedeckt Um drei Uhr nachmittags hatten die Schwyzer Rothenthurm erreicht Viele Hofner seien ihnen gefolgt Schilter sei an Wunden gestorben deren Ursache Zschokke nicht erwahnt die ihm aber offenbar ebenfalls von den eigenen Leuten zugefugt wurden 44 Schauenburg aber habe sofort General Nouvion 27 uber den Etzel vorrucken lassen 45 Nach der Biografie Pfarrer Herzogs Bearbeiten nbsp Pfarrer Marian Herzog Klosterarchiv Einsiedeln Laut der Biografie Pfarrer Herzogs im Professbuch des Klosters Einsiedeln sah sich die Bevolkerung von Einsiedeln von Schwyz mehr oder weniger sich selber uberlassen Die Not der ihm Anvertrauten habe Herzog bewogen sich an deren Spitze zu stellen Er sei am 29 April mit 400 Mann nach den Hofen lies Wollerau ausgeruckt wo sich die Einsiedler am 30 April tapfer gehalten hatten Herzog selber habe an diesem Tage den Landsturm und die vom Brunig her heimkehrenden Truppen abgeholt Als er mit diesen in die Hofe gekommen sei sei der Kampf schon zu Ungunsten der Schwyzer lies Glarner entschieden gewesen Weiter berichtet das Professbuch der Etzel sei in der Nacht vom 30 April auf den 1 Mai unbesetzt geblieben 46 Darum seien die Einsiedler in ihren Pfarrer gedrungen sie dorthin zu fuhren Es zogen 800 Mann aus P Marian sandte dringend um Verhaltungsmassregeln und Munition nach Schwyz blieb aber ohne Antwort Er vernahm nur von einem Kriegsrat der am Rothenthurm abgehalten werden sollte Der anonyme Biograf bestatigt Zschokkes Angabe dass Herzog dazu nicht eingeladen war und fahrt fort Als er kam hatte man bereits beschlossen sich auf die Verteidigungslinie bei Rothenthurm zuruckzuziehen Damit ware Einsiedeln preisgegeben gewesen Er verlangte eine Ruckgangigmachung des Beschlusses und anerbot sich den Etzel zu verteidigen wenn man selber die Schindellegi Altmatt und Enzenau 47 halten wolle den Einsiedlern einen erfahrenen Kommandanten und die notige Munition mit ca 70 80 Scharfschutzen sende P Marian kehrte zunachst nach Einsiedeln zuruck wo die Behorden fur Kapitulation waren 48 Auf dem Etzel wohin P Marian sich alsdann begab herrschte grosste Unordnung Nicht nur war weder ein Kommandant Munition und Scharfschutzen erschienen sondern es kam auch die Kunde die Schwyzer zogen sich von der Schindellegi zuruck Ein Kampf erschien also aussichtslos Und so kehrte P Marian mit den Einsiedlern zuruck Der weitere Verlauf der Ereignisse wird vom Biografen Herzogs wie folgt geschildert An der Schindellegi war unterdessen der Kampf im vollen Gange als die Kunde kam dass die Franzosen sowohl von Ageri her uber den St Jost vorruckten als auch dass der Etzel von den Einsiedlern verlassen und die Franzosen im Vorrucken dahin begriffen seien letztere Meldung war indessen unrichtig denn die Franzosen kamen erst am 3 Mai nach Einsiedeln Zudem zogen die Einsiedler sichern Berichten zufolge erst ab als die Schwyzer bereits die Schindellegi aufgegeben hatten Von einem Verrat und dergleichen wie es P Marian nach dem Vorgang von Zschockke sic bis in die neueste Zeit immer wieder vorgeworfen wurde kann also keine Rede sein 49 Nach Leutnant Bellmont Bearbeiten nbsp Von den Schwyzern unpassierbar gemacht Grubenmann Brucke in Schindellegi nbsp Von den Einsiedlern nicht verteidigt Tufelsbrugg beim Etzelpass Joseph Anton Bellmont der als 19 jahriger Leutnant am Gefecht bei Schindellegi teilgenommen hatte berichtet in seiner Autobiografie Unser Bataillon unter Kommandant 50 Bellmont meinem theuern lieben Onkel war auf die Schindellegi und unsere Kompagnie als Vorposten beordert uber welche mir das Kommando wegen Abwesenheit des Hauptmanns ubergeben war Die Franken lagerten am Fuss des Hugels vor unserm Angesicht Unser Chef Bellmont ehemals Grossmajor 51 in portugiesischen Diensten besichtigte das Lager der Feinde und war im