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Kobylnice bis 1939 Kobelnice deutsch Kobelnitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer sudostlich des Stadtzentrums von Brno und gehort zum Okres Brno venkov KobylniceKobylnice u Brna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 509 haGeographische Lage 49 8 N 16 44 O 49 137777777778 16 732222222222 214 Koordinaten 49 8 16 N 16 43 56 OHohe 214 m n m Einwohner 1 194 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 51Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Brno Slavkov u BrnaBahnanschluss Brno BlazoviceNachster int Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Dana Smidova Stand 2010 Adresse Na Budinku 240664 51 KobylniceGemeindenummer 583219Website www kobylnice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKobylnice befindet sich am Fusse der Auslaufer des Steinitzer Waldes in der Thaya Schwarza Talsenke Das Dorf erstreckt sich am linken Ufer der Ricka Goldbach Ostlich erhebt sich der Stosy 232 m im Sudosten der Pracky kopec 324 m und die Stara hora 307 m Nordwestlich befindet sich der Flughafen Brno Turany Im Norden fuhrt die Eisenbahnstrecke von Brno nach Blazovice vorbei Gegen Sudwesten liegt das Umspannwerk Sokolnice Nachbarorte sind Slapanice und Ponetovice im Norden Blazovice im Nordosten Prace im Osten Hosteradky Resov und Ujezd u Brna im Sudosten Sokolnice im Suden Vladimirov und Rebesovice im Sudwesten Chrlice und Dvorska im Westen sowie Slatinka und Slatina im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1306 in einer Urkunde des Bischofs Johannes VI von Waldstein in der er den Olmutzer Scholastern die Slapanicer Pfarrguter und den Zehnt der zur Pfarre gehorenden Dorfer Slapanice Slatina Jirikovice Kobylnice und Ponetovice uberliess Im 15 Jahrhundert entstand auf einer Insel im Goldbach eine Feste In Kobylnice bestand damals ein herrschaftlicher Hof mit Brauerei und Schenke sowie eine Muhle und zwei Teiche Besitzer von Kobylnice war im Jahre 1533 Jan Kyjovsky von Kyjovice er erweiterte zu dieser Zeit seinen Besitz um das Dorf Horakov 1563 erfolgte unter Jan Gbelsky von Gbelsko ein Umbau der Feste Ein daran erinnernder Stein mit Inschrift wurde 1875 bei Feldarbeiten aufgefunden Im Laufe seiner Geschichte wurde der Ort als Kobylniky Kobelnice und Kobelnitz bezeichnet Spater wurde Kobelnice nach Sokolnice untertanig Letzte Grundherren waren die Grafen Mitrovsky Am 2 Dezember 1805 lag das Dorf am Westrand des Schlachtfeldes der Dreikaiserschlacht Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kobelnice ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Sokolnice in der Bezirkshauptmannschaft Brunn 1854 begann der Bau einer Dorfschule in der zwei Jahre spater der Unterricht aufgenommen wurde 1867 loste sich Kobelnice von Sokolnice los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1891 wurde ein neues Schulhaus fur einen zweiklassigen Betrieb eingeweiht Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1898 1932 wurde am Standort der fruheren Feste ein Spritzenhaus errichtet Dabei wurde auch der Inschriftstein von 1563 eingemauert Seit dem 16 Marz 1939 tragt die Gemeinde den Namen Kobylnice 1949 entstand in Kobylnice ein Friedhof Zwischen 1986 und 1990 war Kobylnice nach Slapanice eingemeindet Pfarrort ist Slapanice Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kobylnice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeitendreiseitige Betsaule errichtet 1908 anstelle eines 1769 errichteten Marterls Glockenturm Maria Schnee erbaut 1824 Naturdenkmal Zabarnik mit Bewasserungsspeicher Balaton am Bach Dunavka sudwestlich des Dorfes Pracky kopec mit Monument Grabhugel des Friedens zum Gedenken an die DreikaiserschlachtEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kobylnice u Brna amp oldid 205861634