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Vojkovice deutsch Woikowitz alter Wokowitz 2 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 16 Kilometer sudlich des Stadtzentrums von Brno Brunn und gehort zum Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Der Ort ist als ein Dreiecksangerdorf angelegt VojkoviceVojkovice u Zidlochovic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 696 haGeographische Lage 49 3 N 16 37 O 49 050555555556 16 609722222222 182 Koordinaten 49 3 2 N 16 36 35 OHohe 182 m n m Einwohner 1 204 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 667 01Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Rajhrad ZidlochoviceBahnanschluss Breclav BrnoNachster int Flughafen Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Karel Klein Stand 2009 Adresse Hrusovanska 214667 01 VojkoviceGemeindenummer 584142Website www vojkovice info Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen und Siegel 4 Gemeindegliederung 5 Bevolkerungsentwicklung 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVojkovice befindet sich am rechten Ufer der Svratka Schwarzach in der Thaya Schwarza Talsenke Nordlich des Dorfes fliesst der Vojkovicky nahon Galtbach der ehemalige Lauf der Svratka Schwarzach dem begradigten Fluss wieder zu Sudwestlich liegt das Tal der Satava Im Osten erhebt sich der Strze 258 m und im Sudosten der Vyhon 355 m die Hugel gehoren zu den westlichen Auslaufern des Zdanicky les Steinitzer Wald An der westlichen Peripherie des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Breclav Brno Lundenburg Brunn die Bahnstation tragt den Namen Vojkovice nad Svratkou Nachbarorte sind Holasice Holasitz Loucka und Rajhradice Klein Raigern im Norden Opatovice Opatowitz im Nordosten Blucina Lautschitz im Osten Zidlochovice Gross Seelowitz und Hrusovany u Brna Rohrbach im Suden Medlov Modlau im Sudwesten Ledce Laatz und Sobotovice Sobotowitz im Westen sowie Syrovice Serowitz im Nordwesten Geschichte BearbeitenIm 11 bis 13 Jahrhundert kam es zu einer grossen Siedlungsbewegung von West nach Ost Mahren wurde von 1031 bis 1305 von der Dynastie der Premysliden regiert Um grossere Gebiete landwirtschaftlich zu nutzen und damit hohere Ertrage zu erzielen bewarben sie die Kolonisten zum Beispiel mit zehn Jahre Steuerfreiheit deutsches Siedlerrecht Bis zum Jahre 1150 wurde das Gebiet um Mikulov Nikolsburg und Znojmo Znaim von deutschen Einwanderern aus Niederosterreich besiedelt Die Anlage des Dorfes sowie die ui Mundart bekunden dass sie ursprunglich aus den bairischen Gebieten der Bistumer Regensburg und Passau stammten Sie brachten neue landwirtschaftliche Gerate mit und fuhrten die ertragreiche Dreifelderwirtschaft ein 3 4 5 6 Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1131 in einer Urkunde des Olmutzer Bischofs Heinrich Zdik Im Jahre 1311 ist Boyekovicz in einem Besitzverzeichnis des Klosters Trebic nachweisbar Einen Teil des Gutes Vojkovice verkaufte das Kloster 1356 an zwei Professe Das nach den Hussitenkriege verarmte Benediktinerkloster verpfandete Vojkovice 1456 an einen Glaubiger 1474 erhielt der Hauptmann der Burg Spielberg Dobes von Boskowitz Vojkovice durch Matthias Corvinus als Pfand 1496 erhielt das Kloster Trebic Vojkovice zuruck 1502 erwarb Wilhelm II von Pernstein das Gut In dieser Zeit entstand auch das alteste Wappen der Gemeinde Bei der Verteilung des Besitzes Wilhelm von Pernsteins an seine Sohne wurde Vojkovice 1508 an die Herrschaft Zidlochovice Gross Seelowitz angeschlossen In dieser Zeit griff die von Luther ausgeloste Reformation immer mehr um sich Bereits im Jahre 1542 kommen erste Lutheraner in den Ort der bald darauf uberwiegend lutherisch wird Erst mit dem einsetzen der Gegenreformation in der Mitte des Dreissigjahrigen Krieges wurden die meisten Ortsbewohner wieder katholisch Vratislav von Pernstein verkaufte Vojkovice 1561 an Jan Zdansky von Zastrizl Ihm folgte 1569 Friedrich von Zierotin Dieser bestatigte dem Dorf 1596 die von den Pernsteinern erteilte Bergrecht und Heimfallsrecht Der alteste Siegelabdruck von Woykwicz datiert aus dem Jahre 1598 1616 erwarb Adam von Waldstein die Herrschaft von den Herren von Zierotin Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde 1624 die Pfarre in Vojkovice aufgehoben Bei dem ersten Einfall der Schweden in Mahren im Jahre 1643 hatte der Ort wirtschaftlich schwer zu leiden 7 Beim Ausbruch