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Troubsko deutsch Strutz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Brunn an dessen Stadtrand und gehort zum Okres Brno venkov TroubskoTroubsko Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 603 haGeographische Lage 49 10 N 16 31 O 49 169444444444 16 509722222222 300 Koordinaten 49 10 10 N 16 30 35 OHohe 300 m n m Einwohner 2 406 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 41Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Brno OmiceBahnanschluss Hrusovany nad Jevisovkou BrnoNachster int Flughafen Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vladimir Ryba Stand 2009 Adresse Zamecka 8664 41 TroubskoGemeindenummer 584029Website www troubsko cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenTroubsko befindet sich in der Troubsko strelicka kotlina am Ubergang der nordwestlichen Auslaufer der Thaya Schwarza Talsenke zur Bobravska vrchovina Das Dorf liegt unterhalb der Einmundung des Augspersky potok am Bach Troubsky potok Muhlbach Im Norden erheben sich der Hradisko 333 m und die Kohoutovicka Baba 415 m im Sudwesten die Haneka 350 m und westlich der Sibenik 428 m Nordlich des Dorfes verlauft die Autobahn D1 E 55 E 65 die nachste Abfahrt 190 Brno zapad liegt reichlich zwei Kilometer ostlich des Ortes Im sudostlichen Ortsrand fuhrt die Bahnstrecke Hrusovany nad Jevisovkou Brno vorbei Nachbarorte sind Veselka Zebetin und Bystrc im Norden Kohoutovice und Bosonohy im Nordosten Novy Liskovec Stary Liskovec und Ostopovice im Osten Moravany und Nebovidy im Sudosten Strelice im Suden Omice im Westen sowie Popuvky im Nordwesten Geschichte BearbeitenZwischen dem Ende des 19 Jahrhunderts bis in die 1940er Jahre kam es in Trousko zu archaologischen Funden die sich bis in die Altsteinzeit datieren lassen Hinter dem Friedhof wurden im Jahre 1946 23 fruhchristliche Graber aufgefunden Die alteste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1237 in einer Urkunde Wenzel I in der Robert von Troubsko als Zeuge zeichnete Der Ort war im Mittelalter zwischen verschiedenen Besitzern aufgesplittet Zwischen 1317 und 1389 bestand in Troubsko ein Lehngut des Bistums Olmutz 1349 kaufte der Prior Ludger des Brunner Dominikanerordens zusammen mit seiner Nichte Katharina einen Anteil des Dorfes den der dem Brunner Herburgen Kloster schenkte Dieser Teil wurde nach der erfolgten Uberfuhrung des Besitzes des Herburgen Klosters an das Jesuiten Kolleg zwischen 1578 und 1581 an die Herrschaft Recice angeschlossen Der grossere Anteil der Guter befand sich im weltlichen Besitz Zu den Grundherren dieses Teil gehorten die Geschlechter von Krizinkov Rohozov Svojanov und die Vladike von Herspice In der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts erwarb Matthias Munk von Eibenschutz einen Anteil von Troubsko und ab 1573 das gesamte Dorf Die Familie Munk hielt Strunz bis 1606 Ihnen folgten Karl der Altere von Zerotein Albrecht von Waldstein und Johann Rupert von Hausberg 1709 erwarb Thomas Johann Sekora von Seckenberg das Freigut Strutz Die Seckenberger hielten Troubsko bis 1806 1826 erwarb Leopold Hodak die Herrschaft Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Troubsko Strutz ab 1850 eine Gemeinde im Brunner Bezirk 1856 wurde die Eisenbahnstrecke Strelice Brunn eingeweiht Nachfolgend entstand um die Bahnstation eine Ansiedlung Dadurch erweiterte sich der Ort uber die ursprunglich auf freiem Feld gestandenen Kirche weiter gegen Sudost In den 1850er Jahren entstand ebenfalls eine Schule 1876 wurde Strutz zur Minderstadt erhoben Im Jahre 1905 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Nach dem Ersten Weltkrieg kaufte Friedrich von Hochberg das Gut Troubsko von Hugo und Josef Gabriel Ptacnik 1911 entstand der Turnverein Sokol und zwei Jahre spater der Orel 1921 kam Troubsko zum Okres Brno venkov Zwischen 1930 und 1937 fuhrte Rennfahrtstrecke des 29 1 km langen Brunner Rings der spater zu Ehren des Prasidenten Tomas Garrigue Masaryk als Masaryk Ring bezeichnet wurde durch Veselka Start und Ziel war bei Bosonohy 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Brno okoli zugeordnet Zu dieser Zeit wurde nach der Machtubernahme der Kommunisten die Familie Hochberg enteignet Nach dessen Aufhebung kam Popuvky 1961 zum Okres Brno venkov zuruck Zwischen 1969 und 1972 erfolgte der Bau der Autobahn Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Troubsko sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Troubsko gehorten die Ansiedlungen U Zastavky und Veselka Weselka Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Ansicht des sudwestlichen Teils von Troubsko mit der KirchePfarrkirche Maria Himmelfahrt der Barockbau wurde zwischen 1746 und 1758 auf Veranlassung von Anna Cacilie von Seckenberg sudwestlich von Trousko auf freiem Felde an der Stelle der alten Kirche aus dem 14 Jahrhundert errichtet Sie wurde am 17 Marz 1779 durch Bischof Matthias Franz Chorinsky von Ledska geweiht Nach einem Brand wurde der Turm im Jahre 1796 erneuert Die Kirche wurde 1958 in die Liste der Kulturdenkmaler aufgenommen Kapelle Allerheiligen die am sudwestlichen Ende des Dorfangers gelegene spatbarocke Kapelle wurde in den Jahren 1795 bis 1798 unter Marie Cacilie von Seckenberg errichtet 1847 wurde in der Kapelle die aus der Pfarrkirche stammende Orgel installiert Die Sakristei wurde 1889 angebaut Die Kapelle ist ebenfalls seit 1958 als Kulturdenkmal geschutzt Schloss Troubsko es entstand vor 1573 durch den Brunner Baumeister Antonio Gabri fur Johann Munk an der Stelle einer gotischen Feste und eines seit dem Ende des 15 Jahrhunderts nachweislichen befestigten Hofes 1766 wurde die Schlosskapelle der Unbefleckten Empfangnis Maria erneuert Das Schloss ist seit 1958 ein Kulturdenkmal In den 1990er Jahren wurde das Schloss in Restitution an die Familie von Hochberg zuruckgegeben Das Bauwerk wird von einem mit Park mit Pavillon umgeben Brauerei und Gasthof Veselka der Komplex entstand 1791 nach dem ein Brand am 16 Juni 1790 die alte 1571 von den Munk von Strunz gegrundete Brauerei und Malzerei zerstort hatte im Jahre 1872 wurde der Braubetrieb eingestellt Dreifaltigkeitssaule an der Kirche geschaffen 1787 von Andreas Schweigel seit 1958 Kulturdenkmal restauriert zwischen 1991 und 1992 Pfarrhaus Kreuz des hl Cyrill und Method auf dem Dorfanger errichtet 1891 Kapelle der Jungfrau Maria in Veselka erbaut 1909 Naturreservat Bosonozsky hajek nordlich des DorfesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Troubsko Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Normdaten Geografikum GND 4299822 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Troubsko amp oldid 185935033