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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Kojetin Kovalovice deutsch Kowalowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer westlich von Rousinov und gehort zum Okres Brno venkov KovaloviceKovalovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 471 haGeographische Lage 49 12 N 16 49 O 49 205277777778 16 817777777778 256 Koordinaten 49 12 19 N 16 49 4 OHohe 256 m n m Einwohner 673 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 06Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Pozorice VelesoviceNachster int Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milan Blahak Stand 2010 Adresse Kovalovice 10664 06 Vinicne SumiceGemeindenummer 583227Website kovalovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKovalovice befindet sich am sudlichen Fusse des Drahaner Berglandes in der Thaya Schwarza Talsenke Das Dorf erstreckt sich entlang des Baches Kovalovicky potok der oberhalb des Ortes in einem Bewasserungsteich gestaut wird Sudlich fuhrt die Autobahn D1 E50 E462 vorbei deren nachste Ausfahrten 210 bei Holubice liegt Nachbarorte sind Vinicne Sumice im Norden Vitovice und Kralovopolske Vazany im Nordosten Rousinov im Osten Slavikovice und Velesovice im Sudosten Stara Posta Holubice und Kruh im Suden Tvarozna im Sudwesten Sivice und Pozorice im Westen sowie Jezera im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Stara PostaDie erste schriftliche Erwahnung von Kovalovice erfolgte im Jahre 1131 in einer Stiftungsurkunde des Olmutzer Bischofs Heinrich Zdik Zu dieser Zeit bestand das Dorf aus 13 Hofen Besitzer der umliegenden Teiche war Lev von Klobouk Kovalovice lag am alten schlesischen Steig einer von Brunn nach Wieliczka fuhrenden Handelsstrasse Im Jahre 1210 wurde Kovalovice in der Bestatigungsurkunde Ottokars I Premysl uber die Grundung des Klosters Obrowitz aufgefuhrt Nachfolgend wechselten die Besitzer des Dorfes mehrmals Zum Ende des 14 Jahrhunderts war das Dorf Teil dem Markgrafen Johann Heinrich gehorigen Herrschaft Wildenberg Durch Markgraf Jobst erfolgte zwischen 1385 und 1406 ein Ausverkauf der Dorfer der Wildenberger Herrschaft Im Jahre 1402 erhielt Peter von Krawarn auf Plumlov die Dorfer Sumice Pozorice Kovalovice und Sivice als Geschenk Ihm folgten dessen Sohne Vaclav und Jirik von Krawarn danach gehorte Kovalovice nacheinander Zich von Lipina Jakub von Marsova und Marketa von Kovalovice Machna von Janov und Kovalovice verkaufte das Gut 1480 an Vaclav und Jirik Syrovatky von Lhota Von Vaclavs Sohnen erwarb Vaclav Pavlovsky von Vidbach Kovalovice In der Mitte des 16 Jahrhunderts errichtete dessen Sohn Hynek Pavlovsky in Kovalovice eine Feste Er verkaufte das Gut 1563 an Albrecht Cernohorsky von Boskowitz der es an seine Herrschaft Pozorice anschloss In Kovalovice bestanden drei Schmieden die vom Beschlag der Pferde der durchreisenden Fuhrleute lebten Weiterhin bestand am Kovalocky potok die Muhle Bahnak Im Jahre 1597 erwarb das Haus Liechtenstein durch Heirat die Herrschaft Pozorice Zu Beginn des 17 Jahrhunderts bestand das Dorf aus 45 Hausern Durch den Dreissigjahrigen Krieg verodete Kovalovice und im Hufenregister sind nur noch 23 Hauser aufgefuhrt In den 1720er Jahren entstand sudlich des Dorfes die neue Kaiserstrasse von Olmutz nach Brunn die von der Kurierpost befahren wurde An der Strasse wurde eine erbliche Posthalterei mit Mautstation und Gasthaus eingerichtet die die Post bis Austerlitz und Butschowitz vermittelte Der Theresianische Kataster von 1754 weist fur Kovalovice 70 Hauser auf elf davon waren ohne Feldbesitz 1805 traf sich Napoleon Bonaparte vor der Schlacht bei Austerlitz in der Poststation mit seinen Marschallen zu einer Beratung Nach der Schlacht ubernachtete er in der Post 1836 verstarben 30 Einwohner an der Cholera und 1849 erneut 13 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kovalovice ab 1850 eine politische Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau Ein Grossfeuer zerstorte 1852 sieben Hauser des Dorfes Ein erneuter Ausbruch der Cholera forderte im Jahre 1866 56 Opfer Im Jahre 1873 eroffnete in Kovalovice eine einklassige Dorfschule in die bis 1885 auch die Kinder von Sumice eingeschult waren Bis zum Jahre 1891 wurden auf den Feldern des Gutshofes Anis angebaut Nach der Auflosung des Okres Vyskov wurde Kovalovice 1950 dem Okres Slavkov zugeordnet Dieser bestand bis 1960 und seit Beginn des Jahres 1961 gehort die Gemeinde zum Okres Brno venkov Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kovalovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Kovalovice gehort die aus sechs Hausern bestehende Ansiedlung Stara Posta Posorschitzer Post Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle St Peter und Paul geweiht 2001 ehemalige Feste am Dorfplatz nach der Rekonstruktion dient sie als Gaststatte Na Tvrzi russische Kapelle in Stara Posta 1851 zum Gedenken an die russischen Gefallenen in der Schlacht bei Austerlitz alte Poststation in Stara Posta das Gebaude aus dem Jahr 1785 dient heute als Restaurant ausserdem ist darin ein Museum uber das Postwesen und die Schlacht bei Austerlitz untergebrachtEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice 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