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Vranovice deutsch Branowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer ostlich von Pohorelice und gehort zum Okres Brno venkov VranoviceVranovice nad Svratkou Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 1379 haGeographische Lage 48 58 N 16 36 O 48 966944444444 16 606388888889 177 Koordinaten 48 58 1 N 16 36 23 OHohe 177 m n m Einwohner 2 443 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 691 25Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Velke Nemcice PohoreliceBahnanschluss Breclav BrnoVranovice PohoreliceNachster int Flughafen Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jan Helikar Stand 2009 Adresse Skolni 1691 25 VranoviceGemeindenummer 585033Website www vranovice eu Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVranovice befindet sich in der Thaya Schwarza Senke zwischen den Flussen Jihlava und Svratka Zwei Kilometer ostlich mundet die Satava in die Svratka Sudostlich erhebt sich die Strazna Hutberg 306 m im Sudwesten der Slaniskovy kopec 206 m und nordwestlich der Za Teplany 204 m Durch Vranovice verlauft die Bahnstrecke Breclav Brno von der hier die Nebenstrecke Vranovice Pohorelice abzweigt Nachbarorte sind Zabcice und Prisnotice im Norden Nosislav Boudky und Velke Nemcice im Nordosten Uhercice im Osten Popice im Sudosten Pouzdrany und Ivan im Suden Pribice im Westen sowie Pohorelice Smolin und Ulehla im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie alteste schriftliche Nachricht uber das zum Kloster Rosa Coeli gehorige Dorf erfolgte im Jahre 1257 als Vranovice zur wiedererrichteten Kirche in Briwiz gepfarrt wurde Das Dorf entstand an der Flussaue der alten Satava an einem Kreuzungspunkt der Bernsteinstrasse von Polen nach Ungarn mit weiteren Handelswegen Nach dem Erloschen des Klosters erwarb der bohmische Vizekanzler Jiri Zabka von Limberg in der Mitte des 15 Jahrhunderts das Dorf Burian Zabka verkaufte 1566 die Guter Prstice und Vlasatice einschliesslich Vranovice an Albrecht Cernohorsky von Boskowitz Nach seinem Tode erbte dessen Bruder Johann Schembera Cernohorsky von Boskowitz den Besitz Er verausserte die Herrschaft Vlasatice Prstice 1572 an Franz Graf von Thurn Nach der Schlacht am Weissen Berg erwarb Kardinal Franz Seraph von Dietrichstein das Dorf Im Laufe der Zeit anderte sich der Ortsname in Prennwiz bzw Brannowitz Die Bewohner des Dorfes lebten von der Landwirtschaft und dem Weinbau Im Hufenregister von 1656 sind fur das Dorf 81 Anwesen vermerkt 1790 lebten in dem Ort 562 Menschen Am 7 Juli 1839 wurde die durch das Dorf fuhrende sudmahrische Eisenbahnhauptstrecke von Brunn nach Lundenburg eingeweiht 1840 brach in Branovice ein Grossfeuer aus das vom Funkenflug der Eisenbahn verursacht worden war Dabei starben 7 Einwohner 20 Hauser 37 Chaluppen und 27 Scheuern fielen in Schutt und Asche 1849 forderte eine Choleraepidemie 34 Opfer Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Branowitz Branovice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz und dem Gerichtsbezirk Zidlochovice 1855 brach erneut die Cholera aus Binnen sechs Wochen starben 87 Einwohner In den Jahren 1859 und 1860 wurde Branovice erneut von zwei Grossbranden heimgesucht Nach dem Aussterben der Fursten Dietrichstein erbten 1862 die Grafen von Herberstein die Guter Nach der Vollendung der Kirche Maria Heimsuchung wurde in Vranovice eine eigene Pfarre errichtet 1872 entstand die Zuckerfabrik im Jahre 1887 wurde die Strasse nach Ivan errichtet und 1899 entstand die Strasse nach Velke Nemcice 1890 hatte die Gemeinde 1435 Einwohner Im Jahre 1895 begann der Verkehr auf der Bahnstrecke Vranovice Pohorelice Die Satava wurde zum Ende des 19 Jahrhunderts reguliert und an Vranovice vorbei zu Svratka geleitet Zwischen 1921 und 1936 wurde die Bahnstrecke Breclav Brno zweigleisig ausgebaut 1923 wurde der Gemeindename Branovice in Vranovice geandert Dabei wurde falschlicherweise angenommen dass der Ortsname mit den hier haufig vorkommenden Rabenkrahen in einem Zusammenhang steht Im Jahre 1930 lebten in der Gemeinde 1911 Menschen Zwischen 1948 und 1960 gehorte die Gemeinde zum Okres Zidlochovice Nach dessen Aufhebung wurde Vranovice dem Okres Breclav zugeschlagen Seit dem 1 Januar 2007 gehort die Gemeinde zum Okres Brno venkov Die Gemeinde Vranovice fuhrt ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Vranovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenStatue des hl Florian errichtet 1799 Sie wurde 1868 versetzt und an ihrem alten Standort die Kirche errichtet Beinhaus an der Friedhofsmauer der runde und mit Holzschindeln gedeckte Bau weist typische Formen eine Karners aus dem 17 Jahrhundert auf Kirche Maria Heimsuchung erbaut 1868 1870 durch den Baumeister Josef Jelinek aus Seelowitz Die Orgel ist ein Werk von Benedikt Latzl Geweiht wurde die Kirche am 29 Mai 1870 Die Kapelle Maria vom guten Rat an der Strasse nach Ivan wurde auf Kosten von Antonin Exl errichtet und 1906 geweiht Es ist ein klassizistischer Bau mit Tonnengewolbe Barocke Betsaule aus der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts Nach ihrer Zerstorung durch einen Granattreffer am 17 April 1945 wurde das Bauwerk von den Bewohnern des Dorfes wiedererrichtet Gedenkstein fur die Opfer des Ersten Weltkrieges geschaffen 1925 vom Steinmetzmeister Dvorak aus Breclav Naturdenkmal Pouzdranska step Kolby sudwestlich des Dorfes im Kolbenwald und am Hutberg Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vranovice nad Svratkou amp oldid 181105763