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Omice deutsch Womitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer westlich des Stadtzentrums von Brunn und gehort zum Okres Brno venkov OmiceOmice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 1045 haGeographische Lage 49 10 N 16 27 O 49 168055555556 16 45 385 Koordinaten 49 10 5 N 16 27 0 OHohe 385 m n m Einwohner 843 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 41Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Troubsko RosiceBahnanschluss Strelice OkriskyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Radovan Pukl Stand 2009 Adresse Tetcicka 51 Omice664 41 TroubskoGemeindenummer 583545Website www omice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenOmice befindet sich linksseitig uber dem Tal der Bobrava in der Bobravska vrchovina am Ubergang zur Thaya Schwarza Talsenke und Boskowitzer Furche Im nordlichen Teil des Dorfes entspringt der Bach Omicky potok Nordlich erheben sich die Hvizdalka 442 m und Baba 424 m im Osten der Sibenik 428 m und die Haneka 350 m sudwestlich der Trnavy zlibek 421 m und Lipovy vrch 386 m im Westen der Bucin 444 m sowie nordwestlich die Bucina 443 m und der Kukanec 436 m Gegen Norden liegt das Automotodrom Brno Nachbarorte sind Kyvalka und Zebetin im Norden Popuvky im Nordosten Troubsko im Osten Strelice im Sudosten Radostice Prstice und Hlina im Suden Neslovice im Sudwesten Kratochvilka Tetcice und Rosice im Westen sowie Ricany und Ostrovacice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung des Dorfes erfolgte im Falsifikat einer Urkunde aus dem Jahre 1104 nach der Ulrich von Brunn und sein Bruder Lutold von Znaim die Dorfer Omice und Tetcice einschliesslich der Weinberge dem Kloster Maria Himmelfahrt in Trebic schenkten Belegt ist diese Schenkung in einer Bestatigungsurkunde vom Ende des 12 Jahrhunderts Zu Beginn des 14 Jahrhunderts befand sich in Omice eine landesherrliche Feste die zusammen mit Bukovany Bockwa an die Hecht von Rossitz verpfandet war Bukovany lag zwischen Omice und Kyvalka und fiel zwischen 1514 und 1522 wust Zu Bockwa gehorte der Hof Kyewalka Kyvalka 1319 verpfandeten die Hecht von Rossitz die Feste Omice an der kaiserlichen Mundschenk Ulrich von Khessing Die Koniginwitwe Elisabeth Richza von Polen loste 1327 das Pfand ein und schenkte die Guter dem Zisterzienserinnenkloster Maria Saal in Alt Brunn Das Kloster besass Omice nicht lange weil Ulrich von Khessing die Auslosung der rentablen Guter missfiel und er bei den Markgrafen Johann Heinrich und Karl die Ruckgabe suchte 1334 hatte Ulrich von Khessing damit Erfolg und Johann Heinrich liess ihm die Herrschaft Omice und Bukovany zuschreiben Der anschliessende Rechtsstreit mit dem Orden um Omice zog sich bis 1464 hin Wahrend des mahrischen Bruderkriegs bemachtigte 1402 sich Jobst Hecht von Rossitz der beiden klosterlichen Dorfer Omice und Bukovany Unter den Herren von Hecht erfolgte die Anlegung von Fischteichen Wenzel IV bestatigte Jobst Hecht 1412 dessen Besitz darunter auch Omice und Bukovany fur treue Dienste Nachdem das Geschlecht der Hecht von Rossitz im Mannesstamme erlosch fiel die Herrschaft Rossitz Premek von Teschen zu der Omice und Bukovany daran anschloss Als Premek 1453 seine Guter und die seiner Frau Magdalena in einen gegenseitigen Verbund bringen wollte legte die Alt Brunner Abtissin Helene von Kunstadt dagegen erfolglos Einspruch ein 1455 hob Ladislaus Postumus das mit dem Tode des letzten Hecht dem Heimfall unterliegende Lehn auf und uberschrieb Rossitz erblich an Premek von Teschen Dieser verkaufte die Herrschaft 1464 an Hynko von Kukwitz 1522 verkauften Katharina von Kukwitz und ihr Mann Sigmund von Mirov die Burg und Herrschaft Rossitz an Bohunka von Pernstein Diese setzte 1549 ihren Enkel Wilhelm von Leipa unter den Bedingungen einer Ehe mit Katharina der Tochter ihres Bruders Johann von Pernstein und der Zeugung von Nachkommen zum Erben ein Da Wilhelm kinderlos blieb ging die Herrschaft entsprechend den weiteren Regelungen des Testaments an Pertold und Cenek von Leipa uber Pertold von Leipa verkaufte Rossitz mit allem Zubehor 1562 an Johann den Alteren von Zierotin auf Namest nad Oslavou Wahrend der ungarischen Aufstande im Langen Turkenkrieg zog sich Karl der Altere von Zerotein von 1604 bis 1606 aus Rossitz auf seine Fliehburg Vrahovice zuruck Bei Omice wurde im Mai 1605 auf einem Hugel ein standiger Wachposten eingerichtet der bei Gefahr durch Setzen eines Feuers warnte 1628 verkaufte Karl der Altere von Zerotein die Herrschaft an Albrecht von Waldstein der sie im Jahre darauf an Johann Baptist von Werdenberg weiterverausserte Zu den nachfolgenden Besitzern gehorten ab 1844 Georg Simon von Sina und sein Bruder Johann Das alteste Ortssiegel mit der Inschrift Diedina Womice stammt von 1749 und zeigt im Wappen einen Hirsch Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Vomice Womitz ab 1850 eine Gemeinde im Brunner Bezirk 1921 kam die Gemeinde zum Okres Brno venkov Seit 1923 wird der Ortsname Omice verwendet 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Rosice zugeordnet Nach dessen Aufhebung kam Omice 1961 zum Okres Brno venkov zuruck Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Omice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Omice gehoren die Ansiedlungen Dvorek Goldhof und Kyvalka Josefshof Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Jakobus des Alteren seit Anfang des 15 Jahrhunderts als Pfarrkirche nachweisbar Seit 1633 ist die Kirche eine Filiale von Rosice Erdstalle lochy Locher Naturschutzgebiet Na Hajku westlich des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Omice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Omice amp oldid 211892057