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Pontiac Grand PrixProduktionszeitraum 1961 2008Klasse Obere MittelklasseKarosserieversionen Limousine Coupe CabrioletNachfolgemodell Pontiac G8 USA Kanada Pontiac G6 Mexiko Der Pontiac Grand Prix war ein Automobil der US amerikanischen Automarke Pontiac einer Division von General Motors GM Er wurde zum Modelljahr 1962 Anm 1 als ein sogenanntes Personal Luxury Car eingefuhrt und war bis 1987 ausschliesslich als Coupe verfugbar dann wurde eine vierturige Stufenhecklimousine als zusatzliche Karosserievariante eingefuhrt Der Grand Prix war unterhalb des Pontiac Bonneville in der Modellpalette eingeordnet Er war Pontiacs Sportmodell in der Full Size Klasse Unter ihm gab es ab 1964 den Pontiac LeMans mit der Ausstattungsvariante als Pontiac GTO spater als eigenstandiges Modell das Sportmodell in der Mittelklasse Seinem sportlichen Charakter entsprechend bekam auch dieser Grand Prix grosse leistungsstarke Motoren Zunachst gab es Hubraume von 6600 cm3 und 7000 cm3 1970 erschien ein Motor mit 7500 cm3 Die Leistungsstarke der Motoren reichte von 265 bis 390 SAE PS 1988 kam die funfte Generation auf den Markt mit der der Grand Prix der oberen Mittelklasse zugeordnet wurde Inhaltsverzeichnis 1 Erste Generation 1 1 1962 1 2 1963 1 3 1964 1 4 1965 1 5 1966 1 6 1967 1 7 1968 1 8 Galerie der Modelljahre 2 Zweite Generation 2 1 1969 2 2 1970 2 3 1971 2 4 1972 2 5 Galerie der Modelljahre 3 Dritte Generation 3 1 Allgemeines 3 2 1973 3 3 1974 3 4 1975 3 5 1976 3 6 1977 3 7 Galerie der Modelljahre 4 Vierte Generation 4 1 1978 4 2 1979 4 3 1980 4 4 1981 4 5 1982 4 6 1983 4 7 1984 4 8 1985 4 9 1986 4 10 1987 4 11 Galerie der Modelljahre 5 Funfte Generation 5 1 1988 5 2 1989 5 3 1990 5 4 1991 5 5 1992 5 6 1993 5 7 1994 5 8 1995 und 1996 5 9 Galerie der Modelljahre 6 Sechste Generation 7 Siebte Generation 8 Anmerkungen 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 WeblinksErste Generation BearbeitenErste Generation nbsp Pontiac Grand Prix 1966 Pontiac Grand Prix 1966 Produktionszeitraum 1961 1968Karosserieversionen Coupe CabrioletMotoren Ottomotoren 6 4 7 5 Liter 97 160 kW Lange 5375 5392 mmBreite 1996 mmHohe Radstand 3022 mmLeergewicht 1740 kgDer funfsitzige Pontiac Grand Prix erschien erstmals zum Modelljahr 1962 und ersetzte den Pontiac Ventura Anfangs war er kein eigenstandiges Modell sondern ein Pontiac Catalina Coupe mit sportlich aufgemachter Ausstattung und basierte somit auf der GM A Plattform Der Grand Prix besass bereits vordere Einzelsitze und eine Mittelschaltung als der ubliche Standard in Amerika eine durchgehende vordere Sitzbank und eine Lenkradschaltung war Den Grand Prix gab es um seinen sportlichen Charakter zu betonen ausschliesslich als zweituriges Hardtop Coupe bei dem die B Saule fehlt Es gab die gleichen Extras wie beim Bonneville darunter Bremskraftverstarker elektrische Fensterheber und Sitzverstellung sowie eine Klimaanlage 1962 Bearbeiten Start der Produktion war am 15 August 1961 als Pontiac Serie 29 Die Seitenlinie entsprach dem Coke Bottle Design Der Frontgrill war durch die fur Pontiac typische Nase geteilt Die Einzelsitze waren mit Pontiacs Morrokide Vinyl bezogen wahrend der Boden und die unteren Turverkleidungen mit Nylonschlingen Teppich belegt waren Die Rucksitzbank verfugte uber eine umklappbare Armlehne in der Mitte und ein Lautsprechergitter das mit einem Bi Phonic Lautsprecher funktionsfahig gemacht werden konnte Zur Ausstattung gehorten ein gepolstertes Armaturenbrett eine Innenraumbeleuchtung und andere Merkmale Die Motoren waren aus dem Catalina ubernommen Serienmassig hatte der Grand Prix bei Verwendung des manuellen Getriebes einen 6400 cm3 389 in3 grossen V8 Motor mit 235 brutto SAE PS bei 3600 min 1 die Verdichtung betrug 8 6 1 der Motor war mit einem Doppel Registervergaser bestuckt Wahlte der Kunde das Automatikgetriebe leistete der Motor 303 brutto SAE PS bei 4600 min 1 die Verdichtung betrug 10 25 1 Auf Wunsch gab es auch leistungsgesteigerte Versionen dieses Motors mit bis zu 348 SAE PS sowie den grosseren Motor mit 6900 cm3 der eine Leistungsspanne von 318 bis 385 brutto SAE PS bot Sechszylinder Versionen waren nicht verfugbar Ein manuelles Drei Gang Getriebe war Serie Als Extra waren eine BorgWarner T 10 Viergang Version mit Hurst Schaltgriff oder die dreigangige Roto HydraMatik von GM verfugbar Der Basispreis betrug 1962 ab 3490 USD fur den Standard V8 Im ersten Modelljahr wurden 30 195 Fahrzeuge hergestellt 1963 Bearbeiten Fur 1963 erhielt der Grand Prix eine uberarbeitete Karosserie welche er mit anderen Full Size Pontiacs teilte aber mit einer eigenen eckigen Dachlinie mit konkavem Heckfenster die im Gegensatz zur Cabrio ahnlichen Dachlinie des Grand Prix von 1962 stand und sich auch beim Catalina und Bonneville von 1963 bis 1964 fortsetzte Neu war auch der Kuhlergrill die ubereinander angeordneten Scheinwerfer mit runden Standlichtern sowie versteckten Ruckleuchten Abgesehen vom Kuhlergrill den Ruckleuchten und den Stossstangen beschrankten sich die Chromverzierungen auf die unteren Schweller die Radkasten und die Dachlinie Ein breites Sortiment an Extras war erhaltlich darunter Servolenkung Bremskraftverstarker elektrische Fensterheber und einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz Klimaanlage Aluminiumrader mit integrierten Bremstrommeln und andere Optionen Zu den neuen Extras in diesem Jahr gehorten ein Radio mit Mittelwellen und UKW Empfang ein Tempomat und ein in sieben Positionen verstellbares Lenkrad Bei den Standardmotoren gab es keine Anderungen Eine neue Reihe optionaler Motoren wurde in diesem Jahr eingefuhrt darunter der 330 SAE PS starke 6400 cm3 389 in3 Tri Power Motor und den drei Vergasern des grosseren 6898 cm3 421 in3 V8 darunter eine Standardversion mit Doppel Registervergaser und 320 SAE PS eine 350 SAE PS Tri Power Option und die 421 HO Option HighOutput mit drei Doppelvergaser und 370 SAE PS Pontiac verkaufte 72 959 Wagen Damit war der Grand Prix nach der vierturigen Catalina Limousine die meistverkaufte Modellvariante In der ersten Generation war es das beste Verkaufsjahr 1964 Bearbeiten Der Grand Prix von 1964 erhielt geringfugige optische Anderungen Dazu gehorten ein uberarbeiteter Kuhlergrill welcher an den 1964er Bonneville Catalina angelehnt war mit neuen GP Logos und eine Heckverkleidung mit neuen Ruckleuchten die immer noch versteckt waren und wiederum der Form der anderen grossen 64er Pontiacs folgten Der Innenraum wurde durch uberarbeitete Polsterungen aufgewertet wobei die erweiterten Morrokide Vinyl Schalensitze und die Konsole weiterhin zur Serienausstattung gehorten Der Standardmotor mit Schaltgetriebe