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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Hlina Begriffsklarung aufgefuhrt Hlina deutsch Hlina ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordostlich von Ivancice und gehort zum Okres Brno venkov HlinaHlina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 834 haGeographische Lage 49 7 N 16 26 O 49 114166666667 16 426666666667 420 Koordinaten 49 6 51 N 16 25 36 OHohe 420 m n m Einwohner 319 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 16Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Moravske Branice NesloviceBahnanschluss Hrusovany nad Jevisovkou BrnoNachster int Flughafen Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milos Dostaly Stand 2009 Adresse Hlina 19664 91 IvanciceGemeindenummer 583022Website www obec hlina cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHlina befindet sich im Hugelland Hlinska vrchovina am sudlichen Fusse des Hlinsky kopec 451 m Das Dorf liegt am Rande des Naturparks Bobrava Nordlich entspringt die Satava und nordwestlich die Martalka Gegen Sudwesten erhebt sich die Babi hora 351 m sudlich die Bukovina 385 m und im Westen die Vesela hora 392 m Zweieinhalb Kilometer ostlich des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Hrusovany nad Jevisovkou Brno die nachste Bahnstation ist Siluvky Nachbarorte sind Spidleny Tetcice und Omice im Norden Strelice und Radostice im Nordosten Prstice und Siluvky im Osten Melcany und Dolni Kounice im Sudosten Moravske Branice im Suden Ivancice im Sudwesten Oslavany im Westen sowie Padochov und Neslovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde von Steinbeilen und Pfeilen belegen eine Besiedlung der Ortsfluren zwischen der Altsteinzeit und Eisenzeit 1865 wurden auf einem Feld 1335 bohmische und mahrische Munzen aus dem 11 Jahrhundert ausgegraben Die erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1208 im Zusammenhang mit dem Bau der Pfarrkirche der hl Kunigunde Es wird angenommen dass die Pfarre dem Kloster Rosa Coeli unterstand Bei Hlina kreuzte sich der mittelalterliche Ungarnweg von Ivancice nach Ungarn mit der Viehstrasse von Hustopece nach Polna und der Strasse von Znojmo nach Brno sowie einer weiteren Handelsverbindung nach Pavlov Nachdem das Kloster im 16 Jahrhundert aufgelost worden und die Bevolkerung protestantisch geworden war erlosch um 1590 auch die Pfarre in Hlina Das Pfarrhaus diente fortan als Jagerhaus Die Kirche verfiel Hlina war der Herrschaft Kounice untertanig zu den Besitzern gehorten Ferdinand I und nachfolgend die Fursten Dietrichstein Nach dem Dreissigjahrigen Krieg wurde Hlina 1656 nach Kounice gepfarrt Ab 1787 wurde das Dorf der Lokalie in Neslovice angegliedert Im Jahre 1793 erfolgte der Abbruch der alten Kirche Der 20 m nordostlich davon fur 1828 Gulden errichtete Neubau wurde am 24 September 1794 als Filialkirche geweiht Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hlina ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Brunn In den 1860er Jahren erfolgte ostlich des Dorfes der Bau der Bahnstrecke Hrusovany nad Jevisovkou Strelice 1921 wurde die Gemeinde dem Okres Brno venkov zugeordnet 1938 bestand das Dorf aus 98 Hausern und hatte 400 Einwohner 1947 hatte die Gemeinde Hlina 384 Einwohner Zwischen 1948 und 1960 gehorte Hlina zum Okres Rosice Nach dessen Aufhebung kam Hlina zum Okres Brno venkov zuruck Am 1 Juli 1980 wurde Hlina zusammen mit Kratochvilka nach Neslovice eingemeindet 1990 loste sich Hlina wieder von Neslovice los und bildete eine eigene Gemeinde Zu dieser Zeit lebten im Dorf 246 Menschen Im Jahre 2007 wurde der Aussichtsturm eingeweiht Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hlina sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Hlina gehort die Ansiedlung Spidleny Sehenswurdigkeiten Bearbeitenbarocke Kirche der hl Kunigunde errichtet 1794 anstelle eines Vorgangerbaus aus dem Jahre 1208 Der Kirchturm hat eine Hohe von 23 m Das Hauptaltarbild der Kunigunde ist ein Werk von Josef Mayer aus dem Jahre 1746 Aussichtsturm Rozhledna Vladimira Mensika auf dem Hlinsky kopec das im April 2007 eingeweihte 22 m hohe Bauwerk ist nach dem Schauspieler Vladimir Mensik benannt Statuen der Jungfrau Maria und des hl Josef aus dem Jahre 1760 an der Kirche Kreuz an der Kirche errichtet 1852 Betsaule am Wegekreuz nordlich des Ortes Naturpark Bobrava ostlich und nordlich des OrtesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice 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