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Dampfkraftwagen ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur ehemaligen deutschen Automobil und Motorradmarke Dampf Kraft Wagen siehe DKW Dieser Artikel behandelt mit Dampf angetriebene Automobile Zu fruher ebenso genannten Eisenbahnfahrzeugen siehe Dampflokomotive beziehungsweise Dampftriebwagen Ein Dampfkraftwagen kurz Dampfwagen oder Dampfautomobil ist ein Kraftwagen der mittels Dampfmaschine Dampfmotor oder Dampfturbine durch einen Dampferzeuger meist Dampfkessel angetrieben wird Warmekraftmaschine mit ausserer Verbrennung im Gegensatz zum Verbrennungsmotor Als Brennmaterial zur Dampferzeugung lassen sich billige Brennstoffe wie Brennholz Kohle Koks oder Teerol nutzen Jacquot Dampfwagen 1878Erster gewerblicher Dampfwagen London Steam Carriage von Richard Trevithick 1803L Obeissante von Amedee Bollee Aufnahme 1875 Dampfkraftwagen waren die ersten Kraftwagen uberhaupt Den Anfang machte schon 1769 Nicholas Cugnot mit einer Artilleriezugmaschine frz Fardier Lastenschlepper Das 1878 von Amedee Bollee entwickelte La Mancelle war mit 50 Exemplaren das erste in Serie gebaute Dampfautomobil gut 10 Jahre bevor Carl Benz seinen Benz Patent Motorwagen Nummer 3 auf der Weltausstellung Paris 1889 einem breiten Publikum prasentierte 1906 stellte Fred Marriott auf dem Daytona Beach Road Course mit dem Model Stanley Rocket Steamer einen Geschwindigkeitsweltrekord fur Automobile mit Dampfantrieb mit 205 5 km h auf Bis etwa 1920 konkurrierte der Dampfantrieb mit Ottomotoren und Elektroauto z B fuhr La Jamais Contente als erstes Auto uber 100 km h bis sich letztlich mit technischen Verbesserungen und einem wachsenden Tankstellennetz der Verbrennungsmotor durchsetzte Als Nutzfahrzeuge waren lange Zeit Dampfomnibusse und vereinzelt noch bis in die 1950er Jahre dampfbetriebene Lastkraftwagen Zugmaschinen und Strassenwalzen im Einsatz Siehe auch Geschichte des Automobils Inhaltsverzeichnis 1 Abgrenzung 2 Fruhe Entwicklungen 2 1 Beginn im 17 Jahrhundert in China 2 2 Fardier von Nicholas Cugnot 1769 2 3 Richard Trevithicks Modelle von 1797 1801 1803 2 4 Bodenantriebe mit Stelzen und Schubstangen 3 Erste Dampfomnibusse als offentliche Verkehrsmittel 3 1 Erste Omnibusse Gurney 1826 Hancock 1827 Dance 1833 3 2 Technik 3 3 Boom und Ruckschlag in England 3 4 Weitere Dampfautomobile in Grossbritannien 4 Franzosische Pioniere 4 1 Amedee Bollee und erstes Serien Dampfautomobil La Mancelle 4 2 Gardner Serpollet Dampfkraftwagen 4 3 De Dion Bouton amp Trepardoux 5 Entwicklung in weitere Staaten 5 1 Deutschland und Osterreich Ungarn 5 2 Schweiz Thury und Nussberg 6 Vereinigte Staaten USA 6 1 Die Rekordhalter Francis Edgar und Freelan O Stanley und ihre Stanley Motor Carriage Company 6 2 White Motor Company 7 Kampf der Motor Technologien 8 Dampflastwagen in Europa 8 1 Gebruder Doble 8 2 Dampfwagen in Deutschland und Frankreich ab den 1930er Jahren 9 Niedergang und langes Uberleben in kleinen Nischen 10 Moderne Dampfwagen 10 1 Unrealisierte Vision der Zeit der Atomeuphorie der Ford Nucleon 10 2 Versuche der Wiederbelebung 10 3 Dampfauto Geschwindigkeitsrekord von 2009 10 4 Dampfwagen und Steampunk 11 Abbildungen 12 Siehe auch 13 Anmerkungen 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseAbgrenzung Bearbeiten Dampftraktor Lena von Wallis amp Steevens Baujahr 1905Dieser Artikel beschreibt Dampfkraftwagen also Automobile und Nutzfahrzeuge mit Dampfantrieb die zum Personen oder Warentransport gebaut wurden im Unterschied zu Dampfzugmaschinen Dampftraktoren Dampfwalzen und anderen Baumaschinen Lokomobile auch Portable engines oder kurz Portables genannt sind hingegen lediglich Dampfkraftmaschinen die sich mit ihrem Fahrgestell zu wechselnden Einsatzorten schleppen lassen in der Regel ohne Eigenantrieb also keine Kraftfahrzeuge Fruhe Entwicklungen Bearbeiten Fardier von Nicholas Cugnot 1769Beginn im 17 Jahrhundert in China Bearbeiten Im 17 Jahrhundert wurde durch Ferdinand Verbiest in China erstmals das betriebsfahige Modell eines Dampfwagens gebaut und beschrieben jedoch ohne Abbildung Siehe auch Geschichte des Automobils Fardier von Nicholas Cugnot 1769 Bearbeiten Der europaischen Offentlichkeit wurde ein Dampfwagen erstmals von Nicholas Cugnot 1769 in Paris vorgestellt Zuvor wurden Wagen von Menschen oder Tieren oder selten vom Wind bewegt Die im Fardier verbaute Dampfmaschine entsprach jener des Russen Iwan Iwanowitsch Polsunow von 1763 1 Vermutlich uber Veroffentlichungen in den Sibierischen Briefen des Forschungsreisenden Laxmann kam es zum Informationsfluss nach Frankreich Dem Fardier war von Anfang an jedoch kein Erfolg beschert weil das Fahrzeug bei einer Vorfuhrung vor hohen Militars in die Umfassungsmauer der Militarkaserne fuhr und sie durchbrach Cugnot hatte vergessen den Dampfwagen mit Bremsen auszustatten Der Original Fardier wurde zunachst im Arsenal aufbewahrt und befindet sich seit 1800 im Pariser Musee des arts et metiers Eine funktionsfahige Replika gehort dem DB Museum in Nurnberg und ist dort ausgestellt nachdem es von 2005 bis 2011 als Leihgabe im Tampa Bay Automobile Museum in den USA gezeigt wurde Richard Trevithicks Modelle von 1797 1801 1803 Bearbeiten Strassenlokomotive Puffing Devil von Richard Trevithick 1801 Nachbau Der britische Erfinder Ingenieur und Maschinenbauer Richard Trevithick baute 1797 sein erstes Dampfwagenmodell Die Kesselheizung erfolgte mit Hilfe eines gluhenden Gusseisen stabes der anstelle der echten Feuerung in das Flammrohr gesteckt wurde 1801 stellte er in Camborne eine seiner neuen kleinen Dampfmaschinen auf Rader Diese Strassenlokomotive bekannt als Puffing Devil beforderte Passagiere mit einer Geschwindigkeit von 8 km h sogar uber Steigungen Nachdem er 1802 die erste Eisenbahndampflokomotive der Welt gebaut hatte konstruierte er 1803 ein weiteres selbstfahrendes Fahrzeug den London Steam Carriage Londoner Dampfwagen der im Prinzip eine mit einer Dampfmaschine ausgerustete Postkutsche war Es erregte die Aufmerksamkeit von Publikum und Presse war aber im Betrieb wesentlich teurer als eine gewohnliche Pferdekutsche und konnte sich deshalb nicht durchsetzen Bodenantriebe mit Stelzen und Schubstangen Bearbeiten Zu Beginn des 19 Jahrhunderts setzte eine lebhafte Forschungstatigkeit ein um grundsatzliche Probleme der mit Dampf angetriebenen Automobile in den Griff zu bekommen 1811 liess der britische Ingenieur William Brunton 1777 1852 einen Antrieb fur Dampfwagen patentieren der sich an den Vorderlaufen von Pferden orientierte Eine Dampfmaschine auf Radern trieb dieses stelzenartige Gestange an und erreichte mit umgerechnet zwei Pferdestarken Schrittgeschwindigkeit Brunton s mechanical traveller