Begriff zum Kriegsrath nach Rothenthurm zu eilen Doch obwohl die Gefahr Eintracht geboten hatte seien Verleumdungen ausgestreut worden um das leichtglaubige Volk zu fanatisieren Auch meinen biedern Onkel traf die schandlichste Verleumdung er wurde als ein Verrather als Franzos ausgeschrieen und einige elende Schufte schlugen ihn mit Knitteln 52 zu Tod als er eben nach Rothenthurm reiten wollte Unsere Truppen wussten nichts um diese schwarze That man hielt sie moglichst geheim um der Verwirrung vorzubeugen Der zweite Chef Comandant Schilter zeigte dem Bataillon an dass er zum ersten Chef ernannt seie 53 Die Ereignisse des folgenden Tages schildert Bellmont so Endlich bereiteten sich die Franken zum Angriff unzahlige Massen entfalteten sich und ruckten gegen unsere schwachen Vorposten heran Die Plankler begannen den Angriff und der Kampf wurde lebhaft Wir erwarteten schnelle Hulfe von unsern Truppen aber plotzlich tonte das in einem solchen Moment furchtbare Wort Verratherei Der Kommandant ist todt erschossen von unsern eigenen Leuthen uns in die Ohren Wie den Kampfern und den besorgten Offizieren zu Muthe war kann man sich denken Doch kamen die Schaaren ohne Ordnung und Anfuhrung uns zu Hulfe Schliesslich seien die Franzosen bis gegen Wollerau zuruckgedrangt und mehrere derselben erschossen worden 54 In der Lebensbeschreibung des ehemaligen Leutnants heisst es weiter Das Zurukziehen der Feinde brachte neuen Muth in unsere Reihen und immer rascher vorwarts rukten die regellosen Vaterlandsvertheidiger Plozlich sprengte mit verhangtem Zugel der Landeshauptmann uber Gebusch und Hugel daher und rief ein donnerndes Zuruck den erhizten Kampfern zu Da murmelte es in den Reihen Verratherei Schelmerei Eine verratherische Kugel und das Loos Redings war dasjenige Schilters 55 und Bellmonts Endlich gelang es unserm Feldherrn den Larm zu stillen und sich Gehor zu verschaffen Er brachte die niederschlagende Nachricht dass der Pfarrer Marianus Herzog von Einsiedeln der die Truppen auf dem Etzel befehligte beim Anblick der sich nahernden Feinde feige geflohen dass Einsiedeln in den Handen der Franken seie Wir waren in der grosten Gefahr abgeschnitten zu werden nur schleunigste Retirade 56 konnte uns retten 57 Der Bericht schliesst Solche traurige Nachrichten machten auch die wildesten Krieger zahm sie fugten sich willig den Befehlen des Feldherrn Drei Kompanien worunter Bellmonts eigene seien mit der Deckung des Ruckzugs und der Zerstorung der Brucke uber die Sihl beauftragt worden Der ehemalige Leutnant erinnert sich Als wir auf der Hohe anlangten horte ich Larm und Geschrei Ein Trupp Fliehender wollte sich an s jenseitige Ufer retten und nun war die Brucke zertrummert Anstatt ruhig zu uberlegen schrie man Verrath und mehrere rannten in die Fluthen der Sihl So verloren wir etwa 30 Mann Ich bemerkte dass die Unterlager der Brucke noch nicht abgerissen und nun forderte ich meine Leuthe auf sich an diese anzuklammern und so hinuber zu klettern Um meinen Leuthen Muth einzuflossen beschloss ich zuletzt uber die Brucke zu klettern Endlich gelangen auf diese Art Alle glucklich an s jenseitige Ufer Schnell zertrummerten wir den Bruckenkopf warfen die Unterlager in den Strom Ein Trupp Scharfschutzen dekte die Trummer der Bruke 58 Eine Beteiligung von Hofnern an den Kampfen wird von Bellmont nicht erwahnt Es existieren zahlreiche weitere mehr oder minder ausgeschmuckte Berichte uber das Gefecht bei Schindellegi Folgen Bearbeiten Hauptartikel Gefecht bei Rothenthurm Nachdem sich die Schwyzer mit dem verbliebenen Rest der Revolutionsgegner vereinigt hatten vermochten sie gleichentags bei Rothenthurm und Morgarten Achtungserfolge zu erzielen Dies anderte zwar nichts an ihrer Niederlage ermoglichte es ihnen aber wie die Glarner einen