der Beulenpest verstarben 1645 45 der 102 Einwohner des Dorfes Wahrscheinlich war die Seuche von schwedischen Truppen unter Lennart Torstensson wahrend der Belagerung Brunns eingeschleppt worden Im Turkenkrieges 1663 1664 wurde das Dorf von den Turken geplundert 1697 erwarb Philipp Ludwig von Sinzendorf die Herrschaft Zidlochovice Die Matriken werden seit dem Jahre 1678 gefuhrt 1730 liess der Graf von Sinzendorf an der Svratka die Neue Muhle anlegen Zur besseren Wasserversorgung wurde ein Wehr angelegt von dem der Neumuhlgraben das Wasser zur Muhle fuhrte 1743 wurde Leopold von Dietrichstein Besitzer der Herrschaft Zidlochovice 1749 erfolgte die Regulierung der Svratka Der ursprungliche Flusslauf diente fortan als Aufschlaggraben der Muhle und wurde spater Galtbach genannt Wahrend der Schlesischen Kriege wurde Woikowitz von preussischen Truppen besetzt die sich aber zuruckhaltend verhielten 8 Ein verheerender Grossbrand zerstorte 1778 das ganze Dorf 1790 brannte die Kirche erneut aus Auch in den Revolutionskriegen hatte Woikowitz schwere Einbussen hinzunehmen So kam es dass es im Jahre 1805 bei Vojkovice zu einem Gefecht zwischen russischen und franzosischen Truppen kam und im Jahre 1809 wurde das Dorf von k k Truppen geplundert 1819 erwarb Albert Kasimir von Sachsen Teschen die Herrschaft Im Jahre 1838 erfolgte der Bau der Kaiser Ferdinands Nordbahn von Brunn nach Wien die 1839 ohne Halt in Vojkovice den Verkehr aufnahm Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Woikowitz Bojkovice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz und dem Gerichtsbezirk Zidlochovice Gross Seelowitz 1862 entstand ein neues Rathaus und 1874 die deutsche Schule Wahrend des Deutsch Osterreichischen Krieges 1866 lagerte in Woikowitz Teile einer preussischen Division 9 Auf dem Dorfplatz wurde 1884 ein Denkmal fur Kaiser Josef II aufgestellt Im selben Jahre erhielt das Dorf eine Bahnstation Seit den 1890er Jahren wird der Ortsname Vojkovice verwendet Die Strasse nach Syrovice Serowitz entstand 1897 Im Jahre 1907 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Auch wurde im Jahre 1909 eine elektrische Strassenbeleuchtung im Ort installiert 1911 wurde die Strasse nach Hrusovany u Brna Rohrbach gebaut Der grosste Teil der Woikowitzer lebten von der Vieh und Landwirtschaft Neben dem ublichen Kleingewerbe gab es noch eine Molkerei eine Raiffeisenkassa eine Muhle mit Brettsage und eine Ziegelei 10 Im Jahre 1918 brannte die Muhle ab welche danach dreistockig wieder aufgebaut wurde Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn Der Vertrag von Saint Germain 1919 erklarte den Ort der 1910 zu 96 von Deutschosterreichern bewohnt war zum Bestandteil der neuen Tschechoslowakischen Republik In der Zwischenkriegszeit fuhrten staatliche Massnahmen zum Zuzug von Personen tschechischer Nationalitat 11 Durch die Bodenreform 1919 wurden die Guter von Herzog Friedrichs von Osterreich Teschen enteignet Im Jahre 1925 nahm eine tschechische Schule den Unterricht auf Die tschechische Ortsbewohner vermehrten sich zwischen den zwei Volkszahlungen 1910 und 1930 von 4 auf 49 Zwischen den Volksgruppen vermehrten sich die Spannungen im ganzen Land Durch das Munchner Abkommen wurde Woikowitsch mit 1 Oktober 1938 ein Teil des deutschen Reichsgaus Niederdonau Im Zweiten Weltkrieg hatte der Ort 40 Opfer zu beklagen Nach dessen Ende 8 Mai 1945 wurden die im Munchener Abkommen an Deutschland ubertragenen Territorien wieder der Tschechoslowakei zugeordnet Vor den einsetzenden Ausschreitungen flohen viele Deutschsudmahrer nach Osterreich oder wurden uber die Grenze getrieben Dabei kam es zu sieben Ziviltoten 12 Zwischen dem 14 Juni und 17 September 1946 wurden die letzten Deutschsudmahrer zwangsausgesiedelt 13 Zwischen 1948 und 1960 gehorte die Gemeinde zum Okres Zidlochovice Bezirk Gross Seelowitz Nach dessen Aufhebung wurde Vojkovice dem Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land zugeschlagen Zwischen 1980 und 1990 war das Dorf nach Zidlochovice Gross Seelowitz eingemeindet Seit 1997 fuhrt Vojkovice ein neues Gemeindewappen Wappen und Siegel BearbeitenDas alteste Gemeindesiegel entstand kurz nach 1500 Das spatgotische Siegel zeigt in der Umschrift S de Woykwitz einen umrahmten Halbrundschild Uber dem Schild befindet sich eine Blatt Arabeske Im Schild sind zwei einander zugewandte Gerate uber einem Muhlrad abgebildet Um