gelangte nicht uber das Prototypstadium hinaus der Dampfkessel explodierte und totete mehrere Zuschauer Im Dezember 1824 reichte der schottische Erfinder David Gordon 1774 1829 ein Patent ein das mit Hilfe von Schubstangen die Fortbewegung des Steam Carriage auch auf Steigungen realisieren sollte Die Times beschrieb das Problem 1825 so Ein grosses Problem bereiten die Rader die auf der Strasse durchrutschen ohne voranzukommen sobald die kleinste Steigung oder eine schwere Beladung die Reibung auf der Achse grosser als die zwischen dem Rand der Rader und dem Boden macht die ganze Kraft der Maschine dient dann nur noch dem Durchdrehen der Rader ohne dass der Wagen auch nur einen Zentimeter vorankommt Die Kleinbusse die Gordon und sein Konkurrent Gurney fast zeitgleich bauten wurden von mehreren Schubstangen angetrieben die uber Achsen mit der Dampfmaschine verbunden waren Um zu beschleunigen senkte der Fahrer die Stangenspitzen abwarts wenn es den Berg hinab ging hob er die Konstruktion an Gordons Wagen hatte im Unterschied zu Gurneys Frontantrieb Sechs Schubstangen waren im Einsatz Zum leichteren Lenken wies das Automobil vorne nur ein Rad auf Die Passagiere sassen in einer Reihe hintereinander 2 Erste Dampfomnibusse als offentliche Verkehrsmittel Bearbeiten Nachbau von Walter Hancocks Enterprise dem ersten fur den Linienverkehr entworfenen Dampfomnibus 1833 Sir Charles Dances Dampfwagen mit Anhanger vor der Abfahrt nach Brighton London The Strand Wellington Street 1833Erste Omnibusse Gurney 1826 Hancock 1827 Dance 1833 Bearbeiten Im Jahr 1826 konstruierte der Englander Sir Goldsworthy Gurney einen Dampfomnibus 3 Ihm folgte sein Landsmann Walter Hancock 1799 1852 der ab 1827 Dampfomnibusse herstellte mit denen bis in die 1830er Jahre Linienverkehr betrieben wurde 1829 wurde die Linie von Fulham nach Brompton mit einem achtsitzigen Wagen aufgenommen der 12 mph knapp 20 km h schnell war Sein Dampfwagen Infant 1829 gebaut war ein kompakterer Zehnsitzer der ab 1831 zunachst im Probebetrieb die Strecke von Stratford nach London Whitechapel bediente Diese wurde 1833 als zweite offentliche Dampfwagenverbindung eingerichtet Zur Premiere soll der Wagen jedoch von Zuschauern mit Steinen beworfen worden sein Die erste Linie war kurz zuvor von der London and Paddington Steam Carriage Company eingerichtet worden Sie fuhrte von London Wall via Islington nach Paddington und wurde mit Hancocks Enterprise betrieben dem ersten eigens fur den offentlichen Verkehr gebauten Motorfahrzeug 1836 gab es bereits 700 Fahrten Sir Charles Dance erwarb 1831 drei Zugmaschinen von Gurney die mit Kesseln nach Dances Planen ausgestattet wurden Sie zogen Personenanhanger mit 16 Platzen Dance betrieb damit ab dem 21 Februar 1831 eine Buslinie mit Fahrten alle vier Stunden von Cheltenham nach Gloucester eine Strecke von etwa neun Meilen Der Betrieb lief storungsfrei an sechs Tagen in der Woche bis zum 22 Juni 1831 In dieser Zeit wurden uber 4000 Passagiere befordert und 3640 Meilen zuruckgelegt Laut Fahrplan wurden 50 Minuten pro Fahrt benotigt die Wagen schafften es gelegentlich aber auch in unter 40 Minuten 4 Die Investoren fur eine weitere Linie von Glasgow nach Edinburgh sprangen ab als sich eine der Zugmaschinen des Cheltenham Gloucester Typs uberfordert zeigte 5 Technik Bearbeiten Englische Konstrukteure in dieser Zeit haben einige grundlegende Probleme der Fahrwerkstechnik gelost 1825 patentierte William Henry James 1796 1873 einen Antrieb mit je einer Dampfmaschine pro Hinterrad womit er Schwierigkeiten mit einem Differential umging eine Losung auf die Amedee Bollee 1844 1917 1873 wieder zuruckgriff 6 und die De Dion Bouton amp Trepardoux bis zum Ende des 19 Jahrhunderts verwendete Schon fruher hatte Erasmus Darwin 1731 1802 die Achsschenkellenkung erfunden aber nicht patentiert In Unkenntnis davon wurde sie spater drei Mal neu erfunden und patentiert 1816 von Georg Lankensperger 1779 1847 und Rudolph Ackermann 1764 1834 1873 ebenfalls von Bollee pere und 1891 von Carl Benz Die Ackermannsteuerung oder A Steuerung vermied ein weiteres grundlegendes Problem jedes Motorfahrzeugs 7 Boom und Ruckschlag in England Bearbeiten Dr Churchs Dampfkutsche 1835 die etwas verklarende Illustration von 1900 nennt ein falsches Datum Erster Dampfwagen von Burstall amp Hill 1824Im 19 Jahrhundert gab es gerade in England eine Vielzahl von Dampfwagen etwa von Bishop amp Sons die auch mit Omnibus Aufbauten versehen wurden Zahlreiche Unfalle vor allem Achsenbruche und Dampfrohrexplosionen trubten die Euphorie und fuhrten auch zu rechtlichen Einschrankungen in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts vor allem dem Red Flag Act von 1865 der den Dampfwagenfuhrern das freie Umherfahren verbot Der deutsche Ingenieur Joseph Ritter von Baader kritisierte in seinem 1835 erschienenen Buch Die Unmoglichkeit Dampfwagen auf gewohnlichen Strassen mit Vortheil als allgemeines Transportmittel einzufuhren die angeblichen englischen Erfolge mit Chaussee Dampfwagen also strassengangigen mit Dampfkraft betriebenen Automobilen respektive Omnibussen Er hielt die Idee den Erfolg der Dampfeisenbahn auf die normale Strasse zu ubertragen fur technisch undurchfuhrbar vor allem wegen der Unebenheiten Er berechnete die Kraft die ein solches Dampfmobil aufwenden musste um ein Rad aus einer Vertiefung herauszubewegen und verglich sie mit der aufgrund der Hebelwirkung erheblichen geringeren Kraft die ein Pferd fur denselben Vorgang benotigen wurde Mit Genugtuung zitierte er englische Misserfolge mit Dampfwagen wie diesen vom Juli 1827 Die Erfinder 8 probirten ihren Dampfwagen Nachdem derselbe in dem Umfang ihres Hofraumes gegenuber von Neu Bedlam etwas ominos herumgelaufen war kam er heraus und indem er eine leichte Wendung machte um auf die grosse Strasse zu kommen blieb eines der Rader in einem Geleise von weichem Grunde stecken Hierauf sprang der Kessel mit einer starken Explosion Es wurden dabei nur ein kleiner Dienstjunge und ein Maschinist schwer verwundet obwohl gegen zwanzig Personen sich anstrengten das Rad aus dem Geleise wieder heraus zu bringen 9 Timothy Burstall 1776 1860 war ein Eisenbahningenieur der verschiedene Patente zum Strassentransport hielt Der verunfallte Wagen war sein zweiter Dampfwagen ein Dreiachser mit vom Kessel getrenntem Wagenkasten Um 1840 liess das Interesse an Dampfwagenverbindungen nach Neben dem behordlichen Widerstand trugen dazu hohe Strassenzolle und der Lobbyismus von Fuhrhaltern und Landadel bei Fatal wirkte sich eine Kesselexplosion infolge eines Bedienungsfehlers aus welche Infant 1840 zerstorte In der Folge verloren die Dampfomnibusse ihre Zulassung Danach ging viel Fachwissen verloren das sich