leistete 255 SAE PS Ansonsten blieb das Motorenangebot gegenuber 1963 weitgehend unverandert Jedoch ersetzte Pontiac das Borg Warner Getriebe durch die Varianten M20 breiter abgestufte Gange oder M21 enger abgestufte Gange von Muncie 1965 Bearbeiten Der Grand Prix und alle anderen Pontiacs wurden fur 1965 komplett neu gestaltet und erhielten eine rundere Karosserie sowie einen um 25 mm 1 Zoll auf 3073 mm 121 Zoll verlangerten Radstand Wahrend andere Pontiac Coupes die von anderen GM Divisionen gewohnte Semi Fastback Dachlinie erhielten behielt der Grand Prix die exklusive eckige Dachlinie mit konkavem Heckfenster bei war aber etwas runder als die Version von 1963 64 In diesem Modelljahr wurde aus ihm die Serie 266 Der Innenraum wurde uberarbeitet und erhielt vollig neue Instrumententafeln mit einer grosseren Menge an Nussbaumzierleisten die sich auch auf die Mittelkonsole der Schalensitze erstreckten sowie ein neues Lenkrad mit Hupenstaben die den in den Vorjahren verwendeten Hupenring ersetzten Die serienmassigen Einzelsitze konnten entweder mit erweitertem Morrokide Vinyl oder mit der neuen Stoff und Morrokide Kombination gepolstert werden Neu fur 1965 war eine kostenlose vordere Sitzbank mit einer Mittelarmlehne die mit beiden Polsterungen erhaltlich war Zu den neuen Optionen gehorte eine automatische Klimaanlage Dieses System das Cadillac erstmals 1964 eingefuhrt hatte war zusatzlich zur regularen Circ L Aire Klimaanlage erhaltlich Warnblinkanlagen waren ebenfalls als Extra erhaltlich Das Motorenangebot wurde fur 1965 uberarbeitet Der serienmassige V8 wurde auf 325 SAE PS mit Schaltgetriebe oder 333 SAE PS mit Automatikgetriebe aufgestockt Die serienmassigen Dreigang und optionalen Viergang Schaltgetriebe wurden aus dem Jahr 1964 ubernommen allerdings ersetzte ein neues Dreigang Turbo Hydramatik Getriebe mit Drehmomentwandler die altere Dreigang Roto Hydramatik Die Turbo Hydramatik verfugte auch uber das standardisierte P R N D S L Schaltmuster anstelle der P N D S L R Schaltung der fruheren Hydramatik Vom im Grundpreis 3426 USD kostenden Fahrzeug wurden 57 881 Stuck verkauft 1966 Bearbeiten Das Modelljahr 1966 erhielt geringfugige optische Anderungen darunter einen neuen starker abgerundeten geteilten Kuhlergrill und neue Ruckleuchtenverkleidungen Im Innenraum gab es ein uberarbeitetes Armaturenbrett mit einer quadratischen Instrumententafel und neue Sitze mit Morrokide oder Stoffbezug hoheren Ruckenlehnen und starker konturierten Polstern fur besseren Seitenhalt Die Einzelsitze gehorten zusammen mit einer Konsole zur Serienausstattung aber eine Sitzbank mit geteilter Ruckenlehne und Mittelarmlehne war eine kostenlose Option Das Motorenangebot blieb gegenuber 1965 weitgehend unverandert mit der Ausnahme dass der 338 SAE PS starke Tri Power 6400 cm3 389 in3 nicht mehr angeboten wurde so dass nur noch der grossere 6898 cm3 421 in3 mit 356 SAE PS und den drei Doppelvergaser von Rochester zur Verfugung stand der in diesem Jahr zum letzten Mal angeboten wurde da General Motors die Verwendung von mehreren Vergasern in allen GM Fahrzeugen mit Ausnahme der Chevrolet Corvette ab dem Modelljahr 1967 untersagte 1967 Bearbeiten Ein uberarbeitetes Blechkleid mit abgerundetem aber noch ausgepragterem Colaflaschen Styling kennzeichnete den Grand Prix von 1967 Neu war ein Cabriolet das jedoch nur fur das Modelljahr 1967 angeboten wurde Ebenfalls neu waren verdeckte Scheinwerfer mit horizontaler Montage und verdeckte Scheibenwischer Die Ruckleuchten mit Lamellen waren denen des GTO ahnlich Der 389er wurde durch einen neuen 6 6 Liter 400 in3 V8 Doppelauspuff und 350 SAE PS Automatik bzw 325 SAE PS Schaltgetriebe ersetzt In ahnlicher Weise wurde der 421er durch einen neuen 7 Liter 428 in3 mit 360 SAE PS oder als HO Version mit 376 SAE PS ersetzt Sowohl der 400er als auch der 428er V8 waren im Grunde aufgebohrte Versionen der alteren 389 421er Blocke jedoch mit verschiedenen Verbesserungen wie grosseren Ventilen und verbessertem Ansaugweg Neu in diesem Jahr waren eine Zweikreisbremsanlage und optionale vordere Scheibenbremsen Ebenfalls neu fur 1967 war eine energieabsorbierende klappbare Lenksaule und ein 8 Spur Stereo Kassettenspieler Das Coupe verkaufte sich 37 125 Mal das Cabriolet 5 856 mal 1968 Bearbeiten Mit dem Modelljahr 1968 erhielt der Grand Prix einen noch ausgepragteren Schnabel Nasen Kuhlergrill aus stossdampfendem Kunststoff und eine neue Frontstossstange Die verdeckten Scheinwerfer wurden beibehalten und ein uberarbeitetes Heck mit L formigen Ruckleuchten und seitlichen Ruckstrahlern war neu um eine neue Sicherheitsvorschrift zu erfullen Das Cabriolet wurde eingestellt so dass fur 1968 nur noch das Hardtop Coupe ubrig blieb Der serienmassige 350 SAE PS mit 6 6 Liter 400 in3 Hubraum wurde uberarbeitet um die neuen bundesstaatlichen und kalifornischen Emissionsvorschriften von 1968 zu erfullen Die beiden wahlbaren 7 Liter 428 in3 V8 Motoren leisteten 375 SAE PS fur die Basisversion und 390 SAE PS als HO Die Innenausstattung erfuhr gegenuber 1967 nur geringfugige Anderungen abgesehen von uberarbeiteten Turverkleidungen Dies war das letzte Jahr fur den Grand Prix auf der B Plattform und als Full Size in dem 31 711 Fahrzeuge fur mindestens 3 697 USD verkauft wurden Galerie der Modelljahre Bearbeiten nbsp 1962 nbsp 1962 nbsp 1963 nbsp 1964 nbsp 1964 nbsp 1965 nbsp 1966 nbsp 1967 Cabriolet nbsp 1968Zweite Generation BearbeitenZweite Generation nbsp Pontiac Grand Prix 1968 1972 Pontiac Grand Prix 1968 1972 Produktionszeitraum 1968 1972Karosserieversionen CoupeMotoren Ottomotoren 6 6 7 5 Liter 97 160 kW Lange 5339 5425 mmBreite 1923 mmHohe Radstand 3000 mmLeergewicht 1969 Bearbeiten Pontiacs Generaldirektor John DeLorean und andere Pontiac Manager sahen eine Moglichkeit die rucklaufigen Verkaufszahlen des Grand Prix 1963 fast 73 000 Einheiten gegenuber 32 000 Fahrzeugen im Jahr 1968 in voller Hohe umzukehren indem sie eine neue Nische auf dem aufkeimenden Markt fur Luxuswagen schufen Kleiner als der Cadillac Eldorado und der Oldsmobile Toronado aber in einer Reihe mit dem Ford Thunderbird und dem Buick Riviera konkurrierte der neue Grand Prix auch mit dem Dodge Charger Die Verkaufszahlen erreichten mit uber 112 000 Einheiten fast das Vierfache von 1968 bei einem Preis von mindestens 3 866 USD In der Modellhierarchie von General Motors lag er unterhalb des Buick Riviera der schon seit Jahren erfolgreich verkauft wurde aber oberhalb des Chevrolet Monte Carlo der ein Jahr nach dem Grand Prix eingefuhrt wurde Fur das Modelljahr 1969 wurde der Grand Prix neu positioniert Er war jetzt ein eigenstandiges Modell mit einer eigenen eleganten Coupekarosserie Er war