welche Gerate es sich handelt kann nicht mit Sicherheit gesagt werden Ab dem Jahre 1714 wird statt der beiden Gerate ein Rost abgebildet Der Ursprung fur diese Veranderung durfte die Einweihung der Kirche sein Sie wurde dem Hl Laurentius geweiht welcher als Zeichen einen Rost fuhrt 14 Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Vojkovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung Einwohner gesamt Volkszugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen Andere1880 645 600 45 01890 674 674 0 01900 643 589 54 01910 683 656 27 01921 777 393 368 161930 822 409 402 11 15 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Laurentius der ehemals gotische Bau wurde nach dem Brand von 1790 und dem Blitzeinschlag vom 7 September 1792 im Jahre 1793 wiederaufgebaut und zugleich der Friedhof umgestaltet Nach dem erneuten Brand vom 7 April 1828 wurde sie 1831 wieder geweiht Friedhofskapelle der rote Backsteinbau im englischen Stil entstand zwischen 1793 und 1815 Betsaule an der Bahnstation errichtet zu Beginn des 18 Jahrhunderts Statue des hl Florian gestiftet von Sebastian Schuller im Jahre 1808 Statue des hl Laurentius geschaffen 1808 von Martin Weiss Steinernes Kreuz vor der Kirche 1770 gestiftet von Georg Holzapfel Naturpark Vyhon sudostlich des Dorfes Denkmal Kaiser Josefs II das am 24 August 1884 auf dem Dorfplatz enthullte Denkmal bestand aus einem hohen Sockel mit Inschrift und einer in der Eisenhutte Blansko gegossenen Figur des Monarchen Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Kaiserfigur vom Sockel geholt und im Spritzenhaus eingemauert Dort wurde die Statue nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgefunden und ins Museum von Zidlochovice verbracht Als dieses aufgelost wurde lagerte die Kaiserfigur im Hof der Volkskunstschule und wurde schliesslich nach Josefov ausgeliehen 1991 kam die Figur nach Vojkovice zuruck und wurde seitdem provisorisch im Wahllokal des Gemeindeamtes untergebracht Muhle Vojkovice erbaut 1730 als Neue Muhle Im Jahre 1905 verfugte die Muhle als erstes Haus des Dorfes uber elektrischen Strom und versorgte zwischen 1909 und 1936 das ganze Dorf 1917 brannte sie aus und wurde im selben Jahre wieder aufgebaut Personlichkeiten BearbeitenJohann Zeckl 1691 1728 Goldschmied fur Kirchenschmuck Leopold Kotzmann 1884 1945 Abgeordneter des oberosterreichischen LandtagesLiteratur BearbeitenGustav Gregor Aus der Geschichte von Woikowitz Karl Matzka Geschichte der Stadt Woikowitz 1930 Ilse Tielsch Felzmann Sudmahrische Sagen Munchen Verl Heimatwerk 1969 Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren Woikowitz s 39 C Maurer Verlag Geislingen Steige 1990 ISBN 3 927498 13 0 Bruno Kaukal Die Wappen und Siegel der sudmahrischen Gemeinden Woikowitz s 253f Josef Knee Wien 1992 ISBN 3 927498 19 X Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Bd 3 Woikowitz s 217 C Maurer Verlag Geislingen Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A bis Z Woikowitz s 208f Sudmahrischen Landschaftsrat Geislingen Steige 2006Weblinks BearbeitenKulturdatenbank der HeimatvertriebenenEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http biblio unibe ch adam zoom zoom php col ryh amp pic Ryh 4407 5 http www planet wissen de kultur mitteleuropa geschichte tschechiens pwiedeutscheintschechien100 html Joachim Rogall Deutsche und Tschechen Geschichte Kultur Politik Verlag C H Beck 2003 ISBN 3 406 45954 4 Geleitwort von Vaclav Havel Kapitel Die Premysliden und die deutsche Kolonisierung S33 f Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens 1989 S 9 Hans Zuckriegl Worterbuch der sudmahrischen Mundarten Ihre Verwendung in Sprache Lied und Schrift 25 000 Dialektworter 620 S Eigenverlag 1999 Beda Dudik Geschichte des Benediktiner Stiftes Raygern im Markgrafthum Mahren Band 2 S 190 Hans Felkl Erich Tomschik Heimatbuch der Brunner Deutschen Sprachinsel S 88 Streffleurs militarische Zeitschrift Ausgabe 2 S 1682 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A bis Z 2006 S 208 Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2006 S 216 Alfred Schickel Gerald Frodel Geschichte Sudmahrens Band 3 2001 Woikowitz S 217 Eder Chronik der Orte Seelowitz und Pohrlitz und ihrer Umgebung Brunn 1859 Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 sv 9 1984Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vojkovice u Zidlochovic amp oldid 230910602