die Pioniere der zweiten Generation die uberwiegend aus Frankreich kamen wieder aneignen mussten Infant war bereits 1831 imstande eine Steigung von 5 Prozent auf gefrorenem Grund zu nehmen wo Pferdefuhrwerke versagten 10 Weitere Dampfautomobile in Grossbritannien Bearbeiten Robert William Thomsons Road Steamer ca 1867 Grenville Steam Carriage 1875 das wahrscheinlich alteste fahrbereite DampfautoDreirader blieben die bevorzugte Konstruktionsweise Man war gewillt den Nachteil geringerer Stabilitat in Kauf zu nehmen und Probleme mit einer komplizierten und moglicherweise anfalligen Lenkung zu umgehen Bis in die 1880er Jahre war Kohle das bevorzugte Brennmaterial Dies war ursachlich dafur dass die meisten Dampfwagen gross und schwer gebaut werden mussten Um namlich die fur einen wirtschaftlichen Betrieb erforderliche Mindestzahl an Personen transportieren zu konnen musste eine entsprechend grosse Menge Kohle mitgefuhrt werden was eine starke und wiederum verbrauchsintensive Maschine voraussetzte Der schottische Ingenieur Robert William Thomson entwickelte eine Drehscheibenmaschine Bereits 1845 also 43 Jahre vor John Boyd Dunlops Erfindung hatte er einen Luftreifen patentiert der sich aber aus Kostengrunden und wegen des Gewichts der Fahrzeuge nicht fur Dampfwagen eignete 1867 stellte er eine Dampfzugmaschine eigener Konstruktion vor die fur den Transport von Zuckerdosen auf Java entwickelt worden war Er griff auf seine alte Idee mit elastischen Reifen zuruck und patentierte 1867 ein Radsystem mit Vollgummireifen die durch Friktionskraft auf der Felge gehalten wurden die Verformung des Reifens durch das Gewicht des Fahrzeugs fuhrte zu einer grosseren Auflageflache und damit besseren Fahreigenschaften auf weichem Untergrund Auch andere Konstrukteure verwendeten Thomsons elastic wheel Seine Wagen waren ebenfalls gut konstruiert wurden bis in den Fernen Osten exportiert und sowohl in Grossbritannien wie den USA in Lizenz nachgebaut 11 12 Ein weiterer britischer Vertreter dieser zweiten Generation war Thomas Rickett aus Buckingham Buckinghamshire der ab 1858 leichte Dampf Tricycles baute und einige verkaufen konnte 13 Catley und Ayres aus York bauten 1868 ein sehr einfach konstruiertes Dampf Tricycle Wahrscheinlich liess sich der Kessel nur bei stehendem Fahrzeug beheizen Gelenkt wurde mit einem Hebel und die Kraft wurde mittels Kette auf ein Hinterrad ubertragen Weil das andere frei drehte benotigte das Fahrzeug kein Differential Dafur war der Wagen mit liegend angebrachter Zweikolbenmaschine und stehendem Kessel im Heck leicht und sehr schon verarbeitet 14 15 Robert Neville Grenville baute 1875 mit George Jackson Churchward dem spateren Leiter der Lokomotivabteilung der Great Western Railway einen Dampfwagen der noch existiert und sogar gelegentlich gefahren wird Franzosische Pioniere Bearbeiten Amedee Bollee pere La Mancelle 1878 Blick von schrag hinten auf den Stand des HeizersDer Fahrersitz ist vorn die Passagiere sitzen sich mittig gegenuber das Verdeck soll auch vor Funken und Kohlestaub schutzen Serpollet Dampfdreirad 1888im folgenden Jahr von Peugeot als Typ 1 in Lizenz nachgebaut De Dion Bouton Dampfomnibus 1899ahnlich dem fur einen Londoner Verkehrsbetrieb Georges Bouton am LenkerAmedee Bollee und erstes Serien Dampfautomobil La Mancelle Bearbeiten Amedee Bollee 1844 1917 Sohn des Glockengiessers Ernest Sylvain Bollee war ein franzosischer Glockengiesser und Automobilpionier aus Le Mans der 1873 in seinem Unternehmen sein erstes Dampfauto die Gehorsame l Obeissante konstruierte Damit fuhr er 1875 in 18 Stunden von Le Mans nach Paris wofur er unterwegs 75 polizeiliche Verwarnungen bekam Weitere Fahrzeuge nannte er die aus Le Mans La Mancelle die Schnelle die Neue Die La Mancelle von 1878 ist mit einiger Sicherheit das erste Motorfahrzeug bei dem der Antrieb vorn unter einer Motorhaube untergebracht war und mit einer Kraftubertragung mittels Kardanwelle auf Stirnrader und von da mit Ketten auf die hinteren Rader Ausser dem fehlenden Getriebe ist dies die Anordnung des wegweisenden von Emile Levassor 1891 erfundenen System Panhard 16 Mit 50 Exemplaren war La Mancelle auch das erste in Serie gebaute Dampfautomobil 17 Eine schwerere Weiterentwicklung war La Marie Anne eine gewaltige Maschine mit 100 PS die 35 Tonnen uber eine Steigung von 6 Prozent ziehen konnte Sie hatte ein Dreiganggetriebe und einen Tender fur Kohle und Wasser dessen Rader zusatzlich angetrieben waren Bollee entwarf daraus auch eine Artilleriezugmaschine an der die franzosische Armee allerdings nicht interessiert war 18 Amedee Bollee pere uberliess die Autoproduktion 1880 seinen Sohnen Leon und Amedee fils Nur letzterer baute bis 1881 noch einige wenige Dampfwagen danach stellten beide Automobile mit Ottomotoren her Der Ingenieur Leon Le Cordier erwarb von Bollee eine Lizenz zur Auswertung der Antriebstechnik von l Obeissante Er plante die Einrichtung offentlicher Verbindungen mit Dampfwagen nach englischem Vorbild doch das Projekt scheiterte schon fruh nicht zuletzt an lokalem behordlichem Widerstand 18 Gemeinsam mit A Dalifol konstruierte Bollee einen Schienenbus mit Allradantrieb mittels Kardanwelle fur die Compagnie des Omnibus de Paris der mit einer Vorrichtung zum Aus und Eingleisen sowie einer Allradlenkung kurze Strecken ohne Schienen fahren konnte 19 Dalifol baute uberwiegend Strassenbahnen aber von 1895 bis 1899 auch Strassenfahrzeuge 20 Um 1895 bis etwa 1900 arbeitete Dalifol an einer Weiterentwicklung des Dampfmotorrads von Heinrich und Wolfgang Hildebrand 21 22 Gardner Serpollet Dampfkraftwagen Bearbeiten Henri Serpollet 1848 1915 und sein Bruder Leon Serpollet 1858 1907 grundeten 1881 das Unternehmen Gardner Serpollet zur Herstellung von Dampfwagen das sich zunehmend auf Nutzfahrzeuge verlegte 1888 wurde ein verbesserter Heizkessel patentiert der zunachst nur so viel Wasser erhitzte wie zum Anfahren benotigt wurde Erst unterwegs wurde das ubrige Wasser verdampft wodurch die Startzeit stark verkurzt wurde 1896 kam mit der automatischen Dosierung der Petroleumfeuerung eine weitere Verbesserung Das Unternehmen fertigte auch Strassenbahnen wagen und zunehmend Omnibusse und andere Nutzfahrzeuge ab 1900 als Gardner Serpollet Die Produktion endete 1907 mit dem Tod Leon Serpollets Der erste Peugeot von 1889 war ein Dampf Tricycle Lizenz Serpollet De Dion Bouton amp Trepardoux Bearbeiten Dem Mechaniker Georges Bouton 1847 1938 und dem Ingenieur Charles Armand Trepardoux 1853 1920 gelang es mit finanzieller Unterstutzung des Grafen Albert de Dion einen kompakten sicheren und schnell heizbaren Kessel zu entwickeln der universell einsetzbar war Zu seiner Vermarktung und zur Herstellung von Dampfmobilen