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Cvrcovice deutsch Urspitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt anderthalb Kilometer nordlich von Pohorelice Pohrlitz und gehort zum Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land CvrcoviceCvrcovice u Pohorelic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 929 haGeographische Lage 49 0 N 16 31 O 48 994166666667 16 513611111111 182 Koordinaten 48 59 39 N 16 30 49 OHohe 182 m n m Einwohner 665 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 691 23Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Dolni Kounice PohoreliceNachster int Flughafen Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Lenka Salandova Stand 2009 Adresse Cvrcovice 74691 23 PohoreliceGemeindenummer 550272Website www cvrcovice czSchloss Cvrcovice Peters Villa Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen und Siegel 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Gemeindegliederung 6 Sehenswurdigkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenCvrcovice befindet sich am rechten Ufer der Jihlava Igel an der Einmundung des Baches Potucek in der Thaya Schwarza Senke Bei Cvrcovice wird der Kanal Mlynsky nahon aus der Jihlava und dem Potucek abgeleitet Der Ort ist als ein Strassenangerdorf angelegt Nachbarorte sind Odrovice Odrowitz im Norden Smolin Mohleis und Zabcice Schabschitz im Nordosten Ulehla und Prisnotice Prisnotitz im Osten Vranovice Edenthurn im Sudosten Pohorelice Pohrlitz im Suden Branisovice Frainspitz im Sudwesten Sumice Schomitz im Westen sowie Lodenice Lodenitz im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie alteste Nachricht uber den Ort stammt aus dem Jahre 1276 als das Altbunzlauer Kapitel die Pfarrkirche dem Kloster Rosa Coeli ubergab 1349 wurde das Dorf als Vrspicz bezeichnet wenig spater als Swerssowycz Swyrczowycz bzw Swurczowicz Der grosste Teil des Dorfes gehorte dem Kloster ein kleiner aus dem Hof und der Feste bestehender Anteil als klosterliches Lehn den Vladiken von Cvrcovice Als erster dieses Geschlechts ist ab 1349 Mares von Cvrcovice nachweisbar Im 15 Jahrhundert erlosch das Dorf wahrend des bohmisch ungarischen Krieges Bei der Wiederbesiedlung wurde das Dorf naher an die Kirche Feste und den Schwarzhof gelegt Die neuen Siedler brachten die ui Mundart bairisch osterreichisch mit ihren speziellen Bairischen Kennwortern mit was darauf hinweist dass die Siedler aus dem suddeutschen bzw osterreichischen Raum stammten 2 3 Nach der Auflosung des Klosters erwarb Jiri Zabka von Limberg 1537 das Dorf Burian Zabka verkaufte 1566 die Guter Prstice Purschitz und Vlasatice Wostitz einschliesslich Cvrcovice an Albrecht Cernohorsky von Boskowitz Nach seinem Tode erbte dessen Bruder Johann Schembera Cernohorsky von Boskowitz den Besitz Er verausserte die Herrschaft Vlasatice Prstice Wostitz Purschitz 1572 an Franz Graf von Thurn 1586 erfolgte eine Erbteilung unter dessen acht Sohnen Vlasatice Wostitz fiel dabei Heinrich Matthias und Hieronymus Wenzel von Thurn zu Heinrich Matthias verzichtete zugunsten seines Bruders auf seinen Teil Hieronymus Wenzel von Thurn verkaufte 1590 Cvrcovice fur 5 550 Gulden an seinen Bruder Martin von Thurn auf Lipnitz Dieser uberschrieb 1609 die Feste und den Hof Cvrcovice einschliesslich 12 Huben am Pergacker Weinbergen bei Vlasatice Wostitz sowie Baumgarten und Garten bei Smolin Mohleis seiner Frau fur 12 000 Gulden 1635 fiel das vom Hauptmann der Markgrafschaft Mahren Kardinal Franz Seraph von Dietrichstein verwaltete Erbe des Franz Nikolaus von Thurn seiner Tochter Sibylle Polyxena verheiratete von Oppersdorff zu Im Hufenregister sind in dieser Zeit fur Cvrcovice 50 Anwesen verzeichnet 1642 verkaufte Sibylle Polyxena die Herrschaft Urspitz an Johann den Alteren Guldenmuller von Guldenstein Uber dessen Schwiegertochter Anna Katharina ging der Urspitz an deren Ehemann Johann Reinhard Pfundenstein uber Am Ende des Dreissigjahrigen Krieges waren grosse Teile des Gemeindegebietes verwustet 4 Die Hubenvisitation von 1673 weist fur Cvrcovice sechs neue Hauser aus 1676 brannte die Schenke nieder dabei gingen auch samtliche Urkunden uber den freien Weinschank und die Grundbucher verloren Aus dem Jahre 1676 stammt auch das alteste Ortssiegel von Vhrspytz Bis 1754 war Urspitz in bei der Ortschaft