aber etwas kleiner als das bisherige Modell und basierte technisch auf dem Pontiac Le Mans damals Pontiacs Mittelklassemodell auf der A Plattform Der neue Grand Prix hatte einen langeren Radstand als dieser und wurde daher als G Plattform bezeichnet wurde Ab dem Modelljahr 1970 teilte sich der Grand Prix die Plattform mit dem Chevrolet Monte Carlo Die Scheinwerfer waren nicht mehr verborgen und waren neben dem verkleinerten Frontgrill platziert Die Heckpartie war wesentlich dezenter als die aggressive Frontpartie Der Grand Prix von 1969 hatte sein Debut mit einem Command Seat einer umlaufenden Instrumententafel im Cockpitstil die die meisten Bedienelemente und Anzeigen in Reichweite des Fahrers platzierte Die Einzelsitze wurden durch eine in die Instrumententafel integrierte zum Fahrer hin geneigte Konsole abgetrennt die einen Schalthebel ein Staufach und einen Aschenbecher enthielt und den sportlichen Look des Innenraums noch verstarkte Zusatzlich zu den Morrokide Vinyl und Stoffpolstern wurde erstmals auch eine Lederausstattung angeboten Zu den Neuerungen des Jahres 1969 gehorten eine in die Windschutzscheibe eingelassene Radioantenne bundig montierte klappbare Turaussengriffe Seitenaufpralltrager in den Turen und eine optionale elektrisch beheizte Heckscheibe Durch den gegenuber dem vorherigen Catalina um drei Zoll auf 3000 mm 118 Zoll verkurzten Radstand hatte der Grand Prix von 1969 eine eigene Karosserie und Pontiacs langste Motorhaube aller Zeiten 1 Der neue Grand Prix bekam keine neuen Motoren Serie war der 350 SAE PS leistende Motor mit 6 6 Liter 400 in3 der bereits fur das Modelljahr 1968 grundlegend uberholt worden war Als Extra war der 7 Liter 428 in3 mit 390 SAE PS wahlbar 1970 Bearbeiten Vertikale Kuhlergrilleinsatze ersetzten die horizontalen Streben des Modells von 1969 Ansonsten gab es keine nennenswerten optischen Anderungen Der bisher als Extra angebotene optionale 7 Liter 428 in3 wurde durch einen neuen 370 bruttoSAE PS leistenden 7 5 Liter 455 in3 ersetzt welcher bei einer SJ genannten Ausstattungsversion fur 223 bis 244 USD extra enthalten war Der Basismotor mit 350 bruttoSAE PS und 6 6 Liter 400 in3 war immer noch Standard Ein Automatikgetriebe wurde als kostenlose Option angeboten Die Innenausstattung wurde ebenfalls geringfugig uberarbeitet Zu den serienmassigen Strato Einzelsitzen und der Mittelkonsole kehrte eine Sitzbank mit Mittelarmlehne als kostenlose Option zuruck Die Fahrzeuge mit Sitzbank verfugten uber einen an der Lenksaule montierten Schalthebel fur das Automatikgetriebe und ein am Armaturenbrett montiertes Handschuhfach das den an der Konsole montierten Schalthebel und das Handschuhfach der Fahrzeuge mit Einzelsitzen ersetzte In diesem Jahr gehorten Bremskraftverstarker und Scheibenbremsen vorne zur Standardausrustung Im Modelljahr wurde mit rund 65 000 Fahrzeugen etwa die Halfte der Zahl von 1969 verkauft 1971 Bearbeiten Ein neuer integrierter Stossfanger Kuhlergrill und zwei grossere Einzelscheinwerfer die die Vierfachscheinwerfer der Modelle von 1969 und 1970 ersetzten kennzeichneten die Einfuhrung des Grand Prix von 1971 Das Heck erhielt eine geschwungenere Form und mit in die Stossstange integrierten Ruckleuchten Die Uberarbeitungen im Innenraum bestanden aus neuen Stoff und Vinylbezugen die Lederausstattung wurde nicht mehr angeboten Zur Auswahl standen der serienmassige 6 6 Liter 400 in3 V8 Motor mit Doppel Registervergaser und Doppelauspuffanlage der 300 brutto SAE PS leistete und der optionale 7 5 Liter 455 in3 mit 325 brutto SAE PS Beide Motoren erhielten ein deutlich niedrigeres Verdichtungsverhaltnis 8 4 1 fur 1971 gegenuber 10 25 1 im Jahr 1970 um sowohl verbleites bleifreies oder bleifreies Benzin mit niedrigerer Oktanzahl verwenden zu konnen Das Getriebeangebot wurde zunachst aus den Vorjahren ubernommen einschliesslich des serienmassigen Dreigang Schaltgetriebes des optionalen Viergang Schaltgetriebes oder der Turbo Hydra Matic Mitte des Jahres wurde die Turbo Hydra Matic Automatik zur Standardausrustung und die manuelle Schaltung wurde gestrichen Die Servolenkung mit variablem Ubersetzungsverhaltnis wurde ebenfalls zur Standardausrustung Es wurden neue Leistungsangaben eingefuhrt die von den Herstellern verlangten die Netto SAE PS Anm 2 mit allem Zubehor anzugeben im Gegensatz zu den Bruttowerten ohne Zubehor Dieses System ermoglichte eine realistischere Messung der Leistung Der 6 6 Liter Basismotor wurde mit 255 netto SAE PS angegeben und der 7 5 Liter 455 in3 SJ Modellen mit 260 netto SAE PS Fur das 455 SJ Modell gab es eine 195 USD Option die Rallye Instrumente Spiegel in Wagenfarbe SJ Plaketten und eine wartungsfreie ACDelco Batterie umfasste Die Produktionszahlen fur 1971 waren mit 58 325 Einheiten niedriger als 1970 Der Wagen kostete mindestens 4314 USD Etwa 25 Pontiac Grand Prix wurden 1971 im Auftrag des New Yorker Unternehmens Stutz Motor Car of America von Officine Padane in Modena zu Luxuscoupes mit der Bezeichnung Stutz Blackhawk I umgebaut 1972 Bearbeiten Zu den geringfugigen Anderungen gehorten ein neuer Kuhlergrill mit Kreuzmuster und neue Ruckleuchten Im Innenraum wurde die Verkleidung aus Wurzelholz durch ein neues Teakholz Design ersetzt und die Muster der Vinyl und Stoffpolsterung wurden sowohl fur die Einzelsitze als auch fur die Sitzbank uberarbeitet Das Motorenangebot blieb unverandert Dadurch waren die Leistungszahlen der 1972er Modelle niedriger als die der 1971er obwohl sich die tatsachliche Leistung zwischen den beiden Jahren nicht wesentlich veranderte Unter dem Netto PS Messsystem wurde der serienmassige 6 6 Liter 400 in3 V8 mit Doppel Registervergaser mit 200 netto SAE PS bewertet wahrend der optionale 7 5 Liter 455 in3 mit Doppel Registervergaser mit 250 netto SAE PS bei einer Verdichtung von 8 2 1 oder 300 netto SAE PS mit dann 8 4 1 bewertet wurde Alle Motoren hatten einen Doppel Registervergaser die beiden 7 5 Liter Motoren eine zweiflutige Auspuffanlage Mitte des Jahres brachte Pontiac eine Radialreifen Option fur den Grand Prix auf den Markt die den Raddurchmesser von den serienmassigen 14 Zoll 36 cm auf 15 Zoll 38 cm vergrosserte Dies war das erste Mal dass Pontiac eine Radialreifenoption fur das gesamte Modelljahr anbot Ebenfalls zur Jahresmitte wurde eine neue Gurtwarn Leuchte mit Summer gemass den Sicherheitsvorschriften des Bundes eingefuhrt Diese Leuchte befand sich im Geschwindigkeitsmesser welcher nicht mehr 140 mph 230 km h sondern 120 mph 190 km h anzeigte Fur 1972 war ein vollig neuer Grand Prix geplant Ein 67 tagiger konzernweiter Streik bei GM Ende 1970 der die Einfuhrung des Modells 1971 behinderte warf jedoch die Produktionsplane fur das Modell 