gingen die drei 1884 eine Partnerschaft ein aus der schliesslich De Dion Bouton amp Trepardoux hervorging Ihre De Dion Bouton La Marquise war die einzige am Start erschienene Teilnehmerin an der Zuverlassigkeitsfahrt von Neuilly zum Bois de Boulogne und zuruck was als erster Motorsportanlass der Geschichte gilt Der Graf gewann 1894 mit einem mit funf Personen voll besetzten Remorqueur a vapeur mit Victoria Anhanger die Wettfahrt Paris Rouen fast wie eine Spazierfahrt vor zwei Benzinern wurde aber wegen der Unhandlichkeit des Fahrzeugs auf Platz 2 relegiert Das Unternehmen baute auch schwere Nutzfahrzeuge und Omnibusse unter anderem fur Londoner Verkehrsbetriebe 23 ehe allmahlich auf Benzinmotoren umgestellt wurde 24 Die Societe de Chaudieres et de Voitures a Vapeur in Paris baute ihre schweren Nutzfahrzeuge mit Dampfantrieb der Marke Scotte noch bis 1917 die ehemals ubermachtige Konkurrenz von De Dion Bouton und Serpollet hatte zu diesem Zeitpunkt langst umgestellt respektive aufgegeben Weitere franzosische Hersteller von Dampfwagen waren H Brule et Cie Gillet Forest Jacquot und Secretand Dampfwagen Entwicklung in weitere Staaten BearbeitenDeutschland und Osterreich Ungarn Bearbeiten Nachbau des Dampfwagens von Josef Bozek 1815 Der tschechischstammige Josef Bozek 1782 1835 hatte bereits 1815 einen funktionstuchtigen Dampfwagen gebaut Das Interesse daran war gering Ungeachtet der erwahnten Schrift des Ingenieurs Ritter von Baader erprobte man auch in Deutschland die Alltagstauglichkeit der Dampfwagen Ein Weimarer Schlossermeister Roese stellte am 13 Mai 1846 seinen Chaussee Dampfwagen in der Innenstadt von Eisenach vor 25 Die F Wohlert sche Maschinenbau Anstalt und Eisengiesserei in Berlin erwarb 1879 Nachbaurechte an zwei Konstruktionen von Amedee Bollee pere namlich an der Dampfdroschke La Mancelle und am Nutzfahrzeug La Marie Anne letztere indirekt uber den Ingenieur Le Cordier und gemeinsam mit Berthold Arons der Verbindungen zum Bankhaus Arons hatte Le Cordier und Arons grundeten die Dampfwagen Centralgesellschaft die ein offentliches Bustransportsysteme in Deutschland Osterreich Ungarn Russland und Schweden aufbauen sollte Von 1879 bis 1880 wurden in Berlin 22 Wohlert Bollee Dampfdroschken und einige Busse sowie ein Dampfschlepper gebaut Die Versuche endeten nachdem die Stadtbehorden die Benutzung offentlicher Strassen untersagt hatten weil die fast 5 Tonnen schweren Busse und Schlepper Schaden am Pflaster anrichteten 26 In der Folge mussten die Dampfwagen Centralgesellschaft und auch Wohlert zuvor schon angeschlagen schliessen 18 In Chemnitz betrieb Hermann Michaelis ab 1884 einen regelmassigen Dampfomnibusbetrieb nach Altenhain 27 Der erste dampfgetriebene Automobil des Konigreichs Sachsen der Schoche Dampfwagen Nr 1 wurde 1895 produziert Das Exemplar ist erhalten geblieben und befindet sich im Verkehrsmuseum Dresden Thury Nussberg Dampf Tricycle 1877Schweiz Thury und Nussberg Bearbeiten Im Jahr 1877 bauten die Schweizer Rene Thury und Nussberg ein Dampf Tricycle Das Fahrzeug ist erhalten geblieben Vereinigte Staaten USA Bearbeiten Patentzeichnung des Long Dampfdreirads von 1883 Roper Steam Velocipede 1868 Zeichnung von 1921 das Baujahr ist nicht bestatigt Locomobile Spindle Seat Runabout 1900 einer der gunstigsten in den USA gebauten Steamer Der Bau einzelner dampfbetriebener Strassenfahrzeuge ist in den USA seit den spaten 1850er Jahren belegt Zu den Pionieren gehort zweifellos Richard Dudgeon 1819 Der begabte Mechaniker und Inhaber einer Werkstatte in Long Island baute 1853 1857 seinen ersten Dampfwagen der bereits 1858 beim Brand einer Ausstellung in New York verloren ging 1866 baute er einen zweiten der eine Lokomotive nicht unahnlich sah und bis zu acht Passagiere zuverlassig beforderte 28 Einen funktionsfahigen Dampfwagen baute auch John J Grant 1864 in Cleveland Nachdem eine Frau und ein Kind bei einem Unfall verletzt wurden verwendete Grant das Fahrzeug nie wieder 29 Sylvester H Roper 1823 1896 aus Cambridge Massachusetts experimentierte 1867 1869 und 1886 1896 mit Dampfmotorradern und verunfallte dabei todlich Weil es kein Patent dazu gibt ist das exakte Datum schwer zu ermitteln Dokumentiert sind jedoch Jahrmarkt Vorfuhrungen in den 1860er und 1870er Jahren 30 1880 1883 baute George A Long ein funktionstuchtiges Dampf Tricylce das er 1883 patentierte 31 32 Die Produktion auf wirtschaftlicher Basis begann in den 1890er Jahren 33 Die Grundlagen lieferten Francis Edgar und Freelan O Stanley die um 1897 einen dunnwandigen und daher sehr leichten Kessel entwickelt hatten Die erforderliche Druckfestigkeit erreichten sie indem sie die aussere Hulle mit einem Netz aus Klavierdraht verstarkten Spater entwickelten sie eine Maschine um dieses Flechtwerk anzufertigen Die Dampfmaschine wog nur etwa 23 kg der Kessel 22 kg Dies erlaubte den Bau leichterer Dampfautos und damit eine preisgunstige Herstellung Bei diesen fruhen Dampfmobilen sass der Fahrer buchstablich auf dem Kessel und dem darunter angebrachten Brenner Die Dampfmaschine war vor dem Boiler untergebracht und trieb uber eine mittig langs angeordnete Kette die Hinterachse an Gefedert war nur die Vorderachse diese aber mit gleich drei Querblattfedern die uber der Achse angebracht waren 1898 verkauften die Stanleys ihr Unternehmen samt Patenten fur die astronomische Summe von 250 000 US Dollar behielten aber die Rechte am Namen Daraus entstand die Locomobile Co of America deren Produkte wegen ihrer nachlassigen Verarbeitung allerdings nicht den besten Ruf genossen Immerhin wurde die Federung so weit verbessert dass es nun zwei langs angeordnete Blattfedern hinten und eine einzelne Querblattfeder vorn gab Eine grosse Zahl kleiner und kleinster Unternehmen kopierte das Stanley Prinzip mit und ohne Lizenz 34 Die Rekordhalter Francis Edgar und Freelan O Stanley und ihre Stanley Motor Carriage Company Bearbeiten Stanley Gentleman s Speedy Runabout 1906 Fred Marriott mit dem Stanley Rocket das erste Fahrzeug das uber 200 km h fuhrDie Stanley Bruder arbeiteten auch nach dem Verkauf ihres Unternehmens an einem neuen Dampfautomobil 1902 grundeten sie erneut ein Unternehmen zu dessen Herstellung Es war gegenuber dem Locomobile deutlich weiter entwickelt sodass ihre Stanley Motor Carriage Company sie anbieten konnte ohne befurchten zu mussen Locomobile Lizenzen zu verletzen Die Maschine war liegend direkt an der Hinterachse angebracht und ubertrug die Kraft mittels Stirnradgetriebe Die Federung war konventionell mit vier Blattfedern 35 Im gleichen Jahr kauften sie von Locomobile ihre alten Patente zuruck das Unternehmen stellte auf Ottomotoren um und wurde danach fur eines der exklusivsten Autos der USA bekannt um sie an