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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Zdarec Begriffsklarung aufgefuhrt Zdarec deutsch Sdiaritz fruher Zdiaretz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer nordwestlich von Tisnov und gehort zum Okres Brno venkov ZdarecZdarec Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 803 haGeographische Lage 49 23 N 16 16 O 49 379166666667 16 267777777778 462 Koordinaten 49 22 45 N 16 16 4 OHohe 462 m n m Einwohner 382 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 594 51 594 56Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Strazek Dolni LouckyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Vladimir Stepanek Stand 2009 Adresse Zdarec 42594 56 ZdarecGemeindenummer 597171Website obec zdarec cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenZdarec befindet sich in der Bohmisch Mahrischen Hohe Das Dorf liegt linksseitig des Flusschens Libochovka und erstreckt sich nach Norden bis zur Quellmulde des Baches Kozli potok Westlich befinden sich auf einem Sporn uber der Libochovka die Reste der Feste Zdarec Gegen Norden liegen an der Bobruvka die wusten Burgen Kosikov und Vickov Nordlich erhebt sich der Vickov 538 Meter im Nordosten die Kockova 445 Meter und im Suden der Chochol 512 Meter Nachbarorte sind Vickov Havlov und Safrankuv Mlyn im Norden Skryje und Tisnovska Nova Ves im Nordosten Vrbka im Osten Ostrov Rikonin und Kutiny im Sudosten Lubne und Rojetin im Suden Rozsec und Milesin im Sudwesten Borkovec und Vidonin im Westen sowie Vratislavka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1358 Besitzer waren zunachst die Vladike von Zdarec die ihren Sitz gegenuber dem Dorf auf einem Sporn uber der Libochovka hatten Spater erwarb das Kloster Porta Coeli die Guter 1782 wurde das Kloster im Zuge der Josephinischen Reformen durch Kaiser Joseph II aufgehoben Nachfolgend wurde das Dorf der weltlichen Herrschaft Porta Coeli untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Zdarec Zdiaretz ab 1850 mit dem Ortsteil Ostrov eine Gemeinde im Brunner Bezirk und Gerichtsbezirk Tischnowitz Seit 1896 gehorte die Gemeinde zum neu gebildeten Bezirk Tischnowitz Im Jahre 1899 liess sich die Schriftstellerin Anna Pammrova nordlich des Dorfes uber dem Tal der Loucka eine einzelne schlichte Blockhutte errichten in der sie im Einklang mit der Natur lebte Unweit davon erbaut 1907 die Prager Unternehmerfamilie Havel einen ansehnlichen Sommersitz der sich im Laufe der Jahre zur Feriensiedlung Havlov erweiterte wo auch Vaclav Havel als Kind fur mehrere Jahre lebte 2 Nach der Auflosung des Okres Tisnov kam das Dorf mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Zdar nad Sazavou Im Jahre 1965 erfolgte die Eingemeindung von Vickov Nachfolgend erhielt Zdarec einen Aufschwung durch seine Funktionalitat als Zentraldorf die des bis 1989 besass Nachfolgend losten sich die angeschlossenen Ortschaften wieder los und bildeten eigene Gemeinden Seit Beginn des Jahres 2005 gehort die Gemeinde Zdarec zum Okres Brno venkov Zdarec ist Pfarrort fur mehrere umliegende Dorfer Nach 2000 wurde in dem Dorf eine Grundschule errichtet deren Einzugsgebiet zwolf Dorfer umfasst Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Zdarec besteht aus den Ortsteilen Ostrov Ostrau Vickov Witzkau und Zdarec Sdiaritz sowie den Siedlungen Borkovec Borkowetz und Havlov Sehenswurdigkeiten BearbeitenReste der Feste Hradek in der Flussschleife der Libochovka westlich des Dorfes die ehemalige Feste war seit der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts der Sitz der Vladiken von Zdarec Pfarrkirche St Peter und Paul in dem romanischen Bau aus dem 14 Jahrhundert sind gotische Fresken erhalten In ihrer Bauart ahnelt sie der Kirche von Dolni Cepi Reste der Burg Kosikov um 1360 als Sitz der Vladiken von Kosikov errichtet 1427 eroberte Johann von Pernstein die Burg In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts besass Vojna von Litava Kosikov Beim Verkauf des Besitzes an das Kloster Porta Coeli 1593 wurde die Burg als wust aufgefuhrt Reste der Burg Vickov aus dem 13 Jahrhundert Sie war Stammsitz des Geschlechts von Vickov 1419 kaufte Hasek Ostrozsky von Waldstein die Burgherrschaft Vickov 1425 wurde die Burg wahrend der Hussitenkriege zerstort Trenckklamm Trenckova rokle Seitental der Loucka nordlich des DorfesPersonlichkeiten BearbeitenVaclav Havel und sein Bruder Ivan weilten oft zur Erholung auf dem vaterlichen Familiengut Havlov Anna Pammrova 1860 1945 die Schriftstellerin und Feministin lebte ab 1899 in einer Blockhutte in Havlov Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof von ZdarecWeblinks BearbeitenPrasentation auf www nasemorava cz Memento vom 30 Marz 2008 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB www zpravy idnes czStadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice 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