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Kratochvilka deutsch Kurzweil ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordlich von Ivancice und gehort zum Okres Brno venkov KratochvilkaKratochvilka Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 150 haGeographische Lage 49 9 N 16 23 O 49 156666666667 16 375555555556 385 Koordinaten 49 9 24 N 16 22 32 OHohe 385 m n m Einwohner 483 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 91Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Neslovice ZastavkaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jana Trojanova Stand 2009 Adresse Kratochvilka 7664 91 IvanciceGemeindenummer 583235Website www kratochvilka cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKratochvilka befindet sich im sudlichen Teil der Boskowitzer Furche in Mahren Nordostlich erhebt sich der Bucin 444 m im Sudosten der Herzan 452 m und nordwestlich die Sicka 421 m Nachbarorte sind Pendrov und Rosice im Norden Tetcice und Omice im Nordosten Strelice im Osten Neslovice im Sudosten Ivancice im Suden Padochov im Sudwesten Zbysov im Westen sowie Babice und Rosice im Nordwesten Geschichte BearbeitenSeit 1626 ist an der Stelle des heutigen Dorfes eine Ausspanne namens Kurzweil nachweisbar 1783 wurde der zur Herrschaft Oslawan gehorige Hof parzelliert und bis 1788 an zwolf Familianten aufgeteilt An Stelle der herrschaftlichen Brennerei entstand eine Schenke Jedoch zeigt sich bald ein Trinkwassermangel im Dorf Der neu entstandene Ort fuhrte ein Siegel mit einem Lamm als Wappentier Zu Beginn des 19 Jahrhunderts begann der Abbau der Steinkohlenlagerstatten im Rossitz Oslawaner Becken 1820 eroffnete nordwestlich des Dorfes am Hugel Sicka die Steinkohlenzeche Liebe Gottes Die auf dem Kataster von Kratochvilka gelegene Liebe Gottes dul Laska Bozi hatte ein Grubenfeld von sieben Hektar und 91 Ar Nachfolgend wuchs Krochtochvilka wuchs zu einer Bergarbeitersiedlung fur die Steinkohlengruben von Zbysov an Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kratochvilka ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Brunn Wahrend des Deutschen Krieges wurde das Dorf 1866 von preussischen Truppen geplundert Im Jahre 1914 erfolgte die Elektrifizierung des Dorfes 1921 wurde die Gemeinde dem Okres Brno venkov zugeordnet Im Jahre 1922 wurde eine neue Strasse nach Zbysov gebaut Bis 1927 war der Ort nach Neslovice eingeschult ab 1928 begann der Unterricht in Kratochvilka Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1928 Die Bergarbeiter von Kratochvilka beteiligten sich zwischen dem 23 Oktober und 19 November 1928 am vierwochigen Streik der Bergleute des Rossitz Oslawaner Reviers der ihnen keine Verbesserungen brachte Im Jahre 1930 lebten in den 102 Hausern des Dorfes 560 Menschen davon 559 Tschechen und ein Deutscher Konfessionell waren 548 der Einwohner Katholiken Am 4 November 1932 traten die Bergleute der Zechen Julius und Ferdinand in Zbysov zur Verbesserung ihrer Lebens und Arbeitsbedingungen in einen Ausstand dem sich vier Tage spater auch die Kumpel der Laska Bozi Liebe Gottes anschlossen Am 22 Februar 1933 wurde der Streik ergebnislos abgebrochen Zwischen 1948 und 1960 gehorte Kratochvilka zum Okres Rosice Nach dessen Aufhebung kam Kratochvilka zum Okres Brno venkov zuruck und wurde nach Zbysov eingemeindet Der Steinkohlenbergbau wurde in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts eingestellt Seit 1990 besteht die Gemeinde Kratochvilka wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kratochvilka sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenGedenkstein fur die Opfer des Ersten WeltkriegesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kratochvilka amp oldid 200125160