die White Motor Company weiterzugeben Die Stanleys selber brauchten sie nicht mehr Eine neue Generation von Personenwagen mit dem Kessel im Bug erschien 1905 Am 23 Januar 1906 stellte Fred Marriott mit dem von zwei Dampfmaschinen angetriebenen Rekordwagen Stanley Rocket auf dem Ormond Beach Racecourse in unmittelbarer Nachbarschaft von Daytona Beach den Geschwindigkeitsrekord fur Landfahrzeuge auf 205 5 km h ein Der absolute Weltrekord hielt nicht lange aber fur Automobile mit Dampfantrieb blieb er bis 2009 bestehen also uber 100 Jahre lang Gleichzeitig stellte Marriott vier weitere Weltrekorde auf darunter jenen uber die schnellste Meile 28 33 Sekunden und jenen uber 5 Meilen Letzterer fiel im Verlauf eines Rennens 36 Im folgenden Jahr verunfallte Rocket ebenfalls in Ormond schwer Marriott erlitt Verletzungen und das Fahrzeug wurde dabei zerstort Ab 1914 setzte auch Stanley auf Kondensatoren Drei Jahre spater verkauften die Bruder das Unternehmen Nach dem Ersten Weltkrieg erhielten Stanley Fahrzeuge Kondensatoren die wie Wasserkuhler konventioneller Autos aussahen 37 Stanley Dampfwagen wurden bei stetig schwindenden Absatzzahlen noch bis 1927 weitergebaut In der Werbung stellte das Unternehmen nicht ohne Stolz fest dass nie ein Stanley Kessel explodiert sei White Motor Company Bearbeiten Anzeige fur einen White von 1905Thomas H White grundete 1876 die White Sewing Machine Co in Cleveland Ohio Der Nahmaschinen hersteller stieg 1900 als Whites Sohne Windsor Rollin und Walter in die Firma eintraten in die Produktion von Automobilen mit Zweikolben Dampfmaschinen und Kettenantrieb ein Die Fahrzeugherstellung wurde 1902 unter dem Namen White Company rechtlich verselbstandigt und entwickelte sich sehr erfolgreich In den nachsten Jahren wurden rund 10 000 dampfgetriebene Automobile hergestellt bei einem wachsenden Anteil von Benzin und Nutzfahrzeugen Die erworbenen Stanley Patente spielten keine grosse Rolle Rollin White war selber ein fahiger Konstrukteur 1905 qualifizierte sich Walter White mit einem 40 PS White Steamer fur den Vanderbilt Cup auf Long Island New York fiel aber mit Reifenproblemen aus 38 1906 belegte White den Rang 9 der grossten US Autobauer Stanley folgte auf Platz 11 39 1909 begann der Umstieg auf Fahrzeuge mit Ottomotoren Als US Prasident William Howard Taft 1857 1930 1909 die ersten drei Automobile fur das Weisse Haus bestellte je ein Benzin Elektro und Dampf Fahrzeug wahlte sein Fahrer fur letzteres einen White Steamer Model G Das letzte Fahrzeug mit Dampfantrieb wurde 1911 hergestellt Erst 1914 wurde die White Motor Company gegrundet Sie gab 1918 den Bau von Personenwagen auf und konzentrierte sich auf Nutzfahrzeuge 40 Kampf der Motor Technologien Bearbeiten Stanley Steamer am Mount Washington Das Erklimmen dieses Bergs war 1899 eine beachtliche Leistung Waltham Steam 6 HP Stanhope ca 1902 bereits mit Kondensator und Ruckwartsgang wog nur etwa 300 kg White Steamer Model G Touring 1909 eines der ersten drei Automobile im Weissen HausBis in die 1910er Jahre war keineswegs klar ob sich Elektro Dampf oder Verbrennungsmotoren Benzin Diesel Gas fur den Strassenverkehr durchsetzen wurde Jeder Antrieb hatte spezifische Vor und Nachteile Dampfwagen beschleunigten nicht nur besser als Benzinfahrzeuge und boten auch sonst sehr gute Leistungen oft wurden sie wegen ihrer Uberlegenheit sogar von Rennen ausgeschlossen waren zuverlassig und hatten die denkbar einfachste Nachfullmoglichkeit Wasser gab es uberall aus Brunnen oder Viehtranken Eine weitere Innovation war der um 1910 breit eingefuhrte Kondensator der verbrauchten Dampf zu Wasser kuhlt und in den Kreislauf zuruckfuhrt Er erhohte die anfangliche Reichweite der Wasserfullung betrachtlich und machte das Fahrzeug auch leiser 41 Zudem funktionierte der Brenner mit praktisch jedem Treibstoff zuletzt wurde uberwiegend bequem verfugbares Kerosin bzw Heizol verwendet Nachteilig war die oft lange Vorheiz Zeit Bis der Boiler auf Betriebstemperatur gebracht war dauerte es bis zu einer halben Stunde Dazu waren Dampfwagen meist schwer teuer in der Herstellung und erforderten mehr Handgriffe beim Fahren Obwohl Kesselexplosionen praktisch nicht mehr vorkamen gab es in der Bevolkerung dennoch Misstrauen gegen die Technik und der Umgang mit dem Brenner konnte durchaus zu Verletzungen fuhren Elektrofahrzeuge waren leise und sehr einfach zu bedienen aber wegen ihres durch die Akkukapazitat beschrankten Aktionsradius nur in Stadten zu nutzen Sie behaupteten sich eine Zeit als Taxis in Ballungsraumen wo ein Netz von Servicestationen bestand wo meist entladene Akkumulatoren gegen volle getauscht wurden statt langes Aufladen abzuwarten Das System machte den Besitz eines Elektrowagens unwirtschaftlich Die verbreitete Miete die eine bestimmte Zahl von Austauschzyklen pro Monat einschloss setzte sich bei Privatkunden nicht durch Benzinbetriebene Fahrzeuge waren vergleichsweise zuverlassig und sparsam andererseits aber auch laut und geruchsintensiv Ausserdem war sowohl die Kraftstoffversorgung als auch deren Qualitat anfangs oft problematisch Nicht zu unterschatzen sind auch die Auswirkungen des Selden Patent streits in dem es um ein Universalpatent auf Automobile mit Verbrennungsmotoren ging Die Promotoren um den Anwalt und Erfinder George Baldwin Selden 1846 1922 bedrohten nicht nur die Hersteller solcher Fahrzeuge mit Patentklagen sondern auch die Kaufer Das mag durchaus den einen oder anderen bewogen haben auf Dampf oder Elektroantrieb auszuweichen die von der Klage nicht bedroht waren Der Streit wurde jahrelang erbittert gefuhrt und schadete der Autoindustrie massiv 42 Im Jahr 1900 wurden in den USA rund 4200 Automobile gebaut Davon wurden 1572 mit Strom betrieben 1600 mit Dampf und 1028 hatten einen Verbrennungsmotor oder ein anderes Antriebskonzept 33 Von etwa 200 Herstellern welche ein mehr oder weniger ausgereiftes Konzept anzubieten hatten uberlebte nur eine Handvoll bis 1920 Der Kampf um die Vorherrschaft wurde letztlich durch zwei Entwicklungen zu Gunsten des Ottomotors entschieden Der elektrischen Anlasser den Charles F Kettering ab 1909 zu einem funktionierenden System entwickelt hatte ersetzte zunehmend das umstandliche Starten des Motors mittels Kurbel 1912 wurde er von Cadillac erstmals in einem Serienwagen verwendet 43 Bis 1920 setzt der elektrische Anlasser sich in den USA durch etwas spater auch in Europa Der allmahliche Aufbau eines Tankstellennetzes war ein wesentlicher Faktor zugunsten des Verbrennungsmotors Zu kampfen hatten Dampfwagen auch mit oft hohen administrativen Hurden und unterschiedlicher Gesetzeslage Wer einen Dampfkessel betreibt braucht eine Genehmigung In Deutschland war dazu bereits 1866 die Gesellschaft