1972 zuruck und die fur 1972 geplanten neuen A und G Plattform Modelle wurden um ein Jahr auf das Modelljahr 1973 verschoben Die Produktionszahlen stiegen nach zwei Jahren des Ruckgangs wieder an und erreichten 91 961 Einheiten womit sie nur noch an zweiter Stelle hinter dem Modell von 1969 lagen Galerie der Modelljahre Bearbeiten Die Modelljahre 1969 und 1970 unterscheiden sich nur unwesentlich voneinander gleiches trifft auf die Jahre 1971 und 72 zu Auch hier gibt es nur kleinere optische Anderungen nbsp 1969 nbsp 1969 nbsp 1971 nbsp 1971Dritte Generation BearbeitenDritte Generation nbsp Pontiac Grand Prix Coupe 1973 Pontiac Grand Prix Coupe 1973 Produktionszeitraum 1972 1977Karosserieversionen CoupeMotoren Ottomotoren 5 0 7 5 Liter 97 160 kW Lange 5502 mmBreite 1826 mmHohe 1341 mmRadstand 2946 mmLeergewicht Allgemeines Bearbeiten Auf der Basis dieser Grand Prix Generation baute der Luxusfahrzeughersteller Stutz sein Oberklassecoupe Blackhawk III das von 1973 bis 1979 zu den teuersten amerikanischen Automobilen gehorte 1973 Bearbeiten Fur das Modelljahr 1973 erschienen die Mittelklassemodelle aller GM Marken in neuer Form Der Grand Prix verlor dabei seine Eigenstandigkeit und ahnelte sehr dem Chevrolet Monte Carlo 1973 wurden der Grand Prix und der Monte Carlo komplett in die A Plattform eingegliedert wobei alle A Coupes mit festem Dach als A Special und ab 1982 als G Special bezeichnet wurden Zu diesen speziellen Coupes gehorten der Monte Carlo der Grand Prix der Oldsmobile Cutlass Supreme und der Buick Regal Diese Generation war grosser und schwerer Obwohl immer noch grosse V8 Motoren zur Verfugung standen war die Leistung auf Grund neuer Abgasreinigungssysteme rucklaufig Das auffalligste Styling Merkmal dieser Generation war das kleine Opernfenster in der C Saule das die hinteren Seitenfenster ersetzte Der Grand Prix wechselte vom saulenlosen Hardtop Design zu einem saulenartigen Colonnade Hardtop mit rahmenlosem Turscheiben wie es alle GM Mittelklassen taten als Reaktion auf die vorgeschlagenen bundesstaatlichen Sicherheitsstandards bezuglich des Uberrollschutzes Das Front und Heckdesign des Grand Prix von 1973 war eine Weiterentwicklung der Modelle von 1971 und 1972 mit einem Kuhlergrill mit vertikaler V Nase und Einzelscheinwerfern sowie der neuen von der US Regierung vorgeschriebenen Frontstossstange die einen Aufprall bis zu einer Geschwindigkeit von 8 km h 5 mph ohne Schaden bestehen musste Das Heck wies eine uberarbeitete bootsheckahnliche Verkleidung mit quadratischen Ruckleuchten oberhalb des Stossfangers auf Der serienmassige Antrieb bestand aus dem 6 6 Liter 400 in3 V8 mit Doppel Registervergaser bei einer Leistung von 250 SAE PS und dem Turbo Hydra Matic Getriebe Ebenfalls serienmassig waren Servolenkung und Bremskraftverstarker Ein 7 5 Liter 455 in3 V8 war optional und in der SJ Option enthalten die auch vordere und hintere Stabilisatoren Pliacell Stossdampfer und Radialreifen umfasste Leistungsstufen waren dann 250 oder 310 SAE PS Die Einfuhrung von Radialreifen verbesserte das Fahrverhalten Die Vorderradaufhangungen der A Karosserien von GM basierten in dieser Produktionsphase auf dem Chevrolet Camaro und dem Pontiac Firebird Die Grand Prix Produktion erreichte einen neuen Rekord von uber 150 000 Einheiten die sich auf 133 150 Fahrzeuge vom Basis Grand Prix und 20 749 Fahrzeuge vom Grand Prix SJ aufteilten 1974 Bearbeiten Der Grand Prix von 1974 erhielt einen uberarbeiteten geteilten Kuhlergrill mit vertikalen Staben der vollstandig uber dem Stossfanger angebracht war Auch am Heck waren Crash festen Stossstangen vorgeschrieben Das Nummernschild und der Kraftstoffeinfullstutzen wurden oberhalb der Stossstange angebracht und die Ruckleuchten wurden uberarbeitet Die Innenausstattung blieb im Vergleich zu 1973 praktisch unverandert Zur Auswahl standen Strato Einzelsitze mit Mittelkonsole oder eine Sitzbank mit Armlehne und Stoff oder Morrokide Polsterung Die Einzelsitze waren optional mit Lehnenverstellung und verstellbarer Lendenwirbelstutze erhaltlich Ein per Gesetz vorgeschriebenes Verriegelungssystem verlangte dass Fahrer und Beifahrer ihre Sicherheitsgurte anlegen mussten um das Auto zu starten Dieses System wurde nur fur das Jahr 1974 und fur einige fruhe Modelle des Jahres 1975 angeboten Die Motoren wurden aus dem Jahr 1973 ubernommen Die Verkaufszahlen des Grand Prix fur das Modelljahr 1974 fielen von dem Rekord von 1973 mit rund 150 000 Einheiten auf knapp unter 100 000 Einheiten Zunachst behielt er die grossen Motoren mit 6600 400 in3 bei 225 SAE PS und 7500 cm3 455 in3 bei 250 SAE PS doch schrumpfte die Motorleistung kontinuierlich weil Abgasvorschriften in den USA verscharft wurden und in der Vor Katalysator Zeit bleifreies Benzin eingefuhrt wurde Nach der Olkrise 1973 74 die die USA sehr hart traf wurden diese Motoren aber nicht mehr als zeitgemass angesehen So gab es ab 1976 auch einen neuen Basismotor mit 5700 cm3 350 in3 1975 Bearbeiten Ein uberarbeiteter Kuhlergrill mit weniger vertikalen Streben und uberarbeitete Ruckleuchten kennzeichnen den Grand Prix von 1975 Zu den Anderungen gehorten auch die elektronische High Energy Zundung von GM und ein Katalysator der die Verwendung von bleifreiem Benzin vorschrieb Radialreifen wurden bei allen Modellen zur Standardausstattung Das neue Modell LJ wurde als neues Spitzenmodell eingefuhrt Das Basismodell J war weiterhin erhaltlich ebenso wie das Modell SJ Der LJ war mit Nadelstreifen und einer Innenverkleidung aus Velours ausgestattet Die Tachometer wurden uberarbeitet und zeigten 160 km h 100 mph an statt wie in den Vorjahren 120 oder 140 mph 230 km h und die Geschwindigkeit wurde zusatzlich in Kilometern pro Stunde angezeigt Die Einfuhrung des Katalysators bedeutete das Ende der Doppelauspuffanlage fur 1975 und die Uberarbeitung der Motoren Die Leistung des 6 6 Liter 400 in3 V8 serienmassig in den J und LJ Modellen sank von 230 auf 185 SAE PS bei 3600 min 1 wahrend die Leistung des 7 5 Liter 455 in3 serienmassig bei SJ optional bei J und LJ von 250 auf 200 SAE PS reduziert wurde Neu fur 1975 war ein sparsamerer 6 6 Liter 400 in3 mit 170 PS und Doppelvergaser der fur die J und LJ Modelle als kostenloses Sonderzubehor erhaltlich war Die Verkaufe gingen auf 86 582 Einheiten zuruck davon 64 581 L 7 146 SJ und 14 855 LJ 1976 Bearbeiten Ein neuer geteilter vertikaler Kuhlergrill und vier rechteckige Scheinwerfer sowie uberarbeitete Ruckleuchtenglaser hoben den Grand Prix von 1976 hervor Die drei Modellbezeichnungen J SJ und LJ wurden beibehalten wobei der LJ und der SJ die gleichen Ausstattungsvarianten wie 1975 boten mit der Ausnahme dass der SJ auf einen standardmassigen 