Waffenstillstand und eine ehrenvolle Kapitulation abzuschliessen Um das Gewicht der revolutionsfeindlichen Krafte in den Gesetzgebenden Raten 59 der Helvetischen Republik zu begrenzen in denen jeder Kanton gleich viele Vertreter hatte 60 wurden die beiden Grosskantone Waldstatten 61 und Linth 62 geschaffen Gleichzeitig versuchte man Schwyz und Glarus zu besanftigen indem man sie zu Hauptorten dieser Kantone machte Anstelle des reformierten Aarau wurde bis zum Einfall der Osterreicher im Zweiten Koalitionskrieg 1799 das katholische Luzern Hauptstadt des Gesamtstaats Verluste BearbeitenAlle Gefechte des Fruhjahrs 1798 zusammengerechnet verloren laut von den Pfarrern erstellten Namenlisten die Schwyzer 92 Tote und 89 Verwundete ihre bisherigen Untertanen 80 Tote und 44 Verwundete Von den Letzteren entfielen auf die Hofner 50 Tote und 18 Verwundete auf die Kussnachter 20 Tote und 10 Verwundete auf die Einsiedler 9 Tote und 12 Verwundete auf die Marchler 1 Toter und 4 Verwundete Die Zuger sollen 30 Tote und 25 Verwundete die Glarner 28 Tote und 30 Verwundete die Urner 6 Tote und 7 Verwundete beklagt haben 63 Was die Verluste der Franzosen betrifft so liegen die von den Verlierern verbreiteten Zahlen Zschokke berichtet von 2754 Toten 64 Pfarrer Herzog von gegen 3000 Mann 65 zweifellos um eine Grossenordnung zu hoch Der Moniteur schrieb Wir haben bei den verschiedenen Treffen einen Bataillonskommandanten mehrere Offiziere und Unteroffiziere verloren aber im Allgemeinen sind unsere Verluste in Anbetracht der Umstande sehr unbedeutend 66 1799 erneut umkampft BearbeitenIm Zweiten Koalitionskrieg war die Gegend von Schindellegi erneut Schauplatz von Kampfen Als der franzosische Oberbefehlshaber Andre Massena nach der Ersten Schlacht um Zurich seine Front verkurzen musste besetzte der kaiserlich konigliche General Franz Jelacic am 12 Juni 1799 mit seiner Division den Etzel und verlegte Detachemente nach Richterswil Wollerau und Schindellegi Vor der Zweiten Schlacht um Zurich liess der franzosische General Joseph Chabran am 14 August einen Teil seiner Division gegen den oberen Zurichsee vorstossen Jelacic vermochte unter Einsatz seiner Reserven die Franzosen bei Wollerau Hutten und Schindellegi aufzuhalten wurde dann aber von anderen Einheiten uber das Wagital umgangen und am 15 August auf dem Etzel geschlagen worauf sich seine Truppen in Unordnung uber die Brucke von Grynau auf das rechte Ufer der Linth zuruckzogen 67 Siehe auch Liste von Schweizer SchlachtenLiteratur BearbeitenJohann Konrad Escher Paul Usteri Hrsg Leonard Meister Red Der schweizerische Republikaner 1 Band Zurich 18 April Luzern 31 Oktober 1798 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D SgTAAAAYAAJ 26printsec 3Dfrontcover 26hl 3Dde 26source 3Dgbs ge summary r 23v 3Donepage 26q 26f 3Dfalse IA 3D MDZ 3D 0A 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22 Mai S 973 7 Prairial Jahr 6 26 Mai S 990 Heinrich Zschokke Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer Bote 1 Band Luzern 1798 99 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DDbtDAAAAcAAJ 26pg 3DPA185 26lpg 3DPA185 26dq 3Dwohlerfahrene 2Bschweizer Bothe 26source 3Dbl 26ots 3D39SxUWlHoQ 26sig 3DSf9N CKjmUDxlIuwKL7jrGE06 8 26hl 3Dde 26sa 3DX 26ved 3D0ahUKEwjQ8s30meHQAhVJaxQKHYQQA1MQ6AEIJzAF 23v 3Donepage 26q 26f 3Dfalse IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Nr 7 undatiert S 53 55 Herzensseufzer des aufrichtigen Schweizerboten am Schlusse des alten Jahres 17 9 8 Leben und Thaten des in der Revolutions Geschichte Helvetiens so beruhmten Kapuziners Pater Paul Stiger aus dem ehemaligen Kanton Schweiz Ohne Angabe von Verfasser und Erscheinungsort 1799 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D6tJYAAAAcAAJ 26printsec 3Dfrontcover 26hl 3Dde 