zur Ueberwachung und Versicherung von Dampfkesseln gegrundet worden aus der der TUV hervorging in Grossbritannien gab eine solche Einrichtung schon fruher Zu den strengen Auslegern gehorte etwa der Staat New York der bei der Lizenzvergabe keinen Unterschied machte ob es um eine Anlage fur einen Industriebetrieb einen Kessel fur eine Dampflokomotive oder eben um ein Dampfautomobil ging Dazu kam ein psychologisches Hindernis Viele Menschen furchteten sich vor einer Dampfkesselexplosion obwohl dieses Risiko fur nach 1890 gebaute Fahrzeuge kaum noch bestand Anm 1 Dampflastwagen in Europa Bearbeiten Sentinel DG 4Bereits 1880 stellte Hermann Michaelis in Chemnitz Dampflastwagen mit einer Leistung von 400 PS her Im Nutzfahrzeugbau und der Landwirtschaft hielt sich der Dampfantrieb langer als im Personenwagenbau Diese Entwicklung zeichnete sich fruh ab Serpollet ging 1906 auf ein Joint Venture mit Darracq zur Produktion von Dampf Lkw und vor allem Omnibussen ein die auch im Vereinigten Konigreich Absatz fanden 44 Andere franzosische Hersteller waren Scotte und Chaboche In den 1920er Jahren wurden dampfgetriebene Lastkraftwagen in England u a von den Firmen Sentinel Shrewsbury Shropshire sowie Richard Garrett amp Sons Leiston Suffolk und auf dem europaischen Kontinent in Lizenz von Sentinel von Skoda Pilsen hergestellt Sie zeichneten sich durch hohe Robustheit und niedrige Betriebskosten aus und wurden bis in die 1950er Jahre benutzt Gebruder Doble Bearbeiten Doble Series E Phaeton 1924 im Henry Ford Museum DearbornPerfektioniert hatte das Dampfauto vor allem Abner Doble 1895 1961 teilweise mit Hilfe seiner Bruder John und Warren Ab 1910 entstanden Prototypen und kleinste Serien Der Markenname Doble findet sich an verschiedenen Projekten und wurde von mehreren Unternehmen verwendet an denen Abner Doble beteiligt war Am bekanntesten sind die von der Doble Steam Motors Corporation in San Francisco und vor allem in Emeryville Kalifornien von 1923 bis 1931 gebaute Series E 45 Allerdings waren diese Fahrzeuge sehr teuer etwa 30 Mal so teuer wie ein Ford T und ein Markt dafur bestand praktisch nicht Die Produktion sollte im Sommer 1929 richtig anlaufen also unmittelbar vor dem grossen Borsencrash durch den ein Grossteil der potentiellen Kunden ihr Vermogen verlor Nur 45 Fahrzeuge wurden hergestellt von denen noch vier oder funf fahrtuchtig sind Sie gelten als die technisch ausgereiftesten Fahrzeuge dieser Art Die Bruder Doble eliminierten einen Nachteil des Dampfantriebs nur 30 Sekunden Vorheizzeit auch bei Temperaturen unter 0 C und bauten Luxusfahrzeuge von rund drei Tonnen Gewicht die in 15 Sekunden von 0 auf 100 km h beschleunigen konnten Erwahnenswert ist auch dass die heute noch fahrtuchtigen Dobles aufgrund der sehr sauberen ausseren Verbrennung in Dampfsystemen moderne Abgasvorschriften einhalten konnen und das ohne Katalysatoren oder Russfilter Zu den Doble Besitzern gehorte unter anderen der US Film und Flugzeugunternehmer Howard Hughes Warren und Abner Doble arbeiteten spater als Berater fur Dampfsysteme in den USA und in Europa unter anderem bei Henschel amp Sohn in Kassel Dampfwagen in Deutschland und Frankreich ab den 1930er Jahren Bearbeiten 1931 kaufte Henschel amp Sohn einen amerikanischen Dampfwagen des Typs Doble F 35 und schloss 1932 einen Vertrag mit der Firma Doble uber die Entwicklung eines Dampflastwagens und eines Dampfomnibusses Nach der Erprobung der Dampfmotoren in Booten und Schienenfahrzeugen wurden die ersten Dampfmotoren mit 110 und 150 PS fur Lastwagen gebaut 1934 waren die ersten Busse fertig und wurden in Wuppertal und in Dresden bei den Verkehrsbetrieben erprobt Die Omnibusse waren Haubenfahrzeuge der Dampfkessel mit einer Heizflache von 9 m befand sich unter der Motorhaube der Dampfmotor war an der Hinterachse angebaut Der Kessel konnte mit allen Sorten Ol betrieben werden Diese Busse wurden mehrere Jahre erfolgreich betrieben 1935 wurden drei weitere Busse gebaut diesmal als Frontlenker mit dem Kessel im Heck Diese Busse wurden an die Kasseler Transport AG die Bielefelder Stadtwerke und die Bremer Vorortbahnen AG ausgeliefert Die Busse erreichten eine Hochstgeschwindigkeit von 110 km h 1934 lieferte Henschel zehn Dampflastwagen an die Deutsche Reichsbahn davon einen Dreiachser mit zwei Motoren zu je 150 PS und einem Kessel mit 15 m Heizflache Diese Fahrzeuge waren bis 1942 in Betrieb Insgesamt hat Henschel dreizehn Dampflastwagen gebaut Nach 1945 entwickelte der Diplomingenieur A Simon in Berlin einen Lastwagen mit Vierzylinder Boxermotor der Dampfkessel der mit Kohle befeuert wurde war daruber angeordnet Von der Firma Lenz und Butenuth in Berlin wurden von 1945 bis 1949 vier Versuchsfahrzeuge gebaut darunter ein Ford BB Als Antrieb diente ein umgebauter Ford Motor Nach der Einstellung des Dampfwagenprojekts bei Henschel hauptsachlich aufgrund der auslaufenden Subvention des Brennstoffs Braunkohlenteer startete eine Weiterentwicklung des Doble Systems bei De Dietrich in Reichshoffen im Elsass vorangetrieben vom ehemaligen Henschel Ingenieur Erwin Schwander Sohn des ehemaligen Strassburger Burgermeisters Rudolf Schwander Dabei ging es um die Entwicklung eines Antriebssystems fur Eisenbahn Triebwagen in Konkurrenz zu den von Bugatti fur denselben Zweck an die franzosische Eisenbahn verkauften Bugatti Reihenachtzylindermotoren Als Referenzfahrzeug diente ein Bugatti 50T mit einem Reihen Achtzylinder Motor mit funf Litern Hubraum Bekannt ist dass der Dampfwagen in nur einem Jahr 1938 40 000 Testkilometer zurucklegte und dass sein Verbrauch bei 18 Litern Heizol pro 100 Kilometer lag gegenuber 25 Litern beim Bugatti In ihrer Leistung und Gewicht 150 PS Dampf 160 PS Benzin 560 kg Dampf 520 kg Benzin waren die beiden Aggregate sehr ahnlich Es handelt sich um einen der ganz wenigen bekannten ernsthaften Vergleiche bei dem gleichwertige Technologie miteinander verglichen wurde und nicht alte Dampftechnik gegenuber modernen Verbrennungsmotoren Die Entwicklungen wurden wahrend des Krieges eingestellt ein praktisch fertiger Triebwagen zerlegt uber ganz Frankreich verteilt und nach dem Kriegsende wieder zusammengebaut Allerdings stornierte die franzosische Staatsbahn eine Bestellung von uber 60 Fahrzeugen 1948 kurzfristig so dass es bei dem einen Prototyp blieb Die Versuchsfahrzeuge wurden schon 1944 bei einem alliierten Bombenangriff auf Reichshoffen zerstort In die heutige Zeit gerettet haben sich aus den Dampfautos neben den Schnellverdampfern 30 Sekunden vom kalten Zustand zum notigen Betriebsdruck Anwendungen vor allem in der chemischen Industrie die automatischen Steuerungen fur Olheizungen die auf Patente der Bruder Doble zuruckgehen Niedergang und