6 6 Liter 400 in3 V8 heruntergestuft wurde Das Basismodell J wurde einer Reihe von inhaltlichen Anderungen unterzogen um den Grundpreis um etwa 500 Dollar zu senken und so wettbewerbsfahiger mit anderen Luxuswagen der Mittelklasse zu sein Zu diesen Anderungen fur das J gehorten ein kleinerer 160 SAE PS 5 7 Liter V8 als Basistriebwerk Die Innenausstattung in Leder war eine neue Option gegen Aufpreis die fur die Strato Einzelsitze und die Modelle LJ und SJ erhaltlich war Sowohl die LJ als auch die SJ Modelle waren serienmassig mit einem 180 SAE PS starken 6 6 Liter 400 in3 V8 ausgestattet der fur das Modell J optional erhaltlich war Der 200 SAE PS starke 7 5 Liter 455 in3 war fur alle Modelle optional erhaltlich Anlasslich des 50 jahrigen Jubilaums von Pontiac im Jahr 1976 wurde eine Reihe von Sondermodellen des Grand Prix produziert Technisch gesehen handelte es sich um eine LJ Ausstattungsvariante Diese Modelle verfugten uber abnehmbare Hurst T Tops farblich abgestimmte Rally II Rader eine spezielle Anniversary Gold Lackierung eigentlich das Autumn Gold des neuen Cadillac Seville die durch ein weisses Operndach und weisse Seitenschutzleisten akzentuiert wurde Die einzige verfugbare Innenraumfarbe war Light Buckskin Zu den weiteren Unterscheidungsmerkmalen gehorten spezielle Plaketten mit goldenen Motorhauben und Kofferraummedaillons und einem goldenen Pfeilspitzen Logo im Lenkrad Die Kaufer konnten sich fur weiteres Zubehor entscheiden das fur den LJ erhaltlich war Viele entschieden sich fur Sportinstrumente Sportlenkrader oder Lederbezuge Technisch waren sie den regularen Modellen ahnlich Die Produktion des Grand Prix stieg Die Verkaufe stiegen auf insgesamt 228 091 Einheiten 1977 Bearbeiten Tiefpunkt war im Modelljahr 1977 ein 5000 cm3 grosser Motor der trotz des nach europaischen Massstaben immer noch grossen Hubraums nur 135 SAE PS 99 kW leistete Eine komplette Uberarbeitung der Frontpartie und des Stossfangers kennzeichnete den Grand Prix von 1977 der das letzte Jahr der 1973er Karosserie war die 1978 durch einen verkleinerten GP ersetzt werden sollte Die Standlichter befanden sich zwischen den Vierfach Scheinwerfern die gleiche Anordnung wie bei einem Oldsmobile Cutlass von 1967 oder 1968 und der Kuhlergrill des Vorjahres wurde durch einen schmaleren ersetzt der bis in den unteren Teil der Stossstange reichte Hinter der Stossstange befanden sich neue Verstarkungen Montageplatten die zur Gewichtsreduzierung aus Aluminium statt aus Stahl gefertigt waren Im hinteren Bereich wurden die Ruckleuchten vereinfacht um die wuchtigen Topfmetall Einfassungen zu eliminieren die 1976 den horizontalen Streifeneffekt erzeugten Die drei gleichen Modelle J LJ und SJ wurden mit uberarbeiteten Motoren angeboten Das Basismodell J wurde serienmassig mit Pontiacs neuem 5 0 Liter 301 in3 V8 Motor mit 135 SAE PS bei 3800 min 1 ausgestattet der viel zu klein und zu schwach war um ein zwei Tonnen schweres Auto zugig anzutreiben Die Grand Prix Verkaufe stiegen auf ein Allzeithoch von uber 270 000 Einheiten im Jahr 1977 dem letzten Jahr fur diese Karosserieform Galerie der Modelljahre Bearbeiten nbsp 1973 nbsp 1974 SJ nbsp 1975 nbsp 1976 LJ Golden Anniversary Edition nbsp 1977 nbsp 1977Vierte Generation BearbeitenVierte Generation nbsp Pontiac Grand Prix 1977 1987 Pontiac Grand Prix 1977 1987 Produktionszeitraum 1977 1987Karosserieversionen CoupeMotoren Ottomotoren 3 8 5 0 Liter 97 160 kW Dieselmotoren 5 7 LiterLange 5126 mmBreite 1848 mmHohe Radstand 2743 mmLeergewicht 1978 Bearbeiten Vier Jahre brauchte der General Motors Konzern um auf die durch die Olkrise fundamental veranderten Verhaltnisse zu reagieren Erst im Herbst 1977 erschienen die GM Mittelklassemodelle in neuer deutlich verkleinerter Form Die neuen Wagen waren 30 cm kurzer und 300 kg leichter als ihre Vorganger Wieder war der Grand Prix das Luxuscoupe zum Pontiac Le Mans und das Schwestermodell des Chevrolet Monte Carlo Zum ersten Mal in der Geschichte des Grand Prix gehorte ein V8 Motor nicht zur Serienausstattung Um die nach der Energiekrise von 1973 74 erlassenen CAFE Vorschriften Corporate Average Fuel Economy zu erfullen wurde das Basismodell ehemals Modell J serienmassig mit einem 3 8 Liter 231 in3 V6 Motor von Buick ausgestattet Zudem gab es noch drei V8 Motoren mit 4 3 Liter 265 in3 4 9 Liter 301 in3 von Pontiac und 5 0 Liter 305 in3 von Chevrolet die von 125 bis 160 SAE PS leisteten und zum Teil aus der vorherigen Generation ubernommen wurden Das Luxusmodell LJ war serienmassig mit dem 135 SAE PS starken 4 9 Liter 301 in3 V8 mit Doppelvergaser ausgestattet wahrend der sportliche SJ von einem 150 SAE PS starken 4 9 Liter 301 in3 V8 mit Doppel Registervergaser angetrieben wurde Die Hochstgeschwindigkeit des Sechszylinders lag bei 154 km h 96 mph wahrend der 150 SAE PS starke V8 eine Hochstgeschwindigkeit von 175 km h 109 mph erreichte Ein Dreigang Schaltgetriebe gehorte beim V6 Basismodell zur Serienausstattung das Dreigang Automatikgetriebe war optional Das Turbo Hydra Matic Getriebe war bei den Modellen LJ und SJ sowie bei den Basismodellen mit einem der beiden optionalen V8 Motoren serienmassig Zu den serienmassigen Sitzen gehorten beim Basismodell GP eine Rucksitzbank mit Stoff oder Morrokide Vinylbezug beim LJ eine gepolsterte Velours Rucksitzbank und beim SJ Strato Einzelsitze mit Stoff oder Morrokidebezug Die Einzelsitze waren fur den Basis GP optional und eine im Verhaltnis 60 40 geteilte Sitzbank war sowohl fur die Basis als auch fur die LJ Modelle optional erhaltlich Fur die SJ Modelle war eine Viscount Lederpolsterung mit Einzelsitzen erhaltlich 1979 Bearbeiten Ein neuer Kreuzschraffur Kuhlergrill und uberarbeitete Ruckleuchten waren die einzigen optischen Anderungen die der Grand Prix 1979 erhielt Die Modelle Basis LJ und SJ blieben unverandert ebenso wie die grundlegende Motorenpalette einschliesslich Buicks V6 mit 3 8 Liter 231 in3 der serienmassig in den Basis und LJ Modellen eingebaut war des 135 SAE PS starken V8 mit 4 9 Liter 301 in3 von Pontiac mit Doppelvergaser der fur beide Modelle optional war und des 4 9 Liter mit Doppel Registervergaser der 150 SAE PS leistete der serienmassig im SJ und optional in den anderen Modellen eingebaut war Die Getriebe blieben unverandert wobei das Dreigang Schaltgetriebe beim Basismodell mit dem V6 Motor serienmassig und das Automatikgetriebe optional war Das Automatikgetriebe war Standard bei den LJ und SJ Modellen und bei allen Modellen die mit einem V8 Motor bestellt wurden Die Pontiac V8 Motoren waren in Kalifornien nicht erhaltlich und wurden durch den Chevy 5 0 Liter 305 in3 mit 140 oder 160 SAE PS ersetzt Neu und nur fur ein Jahr erhaltlich