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Litostrov deutsch Litostrow auch Littostrow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer sudostlich von Velka Bites und gehort zum Okres Brno venkov LitostrovLitostrov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 755 haGeographische Lage 49 14 N 16 20 O 49 225555555556 16 330555555556 440 Koordinaten 49 13 32 N 16 19 50 OHohe 440 m n m Einwohner 130 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 83Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Zbraslav DomasovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Petra Badova Stand 2014 Adresse Litostrov 1664 83 Domasov u BrnaGemeindenummer 583308Website www litostrov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLitostrov befindet sich in der Bobravska vrchovina auf einer Anhohe zwischen den Talern des Bila voda und der Bobrava Sudostlich erhebt sich der Velky Okrouhlik 454 m Sudlich befindet sich im Tal des Bila voda die erloschene Ansiedlung Lhotka und im Osten die Wustung Chroustov Nachbarorte sind Rudka im Norden Domasov und Ricky im Nordosten Ricany und Okrouhlik im Sudosten Zastavka Marianske Udoli und Zakrany im Suden Pribram na Morave im Sudwesten Zbraslav im Westen sowie Stanoviste Pricnice Zalesna Zhor und Zhorsky Dvur im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1376 als Peter Hecht von Rossitz die zwischen Zbraslav und Litostrov gelegenen Felder und Wiesen sowie den Wald Lhotka von Pesek von Ochoz kaufte Georg von Podiebrad verpfandete die Herrschaft Rossitz an seinen Gefolgsmann Herzog Premek von Teschen Dieser verkaufte Rossitz einschliesslich Litostrow 1464 an Hynko von Kukwitz Litostrow gehorte seit dieser Zeit immer zur Herrschaft Rossitz 1562 erlosch die Ansiedlung Lhotka Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete das Dorf und im Hufenregister sind fur Litostrow nur noch funf bewirtschaftete Anwesen ausgewiesen Chroustov liegt seit 1668 wust 1796 lebten in den 15 Hausern des Dorfes 126 Menschen Auf der Wustung Lhotka entstanden zwei Muhlen Die Obere Muhle wurde 1830 abgebrochen und die Untere Muhle wurde zu einem Hegerhaus umgebaut An der Stelle von Chroustov entstand ebenfalls eine Muhle Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Litostrov ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Rosice im Brunner Bezirk Im Jahre 1903 wurde in Litostrov eine einklassige Dorfschule eingeweiht 1920 wurde der Ort eigenstandig und im Jahr darauf kam die Gemeinde zum Okres Brno venkov 1923 hatte das Dorf 187 Einwohner Im Zuge der Bodenreform von 1925 fiel auch der Grossgrundbesitz Rossitz Eichhorn des Barons De Forest an den tschechoslowakischen Staat und wurde parzelliert Im Jahre 1927 entstand die Strasse von Rosice nach Domasov 1933 wurde im Dorf ein Armenhaus eingerichtet Im Jahre 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Rosice zugeordnet 1949 wurde der 1851 errichtete Glockenturm abgebrochen Nach der Aufhebung des Okres Rosice kam Litostrov 1961 zum Okres Brno venkov zuruck 1964 wurde ein neues Spritzenhaus eingeweiht Die Schule wurde 1967 geschlossen Im selben Jahre begann der Bau der Strasse nach Zbraslav einschliesslich der Brucke uber das Bila voda Der Steinbruchbetrieb in Marianske Udoli begann 1969 1977 wurde Litostrov zusammen mit Rudka Ricky und Javurek an Domasov angeschlossen 1990 entstand die Gemeinde Litostrov wieder Seit 2003 fuhrt Litostrov ein Wappen und Banner Es zeigt auf silbernem Hintergrund einen grunen entwurzelten Laubbaum und uber dem Stamm einen roten Hecht Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Litostrov sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeitenbarockes Gedenkkreuz aus dem Jahre 1781 Kapelle im Jahre 2006 instand gesetzt Tal Chroustovske udoli der Bobrava sudostlich des Dorfes Sandsteinkreuz im Mariental bei der erloschenen Ansiedlung Lhotka aus dem Jahre 1769 Steinkreuz an der Strasse nach Rosice errichtet 1769 Reste der Feste Hradisko auf einem Sporn uber dem Mariental des Bila vodaEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna 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