langes Uberleben in kleinen Nischen Bearbeiten Kraftige Dampfzugmaschinen beim Schwertransport Modell des sowjetischen NAMI 012 von 1949Dampfwagen bildeten in der Zeit von etwa 1890 bis 1920 eine ernstzunehmende Konkurrenz gegenuber dem benzinbetriebenen Automobil waren sie doch zuverlassiger und kamen ohne das damals schwierig zu bedienende Getriebe oder eine verschleissanfallige Kupplung aus Erst danach wirkten sich der hohe Brennstoff und Wasserbedarf das hohe Gewicht und die Vorlauf Wartezeiten zum Druckaufbau im Vergleich zu benzinbetriebenen Automobilen nachteilig aus Noch bis vor dem Zweiten Weltkrieg waren selbstfahrende Lokomobile Zugmaschinen mit Dampfantrieb gangige Fahrzeuge zum Transport von Zirkus Kirmes und Schausteller Ausrustungen In den 1930er Jahren entstanden vereinzelt leichte Dampfwagen mit Olfeuerung Ausserlich war ihnen der besondere Antrieb kaum anzusehen Die Technik entsprang den amerikanischen Oldampf PKW der Gebruder Doble Die Entwicklungen wurden in den spateren 1930er Jahren von der Firma Henschel amp Sohn aus Kassel in Lizenz genommen Dort wurden bis 1936 Dampf Lastkraftwagen und Dampfomnibusse gefertigt denen aufgrund steigender Heizolpreise jedoch keine Zukunft gegeben war 46 Nach dem Krieg wurde der Dampfkraftwagen aus Grunden der angespannten Treibstofflage fur Verbrennungsmotoren wieder interessant und es gab einige Neukonstruktionen In der DDR wurde 1951 die vergleichsweise moderne Strassen Dampfzugmaschine DW 65 47 konstruiert die mit den althergebrachten Lokomobilen nichts mehr gemein hatte und international fur Aufsehen sorgte Man versprach sich von Dampfkraftwagen eine Verbesserung des Guternah und Schwerlastverkehrs auf Strassen Unter anderem wegen eines nicht unter Kontrolle zu bringenden Funkenflugs waren diese Fahrzeuge aber nicht im offentlichen Strassenverkehr einsetzbar In der Sowjetunion wurde nach dem Krieg der Dampf Lastwagen NAMI 012 entwickelt der als Brennmaterial mit grob zubereitetem Holz auskam 48 Der Fahrer konnte den Kraftstoff in den Waldern Sibiriens notfalls selbst schlagen Noch langer waren Dampfwagen im Einsatz als Strassenwalzen Die letzten Dampfwagen in Deutschland baute in Form der Dampfwalzen bis in die 1950er Jahre die Firma B Ruthemeyer in Soest Am langsten wurden Dampflastwagen in Grossbritannien gebaut etwa von Leyland Motors der auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren herstellte Im Jahre 1951 liefen etwa 100 000 Dampflastwagen im Speditionsverkehr Englands 47 Moderne Dampfwagen BearbeitenUnrealisierte Vision der Zeit der Atomeuphorie der Ford Nucleon Bearbeiten In der Zeit der Atom Euphorie der 1950er Jahre entstand die Idee mit kleinen Atomreaktoren nicht nur Schiffe und U Boote sondern auch Loks Flugzeuge und Strassenfahrzeuge zu betreiben Wegen der Notwendigkeit der Abschirmung der Neutronenstrahlung die etwa 100 Tonnen Material erfordert 49 war dies fur Autos unrealistisch aber fur den Fall dass bessere Abschirmungen gefunden werden sollten erdachte Ford den Ford Nucleon bei dem ein Kernreaktor die Hitze fur einen Dampfantrieb liefern sollte 50 Zu dieser Zeit experimentierte Ford auch mit einer konventionellen Dampfmaschine Mindestens eine geliefert von der Williams Engine Co lief in einem Ford Fairlane Das Programm wurde offenbar in Zusammenhang mit den finanziellen Wirren im Konzern zu dieser Zeit aufgegeben 51 Versuche der Wiederbelebung Bearbeiten In den spaten 1960er Jahren wurden dem Dampfwagen wahre Wunder zugeschrieben Ohne Vergaser Auspufftopf Kupplung oder Getriebe ware er zusatzlich energiesparender und verursache weniger Rauch da die Verbrennung vollstandiger ablauft Es gab wohl Gesprache bezuglich Testlaufen mit mehreren Hochleistungsdampfwagen bei der California Highway Patrol 52 53 jedoch gibt es keine Belege dass diese tatsachlich durchgefuhrt wurden und bei der California Highway Patrol kamen nie Dampfwagen zum Einsatz Auch General Motors GM fuhrte zu dieser Zeit Versuche durch Belegt ist der Bau von mindestens zwei Dampfautos Das eine SE 124 basierte auf einem Chevrolet Chevelle von 1969 Die Dampfmaschine kam von Besler Developments Sie war eine Weiterentwicklung des Doble und leistete 50 bhp 37 kW Das Konzept war auf Alltagstauglichkeit ausgerichtet Der Chevrolet hatte die in den USA ubliche Komfortausstattung moglichst viele Komponenten des Serienfahrzeugs wurden verwendet Ein zweites Fahrzeug SE 101 stellte die Pontiac Division Der Grand Prix des gleichen Modelljahres erhielt eine 160 bhp 116 kW starke Maschine von GM Research Beide Fahrzeuge wurden nur zu Forschungszwecken gebaut GM hielt fest dass das im Grand Prix verwendete System uber 200 kg schwerer war als ein Pontiac V8 Motor selbst in der Massenproduktion das Dreifache kosten wurde als besagter V8 dabei weniger Leistung abgab und etliche Probleme bezuglich Gefrieren des Wassers Wasserverbrauch sowie Korrosionsanfalligkeit hatte 54 55 Dampfauto Geschwindigkeitsrekord von 2009 Bearbeiten Anfang des 21 Jahrhunderts machte das Dampfauto mit dem 1906 vom Stanley Rocket Racer aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 205 5 km h wieder Schlagzeilen Um 2005 begannen Versuche dessen Geschwindigkeitsrekord zu brechen was 2009 gelang 56 57 Dampfwagen und Steampunk Bearbeiten Eine gewisse Wiederbelebung erfahrt der Dampfwagen im Zuge der Steampunk Bewegung in Form von kunstlerisch aufgearbeiteten Einzelstucken Die Gruppe Kinetic Steam Works setzen seit 2005 dampfbetriebene Traktoren und Loks wieder instand und prasentieren diese zum Beispiel beim Burning Man Festival in den USA den anwesenden Steampunks 58 Abbildungen Bearbeiten Jacquot Dampfwagen 1878 De Dion Bouton Remiorqueur a vapeur mit Victoria Anhanger 1893 aufgenommen anlasslich der Wettfahrt Paris Rouen 1894 Toledo Steam dos a dos USA 1902 Yorkshire Patent Steam Wagon Co 1905 White Model G Touring USA 1909 Stanley Dampfwagen von 1912 Stanley Dampfwagen von 1923 Britischer Foden Dampflastwagen Baujahr 1930 Dampfkessel eines Stanley Steamer Serie 740 von 1924 rechts der KondensatorSiehe auch BearbeitenDampfzugmaschine Dampftraktor Segelwagen Die Fahrt mit dem Dampfwagen Posse von Johann NestroyAnmerkungen Bearbeiten Diese beiden Aspekt finden sich in Thomas E Bonsall More Than They Promised The Studebaker Story Stanford University Press 2000 ISBN 0 8047 3586 7 S 46 47 Der Autor erlautert die Grunde dafur dass Studebaker Electrics und Benziner herstellte aber keine Dampfwagen Literatur BearbeitenMax J B Rauck Cugnot 1769 1969 der Urahn unseres Autos fuhr vor 200 Jahren Munchener Zeitungsverlag Munchen 1969 Bruno Jacomy Annie Claude Martin Le Chariot a feu de M Cugnot Nathan Musee national des techniques Paris 1992 ISBN 2 09 204538 5 Louis Andre