Pohrlitz eingepfarrt Die neue Pfarre wurde auf Kosten der Gemeinde neu bestiftet 5 Nach dem Tode von Franz Ehrenreich von Pfundenstein fiel das Erbe seiner Tochter Marie Anna Schiefer von Sonderndorf zu Im Theresienischen Kataster von 1749 sind fur Urspitz 98 Anwesen ausgewiesen Das Dorf hatte zu dieser Zeit 523 Einwohner 1752 kaufte Friedrich Wilhelm von Haugwitz die Herrschaft Er verkaufte den Besitz 1760 an die Bruder Karl Emanuel und Piata von Drnovice Zwei Jahre spater wurde Jan von Drnovice alleiniger Besitzer der Herrschaft Urspitz Dieser verkaufte die Herrschaft 1771 fur 100 000 Gulden an Karl Maximilian von Dietrichstein 1798 wurde Urspitz zum Verwaltungssitz der Dietrichsteinger Guter spater wurde dieser nach Zidlochovice Gross Seelowitz verlegt 1836 wurden bei einem Grossfeuer 19 Hauser zerstort Die Dietrichsteiner hielten den Besitz bis zum Tode Josef von Dietrichsteins im Jahre 1858 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Urspitz Cvrcovice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz 1862 vernichtete ein Brand erneut 15 Hauser des Dorfes Nach dem Aussterben der Fursten Dietrichstein erbten 1862 die Grafen von Herberstein das Schloss und die zugehorigen Guter Wahrend des Preussisch Osterreichischen Krieges 1866 wurde Urspitz von preussischen Soldaten besetzt 6 Ab 1901 gehorte Urspitz einschliesslich der Enklave Pouzdrany Pausram zum Bezirk Nikolsburg und Gerichtsbezirk Pohrlitz Die Einwohner lebten grosstenteils von der Landwirtschaft wobei der in Sudmahren seit Jahrhunderten gepflegte Weinbau keine Rolle spielte Es wurden verschiedenen Getreidearten Zuckerruben und Kartoffeln angepflanzt Neben der Landwirtschaft gab es noch das ubliche Kleingewerbe im Dorf Matriken werden seit 1690 gefuhrt Onlinesuche uber das Landesarchiv Brunn 7 Grundbucher werden seit 1700 gefuhrt Ein digitales Ortsfamilienbuch von Urspitz wurde 2020 erstmals publiziert 8 Nach dem Ersten Weltkrieg kam der zuvor zu Osterreich Ungarn gehorende Ort der 1910 zu uber 91 von Deutschmahrern bewohnt wurde durch den Vertrag von Saint Germain zur Tschechoslowakei Graf Johann Josef von Herberstein besass im Ort drei grosse Guter Schwarzhof Weisshof und Schlosshof sie werden nach 1918 vom tschechischen Staat enteignet 9 1919 gingen sie in den Besitz der Familie Peters uber Im Jahre 1926 wurde die Zuckerraffinerie AG in Olmutz Besitzer der Guter Wahrend der Zwischenkriegszeit fuhrten die hohe Arbeitslosigkeit unter der deutschen Bevolkerung Massnahmen wie die Bodenreform 1919 die Sprachenverordnung 1926 massive Neuansiedlungen sowie Neubesetzungen von Beamtenposten durch Personen tschechischer Nationalitat zu vermehrten Spannungen innerhalb der Volksgruppen im Ort sowie im Lande 10 Bis 1930 war der Ortsanteil der Deutschmahrer in Urspitz auf 71 gesunken Infolge des Munchner Abkommens wurde Urspitz mit 1 Oktober 1938 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein Teil des deutschen Reichsgaus Niederdonau Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges kamen vier Personen durch sowjetischen Artilleriebeschuss zu Tode 11 Im Zweiten Weltkrieg hatte der Ort 17 Opfer zu beklagen Nach dessen Ende 8 Mai 1945 wurden die im Munchener Abkommen an Deutschland ubertragenen Territorien also auch der Ort Urspitz im Ruckgriff auf den Vertrag von Saint Germain wieder der Tschechoslowakei zugeordnet Viele der deutschen Einwohner flohen vor den einsetzenden Drangsalierungen oder wurden uber Grenze nach Osterreich vertrieben Zwischen dem 29 Marz und 3 Oktober 1946 wurden 446 deutsche Ortsbewohner nach Westdeutschland zwangsausgesiedelt 12 11 150 Tschechen verblieben im Ort Ein geringer Teil der Urspitzer konnten in Osterreich verbleiben die ubrigen Vertriebenen wurden nach Deutschland weiter transferiert 13 14 Zwischen 1948 und 1960 gehorte Cvrcovice zum Okres Zidlochovice Bezirk Gross Seelowitz Nach dessen Aufhebung wurde Cvrcovice dem Okres Breclav Bezirk Lundenburg zugeschlagen Im Jahre 1961 hatte die Gemeinde 653 Einwohner 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Pohorelice Pohrlitz Seit 1990 besteht die Gemeinde wieder und seit dem 1 Januar 2007 gehort sie zum Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Die Gemeinde Cvrcovice fuhrt ein Wappen und Banner Wappen und Siegel BearbeitenIn einem Grossbrand im