war in diesem Jahr ein Viergang Schaltgetriebe das fur alle Modelle mit dem 4 9 Liter 301 in3 V8 erhaltlich war 1980 Bearbeiten Der Grand Prix von 1980 hatte wieder einen vertikalen Kuhlergrill und neue Ruckleuchten mit GP Schriftzug Ein Automatikgetriebe gehorte bei allen Modellen zur Standardausrustung und der Pontiac V8 mit Zweifachvergaser und 4 9 Liter 301 in3 wurde durch einen neuen V8 mit 4 3 Liter 265 in3 und einer Leistung von 125 SAE PS ersetzt Der Buick 3 8 Liter 231 in3 V6 und die Doppelvergaser Version des Pontiac 4 9 Liter 301 in3 wurden aus dem Vorjahr ubernommen ebenso wie der in Kalifornien angebotene Chevy 5 0 Liter 305 in3 1981 Bearbeiten Eine geringfugige Umgestaltung des Blechs zur Verbesserung der Aerodynamik und ein neuer Kuhlergrill sowie eine uberarbeiteten Heckpartie kennzeichneten das neue Modelljahr Das SJ Modell wurde gestrichen und eine neue Brougham Serie war das Flaggschiff der Grand Prix Reihe Die Brougham Modelle waren serienmassig mit allen Ausstattungsoptionen einer pluschigen Stoffinnenausstattung ahnlich dem Bonneville Brougham und einem Halbdach Vinylverdeck ausgestattet Die Basis und LJ Modelle blieben wie zuvor Alle Modelle waren serienmassig mit dem Buick 3 8 Liter 231 in3 V6 und dem 4 3 Liter 265 in3 Pontiac V8 ausgestattet der als Option gegen Aufpreis erhaltlich war Der 4 9 Liter 301 in3 V8 wurde eingestellt Ab 1981 gab es auch den von Oldsmobile gelieferten 5 7 Liter grossen V8 Dieselmotor doch enttauschten bei diesem die mangelhafte Zuverlassigkeit und Dauerhaltbarkeit Ausserdem war der geforderte Mehrpreis von 700 USD erheblich Da der Diesel nicht sparsamer als der Basis Sechszylindermotor war wurde er 1985 wieder aufgegeben Das Jahr 1981 war auch das letzte Jahr in dem die Pontiac Motor Division einen eigenen V8 Motor anbieten konnte Grund dafur war die sich abzeichnende GM Motorenpolitik die vorsah dass Pontiac nur noch Vierzylindermotoren und Buick nur noch V6 Motoren bauen sollte Chevrolet und Oldsmobile hingeben V8 Motoren fur die meisten GM Pkw und Lkw Cadillac seinen eigenen V8 Motor mit Aluminiumblock der 1982 erstmals vorgestellt wurde Ab 1982 wurden alle mit V8 Motoren ausgestatteten Pontiacs mit Chevy oder Olds Motoren ausgestattet 1982 Bearbeiten Der Grand Prix von 1982 war praktisch eine Wiederholung des Modells von 1981 ohne nennenswerte optische Veranderungen In diesem Jahr wurden in den USA keine V8 Ottomotoren angeboten In Kanada war der Chevy 5 0 Liter 305 in3 V8 als Option erhaltlich so dass nur der Standard Buick 3 8 Liter 231 in3 V6 ein grosserer Buick 4 1 Liter 252 in3 V6 und der Oldsmobile 5 7 Liter 350 in3 Diesel V8 ubrig blieben Die A Plattform wurde zum Frontantrieb wahrend die Mittelklasse Plattform mit Hinterradantrieb als G Body weitergefuhrt wurde Der verkleinerte vierturige Bonneville war mit dem Grand Prix verwandt Auch die Klimaautomatik wurde 1981 abgeschafft so dass alle Modelle nur noch uber eine manuelle Klimatisierung verfugten Die meisten Modelle von 1982 hatten eine zweifarbige Innenausstattung Die Vorderradaufhangung war unabhangig mit Querlenkern Schraubenfedern Stabilisatoren und Teleskopstossdampfern wahrend die Hinterachse weiterhin die Antriebsachse blieb 1983 Bearbeiten Die Grand Prix Modelle von 1983 hatten keine Motorhaubenzierleiste und keine Kofferraumabdeckung Eine wichtige Anderung am Motor war dass der 4 1 Liter 252 in3 V6 eingestellt wurde und der V8 Ottomotor nach einem Jahr Abwesenheit bei US Modellen in Form des 150 SAE PS starken Chevrolet 5 0 Liter 305 in3 zuruckkehrte 1983 markierte auch das Ende der LJ Serie da das LE Modell fur das Modelljahr 1984 eingefuhrt wurde 1984 Bearbeiten Einige kleinere Anderungen und Uberarbeitungen kennzeichneten den Grand Prix des Jahres 1984 darunter die Ruckkehr der achteckigen Pontiac Haubenverzierung die ursprunglich 1976 debutierte Anzeigen mit orangefarbenen Nadeln und roten Markierungen die vorherigen Grand Prix Anzeigen von 1978 bis 1983 hatten weisse Nadeln ein T formiger Wahlhebel auf der Mittelkonsole ein aktualisiertes Sitzdesign sowie eine Holzmaserungsplatte uber dem Handschuhfach die vorherigen Grand Prix von 1978 bis 1983 hatten eine schwarze Platte Optional war auch ein neues Lenkrad mit vier Speichen erhaltlich Die Basis und Brougham Modelle blieben unverandert aber der LJ wurde durch ein neues LE Modell ersetzt Die Motoren waren dieselben wie zuvor einschliesslich des Buick 3 8 Liter 231 in3 V6 des Chevy 5 0 Liter 305 in3 V8 und des Oldsmobile 5 7 Liter 350 in3 Diesel V8 Eine neue Option in diesem Jahr war die Turbo Hydra Matic 200 4R Viergang Overdrive Automatik die mit dem 5 0 Liter 305 in3 V8 erhaltlich war und fur einen verbesserten Kraftstoffverbrauch auf der Autobahn sorgte 1985 Bearbeiten Der Grand Prix bekam einen neuen Kuhlergrill im Schachbrettmuster sowie eine optionale zweifarbige Lackierung mit einem verblassenden Karosseriestreifen Das achteckige GP Logo kehrte auch auf die Rucklichter zuruck 1985 war das letzte Jahr fur die flache Heckklappe denn 1986 wurde gesetzlich vorgeschrieben dass die Fahrzeuge mit einer dritten Bremsleuchte ausgestattet sein mussten Die neue digitale Stereoanlage wurde eingefuhrt Zu den Sonderausstattungen fur den Pontiac Grand Prix von 1985 gehorten ein werkseitiger Heckspoiler die seltenen Aluminium Turborader mit Rippen und ein vollwertiges Reserverad Der Standardmotor fur 1985 war der von Buick gebaute 3 8 Liter 231 in3 V6 mit 110 SAE PS optional war ein 5 0 Liter 305 in3 V8 von Chevy mit 150 SAE PS erhaltlich Der 5 7 Liter 350 in3 Diesel V8 von Oldsmobile wurde aus der Optionsliste gestrichen Die Ausstattungsstufen waren Standard LE und Brougham 1986 Bearbeiten Ein aktualisiertes Rucklichtdesign mit drei Abschnitten war die einzige grossere Anderung am 1986er Grand Prix Ein neues 2 2 Modell wurde fur die Homologation einer aerodynamischen Coupe Karosserie fur NASCAR Wettbewerbe angeboten wie Chevrolets 1986er Monte Carlo SS Aerocoupe Die 2 2 spezifischen Karosserieteile waren eine aerodynamische Front eine gewolbte Heckscheibe und ein Kofferraumdeckel aus Glasfaser mit integriertem Spoiler Alle 2 2 Modelle waren mit einem 5 0 Liter 305 in3 dem 200 4R Viergang Automatikgetriebe und einer Hinterachsubersetzung von 3 08 1 ausgestattet Sie hatten eine zweifarbige Lackierung mit silberner Oberseite und grauer Unterseite mit 2 2 Aufklebern und Streifen und 15x7 Rally II Stahlfelgen Wahrend der 3 8 Liter 231 in3 V6 fur den regularen Grand Prix Standard blieb wurde ein 4 3 Liter V6 von Chevrolet mit 90 Zylinderbankwinkel und mit Kraftstoffeinspritzung in die Optionsliste fur andere Modelle als den 2 2 aufgenommen Dieser Motor war mit einem Dreigang oder