26source 3Dgbs ge summary r 26cad 3D0 23v 3Donepage 26q 26f 3Dfalse IA 3D MDZ 3D 0A 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0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D P Marian Heinrich Josef Herzog von Beromunster 1758 1828 In Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch B Nr 462 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww klosterarchiv ch 2Fe archiv personen popup php 3Fid 3D1596 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Franz Weidmann Geschichte des ehemaligen Stiftes und der Landschaft St Gallen besonders wahrend den Jahren der helvetischen Revolution St Gallen 1834 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DaWrQ8C9Y3gAC 26pg 3DPA308 26dq 3Dmarian 2Bherzog 26hl 3Dde 26sa 3DX 26ved 3D0ahUKEwjFuOfF2qPRAhUHIcAKHUguBrAQ6AEIJDAC 23v 3Donepage 26q 26f 3Dfalse IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D S 294 299 Brief Marian Herzogs hier 298 f Joseph Anton Bellmont Schicksale eines Burgers von Schwyz Hauptmann J A Bellmont oder Beitrag zu den Justizgraueln eines freien demokratischen Kantons Heiden 1835 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DNzJZAAAAcAAJ 26pg 3DPA9 26dq 3DBellmont 2B1798 26hl 3Dde 26sa 3DX 26ved 3D0ahUKEwiM saZiMvRAhVEDcAKHY9TDNQQ6AEIMzAF 23v 3Donepage 26q 26f 3Dfalse IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D S 13 17 Thomas Fassbind hrsg v Joseph Kaspar Rigert Geschichte des Kantons Schwyz Von dessen ersten sic Grundung bis auf die helvetische Staatsumwalzung 5 Band Schwyz 1838 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DJoNAAAAAYAAJ 26printsec 3Dfrontcover 26hl 3Dde 26source 3Dgbs ge summary r 26cad 3D0 23v 3Donepage 26q 26f 3Dfalse IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D S 439 441 Dominik Steinauer Geschichte des Freistaates Schwyz vom Untergang der dreizehnortigen Eidgenossenschaft bis auf die Gegenwart 1 Band Einsiedeln 1861 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Farchive org 2Fstream 2Fgeschichtedesfr01steigoog 23page 2Fn5 2Fmode 2F1up GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D S 220 222 Actenstucke zur Geschichte der franzosischen Invasion in die Schweiz im Jahre 1798 In Archiv fur Schweizerische Geschichte 15 Band Zurich 1866 S 319 366 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fwww e periodica ch 2Fcntmng 3Fpid 3Dszg 001 3A1866 3A15 3A 3A393 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D hier S 346 f Johannes Strickler Actensammlung aus der Zeit der Helvetischen Republik 1798 1803 1 Band October 1797 bis Ende Mai 1798 Bern 1886 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdaten digitale sammlungen de 2F db 2F0007 2Fbsb00073336 2Fimages 2Findex html 3Fid 3D00073336 26groesser 3D 26fip 3Dqrsenxdsydeayaqrsewqxdsydsdasewq 26no 3D13 26seite 3D7 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D S 808 Literatur 810 Herzog an Reding Einsiedeln 30 April 1798 Henri Du Fresnel Un Regiment a travers l Histoire Le 76e ex 1er leger Paris 1894 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Farchive org 2Fstream 2FFresnelRegiment76 2FFresnelR C3 A9giment76 23page 2Fn11 2Fmode 2F1up GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D S 411 Meinrad Inglin Ehrenhafter Untergang Erzahlung Zurich 1952 Holger Boning Der Traum von Freiheit und Gleichheit Helvetische Revolution und Republik Orell Fussli Verlag Zurich 1998 Derck Engelberts Premieres insurrections contre la Republique helvetique avril mai 1798 In Revue Militaire Suisse 143 1998 S 37 43 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fwww e periodica ch 2Fcntmng 3Ftype 3Dpdf 26pid 3Drms 001 3A1998 3A143 3A 3A785 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Werner Ort Heinrich Zschokke 1771 1848 Eine Biografie hier jetzt Baden 