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Tesany deutsch Tieschan 1940 45 Tischau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 21 Kilometer sudostlich des Stadtzentrums von Brno und gehort zum Okres Brno venkov TesanyTesany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 1622 haGeographische Lage 49 3 N 16 46 O 49 041944444444 16 767777777778 203 Koordinaten 49 2 31 N 16 46 4 OHohe 203 m n m Einwohner 1 291 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 54Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Brno Klobouky u BrnaNachster int Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jan Husak Stand 2010 Adresse Tesany 141664 54 TesanyGemeindenummer 583995Website www tesany cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenTesany befindet sich in den Auslaufern des Steinitzer Waldes am Ubergang zur Thaya Schwarza Talsenke Das Dorf liegt am linken Ufer des Baches Moutnicky potok der am nordlichen Ortsrand aus dem Zusammenfluss des Borkovansky potok und Hranecnicky potok entsteht Nordostlich erhebt sich der Vinohrady 339 m und im Suden der Strazky 290 m Gegen Osten liegt der Stauweiher Borkovansky rybnik Nordlich liegen die Brunnen des Bitterwassers Saratica Nachbarorte sind Sternov Ujezd u Brna Rychmanov und Saratsky Dvur im Norden Sinkovicky Dvur Otnice und Bosovice im Nordosten Velke Hosteradky im Osten Borkovany im Sudosten Sitborice und Nikolcice im Suden Krepice Novy Dvur und Zelenak im Sudwesten Zidlochovice im Westen sowie Moutnice Rozarin und Nesvacilka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Tesany erfolgte im Jahre 1131 Im Jahre 1277 schenkte Agnes die Tochter des Bocek von Jaroslavice und Zbraslav und Ehefrau des Witicho von Rodenbach Witiko Veit von Schwabenitz auf Upa Vitek z Rodenburku a ze Svabenic 2 ein Drittel des Dorfes dem Zisterzienserkloster Saar Jesek von Wildenberg Busau kaufte 1356 einen Teil des Dorfes dem Brunner Metzger Konrad Otto ab Im Jahre 1377 trat dessen Sohn Benesch von Wildenberg Busau einen Hof und 18 Huben des Dorfes an das Brunner Dominikanerkloster St Michael ab mit der Massgabe der lebenslangen Nutzung durch seinen Bruder den Deutschordensritter Niklas von Wildenberg Busau Besitzer des anderen Teils wurde spater das Nonnenkloster der hl Anna bei Brunn Den Anteil des Saarer Klosters erwarb spater das Altbrunner Koniginkloster und uberliess ihn wenig spater dem Dominikanerkloster Zwischen 1528 und 1548 war der dem Annenkloster gehorige Anteil zusammen mit Moutnice und Sitborice an Heinrich von Lomnitz verpfandet danach loste das Kloster den Pfand wieder ein 1620 wurde das Dorf von den Truppen der aufstandischen Stande verwustet 1645 wurde das Dorf von den Schweden niedergebrannt Ein erneuter Grossbrand legte 1663 grosse Teile des Dorfes in Schutt und Asche 1666 kaufte das Dominikanerkloster auch den anderen Anteil von Tesany auf Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Josephinischen Reformen fiel Tesany 1784 dem Religionsfonds zu Dieser verkaufte im Jahre am 27 November 1807 das Gut Tesany einschliesslich des von der Herrschaft Obrowitz abgetrennten Meierhofes Scharatitz Schinkowitz an den k k Truchsess Anton Mayer von Mayern Dieser uberliess den Besitz im selben Jahre dem mahrischen Landesadvokaten Vincenz von Feistmantl Seit dessen Tode im Jahre 1821 bestand eine Gutergemeinschaft und ab 1830 gehorte das auf 296 915 Floren geschatzte Allodialgut seinen Sohnen Karl und Ferdinand von Feistmantl die ihre Mutter Sophie und ihre gleichnamige Schwester als Miterbinnen auslosten Im November 1831 starben 57 Einwohner an der Brechruhr 1834 bestand das Dorf aus 137 Hausern und hatte 775 Einwohner die durchweg mahrisch sprachen Religios waren die Bewohner mit Ausnahme von 46 Helvetianern alle katholisch Zu Tieschan gehorten zu dieser Zeit die drei Meierhofe Tieschaner Hof Ober Schinkowitzer Hof und Unter Schinkowitzer Hof letzterer auch als Scharatitzer Hof bezeichnet Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildeten Tesany Tieschan ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz 1949 wurde die Gemeinde dem neuen Okres Zidlochovice zugeordnet Seit der Aufhebung des Okres Zidlochovice im Jahre 1961 gehort Tesany zum Okres Brno venkov Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Tesany sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche des hl Barnabas errichtet 1897 1906 Schloss Tesany mit Hauskapelle errichtet zum Ende des 17 Jahrhunderts als Residenz des Brunner Dominikanerordens In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts erwarb die Familie Weiss das Schloss und liess umfangreiche Umbauten durchfuhren Im Jahre 1999 erfolgte eine Instandsetzung des Schlosses das sich heute in Privatbesitz befindet Barocke Statuen der hll Gotthard und Dominik geschaffen 1773 Kapelle der Jungfrau Maria am Vinohrady errichtet in den Jahren 1946 bis 1947 von ehemaligen politischen Gefangenen zum Dank fur das Uberleben der deutschen Konzentrationslager Barocke Schmiede heute Museum des Schmiede und Wagnerhandwerkes des Technischen Museum Brunn Die Schmiede ist der Handlungsort des Dramas Marysa der Bruder Vilem und Alois Mrstik Das Grab der Marie Turkova deren tragische Lebensgeschichte die Grundlage des Dramas bildet befindet sich auf dem alten Friedhof von Tesany Naturdenkmal Visengrunty ostlich des DorfesSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenRoman Sedlacek 1963 FussballspielerWeblinks BearbeitenSchloss TesanyEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Miroslav Placek Peter Futak Pani z Kunstatu Rod erbu vrchnich pruhu na ceste k trunu Nakladatelstvi Lidove Noviny 2006 ISBN 80 7106 683 4 S 112Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tesany amp oldid 208707317