einem Viergang Automatikgetriebe erhaltlich 1987 Bearbeiten Der Grand Prix von 1987 war im Grunde eine Wiederholung des Modells von 1986 abgesehen vom Wegfall des 2 2 Modells Die drei Modelle Basis LE und Brougham wurden beibehalten Das Motorenangebot umfasste wieder den standardmassigen Buick 3 8 Liter 231 in3 V6 den Chevrolet 4 3 Liter V6 oder den optionalen Chevrolet 5 0 Liter 305 in3 V8 Dies sollte das letzte Jahr fur den G Body Grand Prix sein der 1988 durch die vollig neue W Plattform Version ersetzt wurde Das Modelljahr 1987 war auch der letzte GP mit Heckantrieb V8 Motoren bis Ende 2005 und einer separaten Karosserie in Rahmenbauweise Ansonsten war diese Modellgeneration ausserst langlebig Galerie der Modelljahre Bearbeiten nbsp 1978 nbsp 1979 nbsp 1980 nbsp 1981 nbsp 1983 nbsp 1985 nbsp 1986 nbsp 1986 2 2 nbsp 1986 2 2Funfte Generation BearbeitenFunfte Generation nbsp Pontiac Grand Prix Limousine 1987 1994 Pontiac Grand Prix Limousine 1987 1994 Produktionszeitraum 1987 1996Karosserieversionen Limousine CoupeMotoren Ottomotoren 2 3 3 4 Liter 97 160 kW Lange 4925 mmBreite 1826 mmHohe 1341 mmRadstand 2730 mmLeergewicht 1988 Bearbeiten Die funfte Generation startete am 12 Januar 1988 Sie markiert eine radikale Abkehr des bislang verfolgten Konzepts eines Personal Luxury Cars wie ihn die Vorgangermodelle verkorperten Der nunmehr in Kansas City Kansas gebaute Grand Prix war jetzt eine Modellreihe in der oberen Mittelklasse und teilte mit den ebenfalls neuen Oldsmobile Cutlass Supreme und Buick Regal GM s W G10 Plattform mit Frontantrieb Erhaltlich waren eine vierturige Stufenhecklimousine und weiterhin ein Coupe in den Ausstattungsvarianten Standard LE und SE Basismotor war der 2 8 Liter V6 173 in3 von Chevrolet mit Port Fuel Injection und 130 SAE PS 97 kW wahlweise in Verbindung mit einer 4 Stufen Automatik oder einem von GETRAG entwickelten 5 Gang Schaltgetriebe Letzteres war Standard fur den sportlichen SE Gegenuber dem Vorgangermodell war der Grand Prix bei ahnlichem Radstand in den Aussenmassen deutlich geschrumpft bot aber dank des Vorderradantriebs und besserer Raumokonomie viel mehr Platz im Innenraum Der LE war gut ausgestattet mit elektrischen Fensterhebern und Turschlossern sowie einem digitalen Armaturenbrett mit analogem Drehzahlmesser Die SE Modelle verfugten uber elektrisch verstellbare Vordersitze mit mehrfacher Lendenwirbelstutze Seitenwangen und Seitenflugeln ein AM FM Kassettenradio sowie einen Bordcomputer und einen Kompass in der Mitte des Armaturenbretts Ein einzigartiges Merkmal das nur beim Grand Prix zu finden war war das Zahlenschloss fur das Handschuhfach anstelle eines Schliesszylinders mit Schlussel Der Grand Prix wurde von Motor Trend zum Auto des Jahres 1988 gekurt 1989 Bearbeiten Wahrend des Modelljahrs 1989 wurde der Motor des Vorjahres fur Automatik Fahrzeuge um einen V6 mit 3 1 Liter 191 in3 Hubraum erganzt der 140 SAE PS leistete Der 3 1 Liter Motor war mit einem Viergang Automatikgetriebe kombiniert wahrend der verbleibende 2 8 Liter entweder mit einem Schalt oder einem Automatikgetriebe kombiniert werden konnte Eine Klimaanlage gehorte ab dann zur Serienausstattung Einiges Aufsehen erregte ein in Zusammenarbeit mit ASC McLaren entwickeltes Sondermodell das mit Kompressor 200 SAE PS 153 kW leistete und sich durch 16 Zoll Felgen ausgestellten Kotflugeln und Fahrwerksverbesserungen von den anderen Grand Prix unterschied Nur 2000 Exemplare des ausschliesslich in rot oder schwarz angebotenen Sportwagen wurden hergestellt 1990 Bearbeiten 1990 wurde das Basismodell zugunsten einer Limousinenversion am 12 September 1989 war Produktionsstart aufgegeben als Ersatz fur den Pontiac 6000 dessen Produktion im darauffolgenden Jahr eingestellt wurde und fur den nur in Kanada erhaltlichen Pontiac Tempest Eine bemerkenswerte Einfuhrung fur den Grand Prix im Jahr 1990 war der neue STE Special Touring Edition der das STE Modell des Pontiac 6000 ersetzte Zur Serienausstattung gehorten eine Kassetten Stereoanlage mit Equalizer und acht Lautsprechern ein Compact Disc Spieler war optional erhaltlich ein schlusselloser Zugang mit Fernbedienung ein elektrisch verstellbarer 8 Wege Fahrersitz mit mehrfacher Lenden und Seitenverstellung fur beide Vordersitze und ein Kompass Reisecomputer der informativer war als die Gerate in den SE und Turbo Coupes Fur 1990 war auch eine LE Limousine erhaltlich die serienmassig mit einem 2 3 Liter Motor und einer 3 Gang Automatik ausgestattet war dem ersten Einsatz eines 4 Zylinder Reihenmotors in einem Grand Prix Der 2 8 Liter V6 Motor wurde eingestellt wahrend der 3 1 Liter Motor weit verbreitet war und serienmassig mit einem Funfgang Schaltgetriebe ausgestattet wurde 1991 Bearbeiten Das Grand Prix Turbo Coupe wurde durch eine neue GTP Version ersetzt Dieses Modell verfugte uber einen 3 4 Liter DOHC V6 Motor der mit einem Funfgang Schaltgetriebe 210 SAE PS 160 kW und mit der optionalen Viergang Automatik 200 SAE PS leistete Innen war der GTP im Wesentlichen mit dem Turbo identisch Eine bemerkenswerte Ausnahme war das optionale Heads up Display das es bisher nur beim Cutlass Supreme gab Das Aussere trug Mini Vierfach Scheinwerfer wie alle anderen Grand Prix Coupes GTP Grand Prix und 24 Valve V6 Plaketten Der STE Turbo wurde durch einen 3 4 Liter STE ersetzt und konnte mit Automatik oder Schaltgetriebe bestellt werden Fur das SE Coupe gab es das B4U Paket mit GTP Karosserie und Aluminiumfelgen Eine SE Limousine war ebenfalls erhaltlich und bot ein STE ahnliches Design zu einem niedrigeren Preis Das LE Coupe wurde 1991 nicht mehr hergestellt 1992 Bearbeiten Das Antiblockiersystem ABS war fur alle Modelle des Jahres 1992 optional erhaltlich der 2 3 Liter Motor entfiel und die LE Limousine erhielt die SE STE Front 1993 Bearbeiten Dies war das letzte Jahr in dem das B4U Karosseriepaket im alten Stil angeboten wurde Es gab ein Sondermodell mit gruner Metallic Lackierung goldenen Felgen und Nadelstreifen Es war auch das letzte Jahr in dem ein Schaltgetriebe als Option bestellt werden konnte und in dem das Armaturenbrett der bisherigen Modellgeneration verwendet wurde 1994 Bearbeiten Der Grand Prix bekam 1994 ein Facelift mit neu gestalteter Front und Heckpartie Zunachst wurden die Modelle LE und STE aus dem Programm genommen Der GT und der GTP wurden zu Optionspaketen fur die SE Limousine bzw das SE Coupe Diese Optionspakete enthielten den uberarbeiteten 3 4 Liter V6 und ein Sportfahrwerk Im Innenraum gab es eine neue Instrumententafel mit zwei Airbags viel grossere und leichter zu bedienende Bedienelemente und die Sicherheitsgurte wurden nur bei der Limousine an die B Saulen statt an die Turen verlegt