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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde im Okres Brno venkov Zur Gemeinde im Okres Strakonice siehe Hajany u Blatne Hajany deutsch Hajan ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Brno und gehort zum Okres Brno venkov HajanyHajany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 235 haGeographische Lage 49 7 N 16 33 O 49 110555555556 16 555277777778 252 Koordinaten 49 6 38 N 16 33 19 OHohe 252 m n m Einwohner 681 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 43Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Modrice SiluvkyNachster int Flughafen Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Kokrhanek Stand 2009 Adresse Hajany 2664 43 ZelesiceGemeindenummer 582999Website www hajany cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHajany befindet sich rechtsseitig des Tals der Bobrava in der Thaya Schwarza Talsenke Nordlich erheben sich der Nebovid 369 m und die Kozi hora 355 m im Suden die Hajiska 281 m und nordwestlich der Pisonky 341 m Nachbarorte sind Nebovidy und Moravany im Norden Modrice im Nordosten Zelesice und Popovice im Osten Rajhrad und Holasice im Sudosten Syrovice im Suden Melcany im Sudwesten Tikovice Orechov und Orechovicky im Westen sowie Strelice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des grosstenteils zum Pramonstratenserinnenkloster Rosa Coeli gehorigen Dorfes erfolgte 1323 als die Koniginwitwe Elisabeth den Ort zusammen mit dem Patronat uber die Brunner Mutter Gottes Kirche beim Kloster gegen das Stadtchen Pravlov eintauschte um in Alt Brunn ein Kloster zu stiften Einen weiteren Anteil besass der Leobschutzer Pfarrer Vitoslav Unter der Bedingung seiner Beisetzung in der Klosterkirche uberliess der Pfarrer 1339 dem Zisterzienserinnenkloster Aula Sanctae Mariae auch seinen Anteil 1714 verkaufte das Alt Brunner Kloster das Gut Hajany zusammen mit einem Teil von Syrovice an Johann Kaschnitz von Weinberg Von diesem erwarb 1717 Eustach Joseph Gerstmann von Gerstfeld das Gut Hajan In den Jahren 1723 bis 1724 entstanden in Hajany zwolf neue Chaluppen Das alteste Ortssiegel stammt aus dem Jahre 1733 und tragt die Inschrift Obec Hagani 1733 Bis 1749 bestand ein Weinberg der danach in Ackerland verwandelt wurde Weitere Besitzer waren ab 1746 Heinrich Hajek von Waldstatten und ab 1790 Matthias von Smetana Zu dieser Zeit lebten in den 19 Hausern des Dorfes 110 Menschen Um 1795 liessen die Herren von Smetana am Herrenhof ein kleines Schloss errichten Zum Gut gehorte auch eine Brennerei sowie eine Essigfabrik Nach den Rittern von Smetana folgen im 19 Jahrhundert die Grafen Mitrovsky von Mitrovice und Nemysl Gepfarrt war das Dorf nach Gross Urhau 1834 bestand der Ort aus 36 Hausern und hatte 239 Einwohner Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildeten Hajany ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Brunn In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entdeckte Heinrich Wankel bei Hajany eine prahistorische Grabstatte 1869 lebten in den 36 Hausern von Hajany 307 Menschen Im Jahre 1877 ging das Schloss durch Heirat an die Familie Harnoncourt Unverzagt uber 1890 war das Dorf auf 43 Hauser angewachsen und hatte 288 Einwohner darunter 24 deutschsprachige Die gesamte Einwohnerschaft war katholisch Zu Beginn des 20 Jahrhunderts erwarb die Familie Deym von Stritez das Schloss 1921 wurde die Gemeinde dem Okres Brno venkov zugeordnet In den 1940er Jahren erfolgten ostlich des Dorfes Bauarbeiten fur die Reichsautobahn Breslau Wien die 1943 eingestellt wurden Am 24 April 1945 fand in der Gegend die Panzerschlacht von Gross Urhau statt Zwischen 1948 und 1960 gehorte die Gemeinde zum Okres Brno okoli Nach dessen Aufhebung kam Hajany zum Okres Brno venkov zuruck Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hajany sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle am Dorfplatz errichtet 1818 Schloss Hajany der Mansardbau wurde Ende des 18 Jahrhunderts fur die Ritter von Smetana errichtet Gedenkkreuz am Dorfplatz gestiftet 1808 von Antonin Herman aus Hajany Wallfahrtskapelle des hl Peregrinus Laziosi nordlich uber dem Tal der Bobrava erbaut von Kriegsinvaliden im 18 Jahrhundert Army Park Orechov sudwestlich des Ortes die ehemalige Luftabwehrstellung dient heute als Militartechnisches Museum Grablege der Grafen Deym der neoklassizistische Bau entstand in den 1880er Jahren in dem Waldchen am sudwestlichen Ortsrand unter Hubert Karl Sigmund Franz Josef Harnoncourt Unverzagt und Josephine Julie Mitrovsky von Nemysl als Grabstatte der Familie Harnoncourt Unverzagt Die letzte Beisetzung erfolgte 1935 Damme der unvollendeten Reichsautobahntrasse ostlich des OrtesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hajany amp oldid 197313894