Le Premier accident automobile de l histoire In La Revue du Musee des arts et metiers Numero 2 1993 S 44 46 B Roes L Agriculture a toute vapeur le monde fascinant des tracteurs a vapeur et des locomobiles hier et aujourd hui DT media 2002 ISBN 0 86111 127 3 Beverly Rae Kimes Hrsg Henry Austin Clark jr The Standard Catalog of American Cars 1805 1942 2 Auflage Krause Publications Iola WI 1985 ISBN 0 87341 111 0 englisch Lord Montague of Beaulieu Schone alte Automobile Gondrom Bayreuth 1978 ISBN 3 8112 0070 4 The Automobile of 1904 In Frank Leslie s Popular Monthly Januar 1904 Americana Review Scotia NY 1904 deckt auch Importe ab englisch Beverly Rae Kimes Pioneers Engineers and Scoundrels The Dawn of the Automobile in America Herausgeber SAE Society of Automotive Engineers Permissions Warrendale PA 2005 ISBN 0 7680 1431 X englisch The Steam Automobile Zeitschrift Steam Automobile Club of America Ausgaben 1959 1986 abgerufen am 8 Juli 2011 Richard J Evans Steam Cars Shire Album Shire Publications 1985 ISBN 0 85263 774 8 englisch Anthony Bird Edward Douglas Scott Montagu of Beaulieu Steam Cars 1770 1970 Littlehampton Book Services 1971 ISBN 0 304 93707 X englisch Floyd Clymer Harry W Gahagan Floyd Clymer s Steam Car Scrapbook Literary Licensing 2012 ISBN 978 1 258 42699 6 englisch John Headfield American Steam Car Pioneers A Scrapbook 1 Auflage Newcomen Society in North 1984 ISBN 99940 65 90 4 englisch Anthony Bird De Dion Bouton First automobile Giant Ballantine s Illustrated History of the Car marque book No 6 Ballantine Books New York 1971 ISBN 0 345 02322 6 Nr 02322 6 englisch G N Georgano Hrsg G Marshall Naul Complete Encyclopedia of Commercial Vehicles MBI Motor Books International Osceola WI 1979 ISBN 0 87341 024 6 englisch Weblinks Bearbeiten Commons Dampfwagen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hybrid Vehicle org The Steamers englisch The Steam Car Club of Great Britain englisch kcstudio com Geschichte des Selden Patents mit Fotos und Illustration auch Selden Road engine von 1877 englisch abgerufen am 21 April 2014 hemmings com Who killed the steamturbine powered Car englisch abgerufen am 5 Februar 2012 Popular Science Juli 1969 GM Takes the Wraps Off iIts Steam Cars englisch abgerufen am 5 Februar 2012 Photographs of Doble steam cars at The Steam Car Club of Great Britain Patent Steam Carriage of Sir James Anderson Bart and W H James Esq In The Mechanics Magazine Nr 327 14 November 1829 S 1 englisch ANNO AustriaN Newspapers Online abgerufen am 5 Mai 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Aus der Entwicklungsgeschichte des Automobils In Kraftfahrzeugtechnik 4 1954 S 97 Mr D Gordon s New Steam Coach In The Times 31 Dezember 1827 S 3 Zu William Brunton und David Gordon siehe auch gracesguide co uk und gracesguide co uk im Grace s Guide fur Britische Industriegeschichte Dale H Porter The Life and Times of Sir Goldsworthy Gurney Gentleman Scientist and Inventor 1793 1875 Mai 1998 Bird Montagu of Beaulieu Steam Cars 1770 1970 1971 S 47 Bird Montagu of Beaulieu Steam Cars 1770 1970 1971 S 46 47 Bird Montagu of Beaulieu Steam Cars 1770 1970 1971 S 52 Bird Montagu of Beaulieu Steam Cars 1770 1970 1971 S 56 Timothy Burstall und John Hill Von Baader zitiert und ubersetzt hier eine Nachricht aus dem Morning Chronicle vom 30 Juli 1827 und aus dem Bulletin des science technologiques vom Oktober 1827 Joseph Ritter von Baader Die Unmoglichkeit Dampfwagen auf gewohnlichen Strassen mit Vortheil als allgemeines Transportmittel einzufuhren und die Ungereimtheit aller Projekte die Eisenbahnen dadurch entbehrlich zu machen Riegel und Weissner Nurnberg 1835 GracesGuide Walter Hancock Dictionary of National Biography 1885 1900 Volume 56 George Clement Boase Thomson Robert William DNB00 Grace s Guide Robert William Thomson GracesGuide Thomas Rickett Evans Steam Cars 1985 S 11 WordPress History of steam road vehicles Catley and Ayres of York uniquecarsandparts com Lost Marques Bollee Nationales Automobilmuseum Hrsg Die grossartigsten Autos des Jahrhunderts Edition Belles Terres Strassburg 2005 ISBN 2 913231 12 8 S 125 a b c gazoline net Bollee Amedee a toute vapeur vapeur Gazoline Bollee Amedee a toute vapeur Memento des Originals vom 5 August 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gazoline net Jacques Rousseau Jean Paul Caron Guide de l automobile francaise Solar Paris 1988 Jan Spies Die Braunschweiger Hildebrand amp Wolfmuller Veroffentlichungen aus dem Stadtischen Museum Braunschweig Band 57 Braunschweig 1988 S 9 ff Roger Hicks Die internationale Enzyklopadie Motorrader Motorbuch Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 613 02660 0 S 148 Bird De Dion Bouton 1971 S 51 Bird De Dion Bouton 1971 Kap Steam Carriage Days Karl Kahle Aus Eisenachs guten und bosen Tagen 1841 1850 In Beitrage zur Geschichte Eisenachs Heft IX Hofbuchdruckerei Kahle Eisenach 1908 S 69 Dampf und Elektrizitat im Dienst des offentlichen Fuhrwesens In Verwaltungsbericht des Koniglichen Polizei Prasidiums von Berlin Band 1881 1890 Berlin 1892 S 562 zlb de Hutter Dampfomnibusse des Hermann Michaelis Chemnitzer Roland 03 21 Chemnitzer Journalistenvereinigung 2021 Smithsonian Dudgeon Dampfwagen 1866 englisch abgerufen am 9 Februar 2015 Kimes Standard Catalog 1996 S 652 Smithsonian Roper Dampfrad um 1869 englisch abgerufen am 9 Februar 2015 Smithsonian Long Dampfdreirad 1883 englisch abgerufen am 9 Februar 2015 The Steam Automobile Club of America a b Lord Montague of Beaulieu Schone alte Automobile Gondrom 1978 S 23 abgerufen am 5 Februar 2012 Evans Steam Cars 1985 S 11 13 Evans Steam Cars 1985 S 13 Evans Steam Cars 1985 S 19 Evans Steam Cars 1985 S 23 24 vanderbiltcupraces com Kimes Pioneers Engineers and Scoundrels Hardcover S 183 Kimes Standard Catalog 1985 S 1487 Evans Steam Cars 1985 S 23 kcstudio com Geschichte des Selden Patents Kimes Standard Catalog 1985 S 1331 G N Georgano Hrsg G Marshall Naul Complete Encyclopedia of 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Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www steamautomobile com Daniel Strohl Who killed the steamturbine powered Car In Hemmings com Blog Mai 2010 hemmings com abgerufen am 17 Mai 2012 Jan P Norbye und Jim Dunne GM Takes the Wraps Off iIts Steam Cars In POPULAR SCIENCE Juli 1969 Manfred Dworschak Kraftwerk hinterm Sitz In DER SPIEGEL Nr 35 September 2005 ISSN 0038 7452 spiegel de abgerufen am 6 Juli 2011 Spiegel Online Dampfmaschinen Rekord Der schnellste Teekessel der Welt Abgerufen am 27 August 2009 Steampunk Science Fiction mal anders In Tracks ARTE G E I E 12 November 2009 abgerufen am 25 Mai 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dampfwagen amp oldid 233314328