Jahre 1676 ging das alte Siegel samt vielen Urkunden verloren Deshalb schenkte der Besitzer der Herrschaft Graf von Thurn dem Ort ein neues Siegel Es zeigte die Umschrift DAS SIGEL ZV AGEN UHRSPYTZ Das Siegelbild bestand aus einem randverzierten Schild auf dem ein Baum abgebildet ist Der Baum steht zwischen den Jahreszahlen 16 76 Weiters schmucken zwei funfblattrige Rosenbluten den Schild Nach 1848 besass der Ort nur noch einen bildlosen Gemeindestempel der von 1922 bis 1938 zweisprachig gefuhrt wurde 15 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung Einwohner gesamt Volkszugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen Andere1880 709 648 61 141890 717 703 10 41900 727 584 143 01910 733 669 61 31921 716 570 143 31930 725 515 204 6 16 Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Cvrcovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Jakobus des Alteren erbaut um 1690 unter Johann Reinhard von Pfundenstein 1828 erfolgte der Turmanbau 1920 erfolgten unter Josef Peters wesentliche Modernisierungsarbeiten Schloss Cvrcovice die ehemalige Feste wurde im 16 Jahrhundert unter den Grafen von Thurn zu einem kleinen Renaissanceschloss umgebaut Unter den Dietrichsteinern erfolgte im 18 Jahrhundert ein barocker Umbau Nach 1920 wurde es zum Wohnhaus umgestaltet Wehr an der Jihlava an dem 94 m langen Betonkammerbau am Ostrand des Dorfes sturzt die Jihlava an der Einmundung des Potucek in vier Meter Tiefe Am Wehr wird seit dem 15 bzw 16 Jahrhundert der Mlynsky nahon abgeleitet Unterhalb der Anlage fuhrt eine Bailey Brucke uber die Jihlava Statue des hl Johann von Nepomuk an der Kirche geschaffen 1734 Statue des hl Urban aus dem Jahre 1750 sie wurde spater auf den Friedhof versetzt AntoniuskapelleLiteratur BearbeitenWilhelm Szegeda Heimatkundliches Lesebuch des Schulbezirks Nikolsburg approbierter Lehrbehelf Lehrerverein Pohrlitz Verlag 1935 S 112 Georg Dehio Karl Ginhart Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler in der Ostmark Anton Schroll amp Co 1941 S 472 Johann Zabel Kirchlicher Handweiser fur Sudmahren Generalvikariat Nikolsburg 1941 S 46 Ilse Tielsch Felzmann Sudmahrische Sagen Munchen Verl Heimatwerk 1969 Laurenz Schuller Ortsbeschreibung von Urspitz 1988 Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren C Maurer Verlag Geislingen Steige 1990 ISBN 3 927498 13 0 S 37 Bruno Kaukal Die Wappen und Siegel der sudmahrischen Gemeinden Josef Knee Wien 1992 ISBN 3 927498 19 X S 243f Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Bd 3 C Maurer Verlag Geislingen Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 242 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A bis Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen Steige 2006 S 200 f Weblinks BearbeitenUrspitz in Alte Postkartenmotive der Sudmahrischen Gemeinden Kulturdatenbank der Heimatvertriebenen Ortsfamilienbuch UrspitzEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens 1989 ISBN 3 927498 09 2 S 9 Hans Zuckriegl Worterbuch der sudmahrischen Mundarten Ihre Verwendung in Sprache Lied und Schrift 25 000 Dialektworter 620 S Eigenverlag 1999 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren S 127 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren Bd Brunner Kreis S 433 Osterreichische militarische Zeitschrift Band 1 2 S 66 Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn cz dt Abgerufen am 10 April 2011 Thomas Schift Ortsfamilienbuch Urspitz Abgerufen am 17 Oktober 2020 Gerald Frodl Walfried Blaschka Der Kreis Nikolsburg von A bis Z S 200 Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 a b Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2006 S 216 Archiv Mikulov Odsun Nemcu transport odeslany dne 20 kvetna 1946 Emilia Hrabovec Vertreibung und Abschub Deutsche in Mahren 1945 1947 Frankfurt am Main Bern New York Wien 1995 und 1996 Wiener Osteuropastudien Schriftenreihe des osterreichischen Ost und Sudosteuropa Instituts Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band III Maurer Geislingen Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 242 254 Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae Band IV S 121 Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 Sv 9 Ostrava 1984 Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cvrcovice u Pohorelic amp oldid 229922949