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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Nove Mesto na Morave Jirikovice deutsch Jirschikowitz fruher Girzikowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwei Kilometer ostlich von Slapanice und gehort zum Okres Brno venkov JirikoviceJirikovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 452 haGeographische Lage 49 10 N 16 45 O 49 167777777778 16 757777777778 228 Koordinaten 49 10 4 N 16 45 28 OHohe 228 m n m Einwohner 976 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 51Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Tvarozna KobylniceNachster int Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Rudolf Stanek Stand 2017 Adresse Za skolou 230 Jirikovice664 51 Slapanice u BrnaGemeindenummer 583189Website www jirikovice czDer Glockenturm auf dem Dorfplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenJirikovice befindet sich zwischen dem Drahaner Bergland und dem Steinitzer Wald in den nordostlichen Auslaufern der Thaya Schwarza Talsenke Das Dorf erstreckt sich linksseitig des Baches Roketnice an der Einmundung der Romza Nordlich fuhrt die Autobahn D1 E50 E462 vorbei deren nachste Ausfahrten 210 bzw 203 bei Holubice und Podoli liegen Im Nordwesten erhebt sich der Zuran 286 m Gegen Suden liegen die Teiche Ponetovicky rybnik an der Roketnice und Grunty am Jirikovsky potok Nachbarorte sind Maxluvka Velatice Rohlenka und Tvarozna im Norden Kruh im Nordosten Blazovice im Osten Krenovice und Zbysov im Sudosten Prace im Suden Ponetovice im Sudwesten Slapanice im Westen sowie Bedrichovice und Podoli im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Jirikovice erfolgte im Jahre 1264 als Bischof Bruno von Schauenburg Conradus de Hucsaria fur dessen Beistand bei Kriegszugen mit einem Teil des Dorfes belehnte Seit 1406 ist in Jirikovice eine Feste ein Hof und eine Muhle nachweisbar Zu Beginn des 17 Jahrhunderts erfolgte eine Dreiteilung des Ortes Das Dorf Jirikovice wurde anteilig dem Gut Jirikovice dem Kloster St Anna in Brunn sowie der Herrschaft Sokolnice untertanig Alle drei Anteile fuhrten unterschiedliche eigene Ortssiegel Das alteste ist die aus dem Jahre 1616 stammende Peczet Girzi die der klosterliche Anteil verwendete Das Siegel des Sokolnicer Anteils von Girzikowitz stammt aus dem Jahre 1687 Wahrend der Belagerung Brunns durch den schwedischen General Torstensson erlosch die Feste Nach der Auflosung des Klosters St Anna im Zuge der Josephinischen Reformen von 1782 gehorte der klosterliche Anteil zur Herrschaft Blazovice Am 2 Dezember 1805 lag Jirikovice im nordostlichen Teil des Schlachtfeldes der Dreikaiserschlacht Im Herrenhof wurde ein Lazarett eingerichtet Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurden die drei Anteile zu einer Gemeinde Jirikovice vereinigt die zur Bezirkshauptmannschaft Brunn gehorte Zwischen 1921 und 1950 war das Dorf dem Okres Brno venkov zugeordnet Danach war Jirikovice bis 1960 Teil des Okres Brno okoli und kam nach dessen Auflosung mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Brno venkov zuruck Zwischen 1986 und 1990 war Jirikovice nach Slapanice eingemeindet Seit 2001 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner Jirikovice gehort seit Beginn des Jahres 2010 zu den 32 sudmahrischen Stadten und Gemeinden die einen Partnerschaftsvertrag mit dem HC Kometa Brno abgeschlossen haben Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Jirikovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenGlockenturm Gut Jirikovice am Dorfplatz mehrere Kruzifixe Hugel Zuran mit einem auf einem Granitquader angebrachten Relief des Verlaufs der Schlacht von Austerlitz Auf dem Zuran befand sich wahrend der Schlacht das Hauptquartier von Napoleon Bonaparte 1853 wurde am Zuran ein grosser Grabhugel mit einigen ursprunglich reich ausgestatteten Grabern aus der Zeit der Volkerwanderung entdeckt Denkmal fur die Opfer der Kriegsjahre 1805 und 1809 am nordlichen OrtsrandEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice 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