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Pribram na Morave bis 2001 Pribram deutsch Pschibram auch Przibram ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer sudostlich von Velka Bites und gehort zum Okres Brno venkov Pribram na MoravePribram na Morave Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 1192 haGeographische Lage 49 12 N 16 18 O 49 195277777778 16 298611111111 440 Koordinaten 49 11 43 N 16 17 55 OHohe 440 m n m Einwohner 647 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 84Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Vysoke Popovice ZbraslavStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jiri Hradecky Stand 2009 Adresse Pribram na Morave 33664 84 Zastavka u BrnaGemeindenummer 583715Website www pribramnamorave cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPribram na Morave befindet sich in der Bobravska vrchovina zwischen Talern der Bache Habrina und Pribramsky potok Westlich des Dorfes liegt ein Militargelande Nachbarorte sind Brezina und Zbraslav im Norden Litostrov Marianske Udoli und Ricany im Nordosten Zastavka im Osten Babice u Rosic und Zakrany im Sudosten Lukovany im Suden Vysoke Popovice und Rapotice im Sudwesten Lesni Jakubov im Westen sowie Ujezd u Rosic im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1237 in einer Urkunde Wenzels I uber die Abtretung mehrerer Dorfer an die Kirche St Peter in Brunn bei der Vaclav von Pribram als Zeuge auftrat Pribram gehorte im 14 Jahrhundert zur Herrschaft Vysoke Popovice und wurde 1482 von Hynko von Kukwitz erworben der es an seine Herrschaft Rossitz anschloss Nachfolgende Besitzer waren u a die Herren von Zierotin Pernstein und ab 1540 das Geschlecht von Lipa Nach dem Dreissigjahrigen Krieg wurden im Hufenregister Lansky rejstrik fur Pribram acht bewohnte und elf verlassene Anwesen aufgefuhrt 1733 bestand das Dorf aus 33 Chaluppen Nach der zum Ende des 18 Jahrhunderts erfolgten Entdeckung des Steinkohlenlagers im Rossitz Oslawaner Becken wurde im Marienthal westlich von Pribram der Steinkohlenbergbau aufgenommen Zu dieser Zeit begann auch der Zuzug von Bergleuten Spater entstand bei der Ausspanne Zastawka die Ansiedlung Segen Gottes Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Pribram ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Popovice im Brunner Bezirk 1870 wurde Pribram eigenstandig Am 5 September 1875 wurde die neue Gemeinde Segen Gottes Bozi Pozehnani gebildet zu der auch Pribram Teile seiner Fluren abtreten musste 1881 kaufte Moritz von Hirsch Gerreuth das Schloss Rossitz und die zugehorigen Guter Von dessen Witwe Klara ging der Besitz an ihren Adoptivsohn Moritz Arnold Deforest Bischoffsheim uber der seinen Namen 1905 in De Forest anderte Im Jahre 1898 erhielt Pribram mit der Strasse von Popovice einen ersten Strassenanschluss 1921 wurde die Gemeinde dem Okres Brno venkov zugeordnet Die meisten der Einwohner arbeiteten in Segen Gottes und mussten durch den Wald zur Arbeit gehen 1923 wurde deshalb die Strasse uber Brodek bis zum Hegerhaus fortgefuhrt wo sie die Strasse von Velka Bites nach Zastavka erreichte Zum Ende des Zweiten Weltkrieges hielt die Wehrmacht nach der Einnahme von Brunn durch die Rote Armee Pribram besetzt um die fur den Ruckzug wichtige Strasse nach Heinrichs zu sichern Nach dem Vormarsch der Roten Armee in der Nach zum 9 Mai 1945 fanden Artilleriekampfe statt bei denen einige Hauser von Pribram niederbrannten und drei Einwohner starben Im Jahre 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Rosice zugeordnet Nach dessen Aufhebung kam Pribram 1961 zum Okres Brno venkov zuruck Seit 2001 fuhrt die Gemeinde den amtlichen Namenszusatz na Morave Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Pribram na Morave sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Pribram na Morave gehort die Ortslage Brodek Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Florian und der Jungfrau Maria erbaut 1994 1999 nach Planen des Brunner Architekten Ales Fiala Am 22 Mai 1999 wurde sie durch Bischof Vojtech Cikrle geweiht Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenLumir Macholan 1931 Biochemiker und emeritierter Professor der Masaryk Universitat Rajmund Habrina 1907 1960 Dichter und Essayist Richard Hajek 1950 Diplomat und ehemaliger Militarattache in IsraelEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany 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