die Coupes behielten das automatische Sicherheitsgurt Design bei Unter der Motorhaube wurde der 3 1 Liter V6 durch den 3100 SFI V6 mit 160 SAE PS 120 kW ersetzt wahrend der 3 4 Liter V6 210 SAE PS 160 kW leistete Bei der Grand Prix Limousine wurden auch die Rucklichter leicht uberarbeitet Sie leuchteten in Gelb uber Rot statt wie in den Vorjahren in Rot uber Gelb die Rucklichter des Coupes blieben jedoch unverandert Bei einigen Modellen wurden die Spiegel in Wagenfarbe lackiert 1995 und 1996 Bearbeiten Es gab im Modelljahr 1995 keine erwahnenswerten Anderungen Fur 1996 wurde die Mittelkonsole geringfugig umgestaltet Dies war auch das letzte Jahr in dem das BYP Karosseriepaket angeboten wurde Der 3 4 Liter DOHC V6 Motor wurde durch Verbesserungen an Einlass und Auspuff um 5 SAE PS 3 7 kW gesteigert Alle Grand Prix Coupes erhielten ein Sportpaket mit Funfspeichen Leichtmetallradern und Doppelauspuff Dies war das letzte Jahr fur den Grand Prix der funften Generation Galerie der Modelljahre Bearbeiten nbsp 1988 bis 1989 Coupe nbsp 1990 bis 1994 Limousine nbsp 1990 bis 1993 Coupe nbsp 1994 bis 1996 CoupeSechste Generation BearbeitenSechste Generation nbsp Pontiac Grand Prix Coupe 1996 2001 Pontiac Grand Prix Coupe 1996 2001 Produktionszeitraum 1996 2003Karosserieversionen Limousine CoupeMotoren Ottomotoren 3 1 3 8 Liter 120 180 kW Lange 4991 mmBreite 1847 mmHohe 1389 mmRadstand 2807 mmLeergewicht 1996 wurde der Grand Prix uberarbeitet und damit die sechste Generation eingefuhrt Das erste neue Modell wurde am 12 August 1996 hergestellt Er war als Limousine und als Coupe verfugbar Die Einstiegsmotorisierung bildete ein 3 1 Liter V6 nur in der Limousine der 120 kW produzierte Daruber rangierte ein 3 8 Liter V6 mit 145 kW der in der GTP Ausstattung auch mit Kompressor angeboten wurde dann mit einer Leistung von 180 kW Im Jahr 2000 erhielt der Basismotor mehr Leistung 130 kW 177 PS Ausserdem startete die Strassenvariante des Daytona 500 Safety Car die auf 2000 Stuck limitiert war In den Jahren 2002 bis 2008 wurde die sechste Generation des Pontiac Grand Prix auch in Russland gefertigt und produziert Hersteller war das Taganrog Automobilwerk in Ischewsk nbsp Pontiac Grand Prix Limousine 2001 2003 Siebte Generation BearbeitenSiebte Generation nbsp Produktionszeitraum 2003 2008Karosserieversionen LimousineMotoren Ottomotoren 3 8 5 3 Liter 150 226 kW Lange 5037 mmBreite 1819 mmHohe 1420 mmRadstand 2807 mmLeergewicht 1620 kgFur das Modelljahr 2004 wurde die siebte Generation eingefuhrt die ohne ein Coupe auskommen musste Basismotor war ein 3 8 Liter V6 mit 150 kW und 310 Nm Drehmoment als GTP mit Kompressor mit 195 kW und 380 Nm 2005 wurde dann ein 5 3 Liter V8 bekannt aus dem Chevrolet Impala mit 226 kW eingefuhrt Der Preis fur die Basisversion betrug 22 690 USD ca 14 400 EUR 2008 wurde die Produktion eingestellt Nachfolger war der Pontiac G8 Anmerkungen Bearbeiten Die zeitliche Zuordnung von Automobilen erfolgt in den USA in erster Linie anhand von Modelljahren Modelljahre weichen von Kalenderjahren in der Regel ab Bei den meisten Herstellern beginnt bereits im Spatsommer eines Jahres nach den Werksferien in denen Fertigungsstrassen den neuen Modellen angepasst werden ein neues Modelljahr Ublicherweise liegt dies im September oder Oktober Die Motorleistung wurde nach dem Standard SAE J245 gemessen Dabei wird der Motor auf einem Motorenprufstand an eine Wirbelstrombremse angeschlossen daher der Name Bremsleistung und auf seine Leistungsfahigkeit gepruft Lichtmaschine Luftfilter Kuhlmittelpumpe und weitere Nebenaggregate des Motors sind abgebaut was die Leistung des Motors hoher scheinen lasst als sie tatsachlich ist Daruber hinaus wurde zugunsten von niedrigen Versicherungspramien die Leistung manchmal auch niedriger angegeben Daher sind SAE Leistungsangaben nicht mit DIN Leistungsangaben vergleichbar und konnen nur als Anhaltspunkt fur die ungefahre Einordnung dienen Im Jahr 1971 erfolgte eine parallel Angabe von Brutto und Netto Wert Ab 1972 wurden nur noch Nettowerte angegeben Aus diesen Grund erfolgt fur 1970 keine Angabe von Nettoleistungen und ab 1972 keine Angabe der Bruttoleistung Literatur BearbeitenEncyclopedia of American Cars from 1930 Hrsg Consumer Guide Publications International 1993 ISBN 0 7853 0175 5 englisch John Gunnell Standard Catalog of Pontiac 1926 2002 2 Auflage Krause Publications Iola Wisconsin 2012 ISBN 978 1 4402 3234 3 englisch J Kelly Flory American cars 1960 1972 every modell year by year McFarland Jefferson N C 2004 ISBN 0 7864 1273 9 englisch Einzelnachweise Bearbeiten J Kelly Flory American cars 1960 1972 every model year by year McFarland Jefferson N C 2004 ISBN 0 7864 1273 9 S 632 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pontiac Grand Prix Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite englisch Pontiac Old Car BrochuresModelle von Pontiac 1926 1942 Big Six Custom Torpedo Deluxe Deluxe Torpedo Economy Eight Fine Six Improved Master New Big Six New Finer New Series Quality 115 Special Standard Streamliner Streamliner Torpedo Torpedo V81946 2009 1000 2000 6000 Astre Aztek Bonneville Catalina Catalina Brougham Chieftain Executive Fiero Firebird Firefly GTO GTO 2003 Grand Am Grand Parisienne G3 G5 G6 G8 Grand Prix Grand Safari Grand Ville J2000 Laurentian LeMans Montana Parisienne Phoenix Safari Solstice Star Chief Strato Chief Streamliner Sunbird Sunfire Super Chief T1000 Tempest Torrent Torpedo Trans Am Trans Sport Ventura Vibe Wave vorher Zeitleiste der Pontiac Modelle seit 1945Typ 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 20105 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0Kleinwagen Firefly CDN Firefly CDN Wave CDN G3Kompaktklasse Sunburst CDN Astre T1000 1000 Acadian CDN LeMans Vibe VibeSunbird J2000 2000 Sunbird Sunbird Sunfire G5Mittelklasse Ventura Phoenix Phoenix Grand Am Grand Am Grand Am G6Tempest Grand Am Grand Am 6000Torpedo Tempest LeMans Tempest LeMans LeMans LeMans Bonneville Grand Prix Grand Prix Grand PrixObere Mittelklasse Streamliner Grand Prix Grand Prix Grand Prix Grand Prix G8Chieftain Catalina Laurentian CDN Bonneville Bonneville BonnevilleVentura Star Chief Executive Catalina BroughamOberklasse Bonneville Grand Safari Parisienne SafariGrand VilleSUV Aztek TorrentVan Trans Sport Trans Sport Montana MontanaSportwagen Coupe Firebird Firebird Firebird FirebirdGTO GTO GTO Fiero GTORoadster Solstice CDN Hauptsachlich in Kanada angeboten Fahrzeug von Pontiac bzw GM von Suzuki bzw CAMI JV von GM und Suzuki von Isuzu von GM Daewoo von GM Holden von NUMMI Joint Venture von GM und Toyota Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pontiac Grand Prix amp oldid 238764150