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Nihov deutsch Nihow fruher Nihof ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich von Velka Bites und gehort zum Okres Brno venkov NihovNihov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 492 haGeographische Lage 49 21 N 16 16 O 49 343333333333 16 259722222222 474 Koordinaten 49 20 36 N 16 15 35 OHohe 474 m n m Einwohner 247 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 594 54 594 55Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Katov RikoninBahnanschluss Brno Havlickuv BrodStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Klima Stand 2009 Adresse Nihov 17594 55 Dolni LouckyGemeindenummer 596191Website www nasemorava cz nihov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenNihov befindet sich am linken Ufer der Halda bzw Barina in der zur Bohmisch Mahrischen Hohe gehorigen Krizanovska vrchovina Krischanauer Bergland Nordlich erhebt sich der Chochol 512 m Ostlich des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Brno Havlickuv Brod die Bahnstation Nihov liegt einen Kilometer ausserhalb des Ortes an der Einmundung der Brezinka in die Halda Westlich von Nihov befinden sich die zwei Stauseen Nihovsky rybnik und Tomkuv rybnik gegen Suden der Stausee Halda Nachbarorte sind Rojetin im Norden Lubne im Nordosten Na Burkach Kurimska Nova Ves und Blahonov im Osten Prosatin und Katov im Sudosten Kartouzy Krizinkov und Krovi im Suden Brezske Vlkov und Osova im Sudwesten Brezi im Westen sowie V Barinach und Borovnik im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Bahnstation NihovDie erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Ossow gehorigen Dorfes erfolgte im Jahre 1349 Der Ort entstand zu Beginn des 13 Jahrhunderts im Zuge der deutschen Kolonisation und wurde ursprunglich als Pfaffendorf spater als Michov bzw Mnichov bezeichnet 1365 verkaufte Henricus de Ossaw das Dorf an Jan den Alteren von Mezirici Weitere Besitzer waren Lacek I von Krawarn und spater eine Linie der Herren von Lomnitz Im Laufe der Zeit wandelte sich der Ortsname in Nihow biw Nihof Im Jahre 1537 wurde Nihov an die Herrschaft Namest angeschlossen In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts befand sich in Nihov wahrscheinlich zeitweilig ein Adelssitz im Jahre 1570 ist ein Geschlecht von Nihov nachweislich Zu Beginn des 17 Jahrhunderts bestand Nihov aus 12 Hausern und hatte 76 Einwohner 1794 lebten in den 16 Hausern des Dorfes 141 Menschen Gepfarrt war das Dorf nach Brezi wo sich auch eine Schule befand Die Bewohner des Dorfes lebten grosstenteils von der Landwirtschaft einige auch vom Handwerk Ab 1822 bemuhte sich der Burgermeister Josef Knoflicek beim Dekanat Krizanov um die Errichtung einer eigenen Schule in Nihov Zwischen 1832 und 1833 entstand schliesslich ein Schulhaus das von den Einwohnern in Eigenleistung hergestellt wurde 1837 war das Dorf auf 24 Hauser angewachsen und hatte 191 Einwohner Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Nihov ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Velke Mezirici 1876 wurde das neue Schulgebaude eingeweiht Im Jahre 1900 lebten in den 37 Hausern von Nihov 291 Menschen Seit 1923 ist der Ortsname Nihov gebrauchlich 1931 hatte Nihov 244 Einwohner und bestand aus 46 Hausern 1939 begann ostlich und sudlich des Dorfes der Bau der Eisenbahnstrecke von Tisnov nach Havlickuv Brod Nach der Bombardierung der Wiener Neustadter Flugzeugwerke wurde im Jahre 1944 die Produktion der Messerschmitt Bf 109 G 10 in drei Tunneln der Strecke unter dem Decknamen Diana unterirdische Fertigungsanlagen fur den Flugzeugbau der Messerschmitt GmbH errichtet In der Umgebung entstanden zum Ende des Zweiten Weltkrieges Kriegsgefangenenlager 2 Zum Ende des Zweiten Weltkrieges fand ein Teil der Besatzung eines am 17 April 1945 bei Hradcany abgeschossenen amerikanischen Flugzeuges Consolidated B 24 das mit Proviantcontainer und Partisanen beladen war in Nihov Unterschlupf 3 Im Jahre 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Velka Bites zugeordnet Im Jahre 1953 begann der Eisenbahnverkehr auf der Strecke Brno Zdar nad Sazavou Nach der Auflosung des Okres Velka Bites kam das Dorf mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Zdar nad Sazavou In Eigenleistung errichteten die Einwohner ein Kulturhaus das 1976 eingeweiht wurde 1980 wurde Nihov nach Velka Bites eingemeindet Zu Beginn des Jahres 1992 entstand die Gemeinde Nihov wieder 197 wurde ein Kindergarten eingerichtet Seit Anfang 2005 gehort die Gemeinde Nihov zum Okres Brno venkov Nihov besteht heute aus 80 Hausern Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Nihov sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Nihov gehort die Ansiedlung V Barinach Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Wenzel erbaut 1872 Felsental der Halda nordostlich des Dorfes Eisenbahntunnel nordostlich des Dorfes Erholungsgebiet am See Nihovsky rybnikEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www tisnov cz deutsch index php page loucky zdarec de 1 2 Vorlage Toter Link www tisnov cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis http www nasemorava cz prezentace 1103niho paml htm 1 2 Vorlage Toter Link www nasemorava cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Weblinks BearbeitenBeschreibung des Ortes auf den Webseiten der Pfarre Brezi Private Website uber NihovStadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov 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