2013 Thomas Fassler Aufbruch und Widerstand Das Kloster Einsiedeln im Spannungsfeld von Barock Aufklarung und Revolution Egg 2019 ISBN 978 3 906812 04 5 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Laut Joseph Anton Bellmont Schicksale eines Burgers von Schwyz Hauptmann J A Bellmont Heiden 1835 S 15 wurde Schilter wie sein Vorganger Major Balthasar Bellmont von den eigenen Leuten ermordet Ein Bataillon und drei Kompanien Actenstucke zur Geschichte der franzosischen Invasion in die Schweiz im Jahre 1798 in Archiv fur Schweizerische Geschichte 15 Band Zurich 1866 S 319 366 hier S 346 Vgl Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 324 2000 Mann Thomas Fassbind Geschichte des Kantons Schwyz 5 Band Schwyz 1838 S 440 2000 3000 Mann Thomas Fassbind Geschichte des Kantons Schwyz 5 Band Schwyz 1838 S 439 vgl Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 315 f 320 f ein Schwyzer Bataillon und Hofner Actenstucke zur Geschichte der franzosischen Invasion in die Schweiz im Jahre 1798 in Archiv fur Schweizerische Geschichte 15 Band Zurich 1866 S 319 366 hier S 346 1500 Mann Actenstucke zur Geschichte der franzosischen Invasion in die Schweiz im Jahre 1798 in Archiv fur Schweizerische Geschichte 15 Band Zurich 1866 S 319 366 hier S 346 Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 326 f Laut dem Moniteur vom 7 Prairial Jahr 6 26 Mai 1798 S 990 hatten die Revolutionsgegner uber 100 Tote auf dem Schlachtfeld gelassen Vgl Josef Wiget Reding Alois In Historisches Lexikon der Schweiz Vgl Andreas Fankhauser Helvetische Republik In Historisches Lexikon der Schweiz Vgl Jurg Stussi Lauterburg Schauenburg Alexis Balthasar Henri Antoine von In Historisches Lexikon der Schweiz Vgl Veronika Feller Vest Paravicini Fridolin In Historisches Lexikon der Schweiz Vgl Karin Marti Weissenbach Meister Leonhard In Historisches Lexikon der Schweiz Meister schrieb seinen Vornamen ohne h Vgl Ernst Bollinger Republikaner Der In Historisches Lexikon der Schweiz Vgl Ruedi Graf Zschokke Heinrich In Historisches Lexikon der Schweiz Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone besonders des alten eidsgenossischen Kantons Schwyz Bern Zurich 1801 Werner Ort Heinrich Zschokke 1771 1848 Eine Biografie Baden 2013 S 361 Vgl Karin Marti Weissenbach Herzog Marian In Historisches Lexikon der Schweiz Franz Weidmann Geschichte des ehemaligen Stiftes und der Landschaft St Gallen besonders wahrend den Jahren der helvetischen Revolution St Gallen 1834 S 294 Huttner Schanze Bellenschanze Eichschanze Sternenschanze vgl Situationsplan bei Heinrich Peter Aus der Ortsgeschichte von Richterswil Band 2 Buchdruckerei Richterswil 1975 S 31 1765 von Hans Ulrich Grubenmann 1709 1783 errichtet 1939 abgebrochen Vgl Thomas Lau Villmergerkrieg Zweiter In Historisches Lexikon der Schweiz Vgl Andreas Fankhauser Helvetische Revolution In Historisches Lexikon der Schweiz Die Einsiedler hatten in den Kampfen des Fruhjahrs 1798 insgesamt 9 Tote und 12 Verwundete zu beklagen Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 12 f Der schweizerische Republikaner Zurich 5 Mai 1798 S 44 Vgl Erwin Horat Altmatt In Historisches Lexikon der Schweiz Der schweizerische Republikaner Zurich 9 Mai 1798 S 52 Gazette nationale ou Le Moniteur universel Paris 27 Floreal Jahr 6 16 Mai 1798 S 950 ubersetzt Gazette nationale ou Le Moniteur universel Paris 7 Prairial Jahr 6 26 Mai 1798 S 990 ubersetzt a b Vgl Francois Kohler Nouvion Jean Baptiste In Historisches Lexikon der Schweiz Am 3 Mai 1798 Actenstucke zur Geschichte der franzosischen Invasion in die Schweiz im Jahre 1798 in Archiv fur Schweizerische Geschichte 15 Band Zurich 1866 S 319 366 hier S 342 ubersetzt Werner Ort Heinrich Zschokke 1771 1848 Eine Biografie Baden 2013 S 118 120 Vgl Christian Schweizer Styger Paul In Historisches Lexikon der Schweiz Heinrich Zschokke Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer Bote 1 Band Luzern 1798 Nr 14 f undatiert S 110 113 Werner Ort Heinrich Zschokke 1771 1848 Eine Biografie Baden 2013 S 180 192 et passim Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 314 f Dominik Steinauer Geschichte des Freistaates Schwyz 1 Band Einsiedeln 1861 S 214 Aus Ageri und Menzingen Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 315 317 Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 319 321 Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 321 Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 322 f Laut Actenstucke zur Geschichte der franzosischen Invasion in die Schweiz im Jahre 1798 in Archiv fur Schweizerische Geschichte 15 Band Zurich 1866 S 319 366 hier S 346 Anm standen am Etzelpass auch Marchler die wie die Einsiedler unkriegerisch bzw weniger antirevolutionar gesinnt als die Schwyzer waren Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 323 f Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 324 326 a b Joseph Anton Bellmont Schicksale eines Burgers von Schwyz Hauptmann J A Bellmont Heiden 1835 S 15 Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 326 f Der anonyme Verfasser der Biografie sah darin offenbar ein Versaumnis Paravicinis oder Redings Uber Schindellegi Biberbrugg Altmatt Rothenthurm Chatzenstrick und Anzenau Feusisberg Tufelsbrugg hatte der Feind Einsiedeln besetzen und den Verteidigern des Etzelpasses in den Rucken fallen konnen Die ehemaligen Untertanengebiete und geistlichen Herrschaften waren der Helvetischen Revolution weniger abgeneigt als die regierenden Orte P Marian Heinrich Josef Herzog von Beromunster 1758 1828 In Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch B Nr 462 Herzog floh nach dem Gefecht bei Wollerau nach Osterreich Franz commandant Major Oberstleutnant Knittel Knuppel Die Tater waren offenbar nur behelfsmassig bewaffnete Landsturmer Joseph Anton Bellmont Schicksale eines Burgers von Schwyz Hauptmann J A Bellmont Heiden 1835 S 13 f Joseph Anton Bellmont Schicksale eines Burgers von Schwyz Hauptmann J A Bellmont Heiden 1835 S 14 f Demnach wurde auch Schilter ein Opfer fanatisierter Untergebener Ruckzug Joseph Anton Bellmont Schicksale eines Burgers von Schwyz Hauptmann J A Bellmont Heiden 1835 S 15 f Nouvion besetzte Einsiedeln erst zwei Tage spater Reding konnte die Situation dramatisiert haben um den vom Kriegsrat beschlossenen Ruckzug durchzusetzen Joseph Anton Bellmont Schicksale eines Burgers von Schwyz Hauptmann J A Bellmont Heiden 1835 S 16 Grosser Rat und Senat Wie heute im Standerat Uri ohne Leventina Schwyz ohne March und Hofe Nidwalden Obwalden Zug Furstabtei Engelberg Republik Gersau Glarus Rapperswil March Hofe Vogtei Windegg Gaster Gams Grafschaft Uznach Grafschaft Sargans Grafschaft Werdenberg Herrschaft Sax Obertoggenburg Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 Liste der im Kampf furs Vaterland Umgekommenen und Verwundeten Heinrich Zschokke Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg und Waldkantone Bern Zurich 1801 S 358 Franz Weidmann Geschichte des ehemaligen Stiftes und der Landschaft St Gallen St Gallen 1834 S 299 Gazette nationale ou Le Moniteur universel Paris 27 Floreal Jahr 6 16 Mai 1798 S 950 ubersetzt Erzherzog Karl von Osterreich Geschichte des Feldzuges von 1799 in Deutschland und der Schweiz Wien 1819 1 Theil S 385 f 2 Theil S 11 98 f 116 f vgl Johannes Wieland Geschichte der Kriegsbegebenheiten in Helvetien und Rhatien 2 Theil Basel 1827 S 109 f 121 125 f 155 47 17561 8 7112 Koordinaten 47 10 32 N 8 42 40 O CH1903 696466 225743 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gefecht bei Schindellegi amp oldid